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Red Hat unterstützt die Migration zu RHEL für CentOS 7-Verweigerer

Von: MK
07. Dezember 2023 um 18:18

Red Hat hat vorgeschlagen, dass Kunden, die über das bevorstehende Lebensende von CentOS 7 besorgt sind, möglicherweise über seinen Insights-Dienst auf Red Hat Enterprise Linux (RHEL) migrieren möchten. Der Support für CentOS Linux 7 endet am 30. Juni 2024. Eine Entscheidung, die Red Hat Ende 2020 getroffen hat. Jetzt ist die IBM-Tochter besorgt über das...

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Kein RHEL-Klon mehr – AlmaLinux 9.3 ist fertig

15. November 2023 um 10:03

Mit der Veröffentlichung der Version 9.3 geht AlmaLinux seinen kürzlich beschlossenen Weg weg vom 1:1-RHEL-Klon und hin zur Kompatibilität zu Red Hat Enterprise Linux.

AlmaLinux hatte sich, anders als der Verbund aus Suse, Oracle und Rocky Linux dazu entschlossen, nach der Umwidmung von CentOS zum Upstream von Red Hat Enterprise Linux und der erschwerten Zugänge zu den Quellcodes lediglich Kompatibilität mit RHEL anzustreben.

Das biete diverse Vorteile, hatte das AlmaLinux-Team verlautbart. So lasse sich das neue Synergy Repository für alle möglichen Pakete nutzen, die noch nicht in RHEL vorhanden seien, aber von einem Mitglied der AlmaLinux Community für die Gemeinschaft angefordert wurden.

Das nun veröffentliche AlmaLinux 9.3 alias  Shamrock Pampas Cat kommt mit dem Kernel 5.14.0-362.8.1.el9_3 und GCC 11.4.1. Das Team verspricht mit AlmaLinux 9.3 mehr Flexibilität und Zuverlässigkeit sowie Sicherheit in hybriden Umgebungen. Mit dieser Version werde zudem die Automatisierung und das Systemmanagement weiter vereinfacht. Verbesserungen an der Web-Konsole würden Verwaltungsaufgaben erleichtern. Darüber hinaus können Benutzer Health Check-Aktionen für Podman-Container und vsock-Geräte in virtuellen Maschinen konfigurieren.

Die Ankündigung verlinkt die diversen Images zum Download.

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Linux LTS-Distributionen: Signale der Verbindlichkeit

Von: MK
08. September 2023 um 14:00

Linux-Betriebssysteme erfreuen sich seit langem großer Beliebtheit aufgrund ihrer Vielseitigkeit, Sicherheit und Open-Source-Natur. Innerhalb der Linux-Welt haben sich sogenannte LTS-Distributionen (Long-Term Support) als wichtige Säule etabliert. Diese Distributionen zeichnen sich durch langfristige Unterstützung und Stabilität aus, was in der schnelllebigen Welt der Technologie von großer Bedeutung ist. LTS-Distributionen: Grundlagen und Bedeutung LTS-Distributionen sind spezialisierte Varianten...

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Linux LTS-Distributionen: Signale der Verbindlichkeit

Von: MK
08. September 2023 um 14:00

Linux-Betriebssysteme erfreuen sich seit langem großer Beliebtheit aufgrund ihrer Vielseitigkeit, Sicherheit und Open-Source-Natur. Innerhalb der Linux-Welt haben sich sogenannte LTS-Distributionen (Long-Term Support) als wichtige Säule etabliert. Diese Distributionen zeichnen sich durch langfristige Unterstützung und Stabilität aus, was in der schnelllebigen Welt der Technologie von großer Bedeutung ist. LTS-Distributionen: Grundlagen und Bedeutung LTS-Distributionen sind spezialisierte Varianten...

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Suse forkt Red Hat Enterprise Linux

11. Juli 2023 um 12:47

Suse, das Unternehmen hinter Rancher, NeuVector und Suse Linux Enterprise (SLE) hat bekannt gegeben, dass es das öffentlich verfügbare Red Hat Enterprise Linux (RHEL) forken und eine RHEL-kompatible Distribution entwickeln und pflegen wird.

Hintergrund ist die Ankündigung von Red Hat, künftig nicht mehr direkt öffentlichen Zugang zum Quellcode seiner Enterprise-Linux-Distribution RHEL anbieten zu wollen.

Das von Suse geforkte RHEL soll laut Ankündigung der Nürnberger für alle ohne Einschränkungen verfügbar sein. In den kommenden Jahren wolle man mehr als 10 Millionen US-Dollar in dieses Projekt investieren., teilt Suse mit.

