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Fast 37 Milliarden App-Downloads in Q1 2022

12. Mai 2022 um 07:58

Das auf den Finanzsektor spezialisierte Unternehmen Stockapps hat eine Statistik zum kombinierten Download von Apps in den Stores von Apple und Google veröffentlicht. Demnach sind im ersten Quartal weltweit 36,9 Millionen Apps heruntergeladen worden.

Im Vergleich zum Vorjahresabschnitt seien die App-Downloads um 11 Prozent gestiegen, heißt es weiter. Klarer Spitzenreiter sei dabei TikTok, das nun die Schwelle von 3,5 Milliarden Downloads überschritten habe. Diese Anzahl haben bislang nur fünf Apps geschafft, so Stockapps.

Globale Downloads in den App-Stores von Apple und Google. Quelle: Stockapps

Für Instagram auf Platz zwei habe es nicht so rosig ausgesehen, berichtet Stockapps. Die Foto-Sharing-Plattform habe gegenüber dem Vorquartal einen Rückgang der Installationen um 7 Prozent hinnehmen müssen. Dennoch sei das Quartal das zweitbeste in Bezug auf die Gesamt-Downloads seit 2014 gewesen. Instagram habe kürzlich Änderungen an seinem Algorithmus angekündigt, um von TikTok repostete Inhalte im Feed zu unterdrücken.

Facebook und WhatsApp folgten Instagram auf den Plätzen drei und vier.  Ersteres verzeichnete fast 155 Millionen Downloads, letzteres 125 Millionen. Telegram habe den fünften Platz bei den Gesamt-Downloads erreicht  und verzeichnete mehr als 100 Millionen Downloads weltweit.

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WWDC 2022: Apple stellt neue Hardware und neue Software vor

07. Juni 2022 um 06:58

Gestern startete Apple mit seiner Entwicklerkonferenz WWDC 2022 traditionell mit einer Präsentation mit Ausschau über die kommenden Generationen an Software und darüber hinaus wurde auch neue Hardware vorgestellt auf Basis des M2 Chips. Neue Hardware wurde in Form des neuen Macbook Air mit frischem Design und eines überarbeiteten Macbook Pro 13“. Beide kommen mit M2...

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WWDC: Apple bringt Rosetta in Linux-VMs

07. Juni 2022 um 11:24

Auch die Nutzer der Virtualisierung auf Macs mit Apple Silicon können künftig auch x86-Apps ausführen – unterstützt wird das für Linux.

Mit der nach dem Rosettastein benannten Technik Rosetta für die aktuellen Macs auf ARM-Basis will Apple seinen Nutzern den Übergang weg von der x86-Architektur erleichtern. Immerhin können damit alte x86-Binärdateien auf dem neuen ARM-Mac ausgeführt werden. Diese Technik stehe künftig auch in Linux-VMs bereit, die auf den Macs mit dem sogenannten Apple Silicon laufen, wie Apple auf seiner Entwicklungsmesse WWDC mitteilt.

Die Dokumentation dazu hat Apple bereits veröffentlicht. Demnach soll die Funktion bereits mit dem kommenden MacOS 13 alias Ventura genutzt werden können, das im kommenden Herbst erscheinen wird. Umgesetzt wird das dabei über das hauseigene Virtualisierungs-Framework. Apple weist jedoch explizit daraufhin, dass dies nicht heiße, dass x86-basierte Linux-Distributionen auf den Macs mit ARM-Chips genutzt werden könnten. Bei der vorgestellten Lösung handelt es sich also nicht um eine komplette Virtualisierung der Architektur, wie dies mit anderer Software möglich ist.

Bei der nun angekündigten Lösung handelt es sich offenbar vielmehr um die Rosetta-Technik, die auch unter MacOS genutzt wird und nun in die Linux-VMs weitergereicht wird. Praktisch umgesetzt wird das über einen zwischen der VM und dem Host-System geteilten Ordner, über den die Laufzeitumgebung von Rosetta bereitgestellt wird. Haupteinsatzzweck der Technik dürfte es sein, x86-basierte Container künftig weiter lokal auf den Maschinen ausführen zu können. Weitere Details zu der Technik soll ein Vortrag auf dem WWDC liefern.

