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KaOS 2022.06 kommt mit KDE Plasma 5.25

24. Juni 2022 um 09:13

Die neue Version der Distribution KaOS  hebt nicht nur die Desktop-Umgebung, sondern zahlreiche weitere Softwarepakete auf neue Versionen. Die meisten Neuerungen liegen dabei jedoch unter der Haube.

Den Unterbau bilden die Glibc 2.35, die Binutils 2.38, Systemd 250.7 und der Linux-Kernel 5.17.15. Entwickler erhalten die GCC 11.3.0. Der Installationsassistent Calamares meldet sich bereits in Version 3.3, die allerdings noch gar nicht offiziell verfügbar ist. Aufgrund der bereits enthaltenen Verbesserungen haben sich die KaOS-Entwickler dennoch für eine Aufnahme in ihre Distribution entschieden. Während der Installation können sich die wartenden Anwender wahlweise mit Infotafeln über die Distribution informieren oder Calamares bei der Arbeit zuschauen.

Auf frisch installierten Systemen meldet sich der Willkommens-Bildschirm Croeso. In ihm kann man direkt 15 besonders wichtige Einstellung anpassen. Darüber hinaus lassen sich über ihn weitere Anwendungen hinzuholen.

Die größte sichtbare Neuerung stellt die Desktop-Umgebung KDE Plasma dar, die in der brandneuen Version 5.25 beiliegt. Die Optik bestimmt dabei das Theme Midna, das die KaOS-Entwickler leicht überarbeitet haben. Mit an Bord ist die Programmsammlung KDE Gear in Version 22.04.2. Die Bildschirmtastatur integriert sich zudem besser in den Login- und Sperrbildschirm.

Für Nutzer von älteren Nvidia-Karten liegt jetzt auf dem ISO-Image auch der proprietäre Grafikkartentreiber der Versionsreihe 470.xx mit Long Term Support bei. Dieser Schritt war notwendig geworden, da der Treiber der Reihe 495 nicht die Grafikkarten mit Kepler-Chip unterstützt. Sämtliche Neuerungen listet die offizielle Ankündigung auf.

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Gnome To Do sucht Maintainer

23. Juni 2022 um 07:56

Aus Zeitmangel kann der brasilianische Entwickler Georges Stavracas seine für den Gnome Desktop entwickelte Aufgabenverwaltung nicht mehr betreuen. Gleichzeitig sucht er nach einer Ablösung.Die Task-Management-Lösung Gnome To Do verwaltet die anstehenden Aufgaben in Listen, die als Nächstes anstehenden Tasks hebt die Anwendung farblich hervor. Darüber hinaus dockt Gnome To Do auf Wunsch an den Evolution-Data-Server an und integriert Gnome Online Accounts.

Georges Stavracas hat die Anwendung ursprünglich programmiert, um bei seiner Teilnahme am Google Summer of Code die dort anfallenden Aufgaben zu jonglieren. Damals lebte er noch bei seinen Eltern und hatte deutlich mehr Zeit für Entwicklung. Mittlerweile sei er jedoch verheiratet und hätte Maintainer-Jobs wie Pokemons gesammelt.

Aus dem daraus resultierenden Zeitmangel gibt er die Betreuung von Gnome To Do auf. Wer diese Aufgabe übernehmen möchte, kann sich jedoch bei ihm melden.

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FreeCAD 0.20 bietet neuen Addon Manager

22. Juni 2022 um 07:56

Die freie CAD-Software FreeCAD hält in ihrer aktuellen Version 0.20 zahlreiche nützliche Funktionen bereit, die vor allem die Arbeit in der Benutzeroberfläche erleichtern. Unter anderem arbeitet der Navigation Cube etwas anders.

Dieser zeigt in der rechten oberen Ecke einen Kreis, über den man mit einem Klick zur gegenüberliegenden Seite der aktuellen Szene springt. Die 3-D-Ansicht lässt sich zudem über die Ecken des Würfels in 45-Grad-Schritten drehen.

In der Baumansicht kann man über das Kontextmenü alle von einem Objekt abhängigen Kollegen zur Auswahl hinzufügen. Dauerhafte Schnitte durch ein Objekt erlaubt das neue Section-Cut-Werkzeug.

