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EndeavourOS-Startmedium mit Änderungen bei Grub

16. September 2022 um 08:02

Die Macher der Rolling-Release-Distribution EndeavourOS haben in Version 22.9 das Startmedium überarbeitet. Es bringt aktualisierte Softwarepakete mit und ändert das Verhalten des Bootmanagers Grub. Darüber hinaus bekommt das EndeavourOS-Repository einen höheren Stellenwert.

Bislang stand das Repository in der Konfigurationsdatei „/etc/pacman.conf“ unter denen von Arch Linux, auf dem die Distribution basiert. Dies hatte unter anderem Abhängigkeitsprobleme zur Folge. Aus diesem Grund wandert das EndeavourOS-Repository in der Konfigurationsdatei ab sofort an die erste Stelle. Auch bei bestehenden Installationen wird diese Umstellung mit einem Update erfolgen.

Grub kommt jetzt (fast) unmodifiziert zum Einsatz. Dazu gehört insbesondere, dass die „grub-tools“ nicht mehr zur Verfügung stehen. „os-prober“ ist zudem bei neuen Installation deaktiviert. Die Distribution erkennt somit nicht mehr automatisch weitere installierte Betriebssysteme. Wer dies dennoch erreichen möchte, muss in der Datei „/etc/default/grub“ die Einstellung „GRUB_DISABLE_OS_PROBER=false“ hinterlegen. Des Weiteren haben die Entwickler das eigene Grub Theme entfernt und es durch ein entsprechendes Hintergrundbild ersetzt. Abschließend nutzt die Installation keine zufällige Zahl mehr für die „bootloader-id“. Die Auswirkungen aller dieser Änderungen beschreibt ausführlich die Ankündigung der neuen Version.

EndeavourOS 22.9 (alias Artemis Nova) bringt zudem frische Software mit. Dazu gehören Calamares 3.2.61, Firefox 104.0.2-1, Mesa 22.1.7-1 und der Linux Kernel 5.19.7.arch1-1. Wer EndeavourOS bereits installiert hat, sollte automatisch über die Softwareaktualisierung diese Programmversionen bekommen. Eine Neuinstallation ist nicht notwendig.

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Koozali SME Server verbessert Sicherheit

15. September 2022 um 07:11

Die Server-Distribution Koozali SME  für KMUs basiert auf CentOS 7.9.2009 und aktualisiert in Ausgabe 10.1 einige Programme. So meldet sich MariaDB in Version 5.5. Der Apache Webserver verwendet nicht mehr das PHP-Modul, sondern standardmäßig PHP-FPM.

Zur Auswahl stehen dabei die PHP-Versionen 5.4 bis 5.6, 7.0 bis 7.4, sowie 8.0 und 8.1. Offiziell unterstützt werden allerdings nur die Versionen 5.4, 8.0 und 8.1, die Version 7.4 nur noch bis zum November 2022. Des Weiteren nutzt die Access Control des Apache Webservers jetzt die Syntax von httpd 2.4.

Die meisten Dienste hat das Team auf Systemd migriert. Die Befehle “yum update” und “yum install” sollen jetzt keinen Neustart mehr benötigen. Bei der Verzeichnisfreigabe via CIFS/SMB kommen standardmäßig nur noch die Protokolle SMB2 und SMB3 zum Einsatz.

Die SME-Server-Entwickler haben nicht nur die Zusammenarbeit zwischen journalctl und rsyslog verbessert, sondern auch die Logrotate-Skripte überarbeitet. Die “bglibs” und “cvm-unix” liegen in jüngeren Versionen bei. Um IMAP, IMAPS, POP3 und POP3S kümmert sich ab sofort Dovecot.

Darüber hinaus verbessert der SME Server 10.1 den Umgang mit SSL-Zertifikaten. Die meisten Dienste nutzen zudem konsequenter die Verschlüsselung. Unter anderem ist der FTP-Server standardmäßig nur noch über eine TLS-Verbindung erreichbar. Dies soll verhindern, dass sensible Daten per Klartext über das Netzwerk wandern.

Sämtliche Neuerungen verraten die Ankündigung sowie die Release Notes.

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Ladybird wird zum Cross-Plattform-Browser ausgebaut

14. September 2022 um 08:11

Auf Basis der Browser-Engine LibWeb hat der Entwickler Andreas Kling einen Browser namens Ladybird entwickelt. Dieser läuft bereits unter Linux, mittelfristig soll er aber auch weitere Betriebssysteme unterstützten.

LibWeb ist eine komplette Neuentwicklung und basiert nicht auf bereits existierenden Engines. Ursprünglich für das unixoide Betriebssystem SerenityOS entwickelt, portierte sie die Community auch auf Linux. Andreas Kling wiederum schuf bereits im Sommer eine Benutzeroberfläche in Qt. Das Ergebnis war der Browser Ladybird. Zunächst sollte er primär als Debugging-Werkzeug anderen Entwicklern bei der Arbeit an LibWeb dienen.

