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LXQt 1.1.0 verfügbar

21. April 2022 um 07:45

Die Entwickler der schlanken Desktop-Umgebung LXQt haben eine neue Version freigegeben. LXQt 1.1.0 basiert auf Qt 5.15, spendiert dem Dateimanager PCManFM-Qt kleinere neue Funktionen und kommt mit einem neuen Theme.

PCManFM-Qt unterstützt jetzt die DBus-Schnittstelle für Dateimanager. Über sie können unter anderem Browser den Dateimanager aufrufen und von ihm einen Verzeichnisinhalt anzeigen lassen. Des Weiteren erreichen Anwender über das „File“-Menü schnell die zuletzt benutzten Dateien (“Recent Files”). Wer in einem Ordner mit der rechten Maustaste klickt, kann im Kontextmenü ganz oben das Verzeichnis im Terminal öffnen lassen. Das wiederum bringt eine verbesserte Lesezeichen-Funktion mit.

Über die neue Komponente “xdg-desktop-portal-lxqt” zeigen einige Anwendungen, die nicht auf Qt basieren, dennoch den Datei-Öffnen-Dialog von LXQt. Der LXQt Power Manager enthält jetzt drei Tray Icons mit einer Ladeanzeige. Sofern das System Tray Plugin aktiviert ist, präsentiert das Panel veraltete Tray Icons (“Legacy Tray Icons”) im Status Notifier. Die LXQt Session Settings erlauben eine schnelle Anpassung der Bildschirmskalierung.

Die Entwickler haben zudem ein neues Theme namens “Valentas” und weitere Hintergrundbilder beigelegt. Als Standard-Theme kommt allerdings “Clearlooks” zum Einsatz. Abschließend haben die Entwickler die Übersetzungen überarbeitet und zahlreiche Fehler korrigiert.

Sämtliche Änderungen listen die Release Notes auf.

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GParted 3.5 verbessert Script-Modus

21. April 2022 um 07:48

Das Partitionierungstool GNU Parted 3.5 kann die Informationen über eine Platte ab sofort auch im JSON-Format ausgeben. Darüber hinaus hat das Kommandozeilenwerkzeug einige kleinere Änderungen für den Script-Modus erhalten.

So behebt der neue Parameter “–fix” automatisch Probleme, beispielsweise wenn der GPT-Header nicht am Ende der Festplatte liegt. Des Weiteren darf im Script-Modus der Partitionsname leer sein.

GParted unterstützt die Linux Home-GUID über die Flag “linux-home”. Abschließend haben die Entwickler einige Bugs eliminiert. Unter anderem versucht das Werkzeug über “libdevmapper” wiederholt ein Gerät zu entfernen, solange dieses noch beschäftigt ist. Dies verhindert, dass “libdevmapper” wirre Informationen ausgibt.

Sämtliche Neuerungen fasst die offizielle Ankündigung zusammen.

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Tux-Tage-Team veranstaltet eigenen Linux Presentation Day im Mai

26. April 2022 um 12:39

Am Linux Presentation Day (LPD) können sich Linux-Interessierte in vielen verschiedenen Präsenzveranstaltungen über das freie Betriebssystem informieren. Bereits eine Woche vorher richtet das Team der Konferenz Tux-Tage online einen eigenen kleinen LPD aus.

Am 14. Mai stellen die Tux-Tage-Veranstalter in mehreren kurzen Vorträgen Linux, freie Software, sowie die Vor- und Nachteile des Open-Source-Betriebssystems vor. Das Programm startet um 10 Uhr, im Anschluss gibt es eine Frage- und Antwort-Runde.

Im Fokus stehen dabei diesmal vor allem auch Schulen. Unter anderem präsentieren entsprechende Vorträge freie Alternativen zu Zoom, Teams und Microsoft Office. Darüber hinaus berichten Schul-Administratoren über ihre Erfahrungen mit Linux im Praxisalltag.

Die Veranstaltung lässt sich kostenlos über Youtube, Twitch und die Webseite der Tux-Tage verfolgen. Darüber hinaus wollen die Veranstalter das Programm aufzeichnen und später auf YouTube als Video veröffentlichen.

Der Linux Presentation Day findet zweimal im Jahr statt, der erste in diesem Jahr ist für den 21. Mai 2022 geplant. An diesem Tag veranstalten vor allem viele Linux User Groups in zahlreichen Städten unterschiedliche Events, bei denen man Linux kennenlernen und das freie Betriebssystem ausprobieren kann. Die vorherigen Linux Presentation Days mussten die Veranstalter aufgrund der Pandemie online ausrichten.

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Pop!OS basiert auf Ubuntu 22.04

28. April 2022 um 07:54

Der Hardwarehersteller System76 pflegt mit Pop!OS eine eigene Distribution, die in ihrer neuen Version den Unterbau auf das aktuelle Ubuntu 22.04 sowie von PulseAudio zu Pipewire wechselt. Auf die hauseigene Desktop-Umgebung Cosmic DE müssen Anwender allerdings noch warten.

