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Anthropic veröffentlicht Claude Opus 4.5
Anthropic hat die neueste Version 4.5 seines Sprachmodells Claude Opus veröffentlicht. Es senkt die Preise, bietet aber konkurrenzfähige Performance.
KI-Agent kreiert 3D-CAD-Modelle aus 2D-Entwürfen
Forscher des MIT haben einem KI-Agenten beigebracht, aus 2D-Entwürfen 3D-CAD-Modelle zu generieren.
Azure HorizonDB: Microsofts neue PostgreSQL-Datenbank
Fluent Bit: Große Clouddienste durch Bugs in Open-Source-Tool gefährdet
RaspberryPi-OS-Update und neuer Raspberry-Pi-Imager
Vorstellung einer Arbeitsweise mit Joplin
In diesem Artikel erkläre ich kurz meine Arbeitsweise mit Joplin und welche zusätzlichen Addons und Konfigurationen ich vorgenommen habe.


Raspberry Pi Imager 2.0 im neuen Design
Der Raspberry Pi Imager 2.0 erscheint nach einer vollständigen Neukonzeption im neuen Design, mit erweiterter Benutzerführung und neuen Funktionen.
Bottles 60.0 bringt frischen Wind für Windows Apps auf Linux
Die Entwickler von Bottles haben Version 60.0 veröffentlicht und liefern damit ein starkes Update für alle, die Windows Anwendungen bequem unter Linux nutzen möchten. Die Software baut auf Wine auf und bietet eine grafische Oberfläche, die den Umgang mit komplexen Konfigurationen deutlich erleichtert. Eine der wichtigsten Neuerungen ist die native Wayland Unterstützung. Nutzer moderner Linux […]
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BSI: Neue Sicherheitsstandards für Webmailer
Das BSI fordert einen verbindlichen Sicherheitsstandard für alle Webmail-Dienste. Die Anbieter sollen mehr Verantwortung für die IT-Sicherheit ihrer Dienste übernehmen,
Framework SGLang für schnelle LLM-Inferenz kurz vorgestellt
KeePassXC 2.7.11 unterstützt weitere Dateitypen
Die Entwickler von KeePassXC haben Version 2.7.11 des Open-Source-Passwortmanagers vorgelegt. Erst kürzlich erhielt v2.7.9 für Windows ein Sicherheitszertifikat der ANSSI.
Racket 9.0 erlaubt parallele Threads
Die Version 9.0 der Programmiersprache Racket kann erstmals parallele Threads zünden, die tatsächlich getrennt auf einzelnen Prozessorkernen laufen.
Racket 9.0 erlaubt parallele Threads
Die Version 9.0 der Programmiersprache Racket kann erstmals parallele Threads zünden, die tatsächlich getrennt auf einzelnen Prozessorkernen laufen.
Memtest86+ v8.00 unterstützt neuere Prozessoren
Das Hauptspeichertestwerkzeug Memtest86+ liegt in einer neuen Major-Version vor, die vor allem die jüngsten Prozessoren von Intel und AMD unterstützt.
Memtest86+ v8.00 unterstützt neuere Prozessoren
Das Hauptspeichertestwerkzeug Memtest86+ liegt in einer neuen Major-Version vor, die vor allem die jüngsten Prozessoren von Intel und AMD unterstützt.
Aktualisiertes Raspberry Pi OS und neuer Imager
Neben der Standard-Distribution des Raspberry Pi liegt auch der Raspberry Pi Imager in einer neuen Version vor. Letztgenannten Helfer haben die Entwickler sogar einmal auf Links gekrempelt.
Aktualisiertes Raspberry Pi OS und neuer Imager
Neben der Standard-Distribution des Raspberry Pi liegt auch der Raspberry Pi Imager in einer neuen Version vor. Letztgenannten Helfer haben die Entwickler sogar einmal auf Links gekrempelt.
Tuxedo: Vorerst kein ARM-Laptop mit Snapdragon X Elite
Der Laptop-Hersteller Tuxedo beendet nach 18 Monaten die Entwicklung eines ARM-Notebooks mit einem Snapdragon X Elite SoC von Qualcomm.
Tuxedo: Vorerst kein ARM-Laptop mit Snapdragon X Elite
Der Laptop-Hersteller Tuxedo beendet nach 18 Monaten die Entwicklung eines ARM-Notebooks mit einem Snapdragon X Elite SoC von Qualcomm.
Tuxedo: Aus für Linux-Notebook mit Snapdragon X Elite
Der für Linux-Notebooks bekannte Anbieter Tuxedo hatte im Juni 2024 die Arbeiten an einem Notebook auf Basis des Snapdragon X angekündigt. Dieses Projekt hat das Unternehmen jetzt aber vorerst auf Eis gelegt, zu viele Problemen seien während der Entwicklung aufgetreten. Der Snapdragon X2 Elite sei eine potenzielle Alternative.