Jetzt hat Andreas Kling in einem Blog-Post angekündigt, Ladybird auch auf andere Betriebssysteme zu portieren. Derzeit läuft der Browser bereits unter Linux, MacOS, Windows (im WSL-Subsystem) und Android. Die Basis bilden neben LibWeb einige weitere Komponenten, wie etwa die JavaScript-Engine LibJS. Ladybird und die Engine stehen unter einer BSD-Lizenz.

Obwohl der Browser schon den Acid3-Test besteht, fehlen im noch viele Funktionen. Alltagstauglich ist Ladybird daher noch nicht, viele Seiten lassen sich noch nicht nutzen. Den Quellcode können Interessierte auf GitHub einsehen.

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Raspberry Pi OS 2022-09-06 erlaubt Umstieg auf NetworkManager

08. September 2022 um 08:45

Raspberry Pi OS, die offizielle Distribution für den Minicomputer, bietet in Version 2022-09-06 ein durchsuchbares Startmenü und einen überarbeiteten Lautstärkeregler für das Mikrofon. Verfügbar sind zudem erstmals Picamera2 und der NetworkManager.

Bislang kümmerte sich Dhcpcd um den Aufbau einer WLAN-Verbindung sowie viele weitere Netzwerkaufgaben. In Raspberry Pi OS 2022-09-06 steht alternativ der NetwortkManager zur Verfügung. Dieser bietet deutlich mehr Funktionen als Dhcpcd. Letztgenannter kommt derzeit noch standardmäßig zum Einsatz, in zukünftigen Raspberry Pi OS Releases soll aber der NetworkManager übernehmen. Um schon jetzt zu wechseln, muss man lediglich im Terminal „sudo raspi-config“ aufrufen und unter den „Advanced Options“ und der „Network Config“ auf den NetworkManager umstellen.

Wer die Windows-Taste drückt, öffnet die neue Suchfunktion des Startmenüs. Bei der Eingabe eines Begriffs erscheinen umgehend die dazu passenden Anwendungen. Die neue Tastenkombination [Strg]+[Alt]+[B] öffnet das Bluetooth-Menü, während [Strg]+[Alt]+[W] das WLAN-Menü auf den Bildschirm holt.

Die Lautstärkeregelung besteht jetzt aus zwei Symbolen: Ein Klick auf das erste öffnet den Lautstärkeregler für die Audio-Ausgabe. Sobald man ein Mikrofon anstöpselt, erscheint ein zweites Symbol. Das präsentiert nach einem Klick einen Regler für die Aufnahmelautstärke.

Abschließend steht Python-Programmierern mit Picamera2 eine weitere Kameraschnittstelle zur Verfügung. Dabei handelt es sich um ein High Level Interface, das einfacher als „libcamera“ zu nutzen sein soll.

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Apache NetBeans 15 freigegeben

08. September 2022 um 08:03

Die Java-Entwicklungsumgebung NetBeans verfügt über eine recht lange Liste mit vielen kleineren Änderungen, die jedoch durchweg den Arbeitsalltag erleichtern. So unterstützt NetBeans erstmals Jakarta 9.1 und Programmierer beim Schreiben von Lambda-Ausdrücken.

Die Version 15 verbessert zudem die Einbindung von GlassFish, den JDK Downloader und die Maven-Integration. Die Unterstützung für das Language Server Protocol (LSP) haben die NetBeans-Entwickler ebenfalls überarbeitet. Unter anderem bietet NetBeans 15 jetzt eine Code-Completion für Javadoc.

Die IDE dient nicht nur als Java-Entwicklungsumgebung, sondern kann auch mit weiteren Programmiersprachen umgehen. Dazu gehört unter anderem PHP. Aus dessen Version 8.1 kennt NetBeans 15 einige weitere Sprachelemente. Auch YAML-Dateien lassen sich jetzt besser bearbeiten.

Eine Liste mit sämtlichen Neuerungen findet sich auf GitHub.

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Ubuntu Unity wird offizielle Variante

07. September 2022 um 08:27

Nachdem Canonical die eigene Desktop-Umgebung Unity eingestellt hatte, übernahm die Community die Pflege. Deren Ubuntu-Variante mit vorinstalliertem Unity gehört ab Ubuntu 21.10 zu den offiziellen Derivaten.

Ubuntu Unity erhält damit den gleichen Stellenwert wie unter anderem Kubuntu, Lubuntu und Xubuntu. Da diese Distributionen weitgehend den gleichen Entwicklungsprozess wie Ubuntu durchlaufen, wird Ubuntu Unity 21.10 gleichzeitig mit Ubuntu 21.10 erscheinen.

