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KDE Plasma 6 erscheint Ende Februar

23. Oktober 2023 um 07:48

Die Entwickler der Desktop-Umgebung KDE Plasma haben das Veröffentlichungsdatum der nächsten großen Version 6 festgelegt und dabei den 28. Februar 2024 auserkoren.

Gemäß der aktuellen Roadmap folgen in diesem Jahr noch eine Alpha- und zwei Beta-Versionen. Im Januar erscheinen zwei Release Candidates, bevor dann am 28. Februar die finale Fassung vorliegt.

Gleichzeitig mit KDE Plasma 6 erscheinen auch neue Versionen von KDE Frameworks und der Programmsammlung KDE Gear. Anschließend wollen die Entwickler von KDE Plasma jedes Jahr mindestens drei weitere Releases veröffentlichen – und zwar so lange, bis die Desktop-Umgebung stabil läuft. Anschließend sollen neue Versionen nur noch zwei Mal pro Jahr erscheinen. Ob und wenn ja welche Versionen Langzeitunterstützung erhalten, ist im Moment noch offen.

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Google entfernt KDE-App aus F-Droid von Android-Smartphones

17. Oktober 2023 um 08:09

Mit KDE Connect lassen sich Smartphone und Laptop miteinander verbinden. Play Protect entfernt die App, wenn diese über F-Droid installiert wurde.

Die Android-App KDE Connect wird derzeit durch die Sicherheitstechnik Play Protect von Google automatisch von zahlreichen Smartphones entfernt. Das geht unter anderem aus Berichten auf X, vormals Twitter, oder auch einer Diskussion auf Reddit hervor. Auch in der Golem-Redaktion ist die App auf einem Pixel 6a mit aktuellem Android 14 durch Play Protect gelöscht worden.

Der KDE-Entwickler Niccolò Venerandi schreibt dazu vor einigen Tagen: “Es ist offiziell: Google deinstalliert wahllos KDE Connect von den Telefonen der Nutzer, ohne dass es dafür eine Erklärung gibt.” Inzwischen zeigt sich aber, dass dies nicht wirklich wahllos geschieht, sondern wohl nur jene Installation betrifft, die über den alternativen Open-Source-Store F-Droid bezogen werden. Das zumindest schreibt der Betreuer von KDE Connect, Albert Vaca Cintora. Die über den Play Store vertriebene App, welche aus dem exakt gleichen Quellcode erstellt wird, ist von den Löschungen wohl nicht betroffen.

In der Benachrichtigung von Play Protect zu der automatisierten Löschung heißt es, dass dies aus Sicherheitsgründen geschehe und es sich bei der App um eine Fälschung handele. Die App könne demnach personenbezogene Daten wie Bankinformationen oder Passwörter stehlen. Wie die Systeme Googles zu dieser Einschätzung kommen, ist derzeit nicht klar. Vaca kritisiert zudem, dass es für Entwickler wie ihn keine Möglichkeit gebe, das zugrunde liegende Problem einer automatischen Einordnung mit einem Menschen bei Google zu besprechen, um eine Lösung dafür zu finden. Der Entwickler fragt sich außerdem, ob dieses Verhalten im Einklang mit europäischem Wettbewerbsrecht stehe.

Die App selbst bietet in Zusammenarbeit mit einem Desktop-Client, der auch für Gnome, Windows oder MacOS bereitsteht, eine Verbindung des Smartphones mit einem Rechner. So können darüber die Zwischenablage geteilt werden, Dateien übertragen werden oder die Benachrichtigungen synchronisiert werden. Auch eine Mediensteuerung ist möglich oder die Nutzung des Smartphones als virtuelles Eingabegerät für den Laptop etwa zur Steuerung für Präsentationen oder als externes Touchpad.

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KDE Plasma 6 Wallpaper Contest gestartet

16. August 2023 um 07:27

Die KDE-Entwickler suchen für die kommende Version 6 ihrer Desktop-Umgebung Plasma ein neues Standard-Hintergrundbild. Dazu hat das KDE-Team einen Wettbewerb gestartet, dessen Gewinner ein Framework Laptop 13 winkt.

