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KDE Plasma 6 erscheint Ende Februar

23. Oktober 2023 um 07:48

Die Entwickler der Desktop-Umgebung KDE Plasma haben das Veröffentlichungsdatum der nächsten großen Version 6 festgelegt und dabei den 28. Februar 2024 auserkoren.

Gemäß der aktuellen Roadmap folgen in diesem Jahr noch eine Alpha- und zwei Beta-Versionen. Im Januar erscheinen zwei Release Candidates, bevor dann am 28. Februar die finale Fassung vorliegt.

Gleichzeitig mit KDE Plasma 6 erscheinen auch neue Versionen von KDE Frameworks und der Programmsammlung KDE Gear. Anschließend wollen die Entwickler von KDE Plasma jedes Jahr mindestens drei weitere Releases veröffentlichen – und zwar so lange, bis die Desktop-Umgebung stabil läuft. Anschließend sollen neue Versionen nur noch zwei Mal pro Jahr erscheinen. Ob und wenn ja welche Versionen Langzeitunterstützung erhalten, ist im Moment noch offen.

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KDE Plasma 6 Wallpaper Contest gestartet

16. August 2023 um 07:27

Die KDE-Entwickler suchen für die kommende Version 6 ihrer Desktop-Umgebung Plasma ein neues Standard-Hintergrundbild. Dazu hat das KDE-Team einen Wettbewerb gestartet, dessen Gewinner ein Framework Laptop 13 winkt.

Drei Monate Zeit haben jetzt alle Interessenten, um ein Hintergrundbild zu entwerfen und einzureichen. Mitmachen kann jeder, der sich an ein paar kleinere Regeln hält.

So sollte das Bild exklusiv für den Wettbewerb beziehungsweise Plasma erstellt werden und unter der CC-BY-SA-4.0 Lizenz stehen. Ausgeschlossen sind Bilder, die eine künstliche Intelligenz erzeugt hat. Das Hintergrundbild sollte zudem möglichst 5120×2880, mindestens aber 3840×2160 Pixel groß sein. Insgesamt darf jeder Teilnehmer drei verschiedene Bilder einreichen.

Da es sich um eine komplett neue Plasma-Version handelt, müssen sich die Hintergrundbilder nicht am alten Design von Plasma 5 orientieren. Das KDE-Team rät zudem dazu, möglichst keinen Text, Zahlen oder ein Logo im Bild unterzubringen. Dies sei aber keine strikte Regel. Kann man nicht auf ein Logo verzichten, sollte man es jedoch möglichst mit dem Design verbinden beziehungsweise verschmelzen.

Wer einen kreativen Anstoß benötigt, kann sich an gleich drei vorgeschlagenen Themen orientieren: „Trustworthy“ (Vertrauenswürdig), „A reflection of me“ (etwas persönliches) und „Personal Growth“ (persönliche Entwicklung).

Über den Gewinner entscheidet eine Jury bestehend aus der KDE Visual Design Group sowie weiteren ausgewählten Community-Mitgliedern. Der Sieger des Wettbewerbs erhält schließlich einen Framework Laptop 13 DIY Edition mit Intel Core i5-1340P-Prozessor.

Alle Informationen rund um den Wettbewerb sowie die ausführlichen Teilnahmebedingungen finden sich in einem entsprechenden Blog-Post.

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Neptune 8.0 “Juna” baut auf Debian 12 “Bookworm”

25. Juli 2023 um 07:33

Die auf Debian stable und KDE Plasma setzende Linux-Distribution Neptune ist in Version 8.0 (alias “Juna”) erschienen. Die Version enthalte die jüngsten größeren Änderungen von Debian 12, teilen die Entwickler der aus Deutschland stammenden Distribution mit.

Der Linux-Kernel sei auf Version 6.1 aktualisiert worden, um Unterstützung für neue Hardware und bessere Kompatibilität mit aktueller Hardware zu bieten, heißt es weiter. Außerdem habe man KDE Plasma auf Version 5.27 aktualisiert, zusammen mit allen KDE-Anwendungen, die in Version 22.12.3 enthalten seien.

