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GParted und GParted Live 1.5.0 freigegeben

24. Februar 2023 um 07:05

Das grafische Partitionierungswerkzeug GParted liegt in einer neuen Version vor, die Exfat-Dateisysteme bei deren Prüfung direkt repariert. Das zu GParted gehörende Live-System nutzt ab sofort den Kernel 6.1.12-1.

GParted 1.5.0 bringt in erster Linie Fehlerkorrekturen mit. So verwendet das Werkzeug jetzt bei der Größenänderung einer Btrfs-Partition eine korrekte Pfadangabe. Ebenfalls behoben ist das Problem, dass GParted ein NTFS-Dateisystem nicht hinter 2 TiB kopieren konnte. XFS-Dateisysteme dürfen mindestens 300 MiB groß sein.

Das GParted-Team pflegt zusätzlich zu ihrem Tool ein Live-System auf Debian-Basis, das die jeweils aktuelle GParted-Version bereits enthält. Außer der neuen GParted-Version und aktualisierte Softwarepakete bringt GParted Live 1.5.0-1 allerdings keine weiteren Neuerungen mit. Die Pakete haben die Entwickler am 23. Februar aus den entsprechenden Debian Sid-Repositories geholt.

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Clonezilla 3.0.3-22 kann besser mit verschlüsselten LUKS-Partitionen

22. Februar 2023 um 08:52

Das auf Debian basierende Live-System Clonezilla klont und sichert Partitionen. Die neue Version aktualisiert die Softwarepakete, offeriert das Speichertestprogramm Memtest86+ 6.00 und bietet einige weitere interessante kleine Neuerungen.

Nutzt man die grafische Benutzeroberfläche, kann man beim Speichern einer Partition jetzt auch die Swap-Partition sichern lassen. Wahlweise übernimmt Clonezilla dabei nur die UUID und das Label oder aber es speichert die komplette Partition per Dd. Die dabei jeweils verwendeten Backup-Methoden haben die Clonezilla-Entwickler verbessert.

Sind mehrere Partitionen per LUKS verschlüsseltet, gerät Clonezilla nicht mehr durcheinander. Sichert man zudem per LUKS chiffrierte Swap-Partitionen nicht im Dd-Modus, behält die Partition nur ihre UUID und das Label.

Damit sich die Distributionen Arch Linux und Manjaro korrekt wiederherstellen lassen, unterstützt Clonezilla “mkinitcpio” bei der Aktualisierung der Initramfs.

Weitere Änderungen betreffen die Kommandozeile. So bekommt “setterm” den Parameter “–powersave off” mit auf den Weg, wodurch die Konsole den Bildschirm nicht schwarz schaltet. Da Debian die Python-Version 2 nicht mehr unterstützt, haben die Entwickler das Tool “ocs-bttrack” durch “opentracker” ersetzen. Das neue Kommandozeilenwerkzeug “ocs-live-ver” liefert schließlich noch schnell die Clonezilla-Version.

Clonezilla 3.0.3-22 basiert weiterhin auf Debian Sid, wobei die Entwickler alle Pakete am 12. Februar aus den entsprechenden Repositories geholt haben. Im Hintergrund arbeitet der Kernel 6.1.11-1. Darüber hinaus kommt Partclone 0.3.23 zum Einsatz, das Btrfs 6.0.1 unterstützt.

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Rescuezilla 2.4 aktualisiert Unterbau und unterstützt BZ2-Komprimierung

10. August 2022 um 07:08

Rescuezilla, das Live-System zum einfachen Klonen und Sichern von Partitionen basiert jetzt auf Ubuntu 22.04, komprimiert Images auf Wunsch mit dem BZ2-Verfahren und bezieht Firefox aus dem Repository des Mozilla-Teams.

Die eigentliche Arbeit erledigt unter der Haube das Tool Partclone, das in Version 0.3.20 beiliegt. Letztgenannte merzt vor allem einen Fehler mit komprimierten Btrfs-Partitionen aus, der unter anderem Fedora-Anwender betraf. Das noch in vorherigen Rescuezilla-Versionen zusätzlich noch mitgelieferte Partclone v0.2.43 musste von Bord gehen. Es sollte ursprünglich eine möglichst maximale Abwärtskompatibilität sicherstellen.

Ubuntu 22.04 stellt den Browser Firefox eigentlich über ein Snap-Paket bereit. Da dieses aber nicht mit den Build-Skripten der Rescuezilla-Macher harmoniert, banden diese stattdessen das offizielle Repository des Mozilla-Teams ein.

Des Weiteren funktioniert der Neustart auf EFI-Systemen reibungsloser, zudem darf man in Rescuezilla 2.4 einen beliebigen SSH-Port wählen. Abschließend haben die Entwickler einige Übersetzungen überarbeitet, darunter Tschechisch und Ungarisch.

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GParted 3.5 verbessert Script-Modus

21. April 2022 um 07:48

Das Partitionierungstool GNU Parted 3.5 kann die Informationen über eine Platte ab sofort auch im JSON-Format ausgeben. Darüber hinaus hat das Kommandozeilenwerkzeug einige kleinere Änderungen für den Script-Modus erhalten.

So behebt der neue Parameter “–fix” automatisch Probleme, beispielsweise wenn der GPT-Header nicht am Ende der Festplatte liegt. Des Weiteren darf im Script-Modus der Partitionsname leer sein.

GParted unterstützt die Linux Home-GUID über die Flag “linux-home”. Abschließend haben die Entwickler einige Bugs eliminiert. Unter anderem versucht das Werkzeug über “libdevmapper” wiederholt ein Gerät zu entfernen, solange dieses noch beschäftigt ist. Dies verhindert, dass “libdevmapper” wirre Informationen ausgibt.

Sämtliche Neuerungen fasst die offizielle Ankündigung zusammen.

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