Sketcher bietet ein neues Split-Tool, sowie abgerundete und zentrierte Rechtecke. Die FEM Workbench unterstützt jetzt vollständig den Elmer Solver, der elektrostatische Gleichungen löst. TechDraw enthält sogar über 30 neue Werkzeuge.

FreeCAD 0.20 verbessert zudem den Import von SCAD- und CSG-Dateien, Arch unterstützt 2-D-Daten beim Im- und Export von IFC-Dateien. Den Addon Manager haben die Entwickler nicht nur überarbeitet, er verwaltet auch die neuen Preference Packs. Diese neuen Add-ons speichern benutzerdefinierte Einstellungen.

Sämtliche Neuerungen der Version 0.20 fassen die Release Notes zusammen.

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IPFire 2.27 verbessert Intrusion Prevention System

15. Juni 2022 um 07:47

Die neue Version 2.27 der leichtgewichtigen Firewall-Distribution IPFire verbessert die Sicherheit, liefert ein aktualisiertes Firmwarepaket aus und bringt viele Softwarepakete auf einen neuen Stand. Nutzer eines Software-RAIDs sollten zudem unbedingt einen Rebuild anstoßen.

Laut den Entwicklern besteht die Gefahr, dass beim letzten Update das RAID beschädigt worden sein könnte. Systeme, die von dem Problem betroffen sind, würden einfach klaglos weiterlaufen – allerdings ohne das RAID. Die Installation des Core Update 168 beseitigt zwar das Problem, nach der Aktualisierung ist jedoch zwingend ein Neustart des Systems notwendig.

Das Intrusion Prevention System (IPS) haben die Entwickler vor allem unter der Haube verbessert. Unter anderem liest das IPS geänderte Rulesets schneller ein. Anwender können zudem das Monitoring für jeden Ruleset Provider einzeln aktivieren. Beim Download prüft IPFire, ob ein Ruleset auf dem Server des jeweiligen Providers aktualisiert wurde. Damit muss man nicht mehr das Update-Intervall festlegen.

OpenSSH kommt in Version 9.0p1 zum Einsatz. Diese Version bietet Kryptographieverfahren, die gegen Angriffe durch Quantencomputer gehärtet sind. Abschließend haben die IPFire-Entwickler einige Dateiberechtigungen verschärft, was wiederum Angreifern den Einblick die Konfiguration erschweren soll.

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Vivaldi rüstet E-Mail-Client, Kalender und Feedreader nach

10. Juni 2022 um 08:25

Der Browser Vivaldi bietet jetzt auch einen E-Mail-Client. Obendrauf gibt es einen Kalender und einen Feedreader, die jeweils von der Integration in den Browser profitieren.

Laut der offiziellen Ankündigung soll der E-Mail-Client nicht nur elegant und flott daherkommen, sondern sich auch umfassend konfigurieren beziehungsweise anpassen lassen.

Vivaldi Mail kann beliebig viele Postfächer verwalten. Bei Bedarf dürfen Benutzer zudem auf vivaldi.net ein eigenes Postfach anlegen. Die Nachrichten ruft Vivaldi Mail wahlweise via POP3 oder IMAP ab. Die dann eingehenden Nachrichten speichert Vivaldi lokal. Wer den Provider wechselt, behält daher seine komplette bestehende Korrespondenz.

Die Komponente erkennt zudem automatisch E-Mails von Mailinglisten und gruppiert zusammengehörende Nachrichten (Threads). Vivaldi pflegt einen Suchindex, der vor allem die Suche in älteren Nachrichten beschleunigen soll. Anstelle von Ordnern bietet der E-Mail-Client sogenannte Views, wobei sich eine Nachricht in mehreren Views befinden kann.

Der Feedreader verdaut RSS- und Atom-Feeds. Diese präsentiert er wahlweise in einem eigenen Feeds-Panel oder direkt im E-Mail-Client. Im letzten Fall stehen die Feed-Meldungen neben den E-Mail-Nachrichten. Abonniert man einen Feed von einem YouTube-Channel extrahiert der Feedreader das enthaltene Video und spielt es direkt (inline) in Vivaldi ab. Beim Extrahieren kommt eine URL ohne Cookies zum Einsatz, was die Privatsphäre verbessern soll.