Drei Monate Zeit haben jetzt alle Interessenten, um ein Hintergrundbild zu entwerfen und einzureichen. Mitmachen kann jeder, der sich an ein paar kleinere Regeln hält.

So sollte das Bild exklusiv für den Wettbewerb beziehungsweise Plasma erstellt werden und unter der CC-BY-SA-4.0 Lizenz stehen. Ausgeschlossen sind Bilder, die eine künstliche Intelligenz erzeugt hat. Das Hintergrundbild sollte zudem möglichst 5120×2880, mindestens aber 3840×2160 Pixel groß sein. Insgesamt darf jeder Teilnehmer drei verschiedene Bilder einreichen.

Da es sich um eine komplett neue Plasma-Version handelt, müssen sich die Hintergrundbilder nicht am alten Design von Plasma 5 orientieren. Das KDE-Team rät zudem dazu, möglichst keinen Text, Zahlen oder ein Logo im Bild unterzubringen. Dies sei aber keine strikte Regel. Kann man nicht auf ein Logo verzichten, sollte man es jedoch möglichst mit dem Design verbinden beziehungsweise verschmelzen.

Wer einen kreativen Anstoß benötigt, kann sich an gleich drei vorgeschlagenen Themen orientieren: „Trustworthy“ (Vertrauenswürdig), „A reflection of me“ (etwas persönliches) und „Personal Growth“ (persönliche Entwicklung).

Über den Gewinner entscheidet eine Jury bestehend aus der KDE Visual Design Group sowie weiteren ausgewählten Community-Mitgliedern. Der Sieger des Wettbewerbs erhält schließlich einen Framework Laptop 13 DIY Edition mit Intel Core i5-1340P-Prozessor.

Alle Informationen rund um den Wettbewerb sowie die ausführlichen Teilnahmebedingungen finden sich in einem entsprechenden Blog-Post.

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Neptune 8.0 “Juna” baut auf Debian 12 “Bookworm”

25. Juli 2023 um 07:33

Die auf Debian stable und KDE Plasma setzende Linux-Distribution Neptune ist in Version 8.0 (alias “Juna”) erschienen. Die Version enthalte die jüngsten größeren Änderungen von Debian 12, teilen die Entwickler der aus Deutschland stammenden Distribution mit.

Der Linux-Kernel sei auf Version 6.1 aktualisiert worden, um Unterstützung für neue Hardware und bessere Kompatibilität mit aktueller Hardware zu bieten, heißt es weiter. Außerdem habe man KDE Plasma auf Version 5.27 aktualisiert, zusammen mit allen KDE-Anwendungen, die in Version 22.12.3 enthalten seien.

In Neptune 8.0 verlasse man sich nun ganz auf die Softwareverwaltung von Plasma Discover, die nun so ausgereift sei, dass man sie mit Flatpak-Unterstützung und dem Flathub-Repository versehen könne. Infolgedessen habe man das Paketmanagement-Tool Muon entfernt. Weitere Software-Updates umfassen Chromium 115 sowie Thunderbird 102 und VLC 3.0.18, teilen die Entwickler mit.

Die neue Version stehe auf der Downloadseite bereit. Bestehende Neptune 7-Installationen ließen sich über den Update-Manager aktualisieren und würden weiterhin mit Sicherheitsupdates versorgt werden. Ein Upgrade-Skript soll später zur Verfügung gestellt werden.

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Q4OS 5.2 Aquarius aktualisiert auf Debian 12 Bookworm

10. Juli 2023 um 07:27

Die Entwickler unterstützen die neue Ausgabe ihrer Distribution Q4OS 5.2 fünf Jahre lang. Zur Wahl stehen Editionen mit KDE Plasma 5.27.5 und Trinity 14.1.1.

Letztgenannte Desktop-Umgebung ging ursprünglich aus KDE 3 hervor. Das Q4OS-Team empfiehlt jedoch die Fassung mit Plasma-Desktop. Dessen Optik entspricht standardmäßig den Vorgaben aus dem Debian-System. In den Systemeinstellungen können Anwender auf das für Q4OS entworfene „Debonaire“ Theme wechseln.

