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Canonical verschiebt Release von Ubuntu 22.04.1

05. August 2022 um 08:42

Wegen eines in letzter Minute entdeckten Fehlers hat Canonical den Start vonUbuntu 22.04.1 um eine Woche auf 11. August verschoben.

Gegen Ende des Testprozesses sei ein Fehler entdeckt worden, der nur Installationen mit dem Ubiquity-Installationsprogramm und der “OEM-Installationsprogramm”-Konfiguration betroffen habe, teilt Canonical mit.

Bei diesen Installationen hätten die Nutzer nicht mehr auf die vorinstallierten Snaps zugreifen können, heißt es zum Fehler weiter.

Der Fehler sei zwar von begrenztem, Ausmaß, so Canonical, der Schwerpunkt dieses Point-Update habe aber Stabilität gelegen, daher habe man beschlossen, die Veröffentlichung des 22.04.1-Images zu verschieben, anstatt einen Hotfix herauszugeben.

Die aktuellen Benutzer von Ubuntu 22.04 und alle, die 22.04 von einem aktuell verfügbaren Image installieren, seien von diesem Fehler nicht betroffen, er trete nur bei Neuinstallationen auf, die den OEM-Installationsmodus von Ubiquity und die Release Candidate Images für 22.04.1 verwenden, teilt Canonical weiter mit.

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Threema veröffentlicht Google-freie Open-Source-Version

05. August 2022 um 08:43

Den Messenger Threema gibt es nun in einer Libre-Variante, bei der jede Zeile Code eingesehen und die App über F-Droid bezogen werden kann.

Mit Threema Libre gibt es den Schweizer Messenger Threema nun in einer Variante, die komplett auf Open-Source-Software setzt. Diese kann über den alternativen App Store F-Droid bezogen werden.

“In Threema Libre gibt es keine einzige Zeile Code, die eine proprietäre Softwarebibliothek von Google oder anderen Drittanbietern voraussetzt”, erklärt Threema in einem Blogeintrag. So komme beispielsweise zur Benachrichtigung ausschließlich Threema Push zum Einsatz, und ein Fallback auf Googles Push-Dienst sei von vornherein unmöglich.

Um Threema Libre zu installieren, muss ein F-Droid-Client auf dem Smartphone vorhanden sein, dem Threemas F-Droid-Repository hinzugefügt werden muss. Eine entsprechende URL sowie einen QR-Code zum Scannen sind in einem FAQ-Beitrag auf der Threema-Webseite zu finden. Bei Threema Libre handelt es sich um eine eigenständige App, die zusätzlich zu dem normalen Threema-Client installiert werden kann. Um die Messenger-Apps zu nutzen, muss eine Lizenz für einmalig 5 Euro erworben werden.

Der komplette Code von Threema Libre ist öffentlich einsehbar. Dass die von Threema verteilten Pakete auch dem veröffentlichten Code entsprechen, soll mittels Reproducible Builds überprüft werden können.

Anfang des Jahres wurde bereits Threema Push in den Messenger integriert. Dabei handelt es sich um eine Threema-eigene Alternative zu Googles Push-Dienst, über den standardmäßig Push-Benachrichtigungen, beispielsweise bei neuen Nachrichten, versendet werden. Inhalte werden über Googles Push-Dienst jedoch nicht übertragen, wie Threema betont. Mit Threema Push soll es möglich sein, den Messenger “ohne Google-Dienste zu verwenden und dabei die volle Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit beizubehalten.”

Auch vor der Einführung von Threema Push war es bereits möglich, den Messenger auf einem Google-freien Smartphone zu verwenden. Um neue Nachrichten zu erhalten, kontaktiert der Messenger dafür in regelmäßigen Abständen den Server (Polling). Dabei kann es jedoch zu Verzögerungen bei der Zustellung kommen, wenn die App im Hintergrund läuft. Zudem ist ein höherer Akku-Verbrauch möglich.

