Bisher unterstützt Firefox für Android „nur“ eine Auswahl von 22 handverlesenen Erweiterungen – und damit 22 mehr als die meisten anderen Smartphone-Browser, aber eben auch nicht über 34.000 Erweiterungen wie der Desktop-Firefox. In Nightly- und Beta-Versionen von Firefox für Android kann jetzt die Installation beliebiger Erweiterungen getestet werden – was aktuell immerhin 276 Erweiterungen einschließt. Auch der Zeitpunkt für die finale Firefox-Version mit offenem Erweiterungssystem steht jetzt fest.
Im September 2022 hatte ich weltweit als Erstes darüber berichtet, dass Firefox für Android in Zukunft die Installation beliebiger Erweiterungen zulassen wird, nicht mehr nur die direkt in Firefox angebotene Auswahl von 22 Erweiterungen (damals noch 18 Erweiterungen). In den letzten Monaten hat Mozilla viel dafür investiert, inklusive Aktivierung eines separaten Prozesses, in welchem Erweiterungen ausgeführt werden, sowie die Einführung einer Blockliste für schädliche Add-ons. Nun wurde der nächste Meilenstein auf dem Weg zum offenen Erweiterungssystem erreicht.
Nutzer von Firefox Nightly 120 oder Firefox Beta 119 finden am Ende der Liste vorgeschlagener Erweiterungen jetzt eine neue Schaltfläche „Weitere Add-ons ansehen“. Nach Klick darauf gelangt man zu addons.mozilla.org, von wo aus man sämtliche Erweiterungen installieren kann, welche als kompatibel mit Android markiert sind. Das sind zum Zeitpunkt dieses Artikels 276 Erweiterungen – Tendenz steigend.
Hinweis für Nutzer von Firefox Beta: Da die Verteilung über den Google Play Store schrittweise erfolgt, können einige Nutzer unter Umständen noch bei Firefox 118 Beta sein. In dem Fall sind noch maximal ein paar Tage Geduld gefragt, ehe Firefox 119 Beta das Gerät erreichen wird. Nutzer der Nightly-Version haben in jedem Fall jetzt schon Zugriff auf alle verfügbaren Erweiterungen.
In der finalen Firefox-Version wird es dann im Dezember so weit sein, wie Mozilla angekündigt hat. Das korrespondiert dann wahrscheinlich mit der Veröffentlichung von Firefox 121 am 19. Dezember.
Ein neuer adminForge Service kann ab sofort genutzt werden. Mit Transfer.sh könnt ihr Dateien per cURL hochladen. Transfer.sh: cURL Dateiupload Einfache Freigabe von Dateien über die Befehlszeile. transfer.adminforge.de Features: Hergestellt für die Verwendung in...
Seit gut einem Monat ist meine neue PV-Anlage mit einem Wechselrichter von Fronius in Betrieb. In den ersten Tagen habe ich die dreigeteilte Benutzeroberfläche etwas verwirrend gefunden: App versus Cloud-Webseite versus LAN-Weboberfläche. Dieser Blog-Beitrag erklärt das dahinterstehende Konzept mit seinen Vor- und Nachteilen — und versucht ein wenig hinter die Kulissen zu schauen.
An sich gibt es zu den Fronius-Wechselrichter ausgezeichnete Handbücher und Videos, die sich aber eher an den Techniker, Elektriker bzw. an den Installationsbetrieb richten. Ein übersichtliches Handbuch für Anwender habe ich dagegen nicht gefunden. Insofern helfen die folgenden Informationen (Motto: »The Missing Manual«) vielleicht anderen Anwendern bzw. geben zukünftigen Anlagenbesitzern einen kompakten Überblick über die Funktionen.
Sicht auf das Innenleben des Wechselrichters während der Montage
Basics
Ein Wechselrichter ist ein Gerät, das die Gleichspannung der PV-Module in die Wechselspannung des Haushaltsstrom umwandelt. Ein Hybridwechselrichter enthält zusätzlich Funktionen, um eine Batterie (einen Akku) zu laden und zu entladen. Je nachdem, wie viel Strom gerade lokal produziert und benötigt wird, versorgt der Wechselrichter den Haushalt mit Strom, lädt oder entlädt die Batterie und speist überschüssigen Strom in das Netz ein. Optional und gesteuert durch diverse Regeln kann der Wechselrichter auch weitere Verbraucher ansteuern (Wallbox des E-Autos, Heizstab oder Wärmepumpe für das Warmwasser etc.).
Der Wechselrichter steuert die Be- und Entladung des Batteriespeichers und des Elektroautos. (Gleichstrom: blau; Wechselstrom: orange; Steuerung: grün strichliert)
Aus technischer Sicht ist ein Wechselrichter ein Computer (denken Sie etwa an den Raspberry Pi), der die vielen elektronischen Komponenten steuert, über verschiedene Schnittstellen Daten anbietet bzw. liest und der schließlich eine lokale Weboberfläche zur Verfügung stellt. Im Fronius-Wechselrichter läuft Linux, anscheinend auf einer x86_64-CPU (siehe das nmap-Ergebnis am Ende dieses Beitrags).
Meine Anlage besteht aus einigen PV-Modulen (Ost/West-Montage), einem »Fronius Symo GEN24 6.0 Plus« Hybridwechselrichter samt eigenem Smartmeter sowie einer BYD-Batterie (Lithium-Eisen-Phosphat-Akku = LFP-Akku).