Daily Stand-ups und Meetings für soziale Interaktion
Am Montag des 24. November 2025 gab es im Matrix-Kanal des TILpod eine kurze Diskussion über den (Un-)Sinn und Nutzen von täglichen Besprechungen (Dailys) und darüber warum der regelmäßige Austausch gerade in ausschließlich verteilt arbeitenden Teams wichtig ist. Die Diskussion hat mich dazu motiviert, einmal aufzuschreiben wie wir dies bei uns im Team handhaben.
Dieser Text soll euch informieren, wie wir es mit den Meetings halten und mag euch als Inspiration dienen. Darüber hinaus freue ich mich, wenn ihr die in eurem Team gelebte Praxis und die Erfahrungen damit in den Kommentaren teilt.
Was ist denn überhaupt ein Team und wenn ja, wie viele?
Inspiriert vom buzzzoom.de habe ich Wikipedia und die Mistral AI befragt, was denn überhaupt ein Team ist:
Der Anglizismus Team [tiːm] (altenglisch in der Bedeutung „Familie, Gespann, Gruppe, Nachkommenschaft“) bezeichnet in der Soziologie eine aus mindestens zwei Personen bestehende Organisationseinheit, die eine bestimmte Aufgabe erfüllen und/oder gemeinsame Ziele verfolgen soll.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Team
Mistral antwortet wie folgt auf die Frage: „Was ist ein Team?“
Ein Team ist eine Gruppe von Menschen, die gemeinsam an einem Ziel arbeiten. Teams zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:
- Gemeinsames Ziel: Alle Mitglieder streben dasselbe Ergebnis an.
- Zusammenarbeit: Die Mitglieder ergänzen sich mit ihren Fähigkeiten und arbeiten koordiniert.
- Verantwortung: Jedes Mitglied übernimmt Aufgaben und trägt zur Lösung bei.
- Kommunikation: Offener Austausch ist essenziell für den Erfolg.
Teams gibt es in vielen Bereichen: im Beruf, im Sport, in der Schule oder auch in der Familie. Wichtig ist, dass die Mitglieder sich gegenseitig unterstützen und Vertrauen zueinander haben.
Möchtest du wissen, wie man ein gutes Team aufbaut oder welche Rollen es in einem Team gibt?
Beruflich betrachte ich mich der obigen Definition folgend als Bestandteil der folgenden Teams:
Beide Teams haben gemeinsam, dass meines Wissens nach alle TAMs zu 100% remote oder hybrid arbeiten und keiner von uns einem Büro fest zugeordnet ist. Bis auf seltene Ausnahmen treffen und besprechen wir uns also ausschließlich in der Videokonferenzlösung unserer Wahl.
Das EMEA Platform Daily Standup
Diese Besprechung ist ein Angebot an das EMEA Platform TAM Team. Es findet jeden Werktag statt und dauert maximal 30 Minuten. Die Teilnahme ist freiwillig. Hier diskutieren wir offene Fragen, aktuelle Themen und nutzen es zum Informationsaustausch.
Die Teilnehmenden tragen ihre Punkte mit Referenzen in eine fortlaufende Agenda ein, so dass die Informationen auffindbar bleiben. Zuerst werden die Punkte von dieser Agenda nach Reihenfolge des Eintrags besprochen. Anschließend wird gefragt, ob es noch spontan weitere Themen gibt. Falls nicht hören wir einfach früher auf. Wer möchte, darf verbleibende Zeit selbstverständlich für persönliche Gespräche nutzen.
Mir gefällt neben dem sehr guten fachlichen Austausch besonders, dass die Teilnehmenden ihre Kameras immer eingeschaltet haben und wir uns gegenseitig sehen können. Dadurch entsteht zumindest für mich ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und Nähe, so dass ich es in keinster Weise vermisse, dass wir nicht zusammen in einem Büro sitzen.
Nicht alle haben jeden Tag Zeit, an dieser Besprechung teilzunehmen, doch gibt es einen harten Kern auf den fast immer Verlass ist. Dieses Standup lebt vom Engagement der Teilnehmenden, die hier ihr Wissen teilen, so dass wir gemeinsam lernen und wachsen können.
Ein wichtiger Unterschied zu vielen anderen Dailys: Hier ist kein Chef oder Manager anwesend, der einen Arbeitsfortschritt kontrollieren oder neue Aufgaben verteilen möchte. Soetwas ist in unserer Job-Rolle als Technical Account Manager unüblich.
Open Coffee Chat und Beer-o-clock
Das Wichtigste gleich vorweg:
- Wer Tee oder Wasser trinkt, ist im Open Coffee Chat ebenfalls willkommen.
- Ich habe im Beer-o-clock noch niemanden Bier trinken sehen.