Zum Einsatz kommt derzeit Unity 7, das die Community primär mit Fehlerkorrekturen versorgt. Anders als das mittlerweile bei Ubuntu verwendete Gnome nutzt Unity weiterhin ausschließlich eine X11-Session und nicht Wayland. Eine überarbeitete Fassung der Desktop-Umgebung mit neuen Funktionen ist jedoch bereits in Arbeit.

Das Team hinter Ubuntu Unity stellt derzeit Startmedien auf Basis von Ubuntu 22.04.1 bereit, mit der sich schon jetzt das Derivat ausprobieren lässt.

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Salix 15.0 bietet größere und aktuelle Softwareauswahl

07. September 2022 um 08:24

Nach rund fünf Jahren Entwicklungszeit liegt die auf Slackware basierende Distribution Salix in einer neuen stabilen Version vor. Salix 15.0 nutzt als Desktop-Umgebung Xfce 4.16, die wie die meisten anderen enthaltenen Programme auf GTK3 basiert.

Auch die übrige Softwareauswahl ist auf dem aktuellen Stand. Mit an Bord sind unter anderem Firefox 102 ESR, LibreOffice 7.4 und GIMP 2.10. Unter der Haube arbeiten die Glibc 2.33 und der Linux-Kernel 5.15.63, für Entwickler steht die GCC 11 bereit.

Das Startmenü stellt ab sofort das Whiskermenu. Die Optik bestimmen ein neues Theme und neue Symbole. Standardmäßig ist dabei die „Light“-Variante aktiv, zur Wahl steht jedoch auch eine „Dark“-Fassung mit dunklen Farbtönen.

Als Grund für die lange Entwicklungszeit nennt das Salix-Team das deutlich gewachsene Softwareangebot. Salix ist zudem in mehreren Sprachen erhältlich, darunter auch Deutsch. Salix 15.0 liegt sowohl als 64-Bit-, als auch als 32-Bit-Fassung vor.

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LFS und BLFS : Linux From Scratch aktualisiert Compiler-Toolchain

02. September 2022 um 07:32

Die Anleitung Linux From Scratch führt schrittweise zu einem individuellen Linux-System. Die neue Fassung 11.2 stützt sich auf die Glibc 2.36 und die Binutils 2.39. Darüber hinaus kommt der Kernel 5.19.2 zum Einsatz.

Die Pakete baut die GCC in der Version 12.2.0. Neben diesen größeren Anpassungen gab es in der gesamten Anleitung kleinere Änderungen, die in der Ankündigung jedoch nicht näher aufgelistet werden.

Während LFS nur zu einem einfachen Basissystem führt, holt die ergänzende Anleitung Beyond Linux From Scratch (BLFS) rund 1.000 weitere Softwarepakete hinzu. Das entsprechende Buch erhielt laut LFS-Team über 1.100 Änderungen.

Alle angesprochenen Neuerungen gelten auch für die LFS- und BLFS-Fassungen, die Systemd einspannen.

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Fwupd 1.8.4 liest und ändert BIOS-Einstellungen

01. September 2022 um 07:53

Das Werkzeug Fwupd aktualisiert unter Linux die Firmware von zahlreichen Geräten. Die neue Version 1.8.4 unterstützt nicht nur weitere Hardwarekomponenten, sondern kann auch die BIOS-Einstellungen lesen sowie schreiben.

Auslesen und manipulieren lassen sich die Einstellungen mit entsprechenden Unterbefehlen des Kommandozeilenwerkzeugs “fwupdmgr”. So liefert etwa “fwupdmgr get-bios-setting” alle aktuellen BIOS-Einstellungen. Das Tool kann die Daten auch im JSON-Format verarbeiten. Fwupd 1.8.4 unterstützt zudem das Laden von Standard-BIOS-Einstellungen und weist Anwender auf Probleme in der BIOS-Konfiguration hin. Der Zugriff auf das BIOS gelingt allerdings nur, wenn die Hardware die Firmware-Attributes-Schnittstelle des Linux-Kernels untersützt.

GNOME 43 bringt in seinen Systemeinstellungen die neue Sektion Device Security mit. Dort können Nutzer unter anderem ablesen, ob ihr System Secure Boot nutzt und wie gut die Hardware gegen Angriffe abgesichert ist. Dabei gibt GNOME auch eine Zahl aus: Je höher diese Host Security ID (HIS), desto sicherer ist das System. Die HIS haben ebenfalls die Fwupd-Entwickler ins Leben gerufen. Fwupd 1.8.4 liefert nicht nur die Kennzahl, sondern auch eine längere Beschreibung beziehungsweise Erklärung des Werts.

Zu den neu unterstützten Geräten zählen Elan non-HID-Touchpads, Google Prism, LabTop Mk III, ThinkPad Thunderbolt 4 Dock und das ThinkPad Universal Smart Dock.