Bedienung und Steuerung
Fronius-Wechselrichter werden nach Möglichkeit mit dem Internet verbunden ist, per WLAN oder vorzugsweise über ein Ethernet-Kabel. In meinem Fall befindet sich der Wechselrichter im Keller, wo ein Netzwerk-Switch das ganze Haus mit Internet versorgt. Der Anschluss per Ethernet-Kabel war also ein Kinderspiel.
Grundsätzlich ist ein Betrieb natürlich auch ohne Internet möglich, allerdings ist dann kein Cloud-Zugriff auf die Produktionsdaten möglich. Ohne Internet steht zudem nur die lokale Weboberfläche zur Verfügung (wahlweise in einem lokalen Netzwerk oder mit einer Ad-Hoc-WLAN-Verbindung zum Wechselrichter, wenn Sie direkt vor Ort sind).
Damit sind wir bei den drei Varianten, über die Sie mit Ihrem Wechselrichter kommunizieren können:
per App
über die Cloud-Weboberfläche
über die lokale Weboberfläche
Die ersten beiden Varianten setzen voraus, dass der Wechselrichter mit dem Internet verbunden ist und dass Sie ein Konto in der Fronius-Cloud einrichten. Dieses Konto ist kostenlos. Wenn Sie allerdings Zugriff auf Daten wollen, die älter als drei Tage sind, müssen Sie für diese »Premium«-Funktion zahlen, aktuell 2 EUR/Monat.
Die dritte Variante steht Ihnen immer kostenlos zur Verfügung, sofern Sie vor Ort sind. Dazu verbinden Sie Ihr Notebook oder Smartphone mit dem lokalen Netzwerk, in dem sich auch der Wechselrichter befindet; alternativ stellen Sie eine WLAN-Verbindung zum Access Point des Fronius Wechselrichters her. Der Access Point ist nur aktiv, wenn der Wechselrichter nicht mit einem lokalen Netzwerk oder WLAN verbunden ist.
Die drei Varianten sind keineswegs gleichwertig: Die App gibt nur einen oberflächlichen Zugang auf die Produktionsdaten, bietet aber keine Einstellmöglichkeiten. Die Cloud-Weboberfläche stellt wesentlich mehr Daten deutlich übersichtlicher dar. Sie können Ihren Wechselrichter registrieren (längere Garantie), Service-Meldungen auszulesen etc.
Wenn es Ihnen um das Tuning geht, also z.B. welche Regeln für das Laden/Entladen der Batterie gelten sollen, dann müssen Sie in die lokale Weboberfläche. Sämtliche Einstellmöglichkeiten befinden sich hier. Dafür fehlt hier der Zugang auf historische Daten. Sie sehen nur, was die Anlage aktuell macht, aber nicht, was für fünf Minuten oder vor fünf Tagen war.
App-Bedienung
Fronius stellt die App Solar.Web für Apple und Android zur Verfügung. Damit Sie die App nutzen können, sind drei Voraussetzungen erforderlich:
Ihr Wechselrichter muss Internet-Zugang haben.
Er muss mit der Fronius-Cloud verbunden sein.
Sie brauchen ein Konto in der Fronius-Cloud, über das Sie sich in der App anmelden.
In der Regel kümmert sich Ihre PV-Firma bzw. Ihr Installateur um die ersten beiden Schritte. Sie richten unter https://www.solarweb.com/ einen Account ein. Ihr Installateur verbindet dann Ihre Anlage mit dem Account. Sie erhalten an Ihre E-Mail-Adresse einen Einladungs-Link, der in die App führt.
Die Bedienung der App ist einfach. Das Dialogblatt Aktuell zeigt die aktuellen Daten an, also PV-Produktion, lokaler Verbrauch, Ladezustand der Batterie und Einspeisung. Die Daten sind live und werden alle fünf bis zehn Sekunden aktualisiert. Besonders spannend ist der aktuelle Verbrauch, weil Sie so das Einschalten eines Lichts, eines Föns oder einer Herdplatte unmittelbar nachvollziehen können. Beachten Sie, dass die Werte nicht (immer) auf das Watt genau stimmen.
Im Dialogblatt Historie sehen Sie Daten aus der Vergangenheit. Der Blick in die letzten drei Tage der Vergangenheit ist kostenlos, mehr historische Daten erfordern ein »Premium«-Cloud-Abo bei Solar.Web. Einerseits ist es ärgerlich, dass diese recht elementare Funktion kostenpflichtig ist. Andererseits werden tatsächlich ziemlich viele Daten gespeichert und in einer sehr übersichtlichen Form zugänglich gemacht. Sie können nicht nur nachvollziehen, wie viel Strom Sie am 21.5.2022 produziert haben, sondern auch den zeitlichen Verlauf, die Ladung des Akkus, die Spannungskurven der PV-Module usw. Im Sinne eines Anlagen-Monitorings sind diese Daten sehr wertvoll und allemal die Kosten von aktuell 2 EUR/Monat wert.
Zu beachten ist, dass die Historie nur alle ein bis zwei Stunden aktualisiert wird. Während das Dialogblatt Aktuell Live-Daten zeigt, enden die Tageskurven für den Stromverbrauch, den Akku-Ladezustand usw. oft ein bis zwei Stunden vor dem aktuellen Zeitpunkt
Das Dialogblatt Historie hat mehrere Darstellungsformen: Den Verlauf über einen Tag, der Rückblick auf die Tage eines Monats, auf die Monate eines Jahrs bzw. auf die Jahre seit Inbetriebnahme der Anlage.
