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Canonical stellt Report zu Kubernetes und Cloud Native Operations vor

16. Mai 2022 um 08:34

Canonical hat die Ergebnisse einer globalen Umfrage zu Zielen, Vorteilen und Herausforderungen von Cloud-nativen Technologien vorgestellt. Für den inzwischen zweiten Kubernetes and Cloud Native Operations Report waren rund 1300 IT-Experten danach befragt worden, wie sie Kubernetes, Bare Metal, VMs, Container und serverlose Anwendungen einsetzen.

Zu den Ergebnissen der Befragung zählt, dass 83 Prozent der Befragten entweder eine Hybrid- oder Multi-Cloud-Umgebungen nutzen. Der Prozentsatz der Befragten, die keine Hybrid- oder Multi-Cloud nutzen, sei im Vergleich zur Vorjahresumfrage von 22,4 auf 16,4 Prozent gesunken.

14 Prozent der Befragten gaben an, alles auf Kubernetes laufen zu lassen, über 20 Prozent auf Bare Metal und VMs und über 29 Prozent auf einer Kombination aus Bare Metal, VMs und Kubernetes, hat die Befragung ergeben.

Außerdem sagten 38 Prozent der Befragten, dass für sie die Sicherheit der wichtigste Aspekt ist, egal ob es um den Betrieb von Kubernetes, die Erstellung von Container-Images oder die Definition einer Edge-Strategie geht. Cluster auf dem neuesten Stand zu halten, wurde als Best Practice zur Lösung von Sicherheitsproblemen genannt.

Für fast 50 Prozent der Befragten sind fehlendes internes Know-how und begrenzte Arbeitskräfte die größten Herausforderungen bei der Migration zu oder der Nutzung von Kubernetes und Containern.

Der Report steht online zur Verfügung.

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Was aus Ubuntu hätte werden können. Ubuntu Touch im Jahr 2022 angeschaut

20. Mai 2022 um 14:00

Hey Leute, diejenigen unter Euch, die schon ein paar Jahre Linuxnutzung auf dem Buckel haben, erinnern sich vielleicht noch daran, was Ubuntu mal werden wollte. Ein konvergentes Betriebssystem für Rechner, Tablet, Fernseher und Smartphone. Leider kam es nicht wie geplant. Was aus Ubuntu hätte werden können, darüber sinnieren wir in diesem Beitrag. Viel Spaß. Ubuntu...

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Canonical veröffentlicht Ubuntu Core 22

16. Juni 2022 um 18:24

Ubuntu Core 22 wurde von Canonical veröffentlicht. Es handelt sich hierbei um eine containerbasierte Version von Ubuntu für IoT- und Edge-Geräte mit spezieller Optimierung. Die Basis ist Ubuntu 22.04 LTS. Das Betriebssystem ist jedoch nicht für Desktop Computer gedacht, sondern für IoT Geräte. Zum Einsatz kommt ein Echtzeitkernel, der hohe Leistung und sehr niedrige Latenzzeiten...

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Neue Lightdm-Version seit mehr als drei Jahren

20. Juli 2022 um 07:00

Vor dem Umstieg auf Gnome nutzte Canonical den Display Manager Lightdm. Der fiel 2019 in einen Dornröschenschlaf, aus dem ihn der Entwickler Robert Ancell jetzt überraschenderweise kurz für eine Version 1.32 aufweckte.

Die neue Version fasst allerdings im Wesentlichen nur Fehlerkorrekturen zusammen, die in den letzten Jahren aufgelaufen waren. Unter anderem kompiliert Lightdm 1.32 jetzt korrekt auf Systemen mit aktueller Glibc. Darüber hinaus hat Robert Ancell die Unterstützung für das hoffnungslos veraltete Qt 4 entfernt. Lightdm stellt sich zudem intelligenter bei der Erkennung einer Wayland-Session an.

