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Manjaro Linux 23.1 im Test. Wo steht Manjaro Ende 2023?

Von: MK
15. Dezember 2023 um 11:00

Manjaro ist ist eine rollende Linux Distro und kommt mit verschiedenen Desktop-Umgebungen, darunter auch mit dem GNOME-Desktop. GNOME ist eine moderne, intuitive und hübsche Desktop-Umgebung, die im Hause Manjaro dank Anpassungen für eine benutzerfreundliche Bedienung bekannt ist. Manjaro bietet mit Gnome ein aufgeräumtes Erscheinungsbild und eine klare Benutzeroberfläche, die sich besonders für Anfänger eignet. Wir...

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Manjaro 23.0 freigegeben

06. September 2023 um 07:07

Die Macher der auf Arch Linux basierenden Rolling-Release-Distribution Manjaro haben die Startmedien aktualisiert. Im Wesentlichen offeriert Manjaro 23.0 alias „Uranos“ aufgefrischte Desktop-Umgebungen. Im Hintergrund arbeitet der Kernel 6.5.

Alternativ können Anwender Linux 6.1 und 5.15 einspielen. Bei beiden handelt es sich um LTS-Versionen mit Langzeitunterstützung.

Die Edition mit Gnome-Desktop verwendet dessen Version 44.4. Die Manjaro-Entwickler heben hier vor allem den überarbeiteten Datei-Dialog und die verbesserten Einstellungen zur Barrierefreiheit hervor. Darüber hinaus läuft das aktuelle Gnome flotter.

Wer sich für KDE Plasma entscheidet, erhält die Version 5.27 LTS. Highlights sind hier unter anderem das neue Window-Tiling-System sowie weitere Fortschritte bei der Wayland-Unterstützung. Ergänzend gibt es die Anwendungssammlung KDE Gear 23.08. Das darin enthaltene Programm Kalender heißt ab sofort Merkuro und verwaltet auch Kontakte.

In der Xfce-Edition werkelt schließlich Xfce 4.18 mit nur kleineren Änderungen. So bieten die Systemeinstellungen an vielen Stellen neue Optionen. Das Panel kann zudem dauerhaft über geöffneten Fenstern schweben.

Alle Neuerungen liefert die offizielle Ankündigung im Manjaro-Forum.

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Manjaro 22.0 Sikaris ist da – GNOME 43, Plasma 5.26, Xfce 4.18

Von: jdo
26. Dezember 2022 um 08:38

Zu Weihnachten gibt es mit Manjaro 22.0 noch ein Geschenk für Linuxer. Die Xfce-Version hat mich am meisten angelacht. Die habe ich heruntergeladen und kurz angesehen. Es gibt aber auch spannende Neuerungen bei den Varianten mit GNOME und KDE. Als Kernel kommt Linux 6.1 zum Einsatz sowie die neuesten Treiber. Es gibt aber auch die Optionen, 5.15 LTS und 5.10 LTS zu installieren, für Unterstützung älterer Hardware, sollte das notwendig sein. GNOME 43 in Manjaro 22.0 Die GNOME-Edition wird dabei […]

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Manjaro 21.3 Ruah im Test

01. Juli 2022 um 14:00

Die Linux Distribution Manjaro wurde kürzlich in Version 21.3 mit Codenamen Ruah veröffentlicht. Was es mit dem dritten Point Release von Manjaro 21 auf sich hat und wieso überhaupt eine rollende Distro jetzt doch Versionen veröffentlicht, all das erfährst Du im Beitrag. Bleib dran. Das ist Manjaro Manjaro ist eine rollende Linux Distro, die auf...

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Manjaro 21.3 überarbeitet Installer

20. Juni 2022 um 09:49

Mit der Version 21.3 alias Ruah bringt die Linux-Distribution Manjaro einen überarbeiteten Installer mit, der auf der aktuellen Calamares Version aufbaut.

Das Installer-Framework Calamares bringt in seiner Umsetzung für Manjaro einige Verbesserungen mit und unterstützt etwa LUKS-Partitionen besser. Zudem biete das Benutzer-Modul nun Listen mit verbotenen Login- und Host-Namen, um Einstellungen zu vermeiden, die die Installation stören, heißt es in der Ankündigung.

Bei der Gnome Edition der auf Arch Linux aufbauenden Distribution kommt Gnome 42 zum Einsatz. Ein neues dunkles Nutzerinterface ist eine sichtbare Neuerung. Bei der Plasma Edition ist Plasma 5.24 dabei und bei Xfce ist es die Version 4.16.

