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OpenShot 3.1 bietet über 400 Profile

11. April 2023 um 07:35

Der übersichtliche Videoeditor OpenShot verbessert in Version 3.1 das Beschleunigen und Verlangsamen von Videos, optimiert die Rückgängig-Funktion und korrigiert zahlreiche Fehler. Obendrauf arbeitet OpenShot 3.1 flotter und stabiler.

Filmer können jetzt aus über 400 Videoprofilen wählen. Damit muss man sich in den meisten Fällen nicht mehr mit den einzelnen Einstellungen zu Bildschirmauflösung und Codecs herumschlagen.

Beim Beschleunigen oder Verlangsamen von Clips kam es in älteren Versionen von OpenShot immer wieder zu Abstürzen. Die Entwickler haben die zugrundeliegenden Probleme beseitigt und dabei gleichzeitig diese Time-Remapping-Funktionen aufgebohrt. So gibt es jetzt laut Ankündigung ein „hervorragendes“ Resampling von Audio-Material. Darüber hinaus kann man mit Bezierkurven über Keyframes die Geschwindigkeit dynamisch beschleunigen oder verringern.

Im Hintergrund fasst OpenShot mehrere Einzelaktionen zu Gruppen zusammen. Auf diese Weise kann man unter anderem das Löschen eines Tracks auf einmal rückgängig machen.

Der Caption-Effekt versteht jetzt besser die VTT/Subrip-Syntax. Des Weiteren visualisiert OpenShot Audio-Dateien mit einer entsprechenden Wellenform. Damit lassen sich einige Effekte auch auf Audio-Dateien anwenden – wie etwa der Caption-Effekt.

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Kdenlive 22.08 verbessert Audio-Recording

24. August 2022 um 07:27

Das Videoschnittprogramm Kdenlive  aus der Anwendungssammlung KDE Gear verbessert in seiner neuen Version 22.08 den Import sowie die Benutzeroberfläche. Überarbeitet haben die Entwickler auch das Proxy-System und den Rendering-Prozess.

Der Proxy-Clip-Generator besitzt jetzt ein „glatteres“ Interfrace und encodiert über die Schnittstellen NVENC und VAAPI wieder fehlerfrei. Kdenlive 22.08 kann zudem die anstehenden Rendering-Arbeiten parallel angehen, was wiederum die Erzeugung des fertigen Films beschleunigt. Diese Funktion gilt allerdings noch als experimentell.

Kdenlive 22.08 importiert einige weitere Video- und Untertitelformate. Hinzuholen lassen sich im Einzelnen die Bildformate AVIF, HEIF, HEIC und JPEG XL, Animationen in den Formaten LOTTIE und RAWR, sowie Untertitel in den Formaten VTT (Web Video Text Tracks) und SBV (YouTube).

Apropos Untertitel: Die lassen sich erstmals in ihrer Optik verändern. Unter anderem können Anwender die Schriftart, Schriftgröße und Position verändern. In den kommenden Kdenlive-Versionen sollen weitere Parameter folgen. Die Unterstützung für das Animationsformat LOTTIE ermöglicht die Integration des Animationsprogramms Glaxnimate.

Vebessert haben die Entwickler das Audio-Recording. So bietet der Mixer einen neuen Mikrofon-Button. Ein Klick darauf aktiviert den Audio-Monitoring-Modus und bereitet die selektierte Spur für die Audioaufnahme vor. Die Aufnahme startet der entsprechende Knopf in der Spur oder ein Druck auf die Leertaste. Über Letztgenannte lässt sich die Aufnahme auch pausieren und fortsetzen. Vor dem Start der Aufnahme erscheint ein Countdown.

Das Register für die Effekte offeriert sämtliche Audio- und Videoeffekte, was die Suche nach einem Effekt erleichtern soll. Mit an Bord sind weitere Effekte, darunter mehrere Farbkorrektureffekte. Guides lassen sich als Kapitelmarker für YouTube-, PeerTube- und Vimeo-Videos exportieren.

Sämtliche Änderungen stellt die offizielle Ankündigung ausführlich vor.

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