Sämtliche Änderungen listet das Changelog auf GitHub auf. Robert Ancell hat sich auch vor Canonicals Entscheidung für Gnome um Lightdm gekümmert. Laut seiner Aussage könnte es weitere Releases geben, abhängig davon, welcher Code in der Zukunft noch eingereicht wird.

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Canonical verschiebt Release von Ubuntu 22.04.1

05. August 2022 um 08:42

Wegen eines in letzter Minute entdeckten Fehlers hat Canonical den Start vonUbuntu 22.04.1 um eine Woche auf 11. August verschoben.

Gegen Ende des Testprozesses sei ein Fehler entdeckt worden, der nur Installationen mit dem Ubiquity-Installationsprogramm und der “OEM-Installationsprogramm”-Konfiguration betroffen habe, teilt Canonical mit.

Bei diesen Installationen hätten die Nutzer nicht mehr auf die vorinstallierten Snaps zugreifen können, heißt es zum Fehler weiter.

Der Fehler sei zwar von begrenztem, Ausmaß, so Canonical, der Schwerpunkt dieses Point-Update habe aber Stabilität gelegen, daher habe man beschlossen, die Veröffentlichung des 22.04.1-Images zu verschieben, anstatt einen Hotfix herauszugeben.

Die aktuellen Benutzer von Ubuntu 22.04 und alle, die 22.04 von einem aktuell verfügbaren Image installieren, seien von diesem Fehler nicht betroffen, er trete nur bei Neuinstallationen auf, die den OEM-Installationsmodus von Ubiquity und die Release Candidate Images für 22.04.1 verwenden, teilt Canonical weiter mit.

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Canonical Kubernetes 1.25 verfügbar

02. September 2022 um 07:59

Canonical ist seiner Linie treu geblieben und folgt dem Release-Rhythmus von Kubernetes mit seinen eigenen Produkten. Alle Upstream-Funktionen von Kubernetes 1.25 seien in Canonical Kubernetes für die Distributionen, MicroK8s und Charmed Kubernetes verfügbar, teilt der Anbieter mit.

Zusätzlich dazu hat Canonical für seine schlanke Kubernetes-Distribution MicroK8s, das über Snaps bereitgestellt wird und darüber Updates und Sicherheitsfunktionen erhält Strict Confinement als neuen Verfügbarkeitskanal eingeführt. Diese strikte Isolierung biete einen eingeschränkten Hostsystem-Zugriff und einen restriktiveren Sicherheitsstatus, teilt Canonical mit. Zudem sei die Snap-Größe von MicroK8s um bis zu 25 Prozent reduziert worden, damit Anwender Kubernetes schneller zum Laufen bringen können. Mit der Einführung von Core- und Community-Addon-Repositories seien zudem neue Observability-, Netzwerk- und Sicherheits-Addons erhältlich.

Charmed Kubernetes bringt einen Kube-OVN-Charme mit, teilt Canonical mit. Dieser ermögliche eine Reihe von neuen Netzwerkfunktionen wie BGP, VXLAN, QoS und IP Dualstack und mehr. Um die Ausfallsicherheit weiter zu verbessern, hat Canonical den Hashicorp Vault-Charme um HA-Funktionen erweitert.

OpenStack, vSphere und Azure seien die neuesten Cloud-Integrationen, die von den aktualisierten Charmed Kubernetes-Charms profitieren. Mit diesen Integrationen könnten Entwickler Canonicals Kubernetes einsetzen, indem sie die nativen Funktionen dieser Clouds nutzen.

Alle Komponenten von Charmed Kubernetes seien zudem auf der neuen Ubuntu-Version 22.04 mit deren Kernel-Funktionen und Sicherheitsverbesserungen ausführbar.

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Ubuntu 20.04.5 LTS ist fertig

05. September 2022 um 07:49

Canonical hat Ubuntu 20.04.5 LTS veröffentlicht. Damit bekommt Ubuntu 20.04 LTS alias Focal Fossa sein letztes Point-Release.

