SEP Sesam Apollon V2 bringt neue Funktionen
Die SEP AG hat die Backup- und Disaster Recovery-Lösungen SEP Sesam Apollon V2 vorgestellt.
Die SEP AG hat die Backup- und Disaster Recovery-Lösungen SEP Sesam Apollon V2 vorgestellt.
Basierend auf Debian Bookworm (12.2) und Aktueller Kernel 6.5 ist der freie Proxmox Backup Server 3.1 erschienen.
Auf Mobiltelefonen, Tablets, Laptops, Netzwerkspeichern und in diversen Anwendungen in unserem Heimnetzwerk befinden sich Daten, welche wir schmerzlich vermissen würden, wenn sie dauerhaft verloren gingen.
Im Folgenden beschreibe ich, wie ich z.B. Fotos, Videos, Zeugnisse, Verträge, Urkunden, Versicherungspolicen, etc. vor Verlust schütze.
Der Artikel behandelt nicht:
Sie sind unsere ständigen Begleiter, verfügen über große Speicher und beinhalten häufig jede Menge an Fotos und Videos. Diese werden mit DS-Apps auf eine Synology Diskstation im heimischen Netzwerk gesichert.
Für Threema benutze ich Threema Safe. Ein Datenbackup führe ich nicht durch. Der Inhalt der Nachrichten ist mir nicht so wichtig, als dass mich ein Verlust schmerzen würde.
E-Mails, Kalender und Kontakte werden zwischen Mailbox.org und diversen Geräten synchronisiert, jedoch nicht gesichert. Wenn jemand z.B. das Adressbuch löscht, müsste ich das Netzwerk vom PC trennen, um das Adressbuch ohne Netzwerkverbindung zu starten, um den letzten Stand von dort wiederherstellen zu können. Für mich ist das ausreichend, da ich bei einem GAU meine wichtigsten Kontakte auch ohne Adressbuch zu erreichen weiß und sich Kontaktinformationen von Handwerkern und sonstigen Unternehmen wieder recherchieren lassen.
Sollte ich Zugriff auf die App Aegis Authenticater verlieren, muss ich auf die Backup-Codes zurückgreifen, welche in einer KeePass-Datenbank lagern.
Falls ihr einfache Lösungen kennt, um sämtliche Apps samt deren Inhalte sichern und auf abweichenden Telefonen wiederherstellen zu können, freue ich mich, wenn ihr mir davon berichtet.
Meine Synology Diskstation ist:
Ausgewählte Daten werden wöchentlich mit Hyper Backup (Backup-Anwendung der Diskstation) auf eine angeschlossene USB-Festplatte gesichert. Darüber hinaus habe ich mir ein Offsite-Backup gebastelt, welches ich in diesem Artikel beschrieben habe.
Über Erfolg und Misserfolg der Sicherungen werde ich per E-Mail benachrichtigt.
Die größte Herausforderung für mich ist es, die Wiederherstellbarkeit der gesicherten Daten zu kontrollieren. Dies mache ich bisher sporadisch und manuell. Und vermutlich viel zu selten.
Daten meiner Laptops synchronisiere ich teilweise mit Nextcloud, welche ich auf einem virtuellen Server betreibe. Gehostet wird dieser bei Contabo in Deutschland.
Darüber hinaus nutze ich Déjà Dup Backups für eine wöchentliche Datensicherung meines HOME-Verzeichnisses in die Nextcloud mit 180 Tagen Vorhaltezeit. Auch hier teste dich die Wiederherstellbarkeit sporadisch.
Das HOME-Verzeichnis meines Dienstlaptops wird täglich mit Déjà Dup in das Google Drive meines Arbeitgebers gesichert.
Auch wir haben jede Menge totes Holz im Schrank stehen, dessen Wiederbeschaffung bei Verlust mit viel Zeit und Mühe verbunden ist.
Meine Lösung für diese Herausforderung habe ich in Mein Paperless-NGX-Mini-Konzept niedergeschrieben.