Drei Ansichten der Solar.Web-App. Links die aktuellen Daten, in der Mitte eine grafische Darstellung der Daten des Vortags, rechts ein Monatsüberblick
Wenn Sie in der Fronius-Cloud hinterlegen, wie viel Cent Sie pro kWh Strom zahlen bzw. wie viel Sie beim Einspeisen erhalten, rechnet die App auch gleich aus, wie viel Geld Sie sich mit Ihrer PV-Anlage ersparen (Dialogblatt Erträge).
Außerdem zeigt die App einige Feed-Good-Daten an — wie viel kg CO₂ Sie angeblich eingespart haben (das hängt aber vom Energiemix Ihres Stromversorgungsunternehmen und von der Tages- und Jahreszeit ab, kann also nicht genau ermittelt werden), wie viel Auto- oder Flug-km das sind usw. Entbehrlich!
Recht oft passiert es, dass die App gar keine Daten anzeigt, weil sie gerade keine Verbindung zur Fronius-Cloud herstellen kann, weil die Übertragung der Live-Daten Ihrer Anlage in die Cloud gerade nicht funktioniert oder weil die App gerade hängt. Am häufigsten ist Letzteres der Fall. Oft hilft ein Wechsel zwischen den Dialogblättern oder ein Neustarten der App. Hier gibt es noch Verbesserungsbedarf …
Weboberfläche der Cloud
Anstelle der App können Sie sich auch in jedem Webbrowser in die Cloud-Oberfläche von Solar.Web anmelden. Dazu benötigen Sie die E-Mail-Adresse und das Passwort Ihres Fronius-Cloud-Accounts. Über die Oberfläche können Sie wesentlich mehr Daten als in der App auslesen, unter anderem auch Leistung und Spannung der PV-Stränge. Generell ist die Weboberfläche extrem gut gelungen. Allerdings meldet auch die Weboberfläche manchmal, dass keine aktuellen Daten zur Verfügung stehen. Ein Seiten-Refresh hilft oft, aber nicht immer. Die folgenden Screenshots bilden die wichtigsten Seiten der Weboberfläche ab.
Aktuelle LeistungLeistung der beiden PV-Stränge (grün = Ost, blau = West) sowie Gesamtleistung an einem schönen Tag (am Nachmittag mit ein paar kurzen Phasen mit Bewölkung)Produktionsansicht bei Regenwetter. Der Akku schaltet sich um 2:00 aus, weil er leer ist. Tagsüber reicht der PV-Ertrag nur zwischenzeitlich aus, um den Verbrauch abzudecken. Der Akku kann am Nachmittag immerhin auf gut 30% aufgeladen werden, bis 24:00 sinkt seine Ladung aber schon wieder auf rund 10 %.Produktionssansicht bei Schönwetter. Tagsüber produziert die Anlage viel mehr Strom, als gebraucht wird. Zuerst wird der Eigenbedarf gedeckt (gelb) und der Akku aufgeladen (grün bis ca. 12:00), danach wird der überschüssige Strom eingespeist (grau).Verbrauchsansicht bei Schönwetter für den gleichen Tag wie beim vorigen Bild. Über die Nacht sinkt die Akku-Ladung auf etwas über 50%. Tagsüber produziert die Anlage viel mehr Strom, als gebraucht wird. Zuerst wird der Akku aufgeladen, danach wird der überschüssige Strom eingespeist (in der Verbrauchsansicht nicht zu sehen). Ab ca. 17:30 versorgt der Akku das Haus.Der tägliche Verbrauch im September pendelt zwischen 8 und 13 kWh. Der Großteil kann direkt durch die PV-Anlage (gelb) oder durch den Akku (grün) gedeckt werden. Nur am 25. und 26.9. ist der Akku komplett leer, es wird Strom aus dem Netz bezogen.Die tägliche PV-Produktion erreicht Anfang September noch rund 30 kWh, Ende September sind es nur noch rund 20 kWh. An den meisten Tagen wird 1/3 für den Eigenbedarf und zur Akkuladung verwendet (gelb und grün), der Rest eingespeist. Nur zwischen 23. und 25. September ist das Wetter so schlecht, dass der Ertrag auf 4 bis 7 kWh sinkt. Dieser Strom wird vollständig für den Eigenbedarf verwendet. Für 29. und 30.9. prognostiziert die Fronius-Cloud einen Ertrag von gut 20 kWh (Premium-Funktion/Spielerei). Die Prognose ist immer etwas zu hoch, weil die Berechnung die Ost-Lage unseres Hauses nicht berücksichtigt. Die letzten 1 1/2 h vor Sonnenuntergang liegen alle PV-Module im Schatten.In der Weboberfläche können auch die Service-Meldungen ausgelesen werden. Die meisten Meldungen stammen vom Tag der Inbetriebnahme, an dem auch die Notstromfunktion getestet wurde.Einstellung der Anlagendaten. Die Parameter der beiden PV-Modulfelder sind für die Prognosefunktion erforderlich.
Lokale Weboberfläche
Ziemlich sperrig ist der Einstieg in die dritte Fronius-Oberfläche, die nur im lokalen Netzwerk zur Verfügung steht. Zuerst einmal müssen Sie herausfinden, welche IP-Adresse der Wechselrichter im lokalen Netzwerk überhaupt hat. Dazu verwenden Sie am besten die Oberfläche Ihres Routers (in meinem Fall eine FritzBox). Ein Klick auf den Fronius-Eintrag führt in die wenig einladende Startseite der Wechselrichter-Weboberfläche.