Ubuntu 20.04.5 LTS kommt mit einem Linux-Kernel 5.15 LTS. GNOME ist in Ausgabe 3.36.8 dabei. Der Browser Firefox liegt in aktueller Version 104 vor, LibreOffice als Ausgabe 6.4.7.2. Canonical stellt Images dieser Version zum Download. Wer 20.04 LTS bereits installiert hat und Updates einspielt, braucht diese Images nicht.

Derzeit aktuell ist die LTS-Ausgabe 22.04 von Ubuntu. Neben Ubuntu sind auch alle offiziellen Flavours auf den Stand von 20.04.5 LTS gebracht worden. Dazu zählen Kubuntu, Ubuntu Budgie, Ubuntu MATE, Lubuntu, Ubuntu Kylin, Ubuntu Studio und Xubuntu.

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Ubuntu Unity wird offizielle Variante

07. September 2022 um 08:27

Nachdem Canonical die eigene Desktop-Umgebung Unity eingestellt hatte, übernahm die Community die Pflege. Deren Ubuntu-Variante mit vorinstalliertem Unity gehört ab Ubuntu 21.10 zu den offiziellen Derivaten.

Ubuntu Unity erhält damit den gleichen Stellenwert wie unter anderem Kubuntu, Lubuntu und Xubuntu. Da diese Distributionen weitgehend den gleichen Entwicklungsprozess wie Ubuntu durchlaufen, wird Ubuntu Unity 21.10 gleichzeitig mit Ubuntu 21.10 erscheinen.

Zum Einsatz kommt derzeit Unity 7, das die Community primär mit Fehlerkorrekturen versorgt. Anders als das mittlerweile bei Ubuntu verwendete Gnome nutzt Unity weiterhin ausschließlich eine X11-Session und nicht Wayland. Eine überarbeitete Fassung der Desktop-Umgebung mit neuen Funktionen ist jedoch bereits in Arbeit.

Das Team hinter Ubuntu Unity stellt derzeit Startmedien auf Basis von Ubuntu 22.04.1 bereit, mit der sich schon jetzt das Derivat ausprobieren lässt.

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Canonical bewirbt Ubuntu Pro

16. Oktober 2022 um 06:00

Der Zweck heiligt die Mittel. Das scheint man bei Canonical auch gedacht zu haben, als man sich entschied Ubuntu Pro aktiv unter den bestehenden Ubuntu LTS Kunden zu bewerben. Moment mal, Werbung bei Linux? Geht das? Ja das geht wenn der Distributor so entscheidet. Und Canonical entzürnt scheinbar mit seiner jüngsten Entscheidung wieder die Gemüter...

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Canonical irritiert mit Hinweis auf Ubuntu-Pro-Angebot

17. Oktober 2022 um 08:27

Ubuntu-Nutzer erhalten über die Paketverwaltung Apt einen Hinweis auf das Pro-Angebot von Canonical. Viele kritisieren dies als Werbung.

Der Ubuntu-Sponsor Canonical zeigt seit einigen Tagen über die Paketverwaltung Apt im Terminal einen Hinweis auf das neue Ubuntu-Pro-Angebot an. Das berichten zahlreiche Nutzer unter anderem auf Reddit, Hackernews oder dem Hilfeforum Ask Ubuntu. Der Hinweis wird dabei deutlich als Werbung bezeichnet und das Vorgehen Canonicals entsprechend harsch von Teilen der Community kritisiert.

In der vergangenen Woche hatte Canonical sein Support-Programm mit dem Namen Ubuntu Pro im Rahmen einer Betaversion erstmals auch kostenfrei für die private Nutzung auf bis zu fünf Geräten geöffnet. Bisher stand das Angebot ausschließlich zahlenden Kunden zur Verfügung. Über die Paketverwaltung Apt teilt Canonical seinen Nutzern nun mit: “Testen Sie Ubuntu Pro Beta mit einem kostenlosen persönlichen Abonnement auf bis zu 5 Computern. Erfahren Sie mehr unter https://ubuntu.com/pro”.