Für diese Version werde Kernel 5.15 LTS verwendet, heißt es weiter. Mit 5.4 LTS und 5.10 LTS biete man bei Bedarf zusätzliche Unterstützung für ältere Hardware.

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Alten Mac im Haus? So kann er dank Linux sicher weiterlaufen

03. Juni 2022 um 14:00

Du hast noch einen alten Mac im Haus, der keine macOS Updates mehr erhält? Dann ist dieser Beitrag vielleicht genau richtig für Dich, denn ich zeige Dir, wie Du Deinem alten Freund neues Leben einhaust und diesen weiter sicher und komfortabel nutzen kannst. Klingt interessant? Dann bleibt dran. Alter Mac, neues OS So als Faustformel...

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Die Zeit ist reif für das Rolling-Release-Modell

27. April 2022 um 17:30

Warum muss ich ein Distributions-Update machen, damit ich die neueste Version von git verwenden kann? Oder von LibreOffice? Damit ich in einer aktuellen Version von Python programmieren kann? Die Zeiten, in denen sich Linux mit jedem Distributions-Update grundlegend verändert, sind seit etlichen Jahren vorbei. Die Zeit ist reif für Rolling-Release-Distributionen, bei denen eine einmalige Installation und in der Folge »kleine« Updates ausreichen.

Wer heute ein neues Notebook kauft und darauf Linux installiert, sollte dieses während der Lebenszeit des Geräts (vielleicht fünf bis sieben Jahre?) mit simplen Updates nutzen können.

In den vergangenen drei Jahren habe ich auf meinem Notebook alle halbe Jahr ein Release-Update von Ubuntu n auf Ubuntu n+1 durchgeführt. Grundsätzlich sind diese Updates keine Hexerei, aber sie dauern relativ lange und durchbrechen die »normale« Nutzung. Nicht selten gibt es während des Updates oder danach Probleme.

Die Verwendung einer LTS-Version, wie ich dies auf meinen Servern handhabe und »Normalanwendern« empfehle, kommt für mich privat nicht in Frage: Als IT-Autor muss ich die gerade neuesten Versionen diverser Programme ausprobieren und will dabei nicht (nur) in virtuellen Maschinen bzw. mit Docker arbeiten.

Natürlich könnte ich statt Ubuntu auch Debian, Fedora oder openSUSE verwenden — aber das Grundproblem ändert sich nicht. Regelmäßig sind, losgelöst von »normalen« Paket-Updates, disruptive Distributions-Updates erforderlich.

In der fernen Vergangenheit waren derartige Distributions-Updates oder gar Neuinstallationen unumgänglich, weil es fundamentale Neuerungen gab: Der Wechsel des Init-Systems von Init-V über Upstart zu systemd, der Wechsel des Dateisystems von ext2 zu ext3, reiserfs, btrfs, xfs oder ext4 (je nach Vorliebe), neue Verfahren, um das Internet per Modem, ISDN, ADSL und WLAN zu nutzen etc. Wann gab es zuletzt derart weitreichende Strukturänderungen in einer Linux-Distribution?

Linux ändert sich aktuell nur inkrementell. Das ist nichts Negatives, sondern ein Zeichen dafür, wie sehr sich Linux im Verlauf von drei Jahrzehnten stabilisiert hat.

Man kann über Extra-Paketformate wie Snap oder Flatpak streiten, über die Segnungen der neuesten Gnome-Version diskutieren, aber letztlich sind die so eingeführten Neuerungen kein zwingender Grund für einen Komplettumbau der ganzen Distribution, weder durch eine Neuinstallation, noch durch ein Distributions-Update.

Was für Firefox, Google Chrome und Thunderbird nun schon seit Jahren selbstverständlich ist, nämlich ein sofortiges Update zur nächsten Version sobald diese fertig ist, genau das will ich auch für andere Werkzeuge des täglichen Bedarfs: git, ssh, zsh, Python, Emacs, vi, Gimp, LibreOffice usw.

Rolling-Release-Distributionen

Die Lösung sind Rolling-Release-Distributionen: Nach einer einmaligen Installation werden je nach Gusto und Sicherheitslage täglich, wöchentlich oder monatlich Paket-Updates installiert. Damit bleibt die ganze Distribution auf dem aktuellen Stand — über viele Jahre hinweg (im Idealfall über die ganze Lebensdauer des Computers).