Q4OS 5.2 steht für 64-Bit-Systeme mit x86-Prozessor bereit. Eine 32-Bit-Fassung mit und ohne PAE-Erweiterung soll in Kürze folgen. Darüber hinaus arbeiten die Entwickler an einer Ausgabe für ARM-Systeme.

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KaOS 2023.06 aktualisiert seine KDE-Software

03. Juli 2023 um 09:04

Die Distribution KaOS füllt ihr Repertoire aus dem Angebot von KDE. Mit KaOS 2023.06 sind wieder viele neue Pakete dabei. Testen lässt sich überdies schon Plasma 6.

Auf Basis des Linux-Kernels 6.3.10 kommen Plasma in Version 5.27.6, KDE Gear 23.04.2 und Frameworks 5.107.0 mit KaOS 2023.06. Systemd 253.5, Glibc 2.37, GCC 12.3.0, Python 3.10.12, Util-Linux 2.39.1, ZFS 2.1.12, Gnupg 2.4.2 und Libssh 2 1.11.0 sind ebenfalls dabei. Als Standard-Office-Paket kommt nun LibreOffice 6.2 zum Einsatz, dass Calligra als ablöst.

Mit SDDM 0.20.0 lässt sich der Display-Manager im Wayland-Modus betreiben, was mittelfristig X11 obsolet machen dürfte.

KaOS 2023.06 bringt neben der auf Plasma 5 aufbauenden offiziellen Version eine mit dem aktuellen Plasma 6. Dieses Abbild ist nicht installierbar und kann nur im Live-Modus betrieben werden. Das Installationsprogramm Calamares sei noch nicht bereit für Qt 6/Plasma 6 berichten die Entwickler.

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Entwickler von Fedora KDE diskutieren X.org-Rauswurf

26. Mai 2023 um 07:50

Das Team hinter der Fedora-Edition mit KDE Plasma überlegt derzeit, nur noch auf Wayland zu setzen und den X.org-Server komplett aus der Distribution zu werfen. Der entsprechende Vorschlag wird allerdings noch fleißig diskutiert.

Der Rausschmiss von X.org klingt zunächst folgerichtig: Die aktuelle Fedora-Version startet bereits standardmäßig direkt eine Wayland-Sitzung. Darüber hinaus gilt der X.org-Server in Red Hat 9.0 als veraltet (depricated) und soll in einer der nächsten RHEL-Versionen verschwinden. Die aktuellen Nvidia-Treiber unterstützen weitgehend Wayland, sie stehen einem Umstieg auf Wayland folglich nicht mehr im Wege. Ein Fallback bei Grafikkartenproblemen ermöglicht zudem das seit Fedora 36 aktive SimpleDRM.

In Kürze erscheint KDE Plasma 6.0, das auch die Fedora-Entwickler in ihrer Distribution einsetzen wollen. Die entsprechenden Fedora-Paketbetreuer planen zudem keine Backports von Plasma 6.0. Es liegt folglich nahe, in diesem Rahmen direkt auch X.org von Bord zu werfen. Das Fedora KDE-Team müsste dann X11 nicht mehr betreuen, sondern könnte sich vollständig auf Wayland konzentrieren.

Der Vorschlag ist allerdings ein wenig umstritten. In der entsprechenden Diskussion werden vor allem immer wieder Screensharing-Probleme als Gegenargument angebracht. Des Weiteren gibt es unter Wayland noch Probleme, Fensterpositionen wiederherzustellen. Vor allem Nutzer von Chrome und IntelliJ IDEA sollen davon betroffen sein. Eine Baustelle unter Wayland stellen die HDR-Darstellung und die Farbkalibrierung dar. Die Befürworter führen allerdings an, dass an Lösungen bereits gearbeitet würde.

