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Proxmox Backup Server 3.0 verbessert Tape-Nutzung

29. Juni 2023 um 09:14

Proxmox Server Solutions hat die Veröffentlichung von Proxmox Backup Server 3.0 bekannt gegeben. Die neue Hauptversion basiert auf Debian 12 „Bookworm“, verwendet den neueren Linux-Kernel 6.2 und enthält ZFS 2.1.12.

Proxmox Backup Server ermöglicht laut Anbieter das Sichern und Wiederherstellen von VMs, Containern und physischen Hosts. Die Software unterstütze inkrementelle, vollständig deduplizierte Backups, was den Bedarf an Netzwerkbandbreite und Speicherplatz reduziere und die Infrastrukturkosten senken soll. Die Proxmox Backup-Lösung ist nahtlos in Proxmox Virtual Environment integriert.

Zu den Neuerungen zählen eine verbesserte Tape-Nutzung. Zur besseren Übersicht werden die Tape-Backup/Restore-Aufgaben jetzt in der „Task-Übersicht“ im GUI-Dashboard angezeigt. Beim Wiederherstellen von Snapshots zeigt die Proxmox Backup-Lösung jetzt eine Liste der benötigten Tapes an. Fehle ein Tape im Wechsler für die Wiederherstellung, werde der Auftrag nicht mehr abgebrochen, sondern warte nun darauf, dass das richtige Band eingelegt werde, teilt das Unternehmen mit.

Mit dem Parameter “transfer-last” können jetzt Synchronisierungsaufträge auf Client-Seite flexibler erstellt werden. Anstatt alle Backups zu übertragen, lässt sich die Anzahl der aktuellsten Backups definieren, die synchronisiert werden sollen.

Zum Schutz vor Brute-Force-Angriffen werden Benutzerkonten mit wiederholt fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen gesperrt, bei denen die Authentifizierung mit dem zweiten Faktor fehlschlägt.

Proxmox Backup Server ist unter der freien Softwarelizenz GNU AGPLv3 veröffentlicht. Die ISO-Datei kann unter beim Anbieter heruntergeladen und mithilfe des Proxmox-Installationsassistenten installiert werden. Für den produktiven Einsatz ist dedizierte Hardware empfohlen.

Für Unternehmen bietet Proxmox Server Solutions GmbH zusätzlich einen Enterprise-Support auf Abonnementbasis an.

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Smartphone-Nutzer sind Backup-Muffel

31. März 2023 um 09:39

Nur die Hälfte der Nutzer eines Smartphones in Deutschland macht Sicherungskopien von ihren Daten, hat der Digitalverband Bitkom in einer Befragung unter 1.004 Personen in Deutschland erfahren.

Laut der Befragung des Bitkom nutzen 30 Prozent die automatische Backup-Funktion ihres Geräts. 7 Prozent sichern ihre Daten nicht automatisch, sondern auf Eigeninitiative. 14 Prozent gehen besonders auf Nummer sicher und nutzen beide Möglichkeiten parallel.

13 Prozent derjenigen, die ihre Daten sichern, nutzen dazu ein kostenpflichtiges Angebot über eine Cloud. Die überwiegende Mehrheit setzt aber auf kostenlose Angebote (70 Prozent). 33 Prozent speichern die Daten auf externen Geräten wie einem Laptop, einem PC oder einer Festplatte.

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Bareos 22: Mehr Leistung für Plugins

22. Dezember 2022 um 18:07

Das Kölner Open-Source-Unternehmen Bareos (Backup Archiving Recovery Open Sourced) hat seine gleichnamige freie Software für Datensicherung und Archivierung in Version 22 veröffentlicht. Die neue Ausgabe bringe unter anderem eine verbesserte IO-Performance der Plugins.

Dazu zählt, dass Python-Plugins für den Bareos File Daemon (FD) nun Lese- und Schreiboperationen direkt vom Bareos-Kern ausführen lassen können, ohne Umweg über den Python-Code, heißt es in der Ankündigung. Das sei zwar nicht für jedes Plugin möglich oder sinnvoll, merken die Entwickler an, bei entsprechend angepassten Plugins lasse sich so aber die Performance verdoppeln und ein Backup über ein Python-Plugin sei damit genauso schnell wie eine Sicherung direkt über den File Daemon.

Verbessert zeigt sich auch das VMware-Plugin. Das erstelle bereits seit Bareos 15.2 vollständige und inkrementelle Backups. Bislang sei es aber nur möglich gewesen, bestehende virtuelle Maschinen wiederherzustellen, mit Bareos 22 ließen sich nun auch neue VMs aus den Sicherungen erzeugen. Administratoren könnten dazu Zielordner, Rechner, Cluster und Datenspeicher frei wählen.

Bareos 22 fasse mehrere RHEL-Plattformen zusammen und stelle dafür nun ein einziges Paket bereit. Die Entwickler haben außerdem Ubuntu 22.04, Fedora 36 und 37, RHEL-9-Ableger (Rocky Linux, AlmaLinux, Oracle Linux, CentOS Stream) und OpenSUSE/SLES 15.4 in die Liste der unterstützten Distributionen aufgenommen.

Als Tech Preview haben die Entwickler eine erste Version der sogenannten Backup Checkpoints vorgestellt. Das Feature ermögliche die Wiederherstellung von unvollständigen Backup-Jobs.

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Proxmox Backup Server 2.3 bietet Pruning Namespaces

30. November 2022 um 09:01

Die leicht einzurichtende Backup-Lösung Proxmox Backup Server basiert jetzt auf Debian 11.5, nutzt den Kernel 5.15 und spannt das Dateisystem ZFS 2.1.6 ein. Erstmals lassen sich Metriken an eine InfluxDB-Datenbank senden und ein Offline Mirror einrichten. Neu sind auch die Pruning Namespaces.

Beim sogenannten Pruning gibt man dem System vor, welche Snapshots man wie lange behalten möchte. Das im Hintergrund dafür zuständige Job-System kann jetzt das Pruning nicht mehr nur auf einen kompletten Datastore anwenden, sondern auch auf einen Namespace beschränken. Mit dem eingebauten Prune-Simulator lässt sich zudem gefahrlos testen, wie sich die Einstellungen konkret auswirken würden.

Des Weiteren kann der Proxmox Backup Server 2.3 wichtige statistische Daten sammeln und an eine InfluxDB-Datenbank senden. Messen lassen sich unter anderem der durchschnittliche CPU Load und die Dateisystemnutzung. Mit den so gesammelten Informationen kommt man unter anderem Performance-Problemen auf die Spur.

Über das neue Werkzeug „proxmox-offline-mirror“ lässt sich ein lokaler APT-Mirror aufsetzen, aus dem sich dann mehrere Proxmox-Knoten mit Updates versorgen.

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Timeshift wird eine XApp von Linux Mint

02. Juni 2022 um 07:56

Die Sicherungslösung Timeshift dürfte den meisten LInuxnutzern zumindest grob bekannt sein. So erstellt sie entweder Sicherungen via Rsync oder in Verbindung mit BtrFS Dateisystem rückrollbare Schnappschüsse. Da Tony George, der ursprüngliche Ersteller von Timeshift, das Projekt aus Zeitgründen aufgeben musste, drohte es zu verweisen und nicht weiterentwickelt zu werden. Timeshift wird eine Linux Mint XApp...

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Proxmox Backup Server unterstützt Namespaces

20. Mai 2022 um 08:13

Version 2.2 des Proxmox Backup Servers basiert auf Debian 11.3 “Bullseye” und nutzt den neueren Linux-Kernel 5.15 und ZFS 2.1.4. Der Open-Source-Server dient der Sicherung und Wiederherstellung von Systemen, virtuellen Maschinen und Containern.

Eine neue Namespace-Funktion ermöglicht die Verwaltung von Sicherungen aus mehreren Quellen vor Ort, aus der Ferne und in der Cloud zu vereinfachen, indem die Nutzer die Sicherungen in “Namespaces” innerhalb eines einzigen Datenspeichers organisieren, heißt es im Blogbeitrag zur neuen Ausgabe. Dank der Namespaces sei die Wiederverwendung einer einzigen Chunk-Store-Deduplizierungsdomäne für mehrere Quellen möglich, ohne Namenskonflikte auszulösen.

Neu sind auch zwei Wartungsmodi “schreibgeschützt” und “offline”. Die erlauben sicherere Wartungsarbeiten an einem Datastore. Verbesserung im Zusammenspiel mit dem Glibc-System-Allokator sorgen dafür, dass die Spitzen- und Gesamtnutzung des RSS-Speichers drastisch reduziert wird, teilen die Anbieter mit.

Die Release Notes nennen die Details.

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Pika Backup 0.4 sichert zeitgesteuert

18. Mai 2022 um 08:51

Rund ein Jahr hat die Arbeit an der neuen Version von Pika Backup gedauert, die jetzt auf GTK4 und der Bibliothek Libadwaita basiert. Gleichzeitig haben die Entwickler die Benutzeroberfläche überarbeitet und die Komprimierung der Backups verbessert.

Bei der Komprimierung nutzt das Programm jetzt den Zstandard-Algorithmus. Erstmals kann das Backup-Tool die Sicherungen zeitgesteuert erstellen. Darüber hinaus löscht Pika Backup 0.4 ältere Sicherungen wahlweise auf Knopfdruck oder selbständig. Obendrauf hat die Anwendung noch ein neues Icon spendiert bekommen.

Im Hintergrund spannt Pika Backup das Werkzeug Borg ein, das jetzt mindestens in der Version 1.2 vorliegen muss. Sämtliche Änderungen listet das Changelog auf.

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