Die Router-Oberfläche führt zum WechselrichterDie Startseite der Weboberfläche des Wechselrichters ist eher abweisend.
Die drei roten Buttons sind nur für die Inbetriebnahme der Anlage relevant. Ihre PV-Firma bzw. Ihr Installateur hat das höchstwahrscheinlich alles schon erledigt. Um in die eigentliche Oberfläche zu gelangen, müssen Sie sich zuerst rechts oben als Customer anmelden. Es gibt zwei Accounts, Technician und Customer. Ihre PV-Firma hat beide Passwörter eingestellt und hoffentlich an Sie weitergegeben. Zumindest das Customer-Passwort brauchen Sie unbedingt. Das Technician-Passwort ist nur für ganz wenige Spezialeinstellungen notwendig.
Nach dem Customer-Login klicken Sie auf den unscheinbaren Button Abschließen bzw. Finish. Damit gelangen Sie in das Dashboard der Weboberfläche. Die Ansicht Allgemein sieht so ähnlich aus wie die Startseite der Cloud-Oberfläche. Interessanterweise weichen die lokalen Leistungsangaben immer um ein paar Watt gegenüber den Angaben in der Cloud ab. Welche stimmen? Ich weiß es nicht. Das Dialogblatt Erweitert zeigt weitere Leistungsdaten des Wechselrichters im Textmodus und ohne grafische Spielereien an.
Das Dashboard der lokalen WeboberflächeDie aktuellen Leistungsdaten des Wechselrichters
Wo sind nun die Einstellungen? Dorthin gelangen Sie über den Menü-Button, der — leicht zu übersehen — am linken Rand angezeigt wird. Dort finden sich erstaunlich viele Einstellmöglichkeiten. Beispielsweise habe ich über Energiemanagement / Batteriemanagement festgelegt, dass der Akku zwischen 8:00 und 13:00 mit max. 2 kW geladen wird. Meine Anlage liefert bei idealem Wetter deutlich mehr Leistung, aber das etwas gemächlichere Laden schont (vermutlich) den Akku. Sollte der Akku bis 13:00 noch nicht voll sein, wird er so schnell wie möglich fertiggeladen.
Das Menü ist am linken Bildschirmrand versteckt.Limitierung der Ladeleistung zwischen 8:00 und 13:00 auf 2 kW
Über Energiemanagement / Lastmanagement können Regel festgelegt werden, wann welcher Verbraucher bevorzugt mit Energie beliefert werden (Batterie, Ohmpilot, Warmwasser etc.). Über System / Event-Log können die Systemmeldungen ausgelesen werden.
Einige Funktionen, unter anderem Gerätekonfiguration / Komponenten und Gerätekonfiguration / Funktionen und I/Os sind mit dem Customer-Login nicht zugänglich. Veränderungen können Sie nur durchführen, wenn Sie das Technician-Passwort kennen. Dazu sollten Ihnen aber klar sein, was Sie tun!
Unter den Komponenten wird unter anderem der Akku aufgeführt. Dort können Sie den Lade-Modus einstellen und ein minimales Entladelimit sowie ein maximales Ladelimit einstellen.Im Dialogblatt Funktionen und I/Os ist festgelegt, welche Steuerungs-Pins welche Funktion haben. Die dargestellte Konfiguration gilt für eine Konfiguration mit Akku samt Notstromfunktion.
Eine lange Diskussion zur optimalen Einstellung der Akku-Parameter finden Sie im PV-Forum. Ich habe mangels besseren Wissens vorerst die Defaultwerte bzw. die vom Installationsbetrieb vorgegebenen Werte belassen.
Beachten Sie in der letzten Abbildung den Punkt »Reservekapazität«! Der dort eingestellte Wert gibt an, wie weit der Akku im normalen Betrieb maximal entladen wird. Dieser Wert hat Vorrang gegenüber dem SoC-Limit bei den Batterieeinstellungen. Die verbleibenden 7 Prozent würden dann einen (sehr) kurzen Notstrombetrieb ermöglichen.
Mit nmap habe ich mir die offenen Ports meines Fronius-Wechselrichters im lokalen Netzwerk angesehen.
sudo nmap -sV -O <ipadresse-des-wechselrichters>
Starting Nmap 7.94 ( https://nmap.org ) at 2023-09-29 08:26 CEST
Nmap scan report for Fronius-nnnnn.fritz.box (nnn.nnn.nnn.nnn)
Host is up (0.0030s latency).
Not shown: 993 filtered tcp ports (no-response)
PORT STATE SERVICE VERSION
22/tcp closed ssh
80/tcp open http webserver
4000/tcp closed remoteanything
4001/tcp closed newoak
4002/tcp closed mlchat-proxy
5000/tcp open upnp?
5001/tcp closed commplex-link
2 services unrecognized despite returning data ...
SF-Port80-TCP:V=7.94%I=7%D=9/29%Time=65166E1E%P=x86_64-pc-linux-gnu%r(GetR
SF:equest,16A0,"HTTP/1\.0\x20200\x20OK\r\nContent-Type:\x20text/html...
SF-Port5000-TCP:V=7.94%I=7%D=9/29%Time=65166E23%P=x86_64-pc-linux-gnu%r(Ge
SF:tRequest,194,"HTTP/1\.0\x20404\x20Not\x20Found ...