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KDE-Entwickler möchten SDDM unter ihre Fittiche nehmen

25. Mai 2023 um 07:55

Die Desktopumgebung KDE Plasma nutzt zwar den Display-Manager SDDM, dieser gehört aber bislang nicht zum KDE-Projekt. Die KDE-Entwickler wollen das jetzt ändern.

Obwohl die letzte reguläre SDDM-Version 0.19.0 aus dem Jahr 2020 stammt, gingen die Arbeiten daran weiter. Die meisten Änderungen kamen dabei von den KDE-Entwicklern. Eben jene möchten daher SDDM komplett in das KDE-Projekt übernehmen.

Dies hätte gleichzeitig den Vorteil, dass sich SDDM noch besser und stärker mit Plasma integrieren ließe – ähnlich wie GDM bei Gnome. Die Kopplung mit den Plasma-Releases würde zudem wieder regelmäßige Releases ermöglichen.

Der Vorschlag für die Übernahme von KDE-Entwickler Nate Graham wurde mittlerweile vom KDE-Team angenommen. Derzeit bemüht sich das KDE-Projekt um eine Kontaktaufnahme mit Pier Luigi Fiorini, dem bisherigen Maintainer von SDDM.

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KDE einigt sich auf neuen Release-Zyklus für Plasma

10. Mai 2023 um 09:28

KDE-Entwickler und –Vorstandsmitglied Nate Graham hatte den Vorschlag eingebracht, den Release-Zyklus von KDE Plasma zu ändern. Der ist nun angenommen. Nach dem Release von Plasma 6 soll demnach ein viermonatiger Zyklus beibehalten werden, um die neue Version möglichst rasch zu stabilisieren.

Selbst Releases alle drei Monate seien dann mit dem Ziel, eine stabile Version zu erhalten möglich, schreibt Graham. Wenn Plasma 6 dann die Anforderungen an die Stabilität erfülle, was hoffentlich bald der Fall sei, könne man auf Releases alle sechs Monate umstellen.

Mit den sechsmonatigen Releases im Zusammenhang wolle man auch ein Treffen mit Vertretern der großen Distributionen einberufen, die ebenfalls zwei Releases pro Jahr herausbringen. Graham nennt Ubuntu/Kubuntu, OpenSuse Leap und Fedora KDE. Mit diesen wolle man möglichst einen Zeitpunkt für die Veröffentlichung finden, der es allen erlaubt, ihre eigenen Releases mit der neuesten Hauptversion von Plasma ausliefern zu können. Bislang habe es sein können, dass Distributionen Plasma-Releases aus Termingründen überspringen mussten und eine „alte“ Version an Bord hatten. „Wir werden nicht versuchen, uns mit Debian abzustimmen, da ihr Veröffentlichungszyklus nicht vorhersehbar ist und außerdem viel zu lang für uns ist“, fügt Graham an.

Schließlich werden man mit dem längeren Veröffentlichungszeitplan auch die Beta-Phase verlängern, um welchen Faktor, werde man noch bekannt geben. Man wolle auch Distros, die Beta-Versionen ausliefern, dazu ermutigen, diese rollierend auszuliefern, wie es Neon Unstable im Wesentlichen tue, so Graham. Wenn sich dies aufgrund von Inkompatibilitäten zwischen ihrer und unserer Infrastruktur als undurchführbar erweise, dann werden man stattdessen die Plasma-Beta einmal pro Woche mit neuen Tarballs aktualisieren.

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Nitrux 2.7.0 auch mit Maui-Desktop erhältlich

13. März 2023 um 10:18

Die auf Debian basierende Distribution Nitrux setzt in ihrer aktualisierten Fassung den Liquorix-Kernel 6.1.15-1 ein. Darüber hinaus frischt sie zahlreiche Softwarekomponenten auf, hat erstmals OpenVPN an Bord und bietet die Wahl zwischen einem angepassten KDE Plasma und Maui.

Standardmäßig nutzt Nitrux 2.7.0 die Desktop-Umgebung NX, bei der es sich um ein modifiziertes KDE Plasma handelt. Dessen Komponenten liegen jetzt in Version 5.27.2 vor, obendrauf gibt es die Anwendungen aus dem Paket KDE Gear 22.12.3.