Der frischgebackene CEO von Suse, Dirk-Peter van Leeuwen, sagte: „Seit Jahrzehnten sind Zusammenarbeit und gemeinsamer Erfolg die Bausteine unserer Open Source-Community. Wir haben die Verantwortung, diese Werte zu verteidigen. Diese Investition wird die Innovationskraft auch in den kommenden Jahren erhalten und dafür sorgen, dass Kunden und Community nicht an einen bestimmten Anbieter gebunden sind und auch morgen noch eine echte Wahl haben.“

Suse werde auch in Zukunft in seine Linux-Lösungen wie SLE und Opensuse investieren, heißt es weiter. Gleichzeitig sei man davon überzeugt, dass Unternehmen und die Open Source-Community ein Recht auf Wahlfreiheit und Unabhängigkeit von Anbietern haben solle.

Suse will in Zusammenarbeit mit der Open Source-Community eine langfristige, dauerhaft kompatible Alternative für RHEL- und CentOS-Benutzer entwickeln und plant, dieses Projekt in eine Open Source-Stiftung einzubringen, die fortlaufend freien Zugang zu alternativem Open Source- Code bieten werde.

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Der Kampf um Open Source: Unternehmens-Distros in der Kritik (Linux Podcast)

Von: MK
07. Juli 2023 um 14:00

Wir sprechen über Red Hat und SUSE und die dazugehörigen Meldungen der letzten Tage und Wochen. Was die jüngsten Entscheidungen bedeuten und welche Reichweite das haben könnte. All das gibts im Podcast.

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Red Hat: Einschränkungen auf RHEL-Quellcode im Anflug

Von: MK
22. Juni 2023 um 14:55

Im Hause Red Hat scheint man es nicht mehr so gerne zu sehen, dass alle binärkompatiblen Klone von der eigenen Arbeit kostenlos profitieren. Anders als bei CentOS Stream könnten sich Klone wie AlmaLinux oder RockyLinux künftig mit erschwerten Bedingungen konfrontiert sehen. Denn für CentOS Stream kündigen sich Änderungen an, die den Zugirff auf den RHEL-Quellcode...

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Rocky Linux sieht alternative Wege zu RHEL-Quellen

30. Juni 2023 um 08:26

Weil Red Hat sich entschlossen zeigt, die Quellen für RHEL nicht länger auf git.centos.org zu veröffentlichen, geraten Distributionen, die darauf setzen, in Bedrängnis. Eine davon, Rocky Linux, hat nun nach eigenem Bekunden Wege gefunden, doch noch legal an die Quellen zu kommen.

Das Vorgehen von Red Hat, die Quellen nur noch zahlenden Kunden zugänglich zu machen, hält Rocky Linux für engstirnig und erinnert in einem Blogpost daran, dass dieser Quellcode in erster Linie aus Upstream-Open-Source Projektpaketen besteht, die sich nicht im Besitz von Red Hat befinden würden.

Glücklicherweise gebe es alternative Methoden, um den Quellcode zu erhalten, schreiben die Rocky-Linux-Macher. Eine Möglichkeit bestehe in der Verwendung von UBI-Container-Images, die auf RHEL basieren und über verschiedene Online-Quellen, einschließlich Docker Hub, erhältlich seien. Mit dem UBI-Image sei es leicht möglich, Red Hat-Quellen zuverlässig und unbelastet zu beziehen. Man habe dies mit OCI-Containern (Open Container Initiative) getestet, und es funktioniere genau wie erwartet, heißt es weiter.

Eine weitere Methode sei die Nutzung öffentlicher Cloud-Instanzen gegen Bezahlung. Damit könne jeder RHEL-Images in der Cloud aufsetzen und so den Quellcode für alle Pakete und Errata erhalten. Dies sei für Rocky Linux am einfachsten zu skalieren, da man alles über CI-Pipelines erledigen könne, indem man Cloud-Images aufsetze, um die Quellen über DNF zu erhalten, und diese automatisch in die eigenen Git-Repositories zu stellen.

Diese Methoden seien mit der GPL konform. Beide Methoden ermöglichten es, RHEL-Binärdateien und SRPMs auf legitime Weise zu beziehen, ohne das Engagement für Open-Source-Software zu gefährden oder Einschränkungen in den Nutzungsbedingungen oder EULAs zustimmen zu müssen, die Rechte beeinträchtigten. Rechtsberater hätten versichert, dass Rocky Linux das Recht habe mit diesen Alternativen den Quellcode zu erhalten, um sicherzustellen, dass man Rocky Linux weiterentwickeln könne.