Aggressive OS guesses: Linux 5.0 - 5.5 (93%), Linux 2.6.32 - 3.13 (93%), Linux 2.6.39 (93%), Linux 5.0 - 5.4 (93%), Linux 2.6.22 - 2.6.36 (91%), Linux 2.6.32 - 2.6.39 (91%), Linux 2.6.37 (91%), Linux 3.10 - 4.11 (91%), Linux 5.0 (91%), Linux 2.6.32 (90%)
No exact OS matches for host (test conditions non-ideal).
In diesem Video vergleicht Jean vier Underdogs in den Bereichen Oberfläche, Software-Management, Dateiverwaltung und Ressourcen-Verbrauch wie der Performance.
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0:00 Vorstellung der Distros
4:30 Ersteindruck von lubuntu, xubuntu, Linux Mint Xfce und Debian Xfce
10:15 Vergleich im Software-Management
18:15 Unterschiede in der Dateiverwaltung
25:15 Performance- und Ressourcen-Check
28:50 Fazit - Wer ist der Gewinner?
31:10 Verabschiedung
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Threema kostet Geld, allerdings nicht viel und für Privatanwender ist es eine einmalige Gebühr und kein Abonnement. Ab sofort bietet das Unternehmen hinter Threema eine weitere Möglichkeit für die Android-App zu bezahlen und diese Option schützt die Privatsphäre. Du kannst Threema für Android mit Bargeld kaufen. Eine Zahlung mit Bitcoin ist schon länger möglich, aber die Kryptowährung ist bekanntlich pseudonym und nicht anonym – besser für den Datenschutz als eine Banküberweisung ist es allerdings dennoch. Mit Bargeld kann Dein Kauf […]
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Mit dem Update auf Thunderbird 115.3 hat die MZLA Technologies Corporation ein planmäßiges Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Das Update bringt diverse Fehlerbehebungen und Verbesserungen, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen. Auch wurden diverse Sicherheitslücken geschlossen.
Mit dem Update auf Firefox 118.0.1 behebt Mozilla eine Sicherheitslücke beim Encoding von VP8-Videos in der libvpx-Bibliothek, von der bekannt ist, dass diese in anderen Produkten bereits aktiv ausgenutzt wird. Zwischen der Meldung der Sicherheitslücke und der Veröffentlichung des Firefox-Updates lagen weniger als 18 Stunden. Mozilla stuft die Sicherheitslücke als kritisch ein, ein Update ist also dringend empfohlen.
Wie schon bei der in Firefox 117.0.1 behobenen Sicherheitslücke handelt es sich um eine Schwachstelle in einer Bibliothek von Google, woraus folgt, dass auch Google Chrome sowie sämtliche andere auf Chromium basierenden Browser von der gleichen Sicherheitslücke betroffen waren und entsprechende Sicherheits-Updates erhalten haben oder erhalten werden.
Codeweavers hat CrossOver 23.5 veröffentlicht. Die neueste Version fokussiert sich darauf, das bestmögliche Spielerlebnis zu bieten. Insbesondere Apple-Anwender profitieren von der neuesten Version. Sie bietet eine alternative Möglichkeit, DirectX 11- und DirectX 12-Spiele über CrossOver auszuführen. Dazu werden Komponenten aus dem Apple Game Porting Toolkit verwendet. Du kannst sie aktivieren, indem Du D3DMetal in der rechten Seitenleiste der Flasche anklickst. Codeweavers weist aber darauf hin, dass macOS Sonoma für die Option D3DMetal und Denuvo-Spiele notwendig ist. Auf jeden Fall lassen […]
Es ist so weit! Der Raspberry Pi 5 ist da! Also fast – Ende Oktober soll er auf den Markt kommen, vorgestellt wurde er bereits. Das Wichtigste zuerst: der Preis! Die Variante mit 4 GByte soll 60 US-Dollar und der Raspberry Pi 5 mit 8 GByte soll 80 U-Dollar kosten. Der Preis ist höher als bei den Vorgänger-Versionen und Markus Söder hat es schon auf die Grünen geschoben, weil alle Aspekte des SBC verbessert wurden. Der Raspberry Pi 5 bietet […]
Völlig überraschend hat die Raspberry Pi Foundation heute den Raspberry Pi 5 vorgestellt. Die wichtigsten Eckdaten im Überblick:
Neuer SoC (BCM2712 mit Quad-Core Cortex-A76) mit ca. zwei- bis dreifacher CPU-Leistung
Höherer Stromverbrauch (Leerlauf 3,25 W, Vollast 8,6 W ohne externe Geräte, laut heise.de)
Höhere Anforderungen an das USB-C-Netzteil: 5V/3A DC Minimum (15 W), 5V/5A DC empfohlen (25 W)
Lüfter empfohlen, es gibt einen eigenen Lüfteranschluss
Vorerst Modelle mit 4 und 8 GiB RAM
Weiterhin SD-Card als primärer Datenträger
Neuer SD-Card-Transfermodus SDR104 verspricht 100 MByte/s bei kompatiblen SD-Karten
PCIe-SSDs sollen in Zukunft über Erweiterungen (HATs) unterstützt werden
Ein/Aus-Schalter
Kein 3,5-mm-Klinkenstecker mehr (ungünstig für Audio-Anwendungen)
Sonstige Anschlüsse (GPIO, 4xUSB, 2x MicroHDMI, Ethernet) kompatibel zu den bisherigen Pis
Das Gerät soll ca. ab Ende Oktober lieferbar sein. Die Preisempfehlung lautet 60 $ für das 4-GiB-Modell, 80 $ für das 8-GiB-Modell. Welche €-Preise sich daraus ergeben (inklusive Umsatzsteuer, evt. inklusive neuem Netzteil + Lüfter), muss abgewartet werden.