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Despotism 3k kostenfrei bei Steam

05. August 2022 um 08:50

Fr, 5. August 2022, Lioh Möller

Zwar handelt es sich bei dem Spiel Despotism 3k nicht um Freie Software, lustig ist es dennoch allemal. Zumindest, sofern man schwarzen Humor mag.

In einer utopischen Zukunft wurde die Menschheit einer KI unterworfen. Glücklicherweise steht der Spieler auf der Seite der Gewinner und hat die Aufgabe, Menschen für seine Zwecke auszubeuten. Ziel ist es, Strom zu gewinnen und das eigene Imperium auszuweiten.

Dabei geht es zum Teil recht makaber zu, denn man muss dafür sorgen, dass die Menschen nicht an Erschöpfung oder Hunger zugrunde gehen.

Wer Rouge-lite (beinahe Rouge-like) Spiele mit Ressourcenmanagement mag, sollte die Gelegenheit nutzen, denn bis zum 11. August ist das Game noch kostenfrei über Steam erhältlich.

Danke Holarse für den Tipp.

Steam-Link: https://store.steampowered.com/app/699920/Despotism_3k/

Linux-Distros für alte Rechner

05. August 2022 um 13:30

Fr, 5. August 2022, Murgo

Älteren Rechnern, lässt mit speziellen Ressourcen sparenden Linux-Distributionen manchmal noch ein zweites Leben einhauchen. Im Folgenden stelle ich einige Distributionen vor, die auch auf betagter Hardware noch angenehm laufen.

Linux Mint XFCE

Die weniger bekannte XFCE-Edition von Linux Mint läuft auch auf älteren Rechnern noch gut, verzichtet dabei aber nicht auf die praktischen Funktionen und Extras, die man von den anderen Linux Mint Editionen kennt.

Vorteile:

  • Einsteigerfreundliche Distribution
  • Viele Funktionen und Extras

Nachteile:

  • Keine 32-Bit-Version

Linux Mint Xfce Download

Bildquelle: Vimal0212 - CC BY-SA 4.0.

Xubuntu

So wie Linux Mint XFCE setzt auch Xubuntu auf den XFCE-Desktop, bringt allerdings nicht ganz so viele Extras mit wie Linux Mint.

Vorteile:

  • Einsteigerfreundliche Distro

Nachteile:

  • Keine 32-Bit-Version

Xubuntu Download

Bildquelle: Diego Carvalho - CC BY-SA 4.0

Bodhi Linux

Die auf Ubuntu aufbauende Distribution, die mit dem exotischen Moksha-Desktop daherkommt, kann selbst auf so manchem alten 32-Bit-Rechner noch blitzschnell laufen. Für Einsteiger jedoch ist sie aufgrund ihrer gewöhnungsbedürftigen Oberfläche und mangelnden grafischen Tools (z.B. Upgrade-Tool) wohl eher nicht geeignet.

Vorteile:

  • sehr schnelle Distribution
  • 32-Bit-Version verfügbar

Nachteile:

  • gewöhnungsbedürftige Oberfläche
  • nicht besonders einsteigerfreundlich

Bodhi LinuxDownload

Bildquelle: laboratoriolinux - CC BY-NC-SA 2.0

Weitere XFCE-, MATE-, LXQT- oder LXDE-Distributionen

Grundsätzlich eignet sich jede Distribution, die mit einer ressourcensparenden Desktop-Umgebung daherkommt, auch für ältere Rechner.

Kennst du auch eine gute Linux-Distribution, die auch auf alten Computern gut läuft? Schreibe gerne in den Kommentaren darüber.

Linux Mint 21 Vanessa – Testbericht

05. August 2022 um 14:00

Mit Linux Mint 21 wird eine neue LTS Serie der beliebten Desktop Linux Distribution auf Basis von Ubuntu 22.04 LTS eingeläutet. Zusammen mit Linux Mint 21 debütiert Cinnamon 5.4 auf dem hauseigenen Parkett. Alles, was Ihr über Linux Mint 21 wissen müsst, gibt’s jetzt im Bericht. Bleibt dran. Das ist Linux Mint Linux Mint baut...