Erstmals stellen die Nitrux-Entwickler eine Variante mit Maui-Desktop bereit. Diese liefert das MauiKit und die MauiKit Frameworks 2.2.2, die Maui Apps in den Versionen 2.2.2, 1.0.1 und 1.0.0, sowie die Maui Shell 0.6.0. Das entsprechende Installations-Image bietet bis auf wenige Ausnahmen die gleiche Softwareausstattung wie die NX-Umgebung. Langfristig will das Nitrux-Team ihre Distribution komplett auf Maui umstellen.

Allerdings enthält die Maui-Fassung von Nitrux noch ein paar Probleme. Unter anderem funktionieren einige Desktop-Launcher nicht, darunter alle für Programme aus Flatpak-Paketen. Des Weiteren steht Firefox nur in der Standard-Ausgabe mit NX Desktop parat. Dort wartet er übrigens in der aktuellen Version 110.

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Tuxedo OS 2 ist stabil

28. Februar 2023 um 09:59

Tuxedo, Anbieter von Linux-Hardware, hat sein eigenes Betriebssystem Tuxedo OS in Version 2 veröffentlicht. Tuxedo OS baut auf Ubuntu und dem KDE Plasma Desktop auf. Obwohl für die hauseigenen Hardware-Angebote angepasst und zugeschnitten eigne es sich auch für Hardware, die nicht von Tuxedo stamme, teilt der Hersteller mit.

Zu den Neuerungen von Tuxedo OS in Version 2 zählen ein Linux Kernel 6.1 mit Langzeitunterstützung und Version 5.27.1 des Plasma Desktops. Weitere Neuerungen sind:

  • KDE Apps 22.12.2
  • KDE Frameworks 5.103.0
  • Mesa Grafikstack 22.3.6
  • Firefox 110.0
  • PipeWire Audio 0.3.66
  • Qt Libraries 5.15.8
  • Funktionale Einstellungen für eine Desktop-Firewall
  •  Ausgebauter Funktionsumfang von Tuxedo Autorepair

Wer Tuxedo OS bereits nutzt, muss nichts weiter unternehmen, um an die aktuelle Distribution zu kommen. Die neue Version werde automatisch über laufend bereitgestellten Updates eingespielt. Die Sicherung von Daten oder ein langwieriger Installationsprozess sei nicht nötig. Tuxedo OS nutze ein hybrides Releasemodell aus Rolling- und Point-Release und bezeichnet es als Continous Release Modell. Nutzer würden dabei von laufender Prüfung und Qualitätssicherung durch das Entwicklerteam profitieren. Tuxedo OS nutze eigene Paketquellen, sodass zentrale Komponenten wie der Plasma Desktop, der Kernel, Mesa, Pipewire und Wireplumber sowie der Firefox-Browser unabhängig aktualisieren werden könnten, so der Anbieter. Über den Treiber-Konfigurationsdienst Tomte erhalte man zudem eine stets aktuelle Konfiguration des Systems, ohne dass man selbst aktiv werden müsse.

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Plasma 5.27 beschließt 5er-Reihe

15. Februar 2023 um 09:16

Plasma 5.27 bringt Verbesserungen und Neuerungen mit. Der neue Konqi-gestützte Assistent, der durch die Einrichtung des Desktops führt, ist eine davon. KDE Plasma 5.27 markiert gleichzeitig das Ende des stabilen 5.x-Zweigs. Im Herbst wird Plasma 6 erwartet.

Weitere neue Funktionen sind ein Fenster-Kachelsystem, ein stilvolleres App-Thema, sauberere und benutzerfreundlichere Werkzeuge und Widgets, die mehr Kontrolle über den Rechner versprechen, kündigen die Entwickler an.

Discover etwa, der App-Store/Software-Manager von Plasma habe ein brandneues Homepage-Design mit sich dynamisch aktualisierenden Kategorien bekommen. Diese zeigen beliebte Apps, sowie eine neue Reihe von vorgestellten Apps, die das Beste von KDE präsentieren sollen, heißt es in der Ankündigung.