Einschätzung
Ich habe aktuell leider keinen Zugriff auf ein Vorserienmodell und muss mich daher auf die Testberichte anderer Websites verlassen. Ein persönlicher Testbericht folgt, sobald ich ein eigenes Gerät ergattern kann.
Die höhere CPU-Leistung ist vor allem bei der Anwendung des Geräts als Desktop-Rechner, zur Software-Entwicklung bzw. als Media-Center spannend. Aus dieser Perspektive ist es sehr schade, dass der Pi 5 weiterhin keine Möglichkeit bietet, SSDs direkt anzuschließen. Zwar gibt es eine neue PCI-Schnittstelle; die soll in Zukunft über ein Erweiterungs-Board (HAT) genutzt werden können. Das ist aber eine umständliche und teure Lösung.
Aus Bastel-Perspektive war schon die Leistung der bisherigen Modelle (3B+, 4B) ausreichend. Diese Modelle werden — sofern sie zu vernünftigen Preisen lieferbar sind — weiterhin eine attraktive Basis für Bastelprojekte bleiben. Das neue Modell 5 ist aus Maker-Sicht dagegen ein zweischneidiges Schwert: Ja, mehr CPU-Leistung ist immer gut. Aber die höheren Anforderungen an Netzteil und Lüfter sowie der Umstand, dass es vorerst keine Modelle mit weniger als 4 GiB RAM geben soll, führen zu einer massiven Preissteigerung selbst für Minimal-Setups. Auch der höhere Strombedarf im Leerlauf ist kein Pluspunkt.
Raspberry Pi OS
Aktuell gibt es noch keine neue Version des Raspberry Pi OS. Die aktuelle Version basiert weiterhin auf Debian 11 (Bullseye). Die Raspberry Pi Foundation hat angekündigt, dass es im Oktober ein neues Raspberry-Pi-OS auf der Basis von Debian 12 (Bookworm) geben soll, und dass diese Version die Voraussetzung zur Nutzung des Pi 5 ist.
Benutzt Du den Tor Browser, kannst Du ab sofort auf Tor Browser 12.5.5 herunterladen oder entsprechend aktualisieren. In der neuesten Version wurden wichtige Sicherheitsupdates von Firefox 115.3.0esr zurückportiert. Das Team hat zudem die Android-spezifischen Sicherheitsupdates von Firefox 118 zurückportiert. Zu den weiteren Änderungen gehören: Du kannst die neueste Version ab sofort über die Downloadseite oder das Distributionsverzeichnis beziehen. Wie üblich findest Du Varianten für Linux, macOS, Windows und Android. Alternativ dazu startest Du einfach Deinen Tor Browser, verbindest Dich mit […]
Mozilla hat Firefox 118 für Apple iOS veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 118.
Die Neuerungen von Firefox 118 für iOS
Mozilla hat Firefox 118 für das iPhone, iPad sowie iPod touch veröffentlicht. Die neue Version steht im Apple App Store zum Download bereit. Firefox 118 für Apple iOS bringt wieder diverse Fehlerbehebungen sowie Verbesserungen unter der Haube.
Ab sofort gibt es LMDE 6 (Linux Mint Debian Edition). Es ist die Linux-Mint-Version, die auf Debian 12 Bookworm und nicht Ubuntu basiert. Das Herzstück von LMDE 6 ist Kernel LTS-Version 6.1. Im Gegensatz zur auf Ubuntu basierten Version gibt es beim LMDE nur eine Variante und sie bietet die Desktop-Umgebung Cinnamon 5.8. Du findest in der Linux-Distribution alle Änderungen, die auch in Linux Mint 21.2 Victoria enthalten sind. Das Team bemüht sich, beide Zweige so gleich wie möglich zu […]
Die Linux-Distribution Ubuntu MATE 23.10 Mantic Minotaur wird auch erst im Oktober 2023 erscheinen, aber die Release Notes wurden bereits veröffentlicht. So kurz vor Release ändert sich auch nicht mehr so viel und die wichtigsten Neuerungen stehen natürlich bereits fest. Laut eigenen Angaben gab es gegenüber der Vorgänger-Version vor allen Dingen Stabilitäts-Updates. Änderungen seit Ubuntu MATE 23.04 MATE Desktop wurde auf die Version 1.26.2 aktualisiert. Darin sind diverse Fehlerkorrekturen enthalten sowie kleinere Verbesserungen bei den zugehörigen Komponenten. Hier eine Zusammenfassung: […]
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Vor kurzem gab es das „WinRAR | 9GAG Special Offer!“ und ich bin einer von 5449 Personen, die bei diesem Angebot zugeschlagen haben. Der Key gilt nicht nur für WinRAR, sondern auch für die...
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Linux-Arbeitsplatz für KMU & Einzelpersonen*: https://www.linuxguides.de/linux-arbeitsplatz/
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Mozilla hat Firefox 118 für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen – wie immer auf diesem Blog weit ausführlicher als auf anderen Websites.
