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Clonezilla live 3.1.1-27 aktualisiert Softwarepakete

09. November 2023 um 08:28

Das Live-System zum Klonen und Sichern von Partitionen frischt in seiner neuen Version vor allem die enthaltene Software auf, bietet aber auch einige kleinere Änderungen. So sind erstmals die Tools acpitool, ntfs2btrfs, zfsutils-linux und Vim verfügbar.

Vim liegt dabei als vollständige Version und nicht als Vim-Tiny vor. Des Weiteren ersetzt “plocate” das zuvor genutzte “mlocate”. Das Tool “ocs-park-disks” parkt nur noch Festplatten und nicht mehr auch SSDs.

Die Benutzeroberfläche in Form des TUI-Wizards kennt die Option “-edio”. Sie aktiviert Direct I/O, wenn Partclone NVMe-SSDs sichern oder wiederherstellen soll. Ein erzeugtes Image schrumpft das TUI zudem standardmäßig mit dem Parameter “-z9p” und somit der parallelen Zstandard-Kompression.

Bei den Informationen über die vorhandenen Laufwerke verrät Clonezilla live 3.1.1-27 jetzt auch den ID-Pfad. Ergänzt man den Boot-Parameter “ocs_screen_blank=”no””, löscht die Konsole nicht mehr den Bildschirm (“Blanking”), was wiederum auf einigen Systemen Flackern und Bildfehler reduziert. Schließlich kann man im Lite Server Mode noch die zu verwendende Netzwerkschnittstelle auswählen — sofern tatsächlich mehrere von ihnen vorhanden sind.

Das System selbst basiert weiter auf Debian Sid, wobei die Clonezilla-Entwickler die Pakete am 2. November aus den entsprechenden Repositories geholt haben. Der Linux-Kernel liegt in der Version 6.5.8-1 vor, das zentrale Tool Partclone meldet sich in Version 0.3.27. Darüber hinaus stehen Ezio 2.0.5 und Memtest86+ 6.20 parat. Überarbeitet hat das Team mehrere Übersetzungen, darunter auch das deutsche Sprachpaket.

Clonezilla live steht in verschiedenen Varianten bereit. Die Aktualisierung betrifft die stabile, auf Debian basierende Variante.

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WordPress 6.4 mit neuem Theme und Verbesserungen

09. November 2023 um 08:22

Die neue Version 6.4 des Content-Management-Systems WordPress bietet ein neues Theme, eine verbesserte Symbolleiste und eine überarbeitete Befehlspalette. Vorlagen lassen sich in Kategorien sammeln, zudem haben die Entwickler bei den Bildern nachgelegt.

Das neue Standard-Theme Twenty Twenty-Four richtet sich vor allem an Autoren, Künstler und Unternehmen. Wie das breite Anwendungsspektrum zeigt, ist das Theme äußert flexibel einsetzbar.

Bei der Eingabe von Text erscheint über ihm eine schwebende Symbolleiste mit häufig benötigten Formatierungsaktionen, wie etwa Fettdruck. In WordPress 6.4 verhält sie sich bei Navigation-, List- und Quote-Blöcken etwas anders: Dort schwebt sie ab sofort über dem ganzen Block und nicht mehr über dem gerade bearbeiteten Child-Block. Dies verbessert vor allem die Übersicht.

Autoren können direkt in der Link-Vorschau festlegen, dass sich die Seite in einem neuen Tab öffnen soll. Im Navigation-Block darf man zudem Schaltflächen hinzufügen. Listen lassen sich zudem jetzt einfacher zusammenführen.

Überarbeitet haben die Entwickler auch die Befehlspalette, die mit der Vorversion eingeführt wurde und über die man schnell eine gesuchte Aktion aufruft. In WordPress 6.4 präsentiert sie sich in einer aufgefrischten Optik und kennt Block-spezifische Aktionen.

Das CMS legt auch bei den Bildern nach: So darf man Group-Blöcke nicht nur umbenennen, sondern auch mit einem Hintergrundbild tapezieren. WordPress 6.4 bietet von Haus aus den Lightbox-Effekt – bisher musste man dazu auf Plugins zurückgreifen. Die List View bietet neue Vorschauen für Gallery- und Image-Blöcke und kennt neue Tastenkürzel.

Vorlagen darf man nicht nur in Kategorien gruppieren, sondern auch nach weiteren Kriterien filtern. Darüber hinaus lassen sich Vorlagen im JSON-Format exportieren und in einer anderen WordPress-Installation wieder importieren. Dies soll vor allem den Austausch von Vorlagen vereinfachen.

In frischen Installationen deaktiviert WordPress 6.4 standardmäßig die Anhang-Seiten. Sie präsentierten jeden hochgeladenen Anhang noch einmal auf einer eigenen Seite. Diese Seiten enthalten jedoch keine sinnvollen Informationen. Zudem landen sie im Index von Suchmaschinen, von wo aus Besucher dann auf den eher kargen Anhang-Seiten landen. Aus diesem Grund haben sich die WordPress-Entwickler dazu entschieden, sie nicht mehr standardmäßig generieren zu lassen. Bestehende WordPress-Installationen erzeugen die Anhang-Seiten nach einem Update jedoch weiterhin. WordPress 6.4 ist der Jazz-Musikerin Shirley Horn gewidmet.

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Fedora 39 kommt mit Gnome 45

08. November 2023 um 08:12

Auch in der neuen Version 39 bleibt die Distribution Fedora ihrem Motto treu, besonders aktuelle Software auszuliefern. So kommt unter anderem die Desktop-Umgebung Gnome 45 zum Einsatz, während im Hintergrund der Linux-Kernel 6.5 arbeitet.

Ihn dürfte in Kürze der mittlerweile erschienene Kernel 6.6 über ein automatisches Update ersetzen – dieses Vorgehen verwendete das Fedora-Team bereits in der Vergangenheit.

Mit an Bord von Fedora 39 ist zudem LibreOffice 7.6. Entwickler erhalten die GCC 13.2, den Gdb 13.2, Python 3.12, Go 1.21 und Rust 1.73. Als Paketmanager dient RPM 4.19. Die Lizenzangaben hinterlegt das Fedora-Team in den einzelnen RPM-Paketen ab sofort im SPDX-Format. Der dahinterstehende Standard vereinfacht die Identifizierung und elektronische Verarbeitung von Lizenzen. So können sich beispielsweise Unternehmen mit entsprechenden Werkzeugen schnell einen Überblick über alle auf einem System verwendeten Lizenzen verschaffen.

Die Bash liefert ihre Ausgaben ab sofort in Farbe, was wiederum die Unterscheidung zwischen individuellen Prompts und Kommandos erleichtern soll. Der Installationsassistent Anaconda erzeugt eine 500 MB große EFI-Partition, wodurch vor allem mehr Platz für Firmware-Updates bereitsteht. Nicht mehr dabei ist die Rechtschreibprüfung Aspell, die nicht mehr aktiv weiterentwickelt wird.

Neben der klassischen Workstation-Variante stellt das Fedora-Projekt zahlreiche weitere Varianten bereit. Dazu zählt in erster Linie der Server. Dort stehen jetzt unter anderem Stratis 3.5 und Vagrant 2.3 zur Verfügung.

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