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Zum Wochenende: Softwarefreiheit in Schule und Betrieb erkämpfen

05. August 2022 um 15:00

Fr, 5. August 2022, Lian Begett

Es gibt heutzutage viele gute Gründe, Aktivist zu sein. Im Vergleich zu Themen wie Klimawandel, Krieg und sozialer Ungerechtigkeit aber wirkt die Softwarefreiheit nur wie ein guter Zweck mit niedrigerer Priorität. Kein Wunder, schliesslich sind diese anderen Themenbereiche viel präsenter in unserem Alltag, und tragen viel erfahrbarere, gravierendere und globale Konsequenzen mit sich.

Meine Sichtweise darauf hat sich aber - wie so vieles - mit der Covid-19-Pandemie geändert; und einige Monate später gründete ich so eine Streit- und Arbeitsgruppe für freie Software an meiner Universität. Was hat sich denn getan? Ein Plädoyer für die Notwendigkeit der Selbstorganisation von Beschäftigten, Studierenden und allen anderen.

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Ubuntu Unity 22.04.1 LTS: Derivat erhält ersten „neuen“ alten Desktop seit 6 Jahren

06. August 2022 um 09:06

Ubuntu Unity, ein inoffizielles Derivat der populären Distribution Ubuntu des britischen Linux-Distributors Canonical, ist jetzt in der Version 22.04.1 LTS mit dem „neuen“ alten Desktop Unity 7.6 erschienen. Basierend auf dem bekannten Unterbau kommt das neueste Unity anstelle von Gnome 42 als Desktop zum Einsatz.

Alternative zu Windows?: Hast du Linux mal ausprobiert und wie war so die Erfahrung?

07. August 2022 um 10:30

Habt ihr Linux respektive eine der darauf basierenden Linux-Distributionen schon mal ausprobiert und wenn ja, wie waren eure Erfahrungen damit? Können Open Source und der freie Betriebssystemkernel eine echte Alternative zu den aktuellen Ausgaben von Windows sein oder eher doch nicht? Wie sieht das die ComputerBase-Community?

Dreamworks macht Renderer Moonray zu Open Source

08. August 2022 um 07:57

Dreamworks Animation hat angekündigt den bislang proprietären in der Produktion eingesetzten Renderer MoonRay noch in diesem Jahr als Open-Source-Software zu veröffentlichen. MoonRay gilt als moderner Raytracing-Renderer.

Dreamworks hat mit der Render-Engine bereits Filme wie Drachenzähmen leicht gemacht, Die Croods: Ein neues Zeitalter, The Bad Guys und dem kommenden Puss In Boots gerendert. Die Moonray-Engine baut auf der Monte-Carlo-Integration auf. Dreamworks Animation zufolge kann Moonray eine breite Palette von Bildern liefern, von fotorealistisch bis stark stilisiert. MoonRay basiere auf einer hochmodernen, hochskalierbaren Architektur. Zusätzliche Leistungsmerkmale seien etwa die Unterstützung für verteiltes Rendering.

DreamWorks beabsichtigt, MoonRay unter der Apache 2.0 Lizenz zur Verfügung zu stellen ohne einen exakten Termin. Weitere Informationen und Updates werden unter OpenMoonRay.org verfügbar sein, teilt das Unternehmen mit.

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Lyrics mit Sunamu

08. August 2022 um 08:00

Mo, 8. August 2022, Ralf Hersel

Viele Musikplayer können die Songtexte von Musikstücken anzeigen, meist mithilfe eines Plug-ins. Eine Anwendung, die sich nur auf Lyrics und die Steuerung von Musik spezialisiert hat, ist das Programm Sunamu von Naomi Calabretta. Dabei handelt es sich um eine Electron-App, die unter der Mozilla Public License Version 2.0 erschienen ist.