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MX 21.2: Linux-Entwickler aktualisieren Startmedien

31. August 2022 um 08:16

Wer die Distribution MX 21.2 neu installiert, erhält nicht nur den aktuellen Kernel, sondern auch aufgefrischte Softwarepakete. Hinzu gesellt sich zudem ein verbesserter Installationsassistent. Den Unterbau stellt Debian 11.4 (Bullseye).

Zum Einsatz kommt der Kernel 5.10. Die Edition mit erweiterter Hardware-Unterstützung (AHS) nutzt den Kernel 5.18 und bringt ein aktualisiertes Firmware-Paket mit.

Änderungen gab es auch bei den hauseigenen MX-Tools. So kann “mx-tweak” Bluetooth-Adapter deaktivieren, der “mx-updater/apt-notifier” verwendet auf Wunsch Nala als Backend. “mx-cleanup” räumt ab sofort den Kernel auf, “mx-boot-options” bietet ein UEFI-Management-Tool und “mx-snapshot” fährt bei Bedarf automatisch den Rechner herunter. Abschließend sichert “mxfb-look” Theme-Kombinationen von Fluxbox.

Vor einem Kernel-Update prüft MX 21.2, ob noch genügend freier Speicherplatz vorhanden ist, darüber hinaus haben die Entwickler die Übersetzungen einiger Anwendungen aktualisiert.

Bei einer bestehenden MX-Installation muss man die neuen Startmedien nicht herunterladen, die Aktualisierungsverwaltung sollte das System bereits auf den neuesten Stand gebracht haben.

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Tails 5.4 mit aktualisiertem und weiter gehärtetem Kernel

26. August 2022 um 07:45

Tails, das Live-System zum anonymen Surfen im Internet bringt den Tor Browser sowie Tor auf den neuesten Stand. Der Unsafe Browser wird noch einmal etwas unsicherer und durch das Kernel-Update unterstützt Tails weitere Hardwarekomponenten.

Tails 5.4 nutzt den Linux Kernel 5.10.136, der gleichzeitig eine wichtige Sicherheitslücke schließt. Darüber hinaus haben die Tails-Entwickler weitere Bestandteile des Kernels gegen Angriffe gehärtet.

Mit an Bord sind der Tor Browser 11.5.2, der über Tor 0.4.7.10 ins Internet gelangt. Der ebenfalls beiliegende Unsafe Browser ist für alle gedacht, die über ein sogenanntes Captive Portal Zugang zum Internet erhalten. In Tails 5.4 haben die Entwickler im Unsafe Browser den bislang aktiven HTTPS-only-Modus abgeschaltet. Der Browser erzwingt damit keine HTTPS-Verbindungen mehr. Durch diese Maßnahme soll man sich wiederum einfacher in einige WLAN-Netzwerken einbuchen können.

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Webmin 2.000 verbessert Sicherheit bei SSL-Verbindungen

25. August 2022 um 07:19

Über die Weboberfläche Webmin verwalten Administratoren bequem Systeme und Server im Netzwerk. Die jetzt veröffentlichte neue Version bringt trotz des scheinbaren Versionssprungs nur kleinere Neuerungen mit.

Sofern man für den Zugriff den SSL-Modus aktiviert, erzwingt Webmin 2.000 die HTTP Strict Transport Security (HSTS) Policy. Dazu passend haben die Entwickler die HTTP- und HTTPS-Umleitungen verbessert.

Die Optik der Benutzeroberfläche bestimmt das Authentic-Theme, das in der Version 20.00 vorliegt. Auf Linux-Rechnern mit Systemd lassen sich mehrere Webmin-Versionen installieren, darüber hinaus unterstützt Webmin offiziell Linux Mint.

Auf AMD-Prozessoren liest die Software die Temperaturen über die Thermisters-Funktion aus. Nach einem Neustart von Firewalld startet Webmin 2.000 auch die davon abhängigen Dienste wie Fail2ban neu.

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Flatpak 1.14.0 verbessert Kommandozeilenbefehle

25. August 2022 um 07:15

Die neue Flatpak-Version ergänzt Parameter und weist Anwender auf veraltete Runtime Extensions hin. Darüber hinaus gibt es einen neuen Key in den „flatpakref“- und „flatpakrepo“-Dateien.

Diese Dateien kennen den neuen Key „DeploySideloadCollectionID“. Über ihn lässt sich eine Collection ID setzen, wenn man über eine der Dateien ein Remote-Repository einbindet.

Flatpak 1.14 erlaubt zudem allen Sub-Sandboxen über den Session Bus ansprechbare Media-Player zu kontrollieren. Dazu gestattet Flatpak den Sub-Sandboxen, die sogenannten MPRIS-Namen (Media Player Remote Interfacing Specification) in Besitz zu nehmen.

Anstelle des Parameters „–user“ lässt sich ab sofort verkürzt „-u“ schreiben. „flatpak run“ kennt zudem den Parameter „–socket=gpg-agent“.