In Neptune 8.0 verlasse man sich nun ganz auf die Softwareverwaltung von Plasma Discover, die nun so ausgereift sei, dass man sie mit Flatpak-Unterstützung und dem Flathub-Repository versehen könne. Infolgedessen habe man das Paketmanagement-Tool Muon entfernt. Weitere Software-Updates umfassen Chromium 115 sowie Thunderbird 102 und VLC 3.0.18, teilen die Entwickler mit.

Die neue Version stehe auf der Downloadseite bereit. Bestehende Neptune 7-Installationen ließen sich über den Update-Manager aktualisieren und würden weiterhin mit Sicherheitsupdates versorgt werden. Ein Upgrade-Skript soll später zur Verfügung gestellt werden.

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Q4OS 5.2 Aquarius aktualisiert auf Debian 12 Bookworm

10. Juli 2023 um 07:27

Die Entwickler unterstützen die neue Ausgabe ihrer Distribution Q4OS 5.2 fünf Jahre lang. Zur Wahl stehen Editionen mit KDE Plasma 5.27.5 und Trinity 14.1.1.

Letztgenannte Desktop-Umgebung ging ursprünglich aus KDE 3 hervor. Das Q4OS-Team empfiehlt jedoch die Fassung mit Plasma-Desktop. Dessen Optik entspricht standardmäßig den Vorgaben aus dem Debian-System. In den Systemeinstellungen können Anwender auf das für Q4OS entworfene „Debonaire“ Theme wechseln.

Q4OS 5.2 steht für 64-Bit-Systeme mit x86-Prozessor bereit. Eine 32-Bit-Fassung mit und ohne PAE-Erweiterung soll in Kürze folgen. Darüber hinaus arbeiten die Entwickler an einer Ausgabe für ARM-Systeme.

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KaOS 2023.06 aktualisiert seine KDE-Software

03. Juli 2023 um 09:04

Die Distribution KaOS füllt ihr Repertoire aus dem Angebot von KDE. Mit KaOS 2023.06 sind wieder viele neue Pakete dabei. Testen lässt sich überdies schon Plasma 6.

Auf Basis des Linux-Kernels 6.3.10 kommen Plasma in Version 5.27.6, KDE Gear 23.04.2 und Frameworks 5.107.0 mit KaOS 2023.06. Systemd 253.5, Glibc 2.37, GCC 12.3.0, Python 3.10.12, Util-Linux 2.39.1, ZFS 2.1.12, Gnupg 2.4.2 und Libssh 2 1.11.0 sind ebenfalls dabei. Als Standard-Office-Paket kommt nun LibreOffice 6.2 zum Einsatz, dass Calligra als ablöst.

Mit SDDM 0.20.0 lässt sich der Display-Manager im Wayland-Modus betreiben, was mittelfristig X11 obsolet machen dürfte.

KaOS 2023.06 bringt neben der auf Plasma 5 aufbauenden offiziellen Version eine mit dem aktuellen Plasma 6. Dieses Abbild ist nicht installierbar und kann nur im Live-Modus betrieben werden. Das Installationsprogramm Calamares sei noch nicht bereit für Qt 6/Plasma 6 berichten die Entwickler.

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Opensuse Leap 15.5 mit Paketupdates

09. Juni 2023 um 07:36

Mit Opensuse Leap 15.5 hat das Entwicklerteam ein weiteres Minor-Release der aktuellen Serie 15 auf den Weg gebracht. Version 15.5 basiert auf Suse Linux Enterprise 15 Service Pack 5 und bekommt bis Ende 2024 Wartungs- und Sicherheitsupdates.