Für Canonical und Ubuntu ist es bei Weitem nicht das erste Mal, dass dem Unternehmen von seinen Nutzern vorgeworfen wird, sie erhielten ungewollte Werbung und das Unternehmen setze unlautere Mittel zur Finanzierung ein. Dazu gehört etwa die von Datenschützern kritisierte Integration der Amazon-Suche vor rund zehn Jahren, die sogar als Spyware bezeichnet wurde. Canonical selbst reagierte später vorsichtig auf die Vorwürfe und nahm einige Änderungen an der Funktion vor, bis diese gemeinsam mit Unity aus Ubuntu verschwand. Für Streit sorgte auch das Einwerben von Spenden auf der Ubuntu-Webseite. Die Funktion Message of the Day (Motd) zeigte in der Vergangenheit außerdem mehrfach Medieninhalte beziehungsweise Verweise darauf an, was ebenso kritisiert wurde.

Von der aktuellen Nachricht in Apt betroffene oder gestörte Nutzer behelfen sich in den genannten Foren derweil damit, die Anzeige der Nachricht schlicht durch eine Veränderung der dazugehörigen Konfigurationsdateien zu verhindern. Gründe dazu, warum Canonical die Nachricht über Apt anzeigt, hat das Unternehmen bisher nicht genannt.

Canonical teilt uns zu dem Fall mit: “Dies ist ein Nachrichtenelement, das Canonical verwendet, um relevante Informationen in den Apt-Ausgaben der Benutzer zu teilen. Wir freuen uns jedoch sehr über Feedback und beabsichtigen, einen Weg zu finden, um Nachrichten mit einem einzigen Befehl zu deaktivieren, für diejenigen Benutzer, die diese Art von Text in ihren Apt-Ausgaben in Zukunft nicht sehen möchten.”

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Ubuntu 22.10 „Kinetic Kudu“ ist fertig

21. Oktober 2022 um 08:42

Kinetic Kudu bringt einen Steam-Snap mit. Quelle: Canonical

Neuesten Toolchains und Anwendungen mit besonderem Schwerpunkt auf dem IoT-Ökosystem zählt Canonical zu den Highlights.

„Wir konzentrieren uns darauf, eine neue Generation von einfach zu bedienenden und hochsicheren IoT-Geräten zu ermöglichen. Daher werden insbesondere Entwickler in Ubuntu 22.10 eine Reihe von Verbesserungen der Lebensqualität für Embedded Geräte und die Remote-Entwicklung finden”, sagt Mark Shuttleworth, CEO von Canonical.

Die Updates der Toolchain sind dann aber mit neuen Versionen für Ruby, Go, GCC und Rust eher Hausmannskost.

OpenSSH sei in Ubuntu 22.10 jetzt standardmäßig so konfiguriert, dass es die Socket-Aktivierung von systemd verwendet, was bedeutet, dass sshd nicht gestartet werde, bis eine eingehende Verbindungsanfrage empfangen werde. Dies reduziere den Speicherbedarf von Ubuntu Server auf kleineren Geräten, VMs oder LXD-Containern, teilt Canonical mit.

Mit Unterstützt von MicroPython auf einer Vielzahl von Microcontrollern. In den Repositories finden sich laut Canonical Pakete für Raspberry Pi Pico W. rshell, thonny und mpremote.

Die neue Landscape 22.10 Beta-Version erleichtert Firmen das Management. Landscape ermögliche die Ausführung und Verwaltung von Ubuntu auf jeder Architektur mit Überwachung, Verwaltung, Patching und Compliance-Reporting über Ubuntu-Installationen vom Server bis zum Desktop, so Canonical.