Das Kommandozeilenwerkzeug informiert seine Benutzer darüber, welche Flatpak-Anwendungen nicht mehr unterstützte Runtime Extensions nutzen. Abschließend fragt das Tool bei der Deinstallation von Anwendungen explizit nach, ob es tatsächlich Runtime Extensions sowie in Gebrauch befindliche Runtimes löschen soll.

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Kdenlive 22.08 verbessert Audio-Recording

24. August 2022 um 07:27

Das Videoschnittprogramm Kdenlive  aus der Anwendungssammlung KDE Gear verbessert in seiner neuen Version 22.08 den Import sowie die Benutzeroberfläche. Überarbeitet haben die Entwickler auch das Proxy-System und den Rendering-Prozess.

Der Proxy-Clip-Generator besitzt jetzt ein „glatteres“ Interfrace und encodiert über die Schnittstellen NVENC und VAAPI wieder fehlerfrei. Kdenlive 22.08 kann zudem die anstehenden Rendering-Arbeiten parallel angehen, was wiederum die Erzeugung des fertigen Films beschleunigt. Diese Funktion gilt allerdings noch als experimentell.

Kdenlive 22.08 importiert einige weitere Video- und Untertitelformate. Hinzuholen lassen sich im Einzelnen die Bildformate AVIF, HEIF, HEIC und JPEG XL, Animationen in den Formaten LOTTIE und RAWR, sowie Untertitel in den Formaten VTT (Web Video Text Tracks) und SBV (YouTube).

Apropos Untertitel: Die lassen sich erstmals in ihrer Optik verändern. Unter anderem können Anwender die Schriftart, Schriftgröße und Position verändern. In den kommenden Kdenlive-Versionen sollen weitere Parameter folgen. Die Unterstützung für das Animationsformat LOTTIE ermöglicht die Integration des Animationsprogramms Glaxnimate.

Vebessert haben die Entwickler das Audio-Recording. So bietet der Mixer einen neuen Mikrofon-Button. Ein Klick darauf aktiviert den Audio-Monitoring-Modus und bereitet die selektierte Spur für die Audioaufnahme vor. Die Aufnahme startet der entsprechende Knopf in der Spur oder ein Druck auf die Leertaste. Über Letztgenannte lässt sich die Aufnahme auch pausieren und fortsetzen. Vor dem Start der Aufnahme erscheint ein Countdown.

Das Register für die Effekte offeriert sämtliche Audio- und Videoeffekte, was die Suche nach einem Effekt erleichtern soll. Mit an Bord sind weitere Effekte, darunter mehrere Farbkorrektureffekte. Guides lassen sich als Kapitelmarker für YouTube-, PeerTube- und Vimeo-Videos exportieren.

Sämtliche Änderungen stellt die offizielle Ankündigung ausführlich vor.

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LibreOffice 7.4 unterstützt Bilder im WebP-Format

19. August 2022 um 06:38

Die Document Foundation hat eine neue Version ihres Office-Pakets LibreOffice freigegeben, die zahlreiche kleinere Änderungen mitbringt. So erlaubt Calc in Tabellen bis zu 16.384 Spalten, während die Silbentrennung in Writer neue typografische Funktionen bietet.

Wer von der Textverarbeitung Writer alle Änderungen verfolgen lässt, sieht jetzt in Listen die originale Nummerierung. Verbessert haben die Entwickler auch die Nachverfolgung im Fußnotenbereich.

In der Tabellenkalkulation Calc hat das AutoSum-Widget neue Funktionen gelernt. Zudem lässt sich über den entsprechenden Menüpunkt nach Tabellennamen suchen. Das Präsentationsprogramm Impress unterstützt erstmals Dokument-Themen.

Das komplette Büropaket kann mit WebP-, EMZ- und WMZ-Bildern umgehen. Der Extensions-Manager bietet ein Suchfeld an, die Online-Hilfe hält Informationen über die Skripting-Bibliothek ScriptForge bereit. Abschließend haben die Entwickler die Performance verbessert.

Sämtliche Neuerungen stellt ein Video auf YouTube vor, eine Zusammenfassung liefert die offizielle Ankündigung.

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Sparky Linux 6.4 frischt Softwarepakete auf

17. August 2022 um 07:58

Die Macher der Distribution Sparky Linux haben die Startmedien der stabilen Variante aktualisiert. Dessen mitgebrachte Softwarepakete haben die Entwickler am 11. August aus den Repositories geholt. Alle weiteren Änderungen halten sich stark in Grenzen.

Sparky 6.4 basiert auf Debian 11. Standardmäßig kommt der Kernel 5.10.127 zum Einsatz. Die Versionen 5.19.1 und 5.15.60-ESR lassen sich bei Bedarf aus den Repositories nachinstallieren.

Als Browser kommt die ESR-Fassung von Firefox zum Einsatz, die sich in der Version 91.11.0.0esr meldet. Auch hier offerieren die Sparky-Repositories als Alternativen die Versionen 103.0.2 und 102.1.0esr.