Wie gewohnt erfahren die einzelnen Apps Updates und Überarbeitungen. Daneben gibt es auch Neues unter der Haube. So soll nun der Betrieb von mehreren Monitoren besser funktionieren. Es habe dafür eine umfassende Überarbeitung der Handhabung vom Multi-Monitor-Konfigurationen durch Plasma gegeben. Deren Betrieb sei jetzt stabiler und es bestehe nicht mehr die Gefahr, dass Panels und Desktops verloren gehen, wenn Monitore ausgesteckt oder neu angeordnet werden.

Plasma 5.27 ist auch eine Long-Term-Support-Version, die bis zur nächsten LTS-Version im Jahr 2024 gepflegt wird.

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Season of KDE 2023 gestartet

16. Dezember 2022 um 08:06

Im Rahmen der Aktion „Season of KDE“ kann man dem KDE-Team unter die Arme greifen und bei einem von mehreren kleinen Projekten helfen. Ähnlich wie beim Google Summer of Code stehen den Helfern dabei erfahrene Mentoren zur Seite.

Die KDE-Entwickler haben bereits auf einer eigenen Seite mögliche Projekte gesammelt. Unter anderem kann man dabei mithelfen, das „KDE Eco Test“ Emulationsprogramm zu verbessern oder die Barrierefreiheit der KDE-Webseiten zu erhöhen. Wer unter den Vorschlägen fündig wird und bei einem Projekt mithelfen möchte, kann direkt den zuständigen Mentor kontaktieren.

Das KDE-Team animiert aber auch dazu, eigene Vorschläge einzureichen. Beispielsweise könnten sich Programmierer an das Ausmerzen eines noch existierenden Bugs wagen oder eine lang vermisste Funktion nachrüsten. Season of KDE spricht aber ausdrücklich auch Nicht-Programmierer jeden Alters an. So könnten sich Interessenten unter anderem bei der Dokumentation oder den Übersetzungen einbringen.

Interessenten sollten sich bis zum 15. Januar beim KDE-Team gemeldet haben. Ab dem 24. Januar beginnt die Arbeit, die bis zum 15. April abgeschlossen sein sollte. Den kompletten Zeitplan fasst die Season-of-KDE-Seite zusammen, die auch als Anlaufstelle dient.

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KDE Gear 22.12 bringt neue Features für Apps

09. Dezember 2022 um 10:30

Mit KDE Gear bringt das KDE-Projekt rund 100 Apps und Bibliotheken unter einen Hut. Mit Version 22.12 landen Updates für viele Anwendungen bei den Nutzern.

Die Entwickler schreiben, dass mit Gear 22.12 Kate ein herzliches Willkommen entrichtet, Dolphin mehr Auswahl bietet, und viele Apps ein hamburger-Menü servieren.

Der Dateimanager Dolphin sei nun in der Lage, Berechtigungen aus der Ferne zu verwalten. Eine weitere neue Funktion ist der Auswahlmodus. Ein Drücken der Leertaste oder der Weg über das Hamburger-Menü und das Kontrollkästchen “Dateien und Ordner auswählen” befördert eine Leiste an den oberen Rand der Dateiansicht. Dort kann der Nutzer auf Dateien und Ordner klicken und schnell und einfach die auswählen, mit denen er arbeiten möchten, heißt es in der Ankündigung.

Kate zeigt ein Willkommensfenster. Quelle: KDE

Dass Kate und KWrite, die Texteditoren von KDE, ein Willkommensfenster zeigen, wenn sie ohne geöffnete Dateien gestartet werden, ist ebenfalls neu. In dem neuen Fenster lassen sich unter anderem Datei erstellen oder eine vorhandene Datei aus einer Liste der zuletzt geöffneten Dateien oder von einem anderen Ort auf dem System öffnen.