Die Anwendung ist kein Musik-Player, sondern unterstützt gängige Multimedia-Programme wie VLC, Rhythmbox, MPV und viele andere. Sunamu gibt es in diversen Paketformaten: deb, rpm, pacman, Windows-exe, AppImage. Es spielt keine Rolle, ob man zuerst ein Musikstück mit einem der unterstützten Player startet, oder zuerst Sunamu startet. Über eine Konfigurationsdatei kann das Aussehen und Verhalten der Anwendung in vielen Einzelheiten beeinflusst werden.

Nach dem Start sieht man die üblichen Player-Controls (siehe unten im Screenshot), sowie Interpret/Titel und den Songtext im Karaoke-Modus. Dabei werden laufend die gerade abgespielten Textzeilen angezeigt. Besonders schön sieht Sunamu im Vollbild-Modus aus, da das Hintergrundbild beim halbtransparenten Sunamu-Fenster durchscheint.

Quelle: https://github.com/NyaomiDEV/Sunamu

Opensuse soll ReiserFS entfernen

08. August 2022 um 08:22

Der Suse-Entwicklungsleiter Jeff Mahoney hat in der Opensuse Factory-Liste vorgeschlagen, ReiserFS nicht länger mit Opensuse Tumbleweed auszuliefern. Das Dateisystem sei seit Jahren nicht gepflegt worden und es ermangele ihm an vielen modernen Funktionen.

Mahoney, der Maintainer des ReiserFS-Usperspace-Uploads ist, schlägt vor, die Reiserfs-Pakete sofort aus Tumbleweed zu entfernen und parallel dazu die Folgen zu beheben, die durch das Entfernen von libreiserfscore verursacht werden. Auch die Deaktivierung der Kernel-Implementierung solle sofort erfolgen.

Da es Nutzer gebe, die Reiserfs-Dateisysteme auf ihren Festplatten haben würde er, sofern sie aktiv genutzt werden, ernsthaft dazu raten, auf ein aktiv gepflegtes System zu migrieren, schreibt Mahoney.  Sollten diese Festplatten nur zu Archivierungszwecken im Regal liegen, werde GRUB mit einem Fuse-Frontend für alle seine Dateisystemtreiber, einschließlich Reiserfs, ausgeliefert. Das sei dann zwar nicht schnell, reiche aber für den Datenzugriff.

Mahoney weist auch darauf hin, das ReiserFS im Jahr 2025 auch aus dem Upstream-Kernel entfernt werden soll, wie diesem Beitrag in der Kernel-Mailingliste zu entnehmen sei.

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Rsync: Angreifer erlangt Zugriff auf betroffene Systeme

08. August 2022 um 08:49

Rsync ist sowohl ein Netzwerkprotokoll als auch ein beliebtes Programm zur Synchronisation von Dateien. Die Synchronisation läuft dabei nur unidirektional ab. Eine Sicherheitslücke in dem rsync-Client hat zur Folge, dass ein Angreifer Dateien im Zielverzeichnis des Clients überschreiben kann. Der Angreifer kann diese Schwachstelle auch ausnutzen, um Kontrolle über das System zu übernehmen. Hierzu kann er beispielsweise einen SSH-Schlüssel in die
.ssh/authorized_keys-Datei kopieren, um dann via SSH auf das System zuzugreifen.

Die Ursache des Problems besteht darin, dass der rsync-Client die Angaben des Servers nicht ordentlich kontrolliert. Der Programmierfehler tritt in der do_server_recv()-Funktion auf.

Betroffen sind die Versionen vor rsync 3.2.5.

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Update für Thunderbird beseitigt viele Probleme

08. August 2022 um 08:56

Die MZLA Technologies Corporation hat ein Update für den Mailclient Thunderbird auf Version 102.1.1 veröffentlicht. Wie das für Thunderbird zuständige Tochterunternehmen von Mozilla mitteilt, werden damit eine ganze Reihe von Problemen beseitigt.