Firefox hat nun eine Übersetzungsfunktion für Websites, welche im Gegensatz zu Cloud-Übersetzern wie Google Translate lokal arbeitet, die eingegebenen Texte also nicht an einen fremden Server sendet. Die Übersetzungsfunktion wird in einem eigenen Artikel ausführlich vorgestellt. Bereits mit Firefox 117 startete eine schrittweise Ausrollung, ab Firefox 118 ist die neue Funktion für alle Nutzer aktiviert.
Deutliche Performance-Verbesserungen für JavaScript-Anwendungen
Mozilla arbeitet intensiv an der Verbesserung der Webperformance. Ausgehend vom neuen Speedometer 3-Benchmark hat Firefox mittlerweile sogar Google Chrome bei der JavaScript-Performance überholt. Die Verbesserungen machen sich aber nicht nur in Benchmarks, sondern auch in der Praxis bemerkbar: So sollen beispielsweise Anwendungen, welche auf dem JavaScript-Framework Vue.js basieren, in Firefox 118 rund 40 Prozent schneller laufen als noch in früheren Firefox-Versionen.
Sonstige Endnutzer-Neuerungen von Firefox 118
Die Verwaltung der gespeicherten Zugangsdaten unter about:logins zeigt für jeden Eintrag einen Zeitstrahl an, wann die Zugangsdaten erstellt, zuletzt aktualisiert sowie zuletzt verwendet worden sind. Bislang wurden sowohl „Erstellt“ als auch „Aktualisiert“ als separate Punkte angezeigt, auch wenn beide Daten identisch waren. In dem Fall wird jetzt nur noch „Erstellt“ angezeigt.
Für einen verbesserten Fingerprinting-Schutz in privaten Fenstern wurde die Sichtbarkeit von Schriftarten für Websites auf Systemschriften und Schriften aus Sprachpaketen beschränkt. Außerdem wurde der Fingerprinting-Schutz bei Verwendung der Web Audio-Schnittstelle verbessert.
Eine neue Option wurde eingeführt, um das https:// vor URLs in der Adressleiste auszublenden. Diese wird ab Firefox 119 standardmäßig aktiviert sein.
Auf Google Meet werden jetzt auch für Firefox-Nutzer die Optionen für Videoeffekte und Hintergrundunschärfe zur Verfügung gestellt.
Derzeit nur für Nutzer in den USA kann Firefox jetzt auch Vorschläge für Erweiterungen nach Eingabe eines passenden Suchbegriffs in die Adressleiste anzeigen.
Mit browser.download.force_save_internally_handled_attachments gibt es eine neue versteckte Option, um Firefox zum Herunterladen intern verarbeiteter Dateitypen zu zwingen, wenn das Attribut Content-Disposition: attachment oder download angegeben ist.
Mehr Sicherheit für Firefox-Nutzer
Auch in Firefox 118 wurden wieder mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Alleine aus Gründen der Sicherheit ist ein Update auf Firefox 118 daher für alle Nutzer dringend empfohlen.
Verbesserungen der Webplattform
Firefox 118 unterstützt das HTML-Element <search>. Dazu kommt die Unterstützung zehn neuer mathematischer Funktionen in CSS: round, mod, rem, pow, sqrt, hypot, log, exp, abs und sign.
Wird die Taste mit dem Windows-Logo gedrückt, gibt KeyboardEvent.key nun Meta und nicht länger OS zurück, KeyboardEvent.code gibt jetzt MetaLeft respektive MetaRight anstelle von OSLeft oder OSRight zurück.
Für WebExtension-Entwickler relevant ist, dass die browser_style-Option für MV3-Erweiterungen nicht länger unterstützt wird.
Weitere Neuerungen für Entwickler von Websites und Browser-Erweiterungen lassen sich in den MDN Web Docs nachlesen.
Mit Thunderbird 115 hatte die MZLA Technologies Corporation seinen E-Mail-Client, neben vielen anderen Änderungen, optisch modernisiert. Doch damit ist nicht Schluss. Ein neues Mockup zeigt die weiteren Planungen für die neue Kartenansicht.
Thunderbird 115 brachte einige Neuerungen. Auch optisch hat sich einiges getan. Mit der neu eingeführten Kartenansicht wurde eine alternative Darstellung für die Auflistung der E-Mails eingeführt. Diese ist seit Thunderbird 115.2.3 Standard für neue Nutzer.
Verglichen mit dem ursprünglichen Mockup im Vorfeld von Thunderbird 115 wirkt die neue Kartenansicht allerdings, als sei sie nicht fertig geworden. Zwar funktioniert diese ohne offensichtliche Probleme, sie sieht aber eben auch nicht so hübsch und vor allem nicht ganz so informativ aus, wie es die Design-Vorschau zeigte. Kein Wunder also, dass hier weitere Änderungen zu erwarten sind. Die ursprüngliche Idee wurde weiterentwickelt und ein neues Mockup zeigt nun, wie die Kartenansicht von Thunderbird in Zukunft aussehen soll.
Geplant ist die verbesserte Kartenansicht für Ende Oktober in Thunderbird Daily, also den täglich aktualisierten Entwicklerversionen. Zu einer Auslieferung in einer finalen Version wurde keine Angabe gemacht. Wahrscheinlich ist aber, dass das dann Teil des großen Major-Updates (vermutlich Thunderbird 128) im Sommer 2024 sein wird.