Wie berichtet folgt der Version 15.5 noch eine letzte Minor-Version 15.6. Das nun veröffentlichte Leap 15.5 sei kein Feature-Release, berichtet das Opensuse-Team. Zu den neuen Paketen zähle etwa KDE Plasma 5.27, eine Long Term Support-Version. Konqi-Fans könnten einen neuen Willkommens-Assistenten begrüßen, sowie dynamische Anpassung von Desktop-Arbeitsbereichen und erweiterte Funktionen mit KRunner, eine vollständige Desktop-Suche, Umrechnung von Einheiten und Währungskursen, Wörterbuchdefinitionen, Rechnerfunktionen und grafische Darstellungen mathematischer Funktionen eingeschlossen, heißt es weiter.

KDE Gear 22.12.3 sei ebenfalls ein neues Paket und ergänze die Verwendung von Plasma 5.27. Das Update behebe zudem Fehler in den Anwendungen der Desktop-Umgebung, bringe Verbesserungen am Texteditor Kate und behebe einige Abstürze des Videobearbeitungsprogramms Kdenlive. Qt 5.15 LTS steht mit der KDE Qt 5 Patch Collection zur Verfügung. Auch der Texteditor Vim stehe mit der neuen Hauptversion Vim 9 zur Verfügung und bringe eine neue Skriptsprache, die die Leistung drastisch verbessere. Es werde erwartet, dass die Ausführungsgeschwindigkeit des Texteditors um das 10- bis 100-fache steige, so die Entwickler.

Leap 15.5 komme mit dem Linux-Kernel 5.14.21, der Backports für diesen spezifischen Suse-LTS-Kernel enthalte. Leap 15.5 teilt sich den Kernel mit SLE 15 SP5, der dieselben Fixes und Backports enthalte.

ISO-Images von Leap 15.5 lassen sich bei Opensuse herunterladen.

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KDE-Entwickler möchten SDDM unter ihre Fittiche nehmen

25. Mai 2023 um 07:55

Die Desktopumgebung KDE Plasma nutzt zwar den Display-Manager SDDM, dieser gehört aber bislang nicht zum KDE-Projekt. Die KDE-Entwickler wollen das jetzt ändern.

Obwohl die letzte reguläre SDDM-Version 0.19.0 aus dem Jahr 2020 stammt, gingen die Arbeiten daran weiter. Die meisten Änderungen kamen dabei von den KDE-Entwicklern. Eben jene möchten daher SDDM komplett in das KDE-Projekt übernehmen.

Dies hätte gleichzeitig den Vorteil, dass sich SDDM noch besser und stärker mit Plasma integrieren ließe – ähnlich wie GDM bei Gnome. Die Kopplung mit den Plasma-Releases würde zudem wieder regelmäßige Releases ermöglichen.

Der Vorschlag für die Übernahme von KDE-Entwickler Nate Graham wurde mittlerweile vom KDE-Team angenommen. Derzeit bemüht sich das KDE-Projekt um eine Kontaktaufnahme mit Pier Luigi Fiorini, dem bisherigen Maintainer von SDDM.

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KDE einigt sich auf neuen Release-Zyklus für Plasma

10. Mai 2023 um 09:28

KDE-Entwickler und –Vorstandsmitglied Nate Graham hatte den Vorschlag eingebracht, den Release-Zyklus von KDE Plasma zu ändern. Der ist nun angenommen. Nach dem Release von Plasma 6 soll demnach ein viermonatiger Zyklus beibehalten werden, um die neue Version möglichst rasch zu stabilisieren.

Selbst Releases alle drei Monate seien dann mit dem Ziel, eine stabile Version zu erhalten möglich, schreibt Graham. Wenn Plasma 6 dann die Anforderungen an die Stabilität erfülle, was hoffentlich bald der Fall sei, könne man auf Releases alle sechs Monate umstellen.

Mit den sechsmonatigen Releases im Zusammenhang wolle man auch ein Treffen mit Vertretern der großen Distributionen einberufen, die ebenfalls zwei Releases pro Jahr herausbringen. Graham nennt Ubuntu/Kubuntu, OpenSuse Leap und Fedora KDE. Mit diesen wolle man möglichst einen Zeitpunkt für die Veröffentlichung finden, der es allen erlaubt, ihre eigenen Releases mit der neuesten Hauptversion von Plasma ausliefern zu können. Bislang habe es sein können, dass Distributionen Plasma-Releases aus Termingründen überspringen mussten und eine „alte“ Version an Bord hatten. „Wir werden nicht versuchen, uns mit Debian abzustimmen, da ihr Veröffentlichungszyklus nicht vorhersehbar ist und außerdem viel zu lang für uns ist“, fügt Graham an.