Im Vivaldi-Kalender lässt sich ein neuer Termin direkt im Kalender anlegen. Anders als bei anderen Kalenderanwendungen öffnet sich dabei kein weiteres Dialogfenster. Auf diese Weise hat man beim Erstellen des Termins die anderen weiterhin im Blick. Wer mit Vivaldi im Internet auf Terminangaben stößt, kann diese mit wenigen Mausklicks in den Kalender übernehmen.

Wer den Browser in der jüngsten Version herunterlädt, hat bereits Zugriff auf den E-Mail-Client. Bestehende Nutzer müssen ihn erst noch in den Einstellungen unter den Produktivitätsfunktionen einschalten.

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Opensuse Leap 15.4 bringt Änderungen für Server-Betreiber

09. Juni 2022 um 06:50

Die Distribution Opensuse Leap vereinfacht die Migration auf Suse Linux Enterprise 15.4, unterstützt Nvidia-Grafikkarten besser, bietet KDE Plasma 5.24 LTS und aktualisiert zahlreiche Softwarepakete.

Im Gegensatz zur Rolling-Release-Variante Opensuse Tumbleweed offeriert Opensuse Leap ausschließlich stabile Software. Opensuse Leap und Suse Linux Enterprise (SLE) nutzen zudem das gleiche Basissystem. Anwender von Opensuse Leapkönnen daher recht einfach auf das kommerzielle SLE migrieren. Diesen Weg unterstützt Opensuse Leap 15.4 aktiv mit einem neuen Migrationswerkzeug, das sich als Modul in Yast2 wiederfindet.

Apropos Yast2: Dessen Partitionierungsmodul unterstützt LUKS2-verschlüsselte Partitionen, wobei man diese Funktion erst explizit freischalten muss. Opensuse Leap 15.4 vereinfacht zudem die Installation von Multimedia-Codecs. Ein eigenes, standardmäßig aktives Repository stellt jetzt den openh264-Codec von Cisco bereit.

Als Desktop-Umgebung steht unter anderem KDE Plasma 5.24 LTS parat, das auf den KDE Frameworks 5.90.0 basiert. Obendrauf gibt es die Programmsammlung KDE Gear 21.12.2. Als Grundlage dient Qt 5.15 LTS, das die Fehlerkorrekturen aus der Patch Collection des KDE-Teams enthält. Alternativ verfügbar sind die Desktop-Umgebungen Gnome 41, Enlightenment 0.25, MATE 1.26, Xfce 4.16 und erstmals auch Deepin, das in Version 20.3 vorliegt.

Besitzer einer Nvidia-Grafikkarte aus der GeForce 30-Reihe erhalten eine signierte Firmware, durch die Nvidias aktuelle Grafikkartengeneration auch unter Opensuse Leap läuft. Des Weiteren lässt sich endlich eine Wayland-Sitzung mit den proprietären Nvidia-Grafikkartentreibern starten.

Um den Systemstart kümmert sich Systemd in der Version 249, DNF 4.10.0 verwaltet die Softwarepakete. Entwickler bekommen zudem LLVM 13.0 spendiert.

Wer Opensuse Leap auf dem Server einsetzt, erhält PHP 8.1.0. Neu an Bord ist das Tool „sassist“ von Dell, das bei der Fehlersuche auf PowerEdge-Servern hilft. Über den Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) sammelt es Log-Daten und Konfigurationen ein. Abgekündigt (deprecated) sind Python 2, die Libvirt LXC Container und der OpenLDAP-Server. Letztgenannten ersetzt der 389 Directory Server.

Zusammen mit Leap 15.2 erscheint auch die Variante Leap Micro 5.2. Letztgenanntes System arbeitet nach einem etwas anderen Prinzip als der große Bruder und ist auf den Betrieb von Containern und virtuelle Maschinen sowie den Einsatz in IoT-Geräten zugeschnitten. Die Einrichtung und die Aktualisierung von Leap Micro erfolgt jeweils automatisch. Sämtliche Anwendungen laufen in Containern, das Basissystem lässt sich nicht verändern. Im Zusammenspiel mit weiteren Techniken wie SELinux soll dieses Vorgehen vor allem die Sicherheit erhöhen.