Die Entwickler beschreiben das neue Tastaturmakro-Tool als wahrscheinlich nützlichste neue Funktion von Kate. Es lässt sich unter Einstellungen > Kate konfigurieren… > Plugins aktivieren und bietet Werkzeuge zum Aufzeichnen, Speichern und Wiedergeben von Makros. So lasse sich etwa eine lange Sequenz von Tastendrücken aufzeichnen, die häufig benötigt werden. Strg + Alt + K füge die Sequenz dann ein. Sequenzen lassen sich zudem benennen und speichern und in verschiedenen Sitzungen wiederverwenden.

Die Ankündigung nennt weitere Highlights und bebildert die neuen Features.

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KDE-Projekt bekommt neue Spenden-Seite

25. November 2022 um 08:41

Wer das KDE-Team bei seiner Arbeit monetär unterstützen möchte, kann dies ab sofort besonders einfach im Rahmen der Blue-Friday-Aktion. Das dahinterstehende Spendensystem soll zudem langfristig die bisherigen Spendenseiten ablösen.

Dem KDE-Projekt kann man wahlweise einmalig oder aber regelmäßig einen Geldbetrag spenden. Abhängig vom Vorhaben musste man bislang jeweils eine andere Seite aufrufen: Einmalige Spenden nahm die Seite https://kde.org/community/donations entgegen, wiederkehrende Spenden richtete man unter https://relate.kde.org/ ein. Insbesondere letztgenannte Seite empfand das KDE-Team wenig benutzerfreundlich.

Als augenzwinkernde Antwort auf die Verkaufsaktion Black Friday haben die KDE-Entwickler jetzt unter https://kde.org/bluefriday/ die Spendenaktion Blue Friday gestartet. Dort kann man sowohl einen Einmal-Geldbetrag überweisen, als auch eine monatliche oder jährliche Spende einrichten. Die technische Basis stellt dabei Donorbox.

Nach der Kampagne soll dieses überarbeitete und deutlich benutzerfreundlichere Spendensystem auch langfristig zum Einsatz kommen und sehr wahrscheinlich die beiden anderen Seiten ablösen.

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Tuxedo OS 1 als ISO-Datei

06. Oktober 2022 um 08:53

Tuxedo, der in Ausgburg ansässige Anbieter von Linux-Hardware, hat sein hauseigenes Betriebssystem Tuxedo OS in Version 1 als ISO-Datei veröffentlicht. Das System basiert auf Ubuntu und kommt mit KDE Plasma Desktop.

Bislang hat Tuxedo sein OS Kunden nur über eine WebFAI-Installation angeboten. Jetzt habe man, nach rund einem halben Jahr Arbeit an Entwicklung, Testing, Dokumentation und Gestaltung für Kunden und Interessierte eine Möglichkeit geschaffen, Tuxedo OS auszuprobieren und individuell zu installieren. Während von der Programmauswahl alles identisch zur einer klassischen WebFAI-Installation ist, bietet die ISO-Variante einige Besonderheiten. Zum einen lässt es sich im Live-Modus ausprobieren. Zum anderen ist eine individuelle Partitionierung möglich, um das System neben anderen zu installieren, teilt der Anbieter mit. Außerdem ließen sich bestehende Tuxedo OS Installationen mit Hilfe von Chroot und Tomte automatisch reparieren, was als Rettungsversuch vor einer kompletten Neuinstallation zu empfehlen sei, so Tuxedo.

Boot-Menü von Tuxedo OS.

Zudem seien die Daten eines Tuxedo WebFAI-Sticks in der ISO-Date integriert und direkt im Bootmenü auswählbar. Ein separater Stick werde damit weitgehend überflüssig, heißt es in der Ankündigung. Die Daten seien sowohl für PCs als auch Notebooks auswählbar.

Tuxedo OS 1steht als ISI zum Download bereit.

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Latte-Dock-Maintainer gibt Dock für KDE Plasma auf

27. Juli 2022 um 07:50

Das Latte Dock imitiert unter KDE Plasma das Dock aus MacOS. Wie der Entwickler jetzt in seinem Blog verkündete, gibt er die Arbeit an der beliebten Erweiterung auf. Wer das Projekt übernehmen möchte, ist jedoch willkommen.