Dessen Entwicklung hatte erst vor Kurzem begonnen, ein erstes Alpha-Release der in Rust erstellten Desktop-Umgebung soll im Sommer bereitstehen. In Pop!OS kommt daher weiterhin Gnome zum Einsatz, das die System76-Entwickler optisch an ihre Bedürfnisse angepasst haben. Zugrunde liegt das aktuelle Gnome 42, die Änderungen laufen unter der Bezeichnung Cosmic UX.

Neuerungen bringen vor allem die Systemeinstellungen mit. Über den entsprechenden Punkt „OS Upgrade & Recovery“ lässt sich jetzt das System aktualisieren und upgraden. Anwender dürfen dabei festlegen, zu welchen Zeiten sich die Distribution auf den neuesten Stand bringen soll. Die Funktion unterstützt Debian-, Flatpak- und Nix-Pakete.

Ebenfalls in den Systemeinstellungen wartet der neue Eintrag „Support“. Über ihn erreicht man unter anderem die Dokumentation zu Pop!OS sowie den System76-Support. Des Weiteren lassen sich dort Log-Files erzeugen, die bei der Fehlersuche helfen. In den Einstellungen für den Bildschirmhintergrund kann man zudem zwischen einem Hintergrund für den Dark Mode und einem für den Light Mode umschalten.

Wiedereröffnet hat der Pop!_Shop. Unter anderem durch überarbeiteten Code sollen alle Paket-Operationen wie das Updaten oder Installieren zuverlässiger arbeiten. Die Update- und Install-Buttons zeigen zudem einen Fortschrittsbalken.

Abschließend haben die Entwickler die Performance sowie die Unterstützung von mehreren Bildschirmen verbessert. Sämtliche Neuerungen und Fehlerkorrekturen listet die offizielle Ankündigung auf.

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muCommander 1.0.0 unterstützt XZ-Archive

29. April 2022 um 09:39

Der in Java geschriebene Dateimanager muCommander springt auf die Version 1.0.0. Dennoch halten sich die Verbesserungen gegenüber der Vorversion in Grenzen. So kann muCommander jetzt mit XZ-Archiven umgehen und bietet eine intelligentere Rename-Funktion.

XZ-Archive lassen sich sowohl erstellen als auch entpacken. Die Suchfunktion fahndet nach Dateien mit vorgegebenen Größen. Benennt man eine Datei um und drückt die [Tab]-Taste, springt der muCommander 1.1.0 zur nächsten Datei, dessen Name sich sofort ebenfalls ändern lässt. Durch diese Hilfe kann man schnell mehrere Dateinamen in Folge ändern.

muCommander orientiert sich am legendären Norton Commander. Wie beim Klassiker stellt das Fenster zwei Verzeichnisse nebeneinander dar. Öffnet man beispielsweise auf einer Seite den Inhalt eines Google-Drive-Kontos kann man bequem Dateien zwischen Cloud und Festplatte kopieren. muCommander arbeitet dabei als Client für Google Drive. Um auf die Dateien in der Cloud zugreifen zu können, muss man sich zunächst in muCommander bei Google Drive anmelden.

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Fwupd: Zertifizierungsprogramm und neue Version

29. April 2022 um 10:47

Das Tool Fwupd aktualisiert unter Linux die Firmware verschiedener Geräte. Die Entwickler möchten jetzt mit einem Zertifikat das Leben von Geräteherstellern und OEMs erleichtern. Obendrein gibt es noch eine neue Fwupd-Version, die weitere Hardware unterstützt.

Damit Hardwarehersteller beim Zusammenbau ihrer Geräte direkt Komponenten auswählen können, die Fwupd unterstützt, hat das Entwicklerteam eine Zertifizierung ins Leben gerufen. Mit dem Titel Fwupd Friendly Firmware dürfen sich alle Hardwarekomponenten beziehungsweise Chips schmücken, die bereits Unterstützung durch Fwupd Plug-ins erhalten. Eine Datenbank mit entsprechenden Komponenten führt das Fwupd-Team führt auf seiner Website.

Des Weiteren liegt Fwupd in der Version 1.8 vor. Unter anderem kann man über den Befehl “fwupdmgr install” eine ganz spezifische Firmware-Version installieren. Das Tool startet zudem nach BCM Updates das BCM neu und zeigt standardmäßig die Seriennummer der Geräte an. “libfwupdplugin” spendierten die Entwickler coSWID- und uSWID-Parser, was wiederum eine erste Unterstützung von SboM ermöglicht.

Abschließend unterstützt Fwupd 1.8 viele weitere Hardwarekomponenten, darunter:

  •    CH341A SPI Programmer
  •     Corsair Sabre RGB PRO und Slipstream USB Receiver
  •     Genesys GL3521 und GL3590 Hubs
  •     Google Servo Dock
  •     Logitech M550, M650 und K650
  •     Weitere ELAN Fingerabdrucksensoren
  •     Weitere integrierte Wacom-Panels
  •     Weitere NovaCustom-Geräte
  •     Weitere StaLabs StarLite-Geräte
  •     Weitere Tuxedo-Laptops
  •     Quectel EM05
  •     FlatFrog devices
  •     System76 launch_lite_1

 

Sämtliche Neuerungen inklusive der Fehlerkorrekturen liefern die Release Notes.

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