Am 26.08.2025 haben wir die Programmiersprache R kennengelernt.
Wir haben darüber gesprochen wie man
* sie zusammen mit der IDE RStudio installiert,
* mit R rechnet, Variablen definiert, Schleifen und Bedingungen nutzen,
* Funktionen definiert,
* die Datenstrukturen Vektor, Matrix, Dataframe und Liste nutzt und Objekte dieser Datenstrukturen indexiert.
Im zweiten Termin zu R werden wir uns ansehen wie man
* auch bedingt Datenstrukturen indexiert,
* Pakete benutzt,
* Daten überarbeitet, auswertet, testet, visualiert und exportiert.
Wenn die Zeit reicht, testen wir vielleicht auch die neue IDE Positron vom RStudio-Herausgeber Posit.
Informationen zur Kieler R-Gruppe (https://rkiel.de)
Diese Gruppe ist für Alle, die sich in Kiel und Umgebung mit der Statistik-Programmiersprache R beschäftigen... weil ihr es könnt oder weil ihr es müsst. Bücher, Text-Websites, Onlineforen und Videotutorials über R gibt es reichlich. Wenn ihr eure Begeisterung oder euren Frust über R zur Abwechslung mal im Real Life teilen wollt, ist dies der richtige Rahmen für euch Kieler R-er - also für alle Kieler, die sich mit R beschäftigen.
Wenn Du das Video unterstützen willst, dann gib bitte eine Bewertung ab, und schreibe einen Kommentar. Vielen Dank!
--------------------
Links:
Forum: https://forum.linuxguides.de/
Haukes Webseite: https://goos-habermann.de/index.php
Nicht der Weisheit letzter Schluß: youtube.com/@nichtderweisheit
Linux Guides Admin: https://www.youtube.com/@LinuxGuidesAdmin
Haftungsausschluss:
-------------------------------------
Das Video dient lediglich zu Informationszwecken. Wir übernehmen keinerlei Haftung für in diesem Video gezeigte und / oder erklärte Handlungen. Es entsteht in keinem Moment Anspruch auf Schadensersatz oder ähnliches.
Aktuell nehmen Angreifer das Open-Source-Interface FreePBX ins Visier, eine verbreitete Verwaltungsoberfläche für VoIP- und Telefonielösungen auf Basis von Asterisk.
Mit einer Schirmherrschaft setzt Karsten Wildberger ein Zeichen für den Open-Source-Wettbewerb. Bis Ende des Monats werden die besten Projekte gesucht.
Ein internationales Team aus Forschern des Berlin Institute for the Foundations of Learning and Data (BIFOLD) der TU Berlin, der Universität Luxemburg und von Google DeepMind haben ein neuartiges…
Weil Cybersicherheitsforschende oft in einem rechtlichen Graubereich arbeiten, simuliert das Nationale Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE Gerichtsprozesse mit echten…
Das gegenseitige Abwerben von Top-Talenten unter den KI-Konzernen hat nun zu einem neuen Skandal geführt: Der Ingenieur Xuechen Li, ein Ex-Mitarbeiter von xAI, wird von seinem ehemaligen…
Paperless-NGX erlaubt das schnelle Digitalisieren und Archivieren von Dokumenten, läuft vorzugsweise auf einem Home-Server als Docker-Container und unterstützt hardwareseitig die
Debians Backports sind ein probates Mittel, kuratierte aktuelle Pakete in Debian Stable einzubinden. Mittels Pinning kann man dabei filigran unterscheiden, was aktualisiert wird.
Solo ist ein Website-Builder von Mozilla, der auf Künstliche Intelligenz (KI) und einen maximal einfachen Erstellungsprozess setzt. Nun steht Solo 1.9 bereit und bringt viele Neuerungen.
Kando ist ein pfiffiges Maus-Menü mit Gestensteuerung. Programme starten, Makros ausführen, Befehle abrufen, Texte einfügen und noch viel mehr. Kurze Bewegungen mit dem Mauszeiger genügen für den Aufruf.