Michail Vourlakos begründet die Einstellung mit mangelnder Zeit, Motivation und Interesse. Laut seinem Blog-Post habe er gehofft, noch eine Version 0.11 veröffentlichen zu können, was aber nun nicht mehr passiert.

Insgesamt sechs Jahr arbeitete Michail Vourlakos am Latte Dock. Er dankt allen für die damit zusammenhängende Reise, der KDE Community, den Anwendern, den Entwicklern, Enthusiasten und Plasma-Entwicklern.

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KDE Slimbook 4 nutzt Ryzen 5700U-Prozessor

07. Juli 2022 um 08:09

In Zusammenarbeit zwischen dem spanischen Hardwarehersteller Slimbook und der KDE-Entwickler entsteht der gleichnamige Laptop. Die jetzt erhältliche vierte Generation kommt mit vorinstalliertem KDE Plasma 5.25.

Als Basis dient die Distribution KDE Neon, das die KDE-Entwickler pflegen und das seinerseits auf Ubuntu aufsetzt. Das Linux-System startet neuerdings direkt in einer Wayland-Sitzung.

Das Gehäuse trägt auffällig das KDE-Logo. Im Innern arbeitet der AMD Ryzen 5700U. Er bietet unter anderem acht Kerne und taktet bis zu 4,6 GHz. Käufer haben die Wahl zwischen einem 14- und einem 15,6-Zoll großen IPS-Bildschirm. Letztgenannter unterstützt den vollen sRGB-Farbraum und zeigt Full-HD-Auflösung.

Die USB-C-Schnittstelle dient nicht nur zum Laden, sondern auch zum Anschluss eines externen Monitors. Die Zeichen auf der Tastatur sind in der Open-Source-Schrift Noto Sans gesetzt, die auch der Plasma-Desktop standardmäßig verwendet.

Die Preise beginnen bei 999,95 Euro für das 14-Zoll-Modell, die größere Variante startet bei 1049 Euro. Gegen Aufpreis lassen sich Hauptspeicher und SSD aufrüsten. So kosten 16 statt 8 GByte Hauptspeicher 100 Euro mehr. Weitere Informationen finden sich auf der Website zum Slimbook.

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Plasma 5.25 bringt Farbe und Gesten

15. Juni 2022 um 09:37

Mit Plasma 5.25 ist eine neue Version der KDE-Desktop-Umgebung erschienen. Sie baut auf Qt 5.15.3 und KDE Frameworks 5.94. Neu sind unter anderem Gestensteuerungen, Farbgestaltungen und weitere benutzerdefinierte Einstellungen.

Unter Plasma 5.25 lassen sich Akzentfarben mit dem Hintergrundbild synchronisieren, teilt KDE mit. Die dominante Farbe des Hintergrundbildes lasse sich auf alle Komponenten anwenden die auf die Akzentfarbe setzen.

Die Übersichtsseite zeige nun alle geöffneten Fenster und auch die virtuellen Desktops an, heißt es in der Ankündigung. Nutzer könnten aus der Übersicht heraus mit KRunner und dem Application Launcher nach Anwendungen, Dokumenten und Browser-Tabs suchen.

Ein Wischen mit vier Fingern öffnet auf Touchpdas die Übersicht. Quelle: KDE

Die Gestensteuerung ermöglicht es auf Touchpads mit vier Fingern die Übersichtsseite zu öffnen. Das Wischen mit drei Fingern wechselt zwischen den virtuellen Desktops. Ein Wischen mit vier Fingern nach unten zeigt geöffnete Fenster an. Bei Touchscreens lassen sich Wischbewegungen vom Bildschirmrand aus so konfigurieren, dass die Funktionen Übersicht, Desktop-Raster, Fenster präsentieren und Desktop anzeigen mit den Fingern aufrufbar sind.

Die Ankündigung nennt weitere Neuerungen und hält kurze Videos zur Erläuterung der Funktionen bereit.

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