Beides sind wöchentliche Angebote zur sozialen Interaktion und ersetzen den Flurfunk. Auch wenn ich persönlich nicht regelmäßig an diesen Treffen teilnehme, halte ich sie für wichtig. Viele Behörden und sonstige Organisationen funktionieren nur wegen des informellen Informationsflusses. Da man sich in verteilten Teams nur selten an der Kaffeemaschine trifft, sind diese Formate in meinen Augen eine gute Alternative.
Hier wird nicht nur über die Arbeit gesprochen, sondern auch über persönliche Dinge. Was treibt die Kolleg:innen um, wie macht sich der neue 3D-Drucker daheim, etc. Aber auch wenn man eine schwere Zeit mit einem Kunden oder einer Schwesterabteilung hat, findet man hier Trost, Zuspruch und aufmunternde Worte (oder drei Pfund Salz in die Wunde gerieben).
Auch hier ist die Teilnahme selbstverständlich freiwillig und die Zahl der Teilnehmenden schwankt.
Ob ich jetzt mit 3-6 Personen in einem Glaskasten sitze oder mich mit diesen im Coffee Chat treffe, macht für mich persönlich keinen Unterschied. Mir gefällt, dass auch hier alle ihre Kamera eingeschaltet haben und man sich sehen kann.
Gleichzeitig gefällt mir, dass man sich diesen informellen Gesprächen einfach entziehen kann, wenn man Ruhe benötigt. Eine Sache, die mir früher im Büro deutlich schwerer gefallen ist.
Die Kaffee- und Zigaretten-Pause zwischendurch
Manche Büromenschen können dies vielleicht nicht nachvollziehen, doch aus dies gelingt virtuell.
Wenn ich allein in meinem Arbeitszimmer sitze, kann es manchmal ganz schön still sein. Während ich konzentriert an einer Aufgabe arbeite, stört mich dies nicht. Im Gegenteil, ich genieße die Ruhe und bin deutlich effizienter, als wenn ich ständig von irgendetwas oder irgendjemanden abgelenkt werde. Doch gibt es auch Phasen, wo ich die Stimmen von Kollegen vermisse.
Für diese Phasen haben einige Kollegen und ich einen Chat, in dem wir kommunizieren, wenn wir eine Kaffeepause gebrauchen können. Dann schalten wir uns in einer Videokonferenz zusammen und atmen kurz durch.
Wer ungestört arbeiten möchte, hat seinen Chat stumm geschaltet und wird nicht gestört.
Selbst wenn man nicht die ganze Zeit miteinander spricht, sondern jeder für sich an seinen Themen arbeitet, kann das Kamerabild der anderen einem doch das Gefühl vermitteln, nicht allein zu sein. Und nach einem kurzen Gespräch kann es oft mit neuer Energie weitergehen.
Funktioniert das für alle und jeden?
Nein. Natürlich nicht.
Wir Menschen sind verschieden und haben unterschiedliche Bedürfnisse. Ich denke, dass die Fähigkeit zur effizienten und effektiven Remote-Arbeit eine gewissen persönliche Reife, Fähigkeit zur Selbstorganisation und Disziplin voraussetzt. Zudem muss man seine Werkzeuge beherrschen, um nicht von ihnen beherrscht zu werden. Und selbst wenn all diese Dinge auf einen Menschen zutreffen, mag dieser doch in einem Büro unter Seinesgleichen besser aufgehoben sein.
Es gibt nun mal nicht die eine Lösung für alle. Siehe auch: Eierlegende Wollmilchsau.
Es gibt jedoch auch Teams wie unsere, wo dies hervorragend funktioniert. Ich fühle mich hier sehr wohl und kann mir gar nicht mehr vorstellen, täglich in ein lautes Büro zu pendeln.
Noch Fragen? Wie macht ihr das?
Mit diesem Text habe ich euch einen kleinen Einblick in unsere Meeting-Kultur gegeben. Falls ihr dazu Fragen habt, stellt sie doch bitte in den Kommentaren oder in diesem Matrix-Kanal.
Ihr möchtet gerne mitteilen, wie dies bei euch gelebt wird? Dann teilt eure Erfahrungen doch gerne in den Kommentaren oder lasst einen Link zu eurem Blog dort.
Und nun zurück an die Arbeit. ;-)
Kehrtwende: Google will JPEG XL in Chrome zurückbringen
KeePassXC 2.7.11 bringt frischen Schwung und neue Funktionen
Nach acht Monaten Pause meldet sich KeePassXC mit Version 2.7.11 zurück. Der freie Passwortmanager bleibt ein zentraler Baustein für Nutzerinnen und Nutzer, die Wert auf Sicherheit und Plattformvielfalt legen. Windows, macOS und Linux werden weiterhin unterstützt und die Community treibt die Entwicklung konsequent voran. Besonders auffällig ist der neue Anhangsviewer. Bilder, HTML und Markdown lassen […]
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