Hier möchte ich die Wiederherstellung noch verbessern, indem ich auf meinem Laptop ein Ansible-Playbook ablege, welches die Paperless-NGX-Instanz auf meinem Laptop wiederherstellt. So teste ich die Wiederherstellbarkeit und habe immer eine relativ aktuelle Kopie auf der verschlüsselten Festplatte meines Laptops bei mir.
Auf einem virtuellen Server in der Cloud möchte ich diese Daten aktuell nicht so gerne hosten. Dazu muss ich mir zuvor in Ruhe Gedanken über mögliche Risiken für die Integrität und Vertraulichkeit der Daten machen.
Meine produktive Paperless-NGX-Instanz steht mit dem Papier im gleichen Haus. Das Backup beinhaltet alle PDF-Dateien und liegt verschlüsselt in der Cloud. Da die Dateinamen halbwegs sinnvoll benannt sind, scheint im Falle eines GAU die Suche im Heuhaufen nicht hoffnungslos.
Für beide Dienste, welche auf einem virtuellen Server bei Contabo laufen, wird zur Datensicherung wöchentlich ein Datenbank-Dump und ein Archiv der Verzeichnisstruktur mit Ordnern und Dateien erstellt. Dieses Backup wird lokal auf dem Server abgelegt und für 30 Tage vorgehalten. Ich nutze dafür selbstgeschriebene Bash-Skripte, welche durch Cron ausgeführt werden.
Auf meinem NAS läuft ein Skript, welches die Backups vom Server auf das NAS synchronisiert.
Über Erfolg und Misserfolg der einzelnen Jobs werde ich per E-Mail benachrichtigt.
Die Wiederherstellbarkeit teste ich sporadisch und sollte dies mutmaßlich häufiger tun. Ein Automat dafür befindet sich aktuell in Arbeit. Den aktuellen Stand kann man in folgenden Artikeln nachlesen:
Ruhende Daten werden verschlüsselt, bevor sie in die Cloud hochgeladen werden. Das Restrisiko, dass der fremde Betreiber prinzipiell die Kontrolle über meinen virtuellen Server übernehmen kann, bleibt.
Betreibe ich Server oder Dienst nicht im eigenen Heimnetzwerk, nutze ich für den Betrieb deutsche Anbieter mit Standorten in Deutschland. Zu diesen habe ich einfach das größte Vertrauen, dass sie sich an geltende Gesetze halten, die Hoffnung, dass sie den Datenschutz ernst nehmen und meine Daten dort gut aufbewahrt sind.
Wie sichert ihr eure Daten außer Haus? Welche Dienste verwendet ihr dazu? Ich freue mich, wenn ihr eure Erfahrungen in den Kommentaren teilt.
Ich habe mir zumindest mal Gedanken gemacht, welche Daten so wichtig sind, dass ich sie vor Verlust schützen möchte. Zum Schutz vor Verlust kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz, die auf der Schaffung von Redundanz durch Synchronisierung oder der Datensicherung mit Versionierung beruhen.
Die Wiederherstellbarkeit wird zumindest sporadisch getestet. Dieser Punkt ist sicherlich ausbaufähig.
Wer die einzelnen Abschnitte gelesen hat, stellt jedoch auch fest, dass es schnell ein wenig unübersichtlich wird. Zumindest hilft dieser Artikel etwas, den Überblick zu behalten.
Für die Zukunft wünsche ich mir eine dedizierte Backup-Senke im Keller, in der sich ausschließlich Backups befinden und eine Offsite-Senke, auf welche die Daten der Backup-Senke gesichert werden. Bis ich da hinkomme, wird sicherlich noch etwas Zeit vergehen.
Ich habe mir mit einem Odroid HC1 ein zusätzliches NAS aufgebaut, auf welchen mein Proxmox VE Server täglich sichern soll. Sofern ihr noch keinen freigegebenen Ordner, auf welchen der Proxmox VE Server am Ende...