Seit einiger Zeit gibt es Zoff zwischen Linus Torvalds und dem Entwickler von Bcachefs, Kent Overstreet. Jetzt hat Torvalds den Status von Bcachefs auf „externally maintained“ gestellt.
Microsoft, das in Sachen Sprachmodelle bislang vor allem auf seine Beteiligung an OpenAI setzte, in das man bis zu 13 Milliarden US-Dollar investierte, hat nun erstmals zwei große, selbst…
Eine kritische Sicherheitslücke in FreePBX gefährdet weltweit Tausende von Telefonanlagen. Viele sind bereits kompromittiert - auch in Deutschland. (Sicherheitslücke, Asterisk)
Alle großen Browser nutzen KI. Alle? Nein, der aus Norwegen stammende Browser Vivaldi widersetzt sich dem Trend und fordert, das Durchforsten des Internets nach Antworten sollte menschlich bleiben.
Unter dem Motto „Moderne Verwaltung. Innovation. Digitale Souveränität“ sucht der Open Source Wettbewerb 2025 nach Open-Source-Lösungen aus Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen. Dr. Karsten Wildberger, Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung, übernimmt die Schirmherrschaft..
Nur wenige Tage nach der Veröffentlichung von LibreOffice 25.8 steht nun die Version 25.8.1 bereit. Die neue Version behebt zahlreiche Fehler, darunter auch Abstürze beim Arbeiten mit der Benutzeroberfläche NotebookBar. Auch das Öffnen von Microsoft Office Dateien wurde an mehreren Stellen verbessert. Insgesamt wurden 94 Fehler behoben, die von Nutzerinnen und Nutzern gemeldet wurden. Dazu […]
Der IT Summit 2025 zeigt mit Praxisfällen zu den Themen Cloud, KI und Open Source, wie Unternehmen Abhängigkeiten reduzieren und ihre IT souveräner aufstellen.
Viele unter euch kennen bestimmt den Spruch: „Traue nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.“
Mit Umfrageergebnissen verhält es sich ähnlich. Häufig werden Dinge in diese hineininterpretiert, welche durch die erfassten Daten gar nicht belegt werden können. In diesem Text möchte ich anhand eines einfachen Beispiels erläutern, was man aus einer Umfrage alles nicht ableiten bzw. lernen kann.
Wir unterscheiden zwei Arten von Umfragen
Umfrage ist nicht gleich Umfrage. Dies wird offensichtlich, wenn man sich der englischen Sprache bedient, in der zwischen Poll und Survey unterschieden wird. Ich habe Gemini um eine prägnante Erklärung der Unterschiede gebeten und folgende Antwort erhalten:
Der wesentliche Unterschied zwischen einer Poll und einer Survey liegt in ihrem Umfang und ihrer Komplexität.
Eine Poll (Meinungsumfrage oder Abstimmung) ist in der Regel eine schnelle, auf eine einzige Frage beschränkte Erhebung. Sie dient dazu, eine sofortige Meinung oder Präferenz zu einem spezifischen Thema zu erfassen, oft mit einfachen Multiple-Choice-Antworten.
Eine Survey (Befragung, Erhebung oder Umfrage) ist ein umfassenderer Prozess, der aus mehreren Fragen besteht und darauf abzielt, detailliertere Daten und tiefere Einblicke zu sammeln. Sie kann verschiedene Fragetypen enthalten, darunter offene Fragen, um qualitative Informationen zu erhalten.
In diesem Text betrachte ich eine Meinungsumfrage bzw. Abstimmung. Nach obiger Definition zeichnet sich daher schon ab, dass daraus kein großer Erkenntnisgewinn zu erwarten ist.
Umfrage auf Mastodon
Stand 28. August folgen mir auf Mastodon 249 Personen Accounts. Ob es sich dabei um natürliche Personen oder Bots handelt, weiß ich nicht sicher. Dies festzustellen, bedarf einer eigenen Analyse.
Am 20. August habe ich die in Abbildung 1 dargestellte Umfrage gestartet. Die Umfrage lief für die Dauer von einer Woche und ist mittlerweile beendet.