Sämtliche Neuerungen fasst noch einmal die offizielle Ankündigung zusammen.

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Tails 5.1 schraubt am Tor-Connection-Assitenten

08. Juni 2022 um 06:39

Das Live-System zum anonymen Surfen im Internet, Tails,  bringt in seiner neuen Version 5.1 einige Änderungen mit. Die betreffen den sogenannten Unsafe Browser, die Verschlüsselungssoftware Kleopatra und den Tor Connection Assistant.

Letztgenannter hilft beim Aufbau einer Verbindung zum Tor-Netzwerk, das die Anonymität garantiert. In Tails 5.1 stellt der Assistent beim automatischen Verbindungsaufbau die Uhr passend. Das soll vor allem Nutzern aus Asien dabei helfen, Zensurmechanismen zu umgehen. Des Weiteren meldet jetzt der Assistent im letzten Schritt noch einmal deutlicher, ob das System über eine Tor Bridge verbunden ist.

Der Unsafe Browser erlaubt es Anwendern sich auch dann einen Netzwerkzugang zu verschaffen, wenn dies die Anmeldung über ein Captive Portal erfordert. Dies ist vor allem an öffentlichen Plätzen, wie Bahnhöfen oder in Zügen der Fall. Dort muss man zunächst auf einer Internetseite die Nutzungsbedingungen abnicken und erhält erst dann Zugriff auf das Internet. Wer in Tails 5.1 den Unsafe Browser verwendet und nicht mit dem Tor-Netzwerk verbunden ist, sieht jetzt eine neue Startseite. Mit ihr soll es einfacher zu verstehen sein, wie man sich über ein Captive Portal in das Netzwerk einbucht. Sofern man nicht im Welcome-Bildschirm den Unsafe Browser aktiviert, bittet Tails vor einem Neustart um eine Bestätigung. Dies soll Anwender vor einem Datenverlust bewahren.

Bei einem Doppelklick auf „.gpg“-Dateien im Dateibrowser öffnet sich automatisch Kleopatra und dechiffriert sie. Darüber hinaus taucht Kleopatra auch im Startmenü in den Favoriten auf.

Abschließend haben die Tails-Entwickler einige Softwarepakete aktualisiert. So liegt Tor in Version 0.4.7.7, der Tor Browser kommt in Version 11.0.14 und im Hintergrund arbeitet der Linux-Kernel 5.10.113. Letztgenannter soll vor allem einige neuere Hardwaregeräte besser unterstützten.

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Ausblick auf Linux Mint 21

03. Juni 2022 um 07:02

Die Entwickler der Distribution Linux Mint haben in einem Blog-Beitrag angekündigt, das Backup-Tool Timeshift unter ihre Fittiche zu nehmen. Darüber hinaus wechseln zukünftige Linux-Mint-Versionen zu einem neuen Bluetooth-Werkzeug.

Linux Mint nutzt Timeshift, um etwa vor Updates einen Schnappschuss des kompletten Systems zu erstellen. Das Tool betreute bislang Tony George, der jedoch die Entwicklung zugunsten anderer Projekte aufgegeben hat. Das Linux-Mint-Team springt deshalb ein und entwickelt Timeshift im Rahmen der XApp weiter. Unter letztgenannter Bezeichnung fasst das Linux-Mint-Projekt alle selbst für die Distribution entwickelten Programme zusammen.

In ihrem Blog-Beitrag kündigt das Team zudem noch eine weitere Neuerung an: Ältere Linux-Mint-Versionen enthielten Gnome Bluetooth, eine grafische Benutzeroberfläche zur Verwaltung von Bluetooth-Geräten. Dessen Funktionen sind jedoch mittlerweile in die Gnome Systemeinstellungen gewandert. Um auch Anwendern der Desktop-Umgebungen Mate und Xfce eine einfache Konfiguration zu ermöglichen, entwickelte das Linux-Mint-Team die XApp Blueberry. Sie holte die alte Benutzeroberfläche auch ohne die Gnome Systemeinstellungen zurück.

Mit Gnome 42 funktioniert das jedoch nicht mehr. Zukünftigen Linux-Mint-Versionen liegt daher das Werkzeug Blueman bei. Das Linux-Mint-Team arbeitet dazu mit den Blueman-Entwicklern zusammen. Seinen ersten Auftritt soll Blueman im kommenden Linux Mint 21 erhalten.