Proxmox Server Solutions hat die Veröffentlichung von Proxmox Backup Server 3.0 bekannt gegeben. Die neue Hauptversion basiert auf Debian 12 „Bookworm“, verwendet den neueren Linux-Kernel 6.2 und enthält ZFS 2.1.12.
Proxmox Backup Server ermöglicht laut Anbieter das Sichern und Wiederherstellen von VMs, Containern und physischen Hosts. Die Software unterstütze inkrementelle, vollständig deduplizierte Backups, was den Bedarf an Netzwerkbandbreite und Speicherplatz reduziere und die Infrastrukturkosten senken soll. Die Proxmox Backup-Lösung ist nahtlos in Proxmox Virtual Environment integriert.
Zu den Neuerungen zählen eine verbesserte Tape-Nutzung. Zur besseren Übersicht werden die Tape-Backup/Restore-Aufgaben jetzt in der „Task-Übersicht“ im GUI-Dashboard angezeigt. Beim Wiederherstellen von Snapshots zeigt die Proxmox Backup-Lösung jetzt eine Liste der benötigten Tapes an. Fehle ein Tape im Wechsler für die Wiederherstellung, werde der Auftrag nicht mehr abgebrochen, sondern warte nun darauf, dass das richtige Band eingelegt werde, teilt das Unternehmen mit.
Mit dem Parameter “transfer-last” können jetzt Synchronisierungsaufträge auf Client-Seite flexibler erstellt werden. Anstatt alle Backups zu übertragen, lässt sich die Anzahl der aktuellsten Backups definieren, die synchronisiert werden sollen.
Zum Schutz vor Brute-Force-Angriffen werden Benutzerkonten mit wiederholt fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen gesperrt, bei denen die Authentifizierung mit dem zweiten Faktor fehlschlägt.
Proxmox Backup Server ist unter der freien Softwarelizenz GNU AGPLv3 veröffentlicht. Die ISO-Datei kann unter beim Anbieter heruntergeladen und mithilfe des Proxmox-Installationsassistenten installiert werden. Für den produktiven Einsatz ist dedizierte Hardware empfohlen.
Für Unternehmen bietet Proxmox Server Solutions GmbH zusätzlich einen Enterprise-Support auf Abonnementbasis an.
Der Beitrag Proxmox Backup Server 3.0 verbessert Tape-Nutzung erschien zuerst auf Linux-Magazin.
Nur die Hälfte der Nutzer eines Smartphones in Deutschland macht Sicherungskopien von ihren Daten, hat der Digitalverband Bitkom in einer Befragung unter 1.004 Personen in Deutschland erfahren.
Laut der Befragung des Bitkom nutzen 30 Prozent die automatische Backup-Funktion ihres Geräts. 7 Prozent sichern ihre Daten nicht automatisch, sondern auf Eigeninitiative. 14 Prozent gehen besonders auf Nummer sicher und nutzen beide Möglichkeiten parallel.
13 Prozent derjenigen, die ihre Daten sichern, nutzen dazu ein kostenpflichtiges Angebot über eine Cloud. Die überwiegende Mehrheit setzt aber auf kostenlose Angebote (70 Prozent). 33 Prozent speichern die Daten auf externen Geräten wie einem Laptop, einem PC oder einer Festplatte.
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Weiter geht es in unserer neuen und ungeplanten Artikelserie über unsere Disaster Recovery. Heute grenzen wir mit allen Beteiligten Fehler ein.
Das Kölner Open-Source-Unternehmen Bareos (Backup Archiving Recovery Open Sourced) hat seine gleichnamige freie Software für Datensicherung und Archivierung in Version 22 veröffentlicht. Die neue Ausgabe bringe unter anderem eine verbesserte IO-Performance der Plugins.