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Centos Stream: Red Hat schränkt Verfügbarkeit von Quellcode massiv ein

26. Juni 2023 um 07:48

Nach dem Ende des klassischen CentOS könnte es für RHEL-Nachbauten wie Rocky Linux und Alma Linux sowie deren Kunden schwierig werden.

Linux-Distributor Red Hat hat angekündigt, dass das Unternehmen künftig nicht mehr direkt öffentlichen Zugang zum Quellcode seiner Enterprise-Linux-Distribution RHEL bieten will. Das vor etwas mehr als zwei Jahren neu geschaffene CentOS Stream soll demnach “das einzige Repository für öffentliche RHEL-bezogene Quellcode-Veröffentlichungen sein”, wie es in der Ankündigung heißt.

Unter anderem, um nicht gegen das Urheberrecht der zahlreichen Copyleft-Software in RHEL zu verstoßen, soll der Quellcode für Kunden und Partner von RHEL künftig aber weiter über das Kundenportal des Unternehmens bereitstehen. Zum Problem werden könnte dies vor allem für jene Nachbauten, die kompatibel zu RHEL sein sollen und die Idee des klassischen Modells der CentOS-Distribution weiterführen wollten.

Erstmals vorgestellt hatte Red Hat CentOS Stream im Herbst 2019, Ende 2020 kündigte der Hersteller dann an, das klassische CentOS einstellen zu wollen. Das alte Entwicklungsmodell von Red Hat stellte Nutzern neue oder experimentelle Funktionen über die Community-Distribution Fedora bereit. Diese wurden im Laufe von Jahren teils stabilisiert und in Red Hat Enterprise Linux (RHEL) integriert. Aus den Quellen von RHEL wiederum entsteht die stabile Variante von CentOS als einfacher und kompatibler Nachbau. Das soll vor allem Admins eine notwendige Stabilität für ihre Systeme garantieren.

CentOS Stream ist dagegen eine neue Art Rolling-Release-Variante der Distribution, die auf die Bedürfnisse von Entwicklern ausgerichtet sein soll. Entwickler bräuchten schlicht einen schnelleren Zugriff auf neue Werkzeuge und eine stärkere Kooperation mit der Partner-Community rund um RHEL, sagte der Hersteller. CentOS Stream soll dies mit ständigen Neuveröffentlichungen bieten. CentOS Stream dient dabei als eine Art Upstream für die nächste RHEL-Version, mit einer Vorschau auf neue Kernel-Versionen und neue Funktionen.

Zu der Verfügbarkeit des Quellcodes heißt es in Bezug auf das neue CentOS-Modell: “Vor CentOS Stream hat Red Hat die öffentlichen Quellen für RHEL auf git.centos.org veröffentlicht. Als sich das CentOS-Projekt auf CentOS Stream konzentrierte, behielten wir diese Repositories bei, obwohl CentOS Linux nicht mehr als RHEL-Downstream entwickelt wurde.” Für Red Hat sei die Pflege eines zweiten, separaten Repositorys nicht mehr effizient, so dass das Vorgehen beendet wird.

Doch nicht alle vorherigen CentOS-Nutzer sind zufrieden mit der Entwicklung rund um CentOS Stream, so dass sich etwa mit Alma Linux und Rocky Linux schnell Community-Weiterführungen fanden, die das Modell des binärkompatiblen Nachbaus aufrechterhalten wollen. Wie und ob dies nun ohne direkten Zugang zu dem Quellcode möglich sein wird, ist derzeit völlig unklar. Das betrifft auch große Kunden wie etwa die NASA.

Sowohl Alma Linux als auch Rocky Linux versuchen derzeit, ihre Community und Kunden zu beschwichtigen und bitten um Geduld in Bezug auf Informationen zum weiteren Vorgehen. Die Rocky Enterprise Software Foundation schreibt zudem, dass der Schritt von Red Hat immer als Möglichkeit in Erwägung gezogen worden sei.

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Red Hat: Einschränkungen auf RHEL-Quellcode im Anflug

Von: MK
22. Juni 2023 um 14:55

Im Hause Red Hat scheint man es nicht mehr so gerne zu sehen, dass alle binärkompatiblen Klone von der eigenen Arbeit kostenlos profitieren. Anders als bei CentOS Stream könnten sich Klone wie AlmaLinux oder RockyLinux künftig mit erschwerten Bedingungen konfrontiert sehen. Denn für CentOS Stream kündigen sich Änderungen an, die den Zugirff auf den RHEL-Quellcode...