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NixOS 22.05 bietet grafischen Installationsassistenten

01. Juni 2022 um 06:32

Neben zahlreichen neuen und aktualisierten Softwarepaketen bringt die Distribution NixOS in Version 22.05 auch zwei größere Neuerungen mit. Zum einen liegt der hauseigene Paketmanager Nix in einer neuen Version vor, zum anderen kommt erstmals Calamares zum Einsatz.

Der grafische Installationsassistent soll vor allem die ersten Gehversuche mit der etwas anders aufgebauten Distribution ermöglichen. Calamares startet automatisch, wenn man von den ISO-Images mit Gnome- und Plasma-Desktop bootet.

NixOS verwendet zudem den Paketmanager Nix in der Version 2.8, die allerdings schon im April freigegeben wurde. Unter anderem können einige Nix-Unterkommandos Ausdrücke über die Standardeingabe entgegennehmen. Möglich macht dies der Parameter “–file -“. Darüber hinaus kennt Nix 2.8 mehrere neue, aber noch experimentelle Kommandos. Dazu zählt unter anderem „nix fmt“, das einen Formatter anwendet. Abschließend finden sich in NixOS 22.05 insgesamt 9345 neue und 10666 aktualisierte Pakete.

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T-Systems und Grommunio bieten gemeinsamen Cloud-Dienst an

31. Mai 2022 um 10:59

Kollaborationswerkzeuge von proprietären Anbietern erfüllen häufig nicht die DSGVO und ermöglichen keine digitale Souveränität. T-Systems und der österreichische Softwareentwickler Grommunio möchten das mit einem eigenen Cloud-Dienst ändern.

Dieser Cloud-Dienst basiert auf der von Grommunio entwickelten quelloffenen Software, die vollständig auf Linux läuft. Der Partner T-Systems stellt die Hardware und kümmert sich um den Betrieb.

Wer den Cloud-Dienst bucht, erhält eine Groupware inklusive E-Mail-Client und Kalender. Weitere Komponenten ermöglichen Videokonferenzen, Chats über einen eigenen Instant Messenger sowie den Austausch und die Speicherung von Dateien. Das komplette Angebot firmiert unter der Bezeichnung OpenSource Collaboration.

Unternehmen können mit ihren bestehenden Anwendungen, wie etwa Word und Outlook, auch nur auf das Backend zugreifen. Der Dienst arbeitet dann ähnlich wie ein Exchange-Ersatz.

T-Systems verspricht einen Betrieb in seinen Rechenzentren Magdeburg und Biere. Darüber hinaus sollen die dort gespeicherten Daten Deutschland nicht verlassen. Die beiden Kooperationspartner offerieren zudem Support.

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Clonezilla 3.0.0-26 unterstützt APFS

31. Mai 2022 um 10:56

Das beliebte Live-System zum Klonen und Sichern von Partitionen aktualisiert in seiner neuen Version nicht nur den Unterbau, sondern bringt auch neue zusätzliche Tools mit und unterstützt erstmals das Apple File System (APFS).

Solche Partitionen kann Clonezilla sowohl als Image speichern als auch klonen. Neu ist auch die Unterstützung von per LUKS verschlüsselten Partitionen. Diese überträgt Clonezilla 3.0.0 nicht mehr stupide via „dd“. Die Entwickler empfehlen allerdings, das von Clonezilla erstellte Image zu verschlüsseln.

Direkt aus dem UEFI-Bootmenü heraus lässt sich das Werkzeug Memtester starten, das den Hauptspeicher auf Fehler überprüft. Mit dem neuen Bootparameter „use_os_prober=”no”“ kann man zudem den standardmäßigen Aufruf von „os-prober“ abschalten.

Das Live-System basiert auf Debian Sid, wobei die Pakete am 22.05.2022 aus den Repositories geholt wurden. Der Linux-Kernel meldet sich in der Version 5.17.6-1, das zentrale Tool Partclone liegt in der Version 0.3.20 vor. Erstmals an Bord sind die Werkzeuge Wavemon, Edac-utils, Shc und die Uml-utilities. Nicht mehr dabei ist hingegen „s3ql“.

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