Schließlich werden man mit dem längeren Veröffentlichungszeitplan auch die Beta-Phase verlängern, um welchen Faktor, werde man noch bekannt geben. Man wolle auch Distros, die Beta-Versionen ausliefern, dazu ermutigen, diese rollierend auszuliefern, wie es Neon Unstable im Wesentlichen tue, so Graham. Wenn sich dies aufgrund von Inkompatibilitäten zwischen ihrer und unserer Infrastruktur als undurchführbar erweise, dann werden man stattdessen die Plasma-Beta einmal pro Woche mit neuen Tarballs aktualisieren.

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Nitrux 2.7.0 auch mit Maui-Desktop erhältlich

13. März 2023 um 10:18

Die auf Debian basierende Distribution Nitrux setzt in ihrer aktualisierten Fassung den Liquorix-Kernel 6.1.15-1 ein. Darüber hinaus frischt sie zahlreiche Softwarekomponenten auf, hat erstmals OpenVPN an Bord und bietet die Wahl zwischen einem angepassten KDE Plasma und Maui.

Standardmäßig nutzt Nitrux 2.7.0 die Desktop-Umgebung NX, bei der es sich um ein modifiziertes KDE Plasma handelt. Dessen Komponenten liegen jetzt in Version 5.27.2 vor, obendrauf gibt es die Anwendungen aus dem Paket KDE Gear 22.12.3.

Erstmals stellen die Nitrux-Entwickler eine Variante mit Maui-Desktop bereit. Diese liefert das MauiKit und die MauiKit Frameworks 2.2.2, die Maui Apps in den Versionen 2.2.2, 1.0.1 und 1.0.0, sowie die Maui Shell 0.6.0. Das entsprechende Installations-Image bietet bis auf wenige Ausnahmen die gleiche Softwareausstattung wie die NX-Umgebung. Langfristig will das Nitrux-Team ihre Distribution komplett auf Maui umstellen.

Allerdings enthält die Maui-Fassung von Nitrux noch ein paar Probleme. Unter anderem funktionieren einige Desktop-Launcher nicht, darunter alle für Programme aus Flatpak-Paketen. Des Weiteren steht Firefox nur in der Standard-Ausgabe mit NX Desktop parat. Dort wartet er übrigens in der aktuellen Version 110.

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Tuxedo OS 2 ist stabil

28. Februar 2023 um 09:59

Tuxedo, Anbieter von Linux-Hardware, hat sein eigenes Betriebssystem Tuxedo OS in Version 2 veröffentlicht. Tuxedo OS baut auf Ubuntu und dem KDE Plasma Desktop auf. Obwohl für die hauseigenen Hardware-Angebote angepasst und zugeschnitten eigne es sich auch für Hardware, die nicht von Tuxedo stamme, teilt der Hersteller mit.

Zu den Neuerungen von Tuxedo OS in Version 2 zählen ein Linux Kernel 6.1 mit Langzeitunterstützung und Version 5.27.1 des Plasma Desktops. Weitere Neuerungen sind:

  • KDE Apps 22.12.2
  • KDE Frameworks 5.103.0
  • Mesa Grafikstack 22.3.6
  • Firefox 110.0
  • PipeWire Audio 0.3.66
  • Qt Libraries 5.15.8
  • Funktionale Einstellungen für eine Desktop-Firewall
  •  Ausgebauter Funktionsumfang von Tuxedo Autorepair