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Koozali SME Server verbessert Sicherheit

15. September 2022 um 07:11

Die Server-Distribution Koozali SME  für KMUs basiert auf CentOS 7.9.2009 und aktualisiert in Ausgabe 10.1 einige Programme. So meldet sich MariaDB in Version 5.5. Der Apache Webserver verwendet nicht mehr das PHP-Modul, sondern standardmäßig PHP-FPM.

Zur Auswahl stehen dabei die PHP-Versionen 5.4 bis 5.6, 7.0 bis 7.4, sowie 8.0 und 8.1. Offiziell unterstützt werden allerdings nur die Versionen 5.4, 8.0 und 8.1, die Version 7.4 nur noch bis zum November 2022. Des Weiteren nutzt die Access Control des Apache Webservers jetzt die Syntax von httpd 2.4.

Die meisten Dienste hat das Team auf Systemd migriert. Die Befehle “yum update” und “yum install” sollen jetzt keinen Neustart mehr benötigen. Bei der Verzeichnisfreigabe via CIFS/SMB kommen standardmäßig nur noch die Protokolle SMB2 und SMB3 zum Einsatz.

Die SME-Server-Entwickler haben nicht nur die Zusammenarbeit zwischen journalctl und rsyslog verbessert, sondern auch die Logrotate-Skripte überarbeitet. Die “bglibs” und “cvm-unix” liegen in jüngeren Versionen bei. Um IMAP, IMAPS, POP3 und POP3S kümmert sich ab sofort Dovecot.

Darüber hinaus verbessert der SME Server 10.1 den Umgang mit SSL-Zertifikaten. Die meisten Dienste nutzen zudem konsequenter die Verschlüsselung. Unter anderem ist der FTP-Server standardmäßig nur noch über eine TLS-Verbindung erreichbar. Dies soll verhindern, dass sensible Daten per Klartext über das Netzwerk wandern.

Sämtliche Neuerungen verraten die Ankündigung sowie die Release Notes.

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CentOS-Ersatz: Rocky Linux 9 ist fertig

15. Juli 2022 um 08:13

Die Entwickler von Rocky Linux haben Version 9 veröffentlicht. Rocky Linux gilt kompatibel zu Red Hat Enterprise Linux und kann damit die frühere Rolle von CentOS als stabile RHEL-Alternative einnehmen.

Rocky Linux 9 kommt mit Gnome 40 als Desktop und unterstützt die Architekturen x86_64, AARCH64, PPC64le und S390x. Aktualisierte Pakete sind unter anderem als GCC 11.2.1, LLVM 13.0.1, Rust 1.58.1 und Go 1.17.1 dabei. Die Distribution erhält Unterstützung bis ins Jahr 2032. Der Vorgänger Rocky Linux 8 wird noch bis 2029 mit Support versehen.

Rocky Linux 9 erweitere zudem die in Rocky Linux 8 verfügbaren Modulpaketierungsfunktionen. Alle Paketierungsmethoden wie Software Collections, Flatpaks und RPMs seien in die Aplication-Streams integriert, was es Entwicklern erleichtere, ihre bevorzugten Pakete zu verwenden, teilen die Macher mit.

Für das Monitoring biete die Cockpit-Webkonsole eine verbesserte Seite mit Leistungsmetriken, die dabei helfe, Ursachen für hohe CPU-, Speicher-, Festplatten- und Netzwerkauslastung zu identifizieren.

In der Ankündigung sind weitere Details genannt.

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AlmaLinux 9 baut auf RHEL 9

30. Mai 2022 um 12:25

Mit AlmaLinux 9 haben die Entwickler ihre Distribution auf Red Hat Enterprise Linux 9 (RHEL) angepasst.

Nachdem CentOS zu CentOS Stream und zum Upstream für RHEL wurde, empfiehlt sich AlmaLinux als Alternative zum einstigen CentOS als stabilem Red-Hat-Nachbau.

AlmaLinux 9 unterstützt wie gewohnt die vier Architekturen x86_64, ARM64, IBM PowerPC und IBM Z (s390x). AlmaLinux OS 9.0 basiere auf der Upstream-Kernel-Version 5.14 und enthalte Erweiterungen für die Cloud- und Container-Entwicklung sowie Verbesserungen der Webkonsole (Cockpit), teilen die Entwickler mit. Zudem sind Python 3.9, GCC 11.2.1 und die neuesten Versionen der LLVM-, Rust- und Go-Compiler dabei.

Außerdem versprechen die Entwickler zusätzliche Sicherheitsprofile, stark verbesserter SELinux-Leistung und Benutzerauthentifizierungsprotokolle. In den Release