Darüber hinaus diskutieren Nutzer auf Twitter die technische Umsetzung des Rosetta-Ports für Linux und damit die technische Möglichkeit, die Software auch außerhalb der Apple-Umgebung auf anderen ARM-Systemen zu nutzen. Darauf, dass dies möglich sein dürfte, verweist etwa der Entwickler Hector Martin, der das Asahi-Linux-Projekt gegründet hat. Legal wäre diese Art der Nutzung sehr wahrscheinlich nicht, weshalb auch Martin dazu aufruft, Rosetta nicht für diesen Zweck “zu stehlen”.

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Linux läuft auf dem iPad Air 2

13. Juni 2022 um 08:00

Hackern ist es gelungen, Linux auf die A7- und A8-SoCs von Apple zu portieren. Alte Geräte können so wieder genutzt werden.

Die beiden Entwickler Konrad Dybcio und Markuss Broks haben es eigenen Angaben zufolge nach mehr als einem Jahr Arbeit geschafft, Linux auf vergleichsweise alte Apple-Geräte zu portieren, welche die SoCs A7 und A8/A8X verwenden. Nach ersten Bildern eines iPad Air 2 mit Linux, welche die beiden in der vergangenen Woche veröffentlichten, zeigte Dybcio nun eine Zusammenfassung der Arbeiten sowie Anleitungen und Code dafür.

Technische Grundlage dafür, dass Linux überhaupt auf den Apple-Geräten läuft, die das eigentlich nicht zulassen, ist der Checkra1n-Jailbreak. Dabei handelt es sich um eine erweiterte und verbesserte Variante von Checkm8, der wiederum eine nicht behebbare Sicherheitslücke im Boot-ROM ausnutzt, das Apple SecureROM nennt.

Neben dem iPad Air 2 arbeiten die Entwickler an Linux-Ports für iPhones, welche die genannten Chipgenerationen Apples verwenden – etwa das iPhone 5s. Darüber hinaus hofft das Team, seinen Code auf allen Geräten mit einem A7- oder A8-SoC zum Laufen zu bringen. Dazu gehöre auch der erste Homepod Apple, twitterte Dybcio.

Inspiration für die Arbeiten waren laut Dybcio einerseits das Project Sandcastle, das einen Android-Port für das iPhone 7 bereitstellt, sowie andererseits ein altes iPhone 5s, das Dybcio bekommen habe, “um damit rumzuspielen”. Weiter schrieb Dybcio, Broks und er seien nach vielen Versuchen der Portierung immer wieder am Initialisieren der MMU gescheitert.

Das Problem sei letztlich gewesen, die richtige Speicheradresse zum Laden des Linux-Abbilds zu setzen. Was folgte, war laut Dybcio das Hacken unter Linux – und anschließend Treiber für den Interrupt-Controller (AIC) sowie zahlreiche weitere Peripherie-Geräte. Die Patches sollen außerdem in den Hauptzweig von Linux eingepflegt werden.

Dybcio stellt eine Anleitung zum Ausprobieren des Linux-Ports bereit. Voraussetzung ist neben einem der Mobilgeräte ein Rechner mit MacOS zum Ausführen des Checkm8-Jailbreaks.

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Apple veröffentlicht iOS 15.6, iPadOS 15.6, macOS 12.5, watchOS 8.7 und tvOS 15.6

21. Juli 2022 um 06:47

Apple hat frische Softwareversionen für eine breite Palette seiner iGeräte veröffentlicht. Da wir aber kurz vor neuen Hauptversionen sind, werden hier keine neuen Funktionen eingeführt, sondern Sicherheitslücken geschlossen und gefundene Fehler korrigiert. iOS 15.6 und iPadOS 15.6 erschienen Ein Fehler, bei dem sich Apple Musik immer wieder ins Dock mogelte, wurde behoben. Die TV-App kann...