Wer Tuxedo OS bereits nutzt, muss nichts weiter unternehmen, um an die aktuelle Distribution zu kommen. Die neue Version werde automatisch über laufend bereitgestellten Updates eingespielt. Die Sicherung von Daten oder ein langwieriger Installationsprozess sei nicht nötig. Tuxedo OS nutze ein hybrides Releasemodell aus Rolling- und Point-Release und bezeichnet es als Continous Release Modell. Nutzer würden dabei von laufender Prüfung und Qualitätssicherung durch das Entwicklerteam profitieren. Tuxedo OS nutze eigene Paketquellen, sodass zentrale Komponenten wie der Plasma Desktop, der Kernel, Mesa, Pipewire und Wireplumber sowie der Firefox-Browser unabhängig aktualisieren werden könnten, so der Anbieter. Über den Treiber-Konfigurationsdienst Tomte erhalte man zudem eine stets aktuelle Konfiguration des Systems, ohne dass man selbst aktiv werden müsse.

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Plasma 5.27 beschließt 5er-Reihe

15. Februar 2023 um 09:16

Plasma 5.27 bringt Verbesserungen und Neuerungen mit. Der neue Konqi-gestützte Assistent, der durch die Einrichtung des Desktops führt, ist eine davon. KDE Plasma 5.27 markiert gleichzeitig das Ende des stabilen 5.x-Zweigs. Im Herbst wird Plasma 6 erwartet.

Weitere neue Funktionen sind ein Fenster-Kachelsystem, ein stilvolleres App-Thema, sauberere und benutzerfreundlichere Werkzeuge und Widgets, die mehr Kontrolle über den Rechner versprechen, kündigen die Entwickler an.

Discover etwa, der App-Store/Software-Manager von Plasma habe ein brandneues Homepage-Design mit sich dynamisch aktualisierenden Kategorien bekommen. Diese zeigen beliebte Apps, sowie eine neue Reihe von vorgestellten Apps, die das Beste von KDE präsentieren sollen, heißt es in der Ankündigung.

Wie gewohnt erfahren die einzelnen Apps Updates und Überarbeitungen. Daneben gibt es auch Neues unter der Haube. So soll nun der Betrieb von mehreren Monitoren besser funktionieren. Es habe dafür eine umfassende Überarbeitung der Handhabung vom Multi-Monitor-Konfigurationen durch Plasma gegeben. Deren Betrieb sei jetzt stabiler und es bestehe nicht mehr die Gefahr, dass Panels und Desktops verloren gehen, wenn Monitore ausgesteckt oder neu angeordnet werden.

Plasma 5.27 ist auch eine Long-Term-Support-Version, die bis zur nächsten LTS-Version im Jahr 2024 gepflegt wird.

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Tuxedo OS 1 als ISO-Datei

06. Oktober 2022 um 08:53

Tuxedo, der in Ausgburg ansässige Anbieter von Linux-Hardware, hat sein hauseigenes Betriebssystem Tuxedo OS in Version 1 als ISO-Datei veröffentlicht. Das System basiert auf Ubuntu und kommt mit KDE Plasma Desktop.

Bislang hat Tuxedo sein OS Kunden nur über eine WebFAI-Installation angeboten. Jetzt habe man, nach rund einem halben Jahr Arbeit an Entwicklung, Testing, Dokumentation und Gestaltung für Kunden und Interessierte eine Möglichkeit geschaffen, Tuxedo OS auszuprobieren und individuell zu installieren. Während von der Programmauswahl alles identisch zur einer klassischen WebFAI-Installation ist, bietet die ISO-Variante einige Besonderheiten. Zum einen lässt es sich im Live-Modus ausprobieren. Zum anderen ist eine individuelle Partitionierung möglich, um das System neben anderen zu installieren, teilt der Anbieter mit. Außerdem ließen sich bestehende Tuxedo OS Installationen mit Hilfe von Chroot und Tomte automatisch reparieren, was als Rettungsversuch vor einer kompletten Neuinstallation zu empfehlen sei, so Tuxedo.

Boot-Menü von Tuxedo OS.

Zudem seien die Daten eines Tuxedo WebFAI-Sticks in der ISO-Date integriert und direkt im Bootmenü auswählbar. Ein separater Stick werde damit weitgehend überflüssig, heißt es in der Ankündigung. Die Daten seien sowohl für PCs als auch Notebooks auswählbar.