Ab sofort gibt es Mozilla Firefox 118 und der Browser bringt einige wichtige Neuerungen mit sich. Das Highlight ist sicherlich die neue Übersetzungsfunktion, die eigentlich schon für Firefox 117 geplant war. Die Funktion tut genau das, was Du Dir sicher denken kannst. Damit kannst Du Websites automatisch in eine der unterstützten Sprachen übersetzen lassen. Du findest die Übersetzungsfunktion über einen neuen Menüeintrag, der sich Seite übersetzen nennt. Klickst Du darauf, öffnet sich ein Pop-up und dort kannst Du die Sprachen […]
Natürlich waren oder sind die Filme albern, aber als Kind habe ich Filme mit Bud Spencer & Terence Hill geliebt und auch heute muss ich noch schmunzeln, wenn die beiden Ohrfeigen austeilen oder Bohnen um die Wette essen. Slaps and Beans 2 ist ein 2D-Arcade-Kampfspiel und es ist ab sofort für Linux, Mac und Windows verfügbar. Das Spiel sieht zwar retro, aber gleichzeitig nach irre viel Spaß aus. Das Spiel ist mir derzeit mit knapp 20 € auf Steam etwas […]
So stand es an einem Freitag auf Mastodon geschrieben. Nach einem Schmunzeln fragte ich mich: „Ja warum eigentlich nicht?“ Dieser Frage möchte ich heute nachgehen.
Der englischsprachige Satz aus dem Titel ist eine Aufforderung, an einem Freitag keine Änderungen an produktiven Systemen vorzunehmen, um das Wochenende nicht zu gefährden. Viele von euch kennen vermutlich berühmte letzte Worte wie:
Was soll schon schiefgehen?
Nur noch diese kleine Änderung, dann ist Feierabend.
Das wurde getestet, da kann nichts passieren.
Das geht ganz schnell, ich mache das noch eben.
Nicht selten hat sich der Feierabend oder das Wochenende nach diesen Sätzen erheblich verzögert oder sind ganz ausgefallen, weil eben doch etwas schiefgegangen ist. In der Folge waren wichtige Dienste nicht mehr verfügbar und Systemadministratoren haben das Abendessen mit ihrer Familie versäumt, weil sie den Klump wieder zum Laufen bringen mussten. Solche Erlebnisse führen zu Aussagen wie:
Never change a running system. Oder eben
Don’t push to production on Friday
Die Logik dahinter ist bestechend einfach. Wenn etwas funktioniert und man nichts daran ändert, wird wohl auch nichts kaputt gehen. Allerdings stehen diese Aussagen dem DevOps-Mantra von Continuous Integration and Continuous Delivery (CI/CD) entgegen, welches fordert, dass Änderungen zu jeder Zeit möglich sein müssen.
Und wer hat nun recht? Ich denke, die Wahrheit liegt wie so oft irgendwo in der Mitte.
Ob Änderungen durchgeführt werden können, hängt in meinen Augen nicht vom Wochentag ab, sondern vielmehr von den Antworten auf die folgenden Fragen:
Sind alle für die Abnahmetests erforderlichen Key-User nach der Änderungen verfügbar und können direkt im Anschluss testen?
Sind alle Verantwortlichen anwesend bzw. verfügbar, welche entscheiden, ob die Änderung bzw. das Deployment erfolgreich war oder nicht?
Liegt das Wartungsfenster in einem Zeitraum, in dem ggf. externe Supportdienstleister erreichbar und diese Zeiträume durch Service-Level-Agreements (SLA) abgedeckt sind?
Findet die Änderung in einem Zeitfenster statt, in dem Störungen toleriert werden können?
Sind zum Beispiel alle 37 Key-User, 8 Abteilungsleiterinnen und das 20-köpfige Betriebs-Team für die Personal- und Buchhaltungsanwendung Freitag nach 18:00 bis voraussichtlich 21:00 Uhr alle verfügbar und können im Fehlerfall mit offenem Ende verfügbar bleiben, steht einer Änderung bzw. einem Deployment nichts im Wege. Ist dies jedoch nicht der Fall und man stellt Fehler möglicherweise erst im Laufe des kommenden Montags fest, wo ein Rollback evtl. schon nicht mehr möglich ist, sollte man den Change vielleicht lieber Montagmorgen starten?
In einem anderen Fall ist das Team nicht sicher, ob sie das System im Fehlerfall ohne Hilfe des Herstellers wiederherstellen können. Der Support-Vertrag deckt jedoch nur die Zeiten Mo-Fr von jeweils 08:00-17:00 Uhr mit 4 Stunden Reaktionszeit ab. Hier ist es vielleicht ebenfalls besser, das Wartungsfenster in den frühen Morgen als in den Freitagabend zu legen.
Habe ich hingegen einen 24/7-Supportvertrag und meine IT-Betriebsabteilung darf auch am Wochenende arbeiten, bietet sich ein Change mit langer Dauer am Wochenende an, um die Betriebsabläufe möglichst wenig zu beeinträchtigen.
Sind Änderungen nur von kurzer Dauer und man möchte möglichst viele User verfügbar haben, die sofort testen und mögliche Fehler finden, ist vermutlich auch Dienstag Vormittag 10:00 Uhr eine gute Zeit.
Es hängt also nicht primär vom Wochentag, sondern vielmehr von einigen anderen Faktoren ab, wann Änderungen in Produktion ausgerollt werden sollten.
Wie seht ihr das? Nach welchen Kriterien werden bei euch Deployments geplant und durchgeführt?
PS: Ich finde jedoch absolut nichts Verwerfliches daran, wenn man sich den Freitag für die Pflege und Aktualisierung der Dokumentation reservieren kann und nicht mit aller Gewalt noch etwas kaputtfuckeln muss. ;-)
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