Natürlich gibt es derartige Distributionen seit Jahren, ja Jahrzehnten (!), wie der folgende Überblick ohne Anspruch auf Vollständigkeit zeigt:

  • Arch Linux (verfügbar seit 2001) richtet sich schon bei der Installation dezidiert an Experten. In seiner eng umrissenen Zielgruppe ist Arch Linux seit Jahren sehr populär und gewinnt immer mehr Zulauf, zuletzt auch vom Autor dieser Zeilen …
  • EndeavourOS und Manjaro sind benutzerfreundlichere Varianten von Arch Linux. Das reicht immerhin für die Plätze 2 und 4 im distrowatch-Ranking. Auch wenn dieses Ranking umstritten ist, ist es ein Indiz dafür, dass das Rolling-Release-Modell im Mainstream angekommen ist. (Arch Linux, also das Original, lag im April 2022 übrigens nur auf Platz 22.)

  • Mit openSUSE Tumbleweed beweist auch SUSE seit 2014, dass das Rolling-Release-Modell funktioniert. Dennoch fliegt Tumbleweed weitgehend unter dem Radar der IT-Berichterstattung. Es ist schwer zu sagen, ob das am mangelnden Marketing oder an den YaST-Eigenheiten liegt. Persönlich hat meine Begeisterung für SUSE-Distributionen jeder Art in den letzten 10 Jahren stark nachgelassen, wobei ich nicht konkret festmachen kann, weshalb: Vielleicht ist es die Kombination von vielen distributionsspezifischen Sonderwegen kombiniert mit zu wenig aktueller Dokumentation?

  • Der Rolling Rhino Remix versucht, Ubuntu zu einer Rolling-Release-Distribution macht. Im Wesentlichen ersetzt es die regulären Paketquellen durch devel-Quellen. Um die Updates kümmert sich dann das Script rhino-update. Dieser Ansatz ist zwar simpel, richtet sich aber an sehr experimentierfreudige Linux-User. (So gesehen kann man den Debian-Unstable-Zweig sid auch als Rolling-Release-Distribution bezeichnen.)

Rolling Release für die Massen?

Bei aller Begeisterung für die verfügbaren Rolling-Release-Distributionen fristen diese doch ein Nischendasein. Linux-Einsteiger starten typischerweise mit Ubuntu, Mint oder einer ähnlichen Distribution. Um das Rolling-Release-Modell massentauglich zu machen, müsste einer der Big Player, also z.B. Red Hat (IBM) oder Canonical, auf diesen Zug aufspringen. Das ist unwahrscheinlich: Das Rolling-Release-Modell entfaltet seine Attraktivität eher auf dem Desktop als auf dem Server. Red Hat, SUSE, Canonical & Co. verdienen Ihr Geld aber mit Server-Kunden.

Außerdem gibt es für technisch nicht versierte Desktop-Nutzer noch ein Hindernis: Gnome! Mit wirklich jedem Update funktioniert irgendeine der von mir genutzten Extensions nicht mehr (und ich bin schon dankbar, wenn es nur eine ist). Und leider sind viele Gnome-Konzepte einfach inkompatibel zu meinen persönlichen Vorlieben: Ohne Dash-to-Dock mag ich Gnome ganz einfach nicht verwenden.

Fazit

Meine Wünsche werden wohl Träume bleiben. Für mich persönlich heißt die Lösung aktuell Arch Linux. Nach zwei Monaten im Dauereinsatz bin ich auf keine unüberwindlichen Hindernisse gestoßen. Ob meine Begeisterung ausreicht, dass ich mein Notebook bis zu seiner Ablöse ohne Linux-Neuinstallation nutzen kann, muss sich aber erst zeigen.

Dessen ungeachtet kann ich mir nicht vorstellen, dass sich Arch Linux außerhalb der Freak- und Experten-Liga durchsetzt. Das Rolling-Release-Linux, das ich guten Gewissens auf den Rechner eines technisch nicht versierten Freunds oder einer Verwandten installieren würde, habe ich noch nicht gefunden.

Quellen/Links

Manjaro InfinityBook Pro 15 vorgestellt

30. März 2020 um 04:15

TUXEDO Computers hat zusammen mit Manjaro das „Manjaro InfinityBook Pro 15“ vorgestellt. Für dieses wurde Manjaro speziell angepasst. Technische Daten: CPU: Intel Core i5-10210U oder Intel Core i7-10510U Arbeitsspeicher: Max. 64 GB Display: 15,6...

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