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Künftig mehr Werbung auf dem iPhone?

16. August 2022 um 07:00

Apple bewirbt seine Produkte mit einem Versprechen an Datenschutz. Doch nun scheint Apple mehr Geld mit Werbung verdienen zu wollen. Wie kann das gehen? Zunächst wird der App Store mehr Werbung bekommen. Diese wird künftig dort sogar auf der Startseite platziert. Mark Gurman berichtet, dass das nur der Beginn ist und künftig Apple das Werbegeschäft...

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Apple Silicon  – Vorteile und für mich der eklatante Nachteil

19. August 2022 um 14:00

Die meisten dürften es mitbekommen haben, dass Apple seit rund 2 Jahren von Intel auf ihre eigene Apple Silicon Architektur wechselt. Doch dabei handelt es sich um mehr als nur andere CPUs. Was dieser Wechsel bedeutet, welche Vor- und welchen eklatanten Nachteil ich darin sehe, darum geht es in diesem Beitrag. Viel Spaß. Apple Silicon...

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Apple veröffentlicht iOS 15.6.1, iPadOS 15.6.1 und macOS 12.5.1

20. August 2022 um 19:11

Kurz vor der Veröffentlichung von iOS/iPadOS 16 und macOS 13 muss Apple sehr kurzfristig auf Webkit Sicherheitslücken reagieren, die bereits aktiv ausgenutzt werden. Insgesamt werden unter iOS und iPadOS zwei Sicherheitslöcher gestopft. Sie befinden sich im Kernel und in der WebKit Render-Engine. Apple gibt an, dass dadurch möglicherweise beliebiger Code mit Kernel-Rechten ausgeführt werden kann....

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Apple veröffentlicht iOS 16, iOS 15.7 iPadOS 15.7, macOS 12.6, tvOS 16 und watchOS 9

13. September 2022 um 06:15

Der US-Computerhersteller Apple hat gestern für eine breite Reihe an Produkten Softwareaktualisierungen bereitgestellt. Doch anders als in den Vorjahren gibt es dieses Jahr zwei Besonderheiten. So wurde iPadOS 16 noch nicht, dafür aber iPadOS 15.7 und iOS 15.7 veröffentlicht. Die Details zu iOS 16 wurden bereits hier thematisiert. Das älteste iPhone, das iOS 16 erhält,...

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Apple veröffentlicht iOS 16.1, iPadOS 16.1, macOS 13, watchOS 9.1 und tvOS 16.1

25. Oktober 2022 um 11:31

Kunden von aktuellen Apple Gerätschaften hatten gestern Abend ein Feuerwerk an Aktualisierungen bekommen können. So wurden alle Betriebssysteme von Apple mit Aktualisierungen bedacht. iOS 16.1 und iPadOS 16.1 Wer ein iPhone oder iPad nutzt, bekommt Version 16.1. Vor allem iPad Anwender kommen somit erstmal an Version 16 des Betriebssystems. Aus verschiedenen Gründen verzögerte sich iPadOS...

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Apple veröffentlicht iOS 16.1.1, iPadOS 16.1.1 und macOS 13.0.1

10. November 2022 um 15:54

Apple hat gestern Aktualisierungen für seine Betriebssysteme veröffentlicht. Hintergrund sind Sicherheitslücken, die geschlossen wurden. Fehlerbeseitigungen werden vordergründig wohl in einer folgenden Aktualisierung bereitgestellt. Nach knapp zwei Wochen seit der Veröffentlichung von iOS 16.1, iPadOS 16.1 und macOS 13 kommen nun die ersten kleinen Korrekturen. Bei iOS und iPadOS hält sich Apple ziemlich knapp. Hier heißt...

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Sammelt Apple auch Daten bei deaktiviertem Tracking?