Dazu zählt, dass Python-Plugins für den Bareos File Daemon (FD) nun Lese- und Schreiboperationen direkt vom Bareos-Kern ausführen lassen können, ohne Umweg über den Python-Code, heißt es in der Ankündigung. Das sei zwar nicht für jedes Plugin möglich oder sinnvoll, merken die Entwickler an, bei entsprechend angepassten Plugins lasse sich so aber die Performance verdoppeln und ein Backup über ein Python-Plugin sei damit genauso schnell wie eine Sicherung direkt über den File Daemon.
Verbessert zeigt sich auch das VMware-Plugin. Das erstelle bereits seit Bareos 15.2 vollständige und inkrementelle Backups. Bislang sei es aber nur möglich gewesen, bestehende virtuelle Maschinen wiederherzustellen, mit Bareos 22 ließen sich nun auch neue VMs aus den Sicherungen erzeugen. Administratoren könnten dazu Zielordner, Rechner, Cluster und Datenspeicher frei wählen.
Bareos 22 fasse mehrere RHEL-Plattformen zusammen und stelle dafür nun ein einziges Paket bereit. Die Entwickler haben außerdem Ubuntu 22.04, Fedora 36 und 37, RHEL-9-Ableger (Rocky Linux, AlmaLinux, Oracle Linux, CentOS Stream) und OpenSUSE/SLES 15.4 in die Liste der unterstützten Distributionen aufgenommen.
Als Tech Preview haben die Entwickler eine erste Version der sogenannten Backup Checkpoints vorgestellt. Das Feature ermögliche die Wiederherstellung von unvollständigen Backup-Jobs.
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Die leicht einzurichtende Backup-Lösung Proxmox Backup Server basiert jetzt auf Debian 11.5, nutzt den Kernel 5.15 und spannt das Dateisystem ZFS 2.1.6 ein. Erstmals lassen sich Metriken an eine InfluxDB-Datenbank senden und ein Offline Mirror einrichten. Neu sind auch die Pruning Namespaces.
Beim sogenannten Pruning gibt man dem System vor, welche Snapshots man wie lange behalten möchte. Das im Hintergrund dafür zuständige Job-System kann jetzt das Pruning nicht mehr nur auf einen kompletten Datastore anwenden, sondern auch auf einen Namespace beschränken. Mit dem eingebauten Prune-Simulator lässt sich zudem gefahrlos testen, wie sich die Einstellungen konkret auswirken würden.
Des Weiteren kann der Proxmox Backup Server 2.3 wichtige statistische Daten sammeln und an eine InfluxDB-Datenbank senden. Messen lassen sich unter anderem der durchschnittliche CPU Load und die Dateisystemnutzung. Mit den so gesammelten Informationen kommt man unter anderem Performance-Problemen auf die Spur.
Über das neue Werkzeug „proxmox-offline-mirror“ lässt sich ein lokaler APT-Mirror aufsetzen, aus dem sich dann mehrere Proxmox-Knoten mit Updates versorgen.
Der Beitrag Proxmox Backup Server 2.3 bietet Pruning Namespaces erschien zuerst auf Linux-Magazin.
Die leicht einzurichtende Backup-Lösung basiert jetz [...]
Der Beitrag Proxmox Backup Server aktualisiert Unterbau und bietet Pruning Namespaces erschien zuerst auf LinuxCommunity.
Rclone ist nicht so bekannt wie Rsync, jedoch nicht weniger nützlich. Wer Daten in eine Cloud oder auf einen eigenen Server synchronisieren möchte, ist hier richtig.
Pika Backup ist eine Anwendung für einfache Updates über „BorgBackup„. Der Name „Pika Backup“ hat nichts mit dem Pokémon „Pikachu“ zu tun. Auf GitLab steht hierzu folgendes: The name “Pika Backup” derives from the...
Ich habe bereits vor einiger Zeit auf meiner Synology DS218 einen PXE Server nach dieser Anleitung eingerichtet, um unter anderem ISOs über das Netzwerk booten zu können. So auch Clonezilla. Ladet euch von der...