Abbildung 1: Screenshot einer Mastodon-Umfrage zur Verwendung verschiedener Container-Werkzeuge
Gewonnene Erkenntnisse
In Abb. 1 ist zu erkennen, dass 21 Personen abgestimmt haben, die Umfrage 5-mal geteilt und 3-mal favorisiert wurde. Laut dem Ergebnis benutzen von den 21 Personen:
6 Personen (29 %) die nativen Podman-Befehle podman {run,start,stop} etc.
9 Personen (43 %) verwenden Quadlets
6 Personen (29 %) verwenden podman-compose
Das ist alles.
Der Erkenntnisgewinn ist tatsächlich recht gering. Aber mehr gibt diese kurze Umfrage einfach nicht her.
Was kann man hingegen nicht aus der Umfrage ableiten?
Einige Menschen neigen dazu, Dinge in Umfrageergebnisse hineinzuinterpretieren, die durch die Daten nicht belegt werden können. Dies passiert oftmals eher unterbewusst und völlig ohne böse Absicht. Um dem zu begegnen, hilft es, sich bewusst zu machen, was man alles nicht ableiten kann:
Ich habe keine Ahnung, wer an der Umfrage teilgenommen hat, da die Beantwortung anonym möglich war und ich keinerlei demographische Daten erhoben habe.
Da sich in sozialen Medien in der Regel Filterblasen bilden, liegt der Schluss nahe, dass die Antworten vorwiegend aus meiner Filterblase stammen und nicht repräsentativ sind.
Da die Umfrage mehrfach geteilt wurde, weiß ich nicht, ob nur direkte Follower oder auch indirekte Kontakte abgestimmt haben.
Ob Menschen die kein Podman nutzen, stattdessen Docker oder gar keine Container nutzen, weiß ich auch nicht.
Darüber wie viele Menschen in der IT nun Linux-Container betreiben und wie viele davon dies mit Podman tun, weiß ich nichts.
Ziel der Umfrage – Was interessiert mich eigentlich?
Um ehrlich zu sein, habe ich mir zum Ziel der Umfrage gar nicht viele Gedanken gemacht. Ich habe sie spontan erstellt und wollte mich vom Ergebnis überraschen lassen. Während die Umfrage lief, kam in mir die Frage auf, was Menschen versuchen können, aus diesen Umfragen abzuleiten. Das führte zu diesem Artikel.
Grundsätzlich interessieren mich Antworten auf folgende Fragen:
Wie verbreitet werden Linux-Container in der IT eingesetzt?
Gibt es signifikante Unterschiede hinsichtlich ihrer Verwendung in Abhängigkeit der Branche?
Wie groß ist der Anteil von Docker, HELM, Kubernetes, OpenShift, Operator, Podman, Rancher und weiterer Werkzeuge?
Was sind die bevorzugten Werkzeuge?
Welche Werkzeuge werden für welchen Zweck bevorzugt genutzt?
Ist im zeitlichen Verlauf ein Trend zu erkennen?
Mit welchem Konfigurations-Format erreiche ich eine möglichst große Zielgruppe?
Wie stelle ich sicher, dass diese Daten unabhängig und repräsentativ erhoben wurden?
Besonders unter Berücksichtigung des letzten Stichpunktes wird deutlich, dass die Beantwortung dieser Fragen mit einer Menge Arbeit verbunden ist. Ich bin nicht so sehr an den Antworten interessiert, als dass ich bereit bin, diese Arbeit und Zeit zu ihrer Erledigung zu investieren.
Kann Künstliche Intelligenz hierbei helfen?
Das herauszufinden, wird Gegenstand eines kommenden Wochenendprojekts sein. Ich sehe dabei grundsätzlich folgende Herausforderungen auf mich zukommen.
Die diversen KI-Chatbots werden meine Fragen grundsätzlich mit einer starken Überzeugung beantworten. Einige listen dabei sogar die Quellen auf, welche sie für die Formulierung ihrer Antwort berücksichtigt haben. Daraus lässt sich dann immerhin ein Quellenverzeichnis erstellen. Die Arbeit liegt dann in der Quellenprüfung:
Gibt es Interessenskonflikte? (z.B. hat der Gewinner eines Vergleichstest den Test bezahlt?)