13. November 2022 um 19:51

Der US-amerikanische Computer- und Softwarehersteller Apple verspricht sichere Produkte, die die Daten der Nutzer schützen. So rühmt sich Apple gerne, dass auf seinen Geräten das Tracking vom Nutzer deaktiviert werden kann. Das Bewusstsein für die eigenen Daten scheint sich nach dem Cambridge Analytics Skandal zunehmend zu entwickeln, sodass viele den Versprechen von Apple bereitwillig folgen...

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Apple veröffentlicht iOS 16.1.2

01. Dezember 2022 um 04:59

Apple hat für iOS 16.1 eine weitere Korrekturaktualisierung freigegeben. Nach Herstellerangaben bietet iOS 16.1.2 wichtige Sicherheitskorrekturen, sowie einige Verbesserungen. Zu den Verbesserungen zählt eine optimierte Kompatibilität mit Mobilfunknetzbetreibern, sowie die Unfallerkennung der iPhone 14 Modelle soll überarbeitet worden sein. Im Hinblick auf die geschlossenen Sicherheitslücken reicht Apple Details erst noch nach, wie das Unternehmen hier...

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Gimp kommt auf Apple Silicon

06. Dezember 2022 um 11:08

Wie das Gimp-Team bekannt gibt, ist Gimp 2.10.32 für Apple-Hardware mit M1- und M2-Chips verfügbar.

Möglich macht dies ein Rebuild der vor einiger Zeit veröffentlichten Version 2.10.32 mittels der neuen MacPorts-basierten Infrastruktur des Projekts sowohl auf x86_64 (“MacOS auf Intel”-Architektur) als auch auf AArch64 (“MacOS auf Apple Silicon”).

Anwender sollten beachten, dass es entsprechend zwei Pakete gebe, eines für jede Architektur, und kein Universalpaket. Die Website versuche dann zwar zu erkennen, welcher Architektur zum Einsatz komme, sollte dies nicht gelingen, müsse der Nutzer darauf achten, die Version für die richtige Hardware zu wählen (“für Intel” oder “für Apple Silicon”).

Ein Update sei wegen der aktualisierten Abhängigkeiten insbesondere babl und GEGL auch den MacOS-Nutzern mit Intel-Hardware angeraten. Für MacOS auf Intel sei dann der aktuellen Fix für den Race-Condition-Bug erhalten, der manchmal zu Abstürzen von GIMP führe. Aus diesem Grund empfehlen wir allen MacOS-Nutzern – unabhängig von der Hardware – GIMP mit dieser Revision 1 von GIMP 2.10.32 zu aktualisieren, teilen die Gimp-Entwickler mit.

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Apple veröffentlicht iOS 16.2, iPadOS 16.2, macOS 13.1, watchOS 9.2 und tvOS 16.2

14. Dezember 2022 um 05:04

Kunden von aktuellen Apple Geräten hatten gestern Abend ein Feuerwerk an Aktualisierungen bekommen können. So wurden alle Betriebssysteme von Apple mit Aktualisierungen bedacht. Für iPhone und iPad: iOS 16.2 und iPadOS 16.2 Die zweite große Aktualisierung für iPhone und iPad steht ab sofort bereit und bringt mehrere Neuerungen wie z.B. die Freedom-App, eine erweiterte Ende-zu-Ende...

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Microsoft oder Apple? Wer macht mehr für FOSS & Linux? (Linux Podcast)

16. Dezember 2022 um 15:30

Wusstest Du, dass sowohl Microsoft als auch Apple sich an verschiedenen Open Source Software Projekten beteiligen? In dieser Folge gehen wir auf die Frage ein, welches der beiden Unternehmen eigentlich mehr zu FOSS und Linux beiträgt bzw. ob Microsoft hier nicht mehr Respekt für seine umfangreichen Beiträge verdient. Interessiert? Dann gleich reinhören.

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Curl-Entwickler kritisiert fehlende Unterstützung von Apple

02. Januar 2023 um 11:05

Entwickler Daniel Stenberg hat immer wieder Probleme mit Großkonzernen und deren Open-Source-Einstellung. Über Apple zeigt er sich nun enttäuscht.