Benutzer könnten jetzt Landscape Server auf Computern mit Arm oder Arm-basierten Prozessoren installieren, einschließlich Ampere Altra-basierter ARM64 virtueller Maschinen in der Public Cloud und auf dem Raspberry Pi, um die Verwaltung zu vereinfachen.  RISC-V-Prozessoren und -Hardware seien in dieser Version ebenfalls unterstützt, so dass Landscape als portables Managementsystem eingesetzt werden könne.

In den Release Notes sind die Neuerungen zusammengefasst.

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Ubuntu Pro: Werbenachrichten im Terminal deaktivieren

17. November 2022 um 15:30

Canonical, das Unternehmen hinter der beliebten Linux Distribution Ubuntu, bietet mit Ubuntu Pro erweiterte Sicherheitsaktualisierungen und Pflege für Ubuntu LTS Systeme an. Um die LTS Nutzer darauf aufmerksam zu machen, blendet Canonical in Ubuntu im Terminal verschiedene Hinweise ein. Zunächst gab es etwas Irritation, dass unter Linux etwas beworben wird. Doch hielt sich der erste...

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Wird 2023 das Jahr des Börsengangs für Canonical?

02. Januar 2023 um 06:45

Seit Einführung bzw. Marktbeitritt von Ubuntu wird die Distribution vom Unternehmen Canonical entwickelt und gepflegt. Hinter dem britischen Linux-Distributor steht der südafrikanische Unternehmer Mark Shuttleworth, der sein Unternehmen seither führend begleitet. Während Canonical in den Anfangszeiten auf das Wohlwollen und die Finanzspritzen von Shuttleworth angewiesen war, scheinen die Zahlen mittlerweile entsprechend aufgebüscht zu sein, denn...

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Ubuntu Pro allgemein verfügbar

31. Januar 2023 um 08:44

Canonical hat sein Abonnement für Ubuntu Pro, in dem kritische Schwachstellen und andere Sicherheitsrisiken im Durchschnitt in weniger als 24 Stunden gepatcht werden sollen, aus der Betaphase in den Regelbetrieb überführt.

Ubuntu Pro sei nun für jedes Ubuntu LTS ab 16.04 LTS verfügbar, heißt es in der Ankündigung. Canonical hatte Ubuntu Pro im Oktober letzten Jahres als Beta-Version veröffentlicht. Es soll dabei helfen, rechtzeitig CVE-Patches zu erhalten, Systeme in großem Umfang abzusichern und konform zu Standards und Zertifizierungen wie FedRAMP, HIPAA und PCI-DSS zu bleiben. Das Abonnement erweitere die zehnjährige Sicherheitsabdeckung und den optionalen technischen Support von Canonical auf zusätzliche 23.000 Pakete über das Hauptbetriebssystem hinaus. Ubuntu Pro decke kritische, hohe und ausgewählte mittlere CVEs für Tausende von Anwendungen und Toolchains ab, darunter Ansible, Apache Tomcat, Apache Zookeeper, Docker, Nagios, Node.js, phpMyAdmin, Puppet, PowerDNS, Python, Redis, Rust und WordPress, teilt Canonical mit.

Das Standardabonnement decke alle Sicherheitsupdates für alle Pakete in den Ubuntu Main und Universe Repositories ab und koste 25 US-Dollar (rund 23 Euro) pro Jahr für Workstations oder 500 US-Dollar (rund 459 Euro) pro Jahr für Server. Weitere Preise finden sich hier. Es gibt eine 30-tägige kostenlosen Testversion.

Privatanwender und kleine geschäftliche Nutzung auf bis zu 5 Rechnern sei kostenfrei möglich. Daneben könnten offizielle Mitglieder der Ubuntu-Community Ubuntu Pro auf bis zu 50 Rechnern nutzen. Um den Token zu erhalten, müsse man sich lediglich mit seinem bestehenden Ubuntu One-Konto anmelden oder ein kostenloses Konto erstellen.