Tuxedo OS 1steht als ISI zum Download bereit.

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Latte-Dock-Maintainer gibt Dock für KDE Plasma auf

27. Juli 2022 um 07:50

Das Latte Dock imitiert unter KDE Plasma das Dock aus MacOS. Wie der Entwickler jetzt in seinem Blog verkündete, gibt er die Arbeit an der beliebten Erweiterung auf. Wer das Projekt übernehmen möchte, ist jedoch willkommen.

Michail Vourlakos begründet die Einstellung mit mangelnder Zeit, Motivation und Interesse. Laut seinem Blog-Post habe er gehofft, noch eine Version 0.11 veröffentlichen zu können, was aber nun nicht mehr passiert.

Insgesamt sechs Jahr arbeitete Michail Vourlakos am Latte Dock. Er dankt allen für die damit zusammenhängende Reise, der KDE Community, den Anwendern, den Entwicklern, Enthusiasten und Plasma-Entwicklern.

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Plasma 5.25 bringt Farbe und Gesten

15. Juni 2022 um 09:37

Mit Plasma 5.25 ist eine neue Version der KDE-Desktop-Umgebung erschienen. Sie baut auf Qt 5.15.3 und KDE Frameworks 5.94. Neu sind unter anderem Gestensteuerungen, Farbgestaltungen und weitere benutzerdefinierte Einstellungen.

Unter Plasma 5.25 lassen sich Akzentfarben mit dem Hintergrundbild synchronisieren, teilt KDE mit. Die dominante Farbe des Hintergrundbildes lasse sich auf alle Komponenten anwenden die auf die Akzentfarbe setzen.

Die Übersichtsseite zeige nun alle geöffneten Fenster und auch die virtuellen Desktops an, heißt es in der Ankündigung. Nutzer könnten aus der Übersicht heraus mit KRunner und dem Application Launcher nach Anwendungen, Dokumenten und Browser-Tabs suchen.

Ein Wischen mit vier Fingern öffnet auf Touchpdas die Übersicht. Quelle: KDE

Die Gestensteuerung ermöglicht es auf Touchpads mit vier Fingern die Übersichtsseite zu öffnen. Das Wischen mit drei Fingern wechselt zwischen den virtuellen Desktops. Ein Wischen mit vier Fingern nach unten zeigt geöffnete Fenster an. Bei Touchscreens lassen sich Wischbewegungen vom Bildschirmrand aus so konfigurieren, dass die Funktionen Übersicht, Desktop-Raster, Fenster präsentieren und Desktop anzeigen mit den Fingern aufrufbar sind.

Die Ankündigung nennt weitere Neuerungen und hält kurze Videos zur Erläuterung der Funktionen bereit.

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NixOS 22.05 bietet grafischen Installationsassistenten

01. Juni 2022 um 06:32

Neben zahlreichen neuen und aktualisierten Softwarepaketen bringt die Distribution NixOS in Version 22.05 auch zwei größere Neuerungen mit. Zum einen liegt der hauseigene Paketmanager Nix in einer neuen Version vor, zum anderen kommt erstmals Calamares zum Einsatz.

Der grafische Installationsassistent soll vor allem die ersten Gehversuche mit der etwas anders aufgebauten Distribution ermöglichen. Calamares startet automatisch, wenn man von den ISO-Images mit Gnome- und Plasma-Desktop bootet.

NixOS verwendet zudem den Paketmanager Nix in der Version 2.8, die allerdings schon im April freigegeben wurde. Unter anderem können einige Nix-Unterkommandos Ausdrücke über die Standardeingabe entgegennehmen. Möglich macht dies der Parameter “–file -“. Darüber hinaus kennt Nix 2.8 mehrere neue, aber noch experimentelle Kommandos. Dazu zählt unter anderem „nix fmt“, das einen Formatter anwendet. Abschließend finden sich in NixOS 22.05 insgesamt 9345 neue und 10666 aktualisierte Pakete.

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