Der Hauptentwickler der Download- und Transferbibliothek Curl, Daniel Stenberg, berichtet in seinem Blog über eine Hardware-Spende eines “großzügigen” Mitglieds der größeren Curl-Community. Dabei handelt es sich um einen Mac Mini mit M1-Chip (Test), der für die Entwicklung genutzt werden soll. Stenberg nutzt die Gelegenheit aber auch erneut für Kritik an dem Hardware-Hersteller Apple und dessen Verhältnis zur Open-Source-Entwicklung.

Unter der Überschrift “Apple hilft nicht” schreibt der schwedische Entwickler: “Apple liefert und verwendet Curl seit zwanzig Jahren in seinen Produkten, aber weder unterstützen sie, noch helfen sie oder tragen auf andere Weise zur Entwicklung bei. Sie sponsern uns auch in keiner Weise, wie etwa mit Hardware.”

Schon allein deshalb sei das Curl-Projekt auf eine Hardware-Spende angewiesen, die Stenberg auch dankend angenommen hat. Denn Curl-Nutzer hätten natürlich auch ab und an Probleme auf Apple-Plattformen. Ohne direkten Zugriff auf die passende Hardware sei es aber schwierig, diese zu beheben. Der Entwickler weist dabei auf einen Tweet von Apple aus dem vergangenen Jahr hin, wo das Unternehmen als Antwort auf eine Support-Anfrage eines Nutzers der Apple-Systeme auf das Curl-Projekt verwies.

Damals schrieb Stenberg in seinem Blog: “Stellen Sie sich vor, Sie führen ein Billionen-Dollar-Unternehmen, das verschiedene Open-Source-Komponenten in Ihre Produkte bündelt und jährlich Milliarden von Dollar Gewinn macht. Wenn sich einer Ihrer Benutzer an Sie wendet und um Hilfe bittet, für ein Produkt, das Sie an Ihre Kunden liefern, verweisen Sie den Benutzer stattdessen auf das Open-Source-Projekt. Ein Projekt, das von Freiwilligen betrieben wird, das Sie nie mit einem Cent gesponsert haben. Wer würde so etwas nur tun?” Die Antwort lieferte Stenberg mit einem Screenshot des Tweets von Apple nach.

Die Curl-Bibliothek wird in einer Vielzahl von Produkten eingesetzt und ist vermutlich eines der am häufigsten verwendeten Open-Source-Projekte überhaupt. Die allermeisten mit dem Internet verbundenen Geräte dürften über eine Variante von Curl verfügen. Dazu gehören Waschmaschinen, Autos oder Fernsehgeräte ebenso wie klassische PC- und Server-Betriebssysteme. Die Finanzierung und Entwicklung von Curl erscheint im Vergleich dazu aber extrem prekär, finanzielle Unterstützung durch die Unternehmen gibt es so gut wie nie.

So hat Stenberg den Code über einen Zeitraum von etwa zwei Jahrzehnten ausschließlich in seiner Freizeit gepflegt. Erst seit wenigen Jahren kann der Entwickler in Vollzeit an dem Projekt arbeiten. Mithilfe von Geld aus dem Sovereign Tech Fund der Bundesregierung soll es möglich werden, dass erstmals ein zweiter Entwickler direkt an Curl arbeiten kann – zunächst für sechs Monate.

Die Situation scheint aber vielen Nutzern nicht immer bewusst zu sein. So berichtet Stenberg mehr oder weniger regelmäßig von Support-Anfragen durch Endnutzer, die Stenbergs E-Mail offenbar in den Lizenzhinweisen diverser Produkte finden. Darüber hinaus erhielt der Entwickler, erst Anfang dieses Jahres eine dringende E-Mail eines Fortune-500-Konzerns, mit der Bitte um Antwort innerhalb von 24 Stunden. Das Unternehmen ist offenbar davon ausgegangen, einen Support-Vertrag für Curl zu haben, was nicht der Fall war.

