Aktualisiertes Raspberry Pi OS bietet alternativen Wayland-Compositor
Die offizielle Distribution für den Mini-Computer Raspberry Pi wartet in seiner neuen Version neben Fehlerkorrekturen auch mit vielen kleinen Änderungen auf.
Die offizielle Distribution für den Mini-Computer Raspberry Pi wartet in seiner neuen Version neben Fehlerkorrekturen auch mit vielen kleinen Änderungen auf.
Das extrem schlanke Live-System auf Debian-Basis bringt zahlreiche vorinstallierte Werkzeuge zur Systempflege und Rettung mit.
Die auf Debian basierende Distribution Nitrux liegt in einer neuen Version vor, die zahlreiche kleine Änderungen mitbringt.
Kurz notiert: Debian 10 mit dem Codenamen "buster" erreicht heute das End of Life. Die Unterstützung wurde bis 2022 vom Debian-Team bereitgestellt und dann bis zum heutigen Tage durch das LTS-Team sichergestellt. Damit wurde Debian 10 knapp fünf Jahre durchgängig unterstützt.
Debian 10 wurde am 6. Juli 2019 und somit vor knapp fünf Jahren veröffentlicht. Ausgeliefert wurde das Betriebssystem mit dem Linux-Kernel 4.19. Der letzte Point-Release erfolgte am 10. September 2022, damit endete auch der klassische Security-Support.
Anschließend hat das LTS-Team die Unterstützung am 1. August 2022 mit einer Teilmenge von Architekturen (amd64, i386, amd64, armhf) übernommen, damit Nutzer wichtige Sicherheitsupdates noch erhalten und die Gelegenheit haben, auf den Folge-Release umzustellen. Diese Unterstützung läuft am heutigen Tage aus.
Es ist somit an der Zeit, auf Debian 11 mit dem Codenamen "bullseye" umzustellen. Die Migrationsanleitung ist in den Release Notes für Debian 11 zu finden. Hier wird auch erläutert, mit welchen Breaking Changes zu rechnen ist. Wie üblich, lässt sich der Release über die APT-Konfiguration anheben, gefolgt von einem Upgrade über APT. Die wichtigste Änderung dabei ist, dass das Security-Archiv ein neues Layout hat. Ich habe einige Systeme schon aktualisiert, dabei gab es bei mir keine Probleme. Das sollte auch bei anderen Systemen keine Schwierigkeiten bereiten, wenn sich an den offiziellen Debian-Paketquellen orientiert wird. Die Backports sollte man aber kontrollieren, wenn z. B. ein Backports-Kernel genutzt wurde, um WireGuard schon mit Debian 10 nutzen zu können (erst Debian 11 hat eine Kernelversion, in der WireGuard integriert ist).
Aktuell werden vom Debian-Team die Versionen 11 (bullseye) und 12 (bookworm) als Hauptversionen gepflegt. Das LTS-Team ist eine Gruppe von Freiwilligen, die sich zum Ziel gesetzt hat, eine fünfjährige Unterstützung für Debian-Versionen sicherzustellen. Wer eine zehnjährige Unterstützung benötigt, kann auf entgeltliche ELTS-Angebote wie z. B. von Freexian zurückgreifen.
Die Zwischenschicht Pipewire hilft bei der Weiterleitung und der Verarbeitung von Video- und Audiomaterial.
Der für seine Linux-Computer bekannte Hardware-Hersteller System76 arbeitet derzeit an einer neuen Desktop-Umgebung Cosmic.
Das openSUSE-Projekt hat eine neue Version seiner schlanken Distribution für verteilte Infrastrukturen und Edge-Systeme veröffentlicht. Gleichzeitig erreicht Leap Micro 5.4 sein Lebensende.
Als Fork des Container-Managers LXD entstanden, entfernt sich die Version 6.2 von Incus weiter von seinem Vorbild.
Die aktualisierte Version der Virtualisierungsbibliothek Libvirt bringt vor allem Neuerungen für Nutzer des Qemu-Backends. So gibt es einen SSH Proxy und Unterstützung für das Virtio Sound Model.
Die Autotools helfen immer noch in zahlreichen Projekten bei der Kompilierung, gelten aber als umständlich und nicht sicher.
Nach rund sechs Jahren Entwicklungszeit liegt eine neue Version des Editors LyX vor.
Mithilfe der Werkzeugsammlung aus dem Yocto Project lassen sich maßgeschneiderte Linux-Distributionen für Embedded-Systeme erstellen.
In den Versionen 5.6.0 und 5.6.1 enthielt das Packprogramm XZ eine Backdoor, die Angreifer dort eingeschleust hatten.
Die Distribution NethSecurity setzt schnell eine kleine leistungsfähige Linux-Firwall auf.
Die neue Version der alternativen Java Virtual Machine schließt zum aktuellen Java 22 auf. OpenJ9 0.45.0 funktioniert allerdings nur im Zusammenspiel mit dem OpenJDK 22.
Das Unternehmen TIOBE ermittelt regelmäßig die beliebteste Programmiersprache.
Über die M.2 HAT+ getaufte Adapterplatine lassen sich NVMe-Geräte wie SSDs oder KI-Beschleuniger an den Raspberry Pi 5 anschließen. Der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 12 US-Dollar.
Die auf Arch Linux basierende Distribution CachyOS bietet gleich drei interessante Neuerungen: Der Installationsassistent kann mit dem Bcachefs-Dateisystem umgehen, es gibt ein SDK für…
Das Live-System zum Klonen und Sichern von Partitionen liegt in einer neuen Version vor, die im Wesentlichen die zentralen Softwarekomponenten aktualisiert, eine Vorschau auf ein eigenes…
Das Live-System Network Security Toolkit (NST) enthält zahlreiche vorinstallierte Werkzeuge für Netzwerk- und Sicherheitsexperten.
Die Software Llamafile erleichtert die Ausführung von quelloffenen Large-Language-Modellen (LLM), wie man sie etwa von ChatGPT kennt.
Wer Linux auf Apple-Computern mit ARM-Prozessor einsetzen möchte, kann zum neuen Fedora Asahi Remix 40 greifen.
Die Semi-Rolling-Fassung der auf Debian basierenden Distribution Sparky hat von den Entwicklern aktualisierte Startmedien spendiert bekommen.
Die Distribution Proxmox VE stellt ein Host-System für virtuelle Maschinen und Container.
Pünktlich zum geplanten Veröffentlichungstermin hat das Fedora-Team die Version 40 freigegeben, die jetzt zwei neue Pakete für KI-Anwendungen bereithält.