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Canonical bringt Ubuntu in Echtzeit

16. Februar 2023 um 09:15

Canonical hat ein Real-Time Ubuntu gestartet. Ubuntu 22.04 LTS in Echtzeit biete Sicherheit und Zuverlässigkeit für zeitgebundene Workloads.

Realtime Ubuntu bietet unter anderem eine vorher festgelegte Reaktion auf ein externes Ereignis, um so die garantierte Reaktionszeit innerhalb einer bestimmten Frist zu verringern. Der neue Echtzeit-Kernel sei für strenge Anforderungen an niedrige Latenzzeiten geeignet, teilt Canonical mit.  Zur Zielgruppe zählt Canonical Unternehmen aus Industrie, Telekommunikation, der Automobilbranche, Luft- und Raumfahrt und Verteidigung sowie den öffentlichen Sektor.

„Der Echtzeit-Ubuntu-Kernel biete industrielle Leistung und Ausfallsicherheit für softwaredefinierte Fertigungs-, Überwachungs- und Betriebstechnik“, kommentierte Mark Shuttleworth, CEO von Canonical.

Ubuntu 22.04 LTS basiere auf der Version 5.15 des Linux-Kernels und integriere die Out-of-Tree-Patches PREEMPT_RT für x86- und Arm-Architekturen. Das PREEMPT_RT-Patchset reduziert die Kernel-Latenzen, wie sie von den anspruchsvollsten Workloads gefordert werden, und garantiert eine zeitlich vorhersagbare Task-Ausführung. Ubuntu mit PREEMPT_RT erfülle strenge Anforderungen an den Determinismus und die Obergrenze der Ausführungszeit und mache den Kernel präemptiver als das gängige Linux.

Der Echtzeit-Kernel sei für alle Ubuntu-Betriebssystemvarianten der Serie 22.04 LTS verfügbar, teilt Canonical mit.

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Canonical gibt Echtzeit-Ubuntu-Kernel frei

16. Februar 2023 um 18:09

Der Ubuntu-Hersteller Canonical hat die allgemeine Verfügbarkeit eines Echtzeit-Ubuntu-Kernels der Enterprise-Klasse für Ubuntu 22.04 LTS-Systeme bekannt gegeben, um Unternehmen End-to-End-Sicherheit und Zuverlässigkeit für ihre zeitkritischen Workloads zu bieten. Der Echtzeit-Ubuntu-Kernel wurde ursprünglich für Unternehmen in den Bereichen Luft- und Raumfahrt, Automobil, Verteidigung, IoT, Robotik und Telekommunikation sowie für den öffentlichen Sektor und Einzelhandel entwickelt und...

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Ubuntu 22.04.2 LTS veröffentlicht

27. Februar 2023 um 10:05

Canonical hat mit Ubuntu 22.04.2 LTS das zweite Point-Release für seine aktuelle Distribution mit Long Term Support veröffentlicht.

Mit Ubuntu 22.04.2 LTS werden diverse Fehler behoben, die auf der Discourse-Liste von Ubuntu beschreiben sind. Zusätzlich dazu sind im Update alle Sicherheitsupdates aus der Liste der Ubuntu-Sicherheitshinweise enthalten, die bis einschließlich 17. Februar 2023 veröffentlicht worden sind.

Zudem ist ein neuer Hardware Enablement Stack (HWE) dabei, der eine bessere Hardwareunterstützung auf neueren Systemen ermöglicht. Ubuntu 22.04.2 LTS bekomme damit die Hardware-Enablement-Stack-Option mit dem gleichen Linux-Kernel und anderen Schlüsselkomponenten, wie sie Ubuntu 22.10 liefere. Eine Desktop-Installation bringe dann etwa Kernel 5.19 mit.

Den Download der neuen Release gibt es bei Ubuntu.

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