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Apple veröffentlicht iOS 16.3, iPadOS 16.3, macOS 13.2 und watchOS 9.3

23. Januar 2023 um 20:04

Kunden von aktuellen Apple Geräten erhalten derzeit ein Feuerwerk an Aktualisierungen. So wurden alle Betriebssysteme von Apple mit Aktualisierungen bedacht. Zu den wichtigsten Neuerungen von iOS 16.3 und iPadOS 16.3 zählt eine neue iCloud Funktion, die die Ende-zu-Ende Verschlüsselung auf deutlich mehr dienste ausweitet. Unter „Advanced Data Protection“ kann in den iCloud Einstellungen die neue...

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Apple veröffentlicht iOS 16.3.1, iPadOS 16.3.1, macOS 13.2.1, tvOS 16.3.2 und watchOS 9.3.1

14. Februar 2023 um 18:15

Kunden von aktuellen Apple Geräten erhalten derzeit ein Feuerwerk an Aktualisierungen. So wurden alle Betriebssysteme von Apple mit Aktualisierungen bedacht. Schwerpunktmäßig wird eine Sicherheitslücke in der Browser-Enging Webkit adressiert. Somit sind die derzeit neuesten Versionen iOS 16.3.1, iPadOS 16.3.1, macOS 13.2.1, tvOS 16.3.2 und watchOS 9.3.1. Für ältere macOS Versionen wurde eine Safari-Aktualisierung bereitgetellt. Die...

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Asahi Linux: Kernel 6.2 ermöglicht kein Linux auf Apples M1

28. Februar 2023 um 10:14

Die Macher hinter Asahi Linux, einem Port für die neuen Apple-Silicon-CPUs, haben Berichten widersprochen, die mit Kernel 6.2 bereits Mainstream-Distributionen für die M1-Chips für möglich halten.

Ein Bericht von ZDnet, der dem Kernel 6.2 die Fähigkeiten zuspricht, dass Mac-Nutzer damit Linux auf ihren M1-Maschinen ausführen können, sei irreführend und grenzwertig falsch, schreiben die Asahi-Entwickler in einem Beitrag. „Sie werden weder Ubuntu noch irgendeine andere Standard-Distro mit 6.2 auf einem M1-Mac betreiben können. Bitte machen Sie sich keine großen Hoffnungen“, heißt es dort weiter.

Laut Asahi Linux ist es noch ein langer Weg, bis Upstream-Kernel auf Laptops nutzbar sind. Es gebe etwa noch keine Trackpad-/Tastatur-Unterstützung im Upstream. Und während man einen Upstream 6.2 Kernel auf Desktops (M1 Mac Mini, M1 Max/Ultra Mac Studio) booten und nützliche Dinge damit tun kann, sei dies nur bei Kernel-Builds mit 16K Seitengröße der Fall. Und keine generische ARM64-Distribution liefere 16K-Kernel aus, soweit man wisse.

Ziel von Asahi sei es, alles zu ermöglichen, aber das bedeutet nicht, dass Distros sofort Apple Silicon Support bekommen würden.

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CVE: Google, Fedora und Microsoft mit den meisten Schwachstellen

15. März 2023 um 09:07

Der VPN-Anbieter AtlasVPN hat die “Common Vulnerabilities and Exposures§-Datenbanken (CVE) für das Jahr 2022 untersucht und kommt zum Schluss, dass Google, das Fedora Projekt und Microsoft Produkte dort mit den meisten Schwachstellen verzeichnet sind.

Der Untersuchung nach wiesen Google-Produkte 1372 Sicherheitslücken im Jahr 2022 auf, die meisten von allen Anbietern. Das Android-Betriebssystem kam dabei auf 897 Schwachstellen, und die Sicherheitsforscher fanden 283 Schwachstellen im Chrome-Browser. Das Fedora Projekt landet mit 945 entdeckten Schwachstellen auf dem zweiten Platz und Microsoft-Produkte mit 939 Sicherheitslücken auf dem dritten. Debian-Produkte enthielten 887 Schwachstellen auf, und das Linux-Betriebssystem von Debian hatte 884 Schwachstellen. Apple wies 456 Schwachstellen in seinen Produkten auf, davon entfielen auf macOS 379 Schwachstellen, berichtet AtlasVPN.