Weiterhin Verfügbar sind unter anderem Thunderbird 91.10.0, VLC 3.0.17, LibreOffice 7.0.4, LXQt 0.16.0, Xfce 4.16, Openbox 3.6.1 und KDE Plasma 5.20.5.

Wer bereits die Vorversion einsetzt, muss sein System lediglich über die Aktualisierungsverwaltung auf den neuesten Stand bringen. Eine Neuinstallation ist nicht erforderlich.

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OpenProject 12.2 integriert Dateimanagement aus Nextcloud

17. August 2022 um 07:55

Die Projektmanagementsoftware OpenProject kann ab sofort Arbeitspakete mit Dateien oder Ordnern verknüpfen, die in Nextcloud gespeichert sind. Darüber hinaus gab es mehrere kleinere Änderungen. Unter anderem warnt OpenProject, wenn ein geändertes Datum andere Arbeitspakete betrifft.

Verlinkt man ein Arbeitspaket mit einer Datei in Nextcloud, taucht diese in OpenProject im Reiter „Dateien“ auf. Dort lassen sich die Dateien direkt herunterladen oder öffnen. Umgekehrt lässt sich über ein OpenProject-Register in Nextcloud ein gewünschtes Arbeitspaket suchen.

Bei den übrigen Neuerungen in OpenProject 12.2 stechen vor allem drei weitere Änderungen hervor: Klappt man in der Leiste am oberen Rand die Liste mit den Projekten auf, kann man von dort direkt ein neues Projekt erstellen. Überarbeitet haben die Entwickler auch das Dialogfenster zum Anlegen von Arbeitspaketen. Unter anderem zeigt es die Auswirkungen auf andere Arbeitspakete an und warnt gegebenenfalls vor Konflikten.

OpenProject kann die Nutzungszeit seiner User protokollieren. Damit lässt sich unter anderem feststellen, welche Anwender wie lange für welche Aktivitäten benötigt hat und dann diese Arbeitszeit mit einem Kunden abrechnen. In der Version 12.2 kann man Administratoren diesbezüglich zwei neue Rechte einräumen: Mit dem ersten dürfen sie die Zeit für andere Nutzer aufzeichnen, mit dem zweiten die zugehörigen Aufzeichnungen editieren beziehungsweise manipulieren.

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Kali Linux 2022.3 bringt eigene Testumgebung mit

11. August 2022 um 07:35

Kali Linux, die Distribution für Sicherheitsexperten und Pentester hat in Version 2022.3 fünf weitere Tools im Gepäck, die Kali-VM für VirtualBox kommt zudem in einem anderen Format. Darüber hinaus lässt sich das eigene Wissen im brandneuen Test Lab trainieren.

Sicherheitsexperten müssen nicht nur die Grundlagen beherrschen, sondern die verfügbaren Tools in der Praxis auch richtig anwenden. Um genau das zu üben, hat das Kali-Team das Test Lab geschaffen. Es besteht aus mehreren verwundbaren Anwendungen, auf die man die Sicherheitstools ansetzen kann. Derzeit handelt es sich um die Damn Vulnerable Web Application (DVWA) und den OWASP Juice Shop. Beide lassen sich in einem Schwung über die Installation des Meta-Pakets „kali-linux-labs“ hinzuholen. In zukünftigen Kali-Linux-Versionen sollen weitere Trainingsanwendungen hinzukommen.

Neu im Werkzeugkoffer sind BruteShark, DefectDojo, Phpsploit, Shellfire und das SprayingToolkit. Kali Linux steht nicht nur als ISO-Image, sondern auch als virtuelle Maschine für VirtualBox bereit. Eben jene kommt jetzt als VDI-Image mitsamt einer passenden „.vbox“-Datei, die alle Eckdaten der virtuellen Maschine verrät. Das früher genutzte OVA-Austauschformat ergab aufgrund der etwas schlechteren Kompression größere Image-Dateien. Durch die Umstellung müssen VirtualBox-Nutzer zudem nicht mehr den Weg über die Import-Funktion gehen, sondern können das VDI-Image direkt einbinden.

Kali NetHunter heißt die Kali-Variante für Smartphones. Die zugehörige App hat jetzt ebenfalls ein Update erhalten, das NetHunter Repository offeriert sechs weitere Kernel. Beides zusammen lässt eine vollständige Unterstützung von Android 12 näherrücken, in Kürze soll ein erstes Image für das OnePlus folgen.

Über den Fortschritt der ARM-Portierung hält die neue Seite arm.kali.org auf dem Laufenden. Auf allen Raspberry-Pi-Modellen kommt ab sofort der Kernel 5.15 zum Einsatz.