Unter anderem werden dann vom OpenPGP Key Manager ausgewählte Schlüssel nach einer Löschung auch wirklich gelöscht. Der Empfang von vielen OpenPGP-Schlüsseln in einer einzigen E-Mail hatte Thunderbird unter Umständen zum Hängen gebracht. Dieses Fehlverhalten ist mit dem Update beseitigt, heißt es in den Release Notes. Im Zusammenhang mit OpenPGP sind einige weitere Probleme gelöst worden

Dass Update-Benachrichtigungs-Popups nach dem Wechsel zu einem anderen Desktop-Arbeitsbereich unter Linux weiterhin angezeigt werden gehört mit der neuen Version ebenfalls der Vergangenheit an.

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Python lernen online mit python-online.ch

08. August 2022 um 12:00

Mo, 8. August 2022, Daniel Schär

Kurse für Python gibt es wie Sand am Meer. Für Teenager ist das Angebot aber eher überschaubar. Mit meiner achten Klasse habe ich im Fach "Informatische Bildung" auf www.python-online.ch gesetzt, um sie in die Grundlagen des algorithmischen Denkens anhand von Python einzuführen.

Ein Vorteil dieser Plattform ist, dass man keine Entwicklungsumgebung (IDE) herunterladen muss, sondern direkt im Browser arbeiten und ausprobieren kann und dann einfach die Ergebnisse des Lernprozesses, sprich die Python-Scripts, lokal auf dem Rechner speichert. Das hat sich bewährt, denn bei uns ist der Microsoft-Store für Schüler:innen extrem beschnitten und die Installation von fremden Quellen eine mühsame Angelegenheit. Ein Nachteil des Online-Editors ist, dass er keine Autovervollständigung besitzt und die Fehlermeldungen für Schüler:innen sehr kryptisch sind.

Python-online unterstützt die Module Turtlegrafik, Datenbanken und Robotik (EV3, mbRobot, micro:bit, Calliope, Oxocard) und ist daher sehr vielseitig einsetzbar. Der Lernprozess ist in einzelne Kapitel gegliedert und ist aufbauend gestaltet. Die Lizenz ist Public Domain, also völlig gemeinfrei. Die Website wurde von Aegidius Plüss und Jarka Arnold erstellt und wird auf den PHBern-Servern gehostet. Fortgeschrittenere User können dank PyQt4 auch Programme mit GUIs schreiben und Textfelder, Buttons und Menüleisten verwenden. Wer Programme mit dem Webeditor von python-online.ch erstellt hat, kann diese später mit TigerJython weiter verwenden, das über umfangreichere Bibliotheken, Roboter-Simulation und Zusatztools verfügt. Aus pädagogischer Sicht wäre es wertvoll, Lösungshinweise (z.B. Code-Schnipsel) für Schüler:innen mit Hilfsbedarf zu haben. 

Fusselfrei mit rmlint

08. August 2022 um 13:00

Mo, 8. August 2022, Ralf Hersel

Speichermedium voll? Dann ist das Werkzeug rmlint wie für euch gemacht, da es beim Deduplizieren von Dateien hilft. Darunter versteht man die Identifikation von mehrfach vorhandenen, aber gleichen Dateien auf einem Speichermedium. Das Tool findet jedoch mehr als Duplikate, nämlich:

  • Doppelte Dateien und Verzeichnisse
  • Nicht entpackte Binärdateien
  • Kaputte Symlinks
  • Leere Dateien
  • Rekursive leere Verzeichnisse
  • Dateien mit defekter Benutzer- oder Gruppenkennung

Den Namen rmlint könnte man frei mit "Flusen entfernen" übersetzten (remove lint). Ein Linter ist das Tool damit nicht, weil sich dieser Begriff auf die Codeanalyse statt auf die Dateianalyse bezieht, aber das ist nur halb-interessant. Das Kommandozeilen-Werkzeug rmlint findet sich in den Repositories der gängigen GNU/Linux-Distributionen und ist somit schnell installiert, z.B. mit pamac install rmlint bei Arch-basierten Systemen.

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