Zu der Statistik seien allerdings einige Erläuterungen nötig, so AtlasVPN. Eine davon sei, dass mehr entdeckte Schwachstellen nicht gleichbedeutend mit weniger Sicherheit seien. Bei Open Source Projekten würden, bedingt durch die oft hohe Zahl an Beteiligten, auch mehr Schwachstellen entdeckt. Werden diese auch behoben, könnte die Software letztlich auch sicherer sein.

Ein weiterer Faktor sei der Schweregrad der Lücken. CVE bewerte diese von 0 bis 10, wobei 10 für die kritischsten und schwerwiegendsten Schwachstellen stehe.  Wenn man diese Einschätzungen berücksichtigt, sieht es für Fedora wie folgt aus: Nur 2 Prozent der Schwachstellen werden im Fedora-Projekt als besonders schwerwiegend eingestuft, während der Stufen 6 bis 7 dann 21 Prozent aller Exploits ausmachen. Die Mehrheit, 28 Prozent der Schwachstellen, wird mit 4 bis 5 bewertet. Außerdem entfallen 10 Prozent auf Exploits, die mit 0 bis 1 bewertet wurden, berichtet AtlasVPN.

Gemessen am Schweregrad rückt Microsoft nach oben. Mehr als ein Fünftel (23 Prozent) der in Microsoft-Produkten gefundenen Sicherheitslücken werden mit 9+ bewertet. Darüber hinaus werden 20 Prozent der Sicherheitslücken mit 7 bis 8 bewertet. Solch hohe Bewertungen bedeuten, dass entdeckte Sicherheitslücken in Microsoft-Produkten häufiger ausgenutzt werden und den größten Schaden auf dem Gerät des Opfers anrichten können, so AtlasVPN.

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IDC: PC-Markt bricht im ersten Quartal ein

13. April 2023 um 08:48

Laut den vorläufigen Ergebnissen des Worldwide Quarterly Personal Computing Device Tracker der International Data Corporation (IDC) wurden im ersten Quartal 2023 weltweit 56,9 Millionen PCs ausgeliefert, was einem Rückgang von 29 Prozent gegenüber dem gleichen Quartal 2022 entspricht.

Eine schwache Nachfrage, überschüssige Lagerbestände und ein sich verschlechterndes makroökonomisches Klima macht IDC als Faktoren für den drastischen Rückgang der Auslieferungen traditioneller PCs aus.

Übersicht der Hersteller. Quelle: IDC

Für IDC stellen diese vorläufigen Ergebnisse auch einen Schlusspunkt unter die Ära der COVID-getriebenen Nachfrage und zumindest eine vorübergehende Rückkehr zu den Mustern vor COVID dar. Das Liefervolumen im Q1 2023 sei deutlich niedriger als die 59,2 Millionen ausgelieferten Geräte im Q1 2019 und die 60,6 Millionen im Q1 2018.

ZU den großen Verlierern im Vergleich der ersten Quartale 2023 und 2022 zählt laut IDC Apple mit einem Rückgang von rund 40 Prozent. Aber auch der Marktführer Lenovo muss im Quartalsvergleich mit 2022 einen Rückgang von 30 Prozent verkraften.

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Apple veröffentlicht iOS 16.5, iPadOS 16.5, macOS 13.4, tvOS 16.5 und watchOS 9.5

Von: MK
19. Mai 2023 um 12:45

Kunden von aktuellen Apple Geräten erhalten derzeit ein Feuerwerk an Aktualisierungen. So wurden alle Betriebssysteme von Apple mit Aktualisierungen bedacht. Mit dem fünften und vermutlich letzten Point-Release von iOS 16 und iPadOS 16 kommen nicht nur neue Funktionen, sondern auch Fehlerkorrekturen. Neu in iOS 16.5 ist das Hinzufügen eines neuen Siri Befehls zur Bildschirmaufnahme. So...

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