Die Kali-Community kann sich auf einem neuen Discord-Server namens „Kali Linux & Friends“ austauschen. Das Kali-Team möchte dort einen Platz schaffen, in dem Nutzer anderen Nutzern helfen. Der Fokus liege dabei auf der Qualität: Es sei nicht das Ziel, möglichst viele Anwender in den Chat zu locken. Darüber hinaus treffen sich auf dem Discord-Server nach jedem Release die Entwickler zu einem einstündigen Voice Chat – ein erster soll am 16. August stattfinden.

Diese Tools sowie sämtliche Neuerungen stellt noch einmal die offizielle Ankündigung vor.

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SystemRescue 9.04 bietet Verbesserungen im Startprozess

10. August 2022 um 07:58

Die Entwickler des Rettungssystems SystemRescue  betreiben mit der neuen Version 9.04 Produktpflege. So arbeitet im Hintergrund der Linux Kernel 5.15.58 mit Long Term Support, zudem läuft der Boot-Vorgang flotter ab.

Die Boot-Optionen „cow_label“ und „cow_directory“ lassen sich über die YAML-Konfigurationsdatei setzen. Die neue Option „nomdlvm“ verhindert das Aktivieren von MD RAID- und LVM-Geräten. Dies wiederum unterbindet Schreiboperationen auf entsprechende Datenträger.

Neu mit dabei sind die Werkzeuge Rclone, Qemu-img, die Multipath-tools und Unrar. Das verbesserte Skript „mountall“ erkennt mehr Partitionen, ignoriert Swap-Partitionen und unterstützt per LUKS verschlüsselte Datenträger. Obendrauf kennt das Skript den neuen Parameter „–readonly“.

Die Konfigurationseinstellung „ca-trust“ wendet SystemRescue 9.04 auch auf Firefox an. Im „sysconfig“-Bereich der YAML-Konfigurationsdateien sind die Optionen „timezone“, „authorized_keys“ und „bookmarks“ hinzugekommen.

SystemRescue 9.04 liegt erstmals nur als 64-Bit-Fassung vor. Sofern sich kein Maintainer für die 32-Bit-Variante findet, soll dies auch in Zukunft so bleiben.

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Rescuezilla 2.4 aktualisiert Unterbau und unterstützt BZ2-Komprimierung

10. August 2022 um 07:08

Rescuezilla, das Live-System zum einfachen Klonen und Sichern von Partitionen basiert jetzt auf Ubuntu 22.04, komprimiert Images auf Wunsch mit dem BZ2-Verfahren und bezieht Firefox aus dem Repository des Mozilla-Teams.

Die eigentliche Arbeit erledigt unter der Haube das Tool Partclone, das in Version 0.3.20 beiliegt. Letztgenannte merzt vor allem einen Fehler mit komprimierten Btrfs-Partitionen aus, der unter anderem Fedora-Anwender betraf. Das noch in vorherigen Rescuezilla-Versionen zusätzlich noch mitgelieferte Partclone v0.2.43 musste von Bord gehen. Es sollte ursprünglich eine möglichst maximale Abwärtskompatibilität sicherstellen.

Ubuntu 22.04 stellt den Browser Firefox eigentlich über ein Snap-Paket bereit. Da dieses aber nicht mit den Build-Skripten der Rescuezilla-Macher harmoniert, banden diese stattdessen das offizielle Repository des Mozilla-Teams ein.

Des Weiteren funktioniert der Neustart auf EFI-Systemen reibungsloser, zudem darf man in Rescuezilla 2.4 einen beliebigen SSH-Port wählen. Abschließend haben die Entwickler einige Übersetzungen überarbeitet, darunter Tschechisch und Ungarisch.

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Neue Slax-Variante basiert wieder auf Slackware

05. August 2022 um 07:20

Die schlanke Distribution Slax nutzte ursprünglich Slackware als Unterbau, wechselte dann aber auf Debian. Nach rund neun Jahren erschien jetzt erstmals wieder eine Variante, die auf Slackware 15.0 basiert.

Analog zum Unterbau trägt diese Slax-Fassung die Version 15.0. Weiterhin im Angebot bleibt die Debian-Variante. Sie nutzt ab sofort Debian 11.4 und verwendet passend dazu selbst die Versionsnummer 11.4.

Anhand der Versionsnummern kann man somit zwar den Unterbau erkennen, sie dürften aber Anwender verwirren: Slax 11.4 und Slax 15.0 sind beide aktuell, bedienen sich aber unterschiedlicher Distributionen.

Darüber hinaus unterstützt Slax 15.0 (und somit die Slackware-Variante) ausschließlich 64-Bit-Systeme. Die Debian-Fassung liegt für 32- und 64-Bit-Systeme vor.

Slax 15.0 ist eigentlich schon seit dem 15. Juli erhältlich. Bislang konnten allerdings nur zahlende Unterstützer des Projekts die Distribution herunterladen. Enthalten in Slax 15.0 ist das Tool „slackpkg“ mit dem „slackpkg+“-Plugin, was den direkten Zugriff auf zahlreiche Repositories erlaubt.

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Emmabuntüs DE verbessert UEFI-Unterstützung

03. August 2022 um 08:33

Den Unterbau bringt die Distribution Emmabuntüs Debian Edition (DE) auf den Stand von Debian 11.4 (alias Bullseye), das Debian Beginners Handbook liegt in der Version 11.3 vor. Geschraubt haben die Entwickler zudem an der UEFI-Unterstütztung.

Zunächst bootet das 32-Bit-Startmedium auf einem 64-Bit-UEFI-System, wobei sich dort dann auch die Installation anstoßen lässt. Analoges gilt umgekehrt für die 64-Bit-Fassung auf 32-Bit-Systemen. Wer im UEFI-Modus sein System startet, kann im Bootmenü ab sofort direkt das Hauptspeichertestprogramm MemTest86+ aufrufen.

Des Weiteren hat das Emmabuntüs-Team gSpeech auf Version 1.1.0 sowie den DWService aktualisiert. Verfügbar sind zudem Firefox ESR 91.12.0, Thunderbird 91.12.0 und Veracrypt 1.25.9. Der LXQt-Desktop nutzt standardmäßig die Schrift Liberation Sans.

Von Bord gingen die veralteten Programme MultiSystem, Ndiswrapper und ndisgtk. Als Ersatz für MultiSystem bietet sich Ventoy an, das in Version 1.0.79 beiliegt. Ebenfalls verzichten müssen Anwender auf Disconnect und HTTPS Everywhere.

Das Emmabuntüs-Team entwickelte ursprünglich eine Distribution für Computer, die als Spenden in ärmeren Ländern zum Einsatz kamen. Mittlerweile richtet sich das Projekt insbesondere auch an Linux-Einsteiger und alle, die ältere Rechner weiternutzen möchten.

Die Distribution gibt es in verschiedenen Varianten. Die Aktualisierung betrifft die vierte auf Debian basierende Fassung.

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Q4OS 4.10 aktualisiert Unterbau und Trinity-Desktop

03. August 2022 um 08:28

Die Distribution Q4OS basiert ab sofort auf Debian 11.4. Damit halten automatisch alle dort eingepflegten Patches sowie der Linux-Kernel Einzug in Q4OS. Dessen Variante mit Trinity-Desktop nutzt zudem die aktuelle Version 14.0.12.

Die Q4OS-Entwickler empfehlen die Variante mit Plasma-Desktop. Alternativ steht eine Fassung mit Trinity-Desktop bereit. Dieser startete ursprünglich als Fork von KDE 3.5. Anders als die Q4OS-Variante mit Plasma gibt es die Trinity-Fassung auch als 32-Bit-Version.

Das enthaltene Trinity 14.0.12 beseitigt im Wesentlichen Fehler und bietet kleinere Verbesserungen unter der Haube. So unterstützt beispielsweise Quanta endlich HTML5.

Alle Neuerungen der Distribution finden sich auch im Q4OS Blog.

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4MLinux bringt neue Software mit

03. August 2022 um 07:41

Die schlanke Distribution 4MLinux aktualisiert in ihrer neuen stabilen Version 40.0 zahlreiche enthaltene Pakete. Neu an Bord sind unter anderem MPlayer, Qemu, Truecrypt und zwei Spiele. Darüber hinaus gibt es erstmals Unterstützung für NVM Express.

Die Bedienung der Virtualisierungssoftware Qemu erleichtert das Frontend Aqemu. Bei den Spielen handelt es sich um Gnome Mahjongg und Entombed!. Letztgenanntes muss man allerdings erst nachinstallieren. Die Unterstützung für NVM Express steht zudem noch am Anfang. Laut den 4MLinux-Entwicklern soll sie zumindest in VirtualBox funktionieren.

Neben dem Legacy MPlayer ist auch der MEncoder verfügbar. Die Transkodierung erleichtert die GUI HyperVC. Weitere Änderungen am System sorgen für eine verbesserte 3D-Unterstützung sowohl auf realen Rechnern als auch in virtuellen Maschinen.

Neben diesen Neuerungen dürfen sich Anwender über aktualisierte Programme freuen. So erledigen sie die Büroarbeit mit LibreOffice 7.3.5, ins Internet gehen Firefox 103.0 und Chromium 103.0.5060.53. Des Weiteren liegen VLC 3.0.17.3 und MPV 0.34.0 bei. Der Linux-Kernel meldet sich in Version 5.18.7.

Wer einen LAMPP-Stack aufsetzen möchte, erhält Apache 2.4.54 und MariaDB 10.8.3. Darüber hinaus besteht die Wahl zwischen PHP 5.6.40 und PHP 7.4.30. Neben dem aktuellen Python 3.9.12 steht noch das alte Python 2.7.18 bereit.

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