Kann ich die Quellen prüfen oder liegen diese hinter Bezahl- bzw. Login-Schranken?
Ich habe noch Zweifel inwieweit mich die KI bei der Quellenprüfung unterstützen kann. Doch darum wird es in einem zukünftigen Artikel gehen. Hier ist nun für heute Schluss.
Der Enterprise Policy Generator richtet sich an Administratoren von Unternehmen und Organisationen, welche Firefox konfigurieren wollen. Mit dem Enterprise Policy Generator 6.6 ist nun ein Wartungs-Update und gleichzeitig die letzte Version mit Unterstützung für Firefox ESR 115 erschienen.
Die Enterprise Policy Engine erlaubt es Administratoren, Firefox über eine Konfigurationsdatei zu konfigurieren. Der Vorteil dieser Konfigurationsdatei gegenüber Group Policy Objects (GPO) ist, dass diese Methode nicht nur auf Windows, sondern plattformübergreifend auf Windows, Apple macOS sowie Linux funktioniert.
Der Enterprise Policy Generator hilft bei der Zusammenstellung der sogenannten Enterprise Policies, sodass kein tiefergehendes Studium der Dokumentation und aller möglichen Optionen notwendig ist und sich Administratoren die gewünschten Enterprise Policies einfach zusammenklicken können.
Neuerungen vom Enterprise Policy Generator 6.6
Wenn ein Filter aktiv war und die Benutzeroberfläche neu geladen wurde, blieb der Suchbegriff zwar im Filterfeld erhalten, aber der Filter war nicht mehr aktiv und das Eingabefeld war nicht sichtbar. Jetzt bleibt der Filter aktiv.
Es war bereits möglich, eine andere Richtlinie mit einem bestimmten Wert auszuschließen, aber es war nicht möglich, eine andere Richtlinie auszuschließen, wenn die aktuelle Richtlinie einen bestimmten Wert hat. Dies ist jetzt möglich. So schließen sich jetzt auch die Richtlinien UseSystemPrintDialog und PrintingEnabled mit einem Wert von false gegenseitig aus.
Die Preferences-Richtlinie erlaubt nicht die Verwendung aller Firefox-Optionen. Es gab bereits eine Validierung, um sicherzustellen, dass kein Optionsname verwendet wird, der nicht verwendet werden darf oder nicht mit einem bestimmten Präfix beginnt. Es gibt jedoch auch einige Optionen, die mit einem zulässigen Präfix beginnen, aber dennoch nicht erlaubt sind. Diese Optionen werden nun ebenfalls von der Validierung als falsch erkannt.
Die Feldbeschreibungen können in der Breite nicht länger mehr Platz einnehmen als die Felder ansonsten selbst breit sind.
Es wurden einige vorbereitende Änderungen unter der Haube zur Unterstützung der ContentAnalysis-Richtlinie implementiert, die in einer späteren Version hinzugefügt wird.
Die Unterstützung für die Richtlinie DisablePocket wurde entfernt, da Pocket eingestellt wurde.
Die Unterstützung für die veralteten Optionen privacy.file_unique_origin und security.ssl.errorReporting.enabled in der Preferences-Richtlinie wurde entfernt, da diese Optionen in Firefox nicht mehr vorhanden sind.
Der Enterprise Policy Generator 6.6 ist die letzte Version, welche Firefox 115 unterstützt. Mindestanforderung für den Enterprise Policy Generator 7.0 wird Firefox 128 sein.
Entwicklung unterstützen
Wer die Entwicklung des Add-ons unterstützen möchte, kann dies tun, indem er der Welt vom Enterprise Policy Generator erzählt und die Erweiterung auf addons.mozilla.org bewertet. Auch würde ich mich sehr über eine kleine Spende freuen, welche es mir ermöglicht, weitere Zeit in die Entwicklung des Add-on zu investieren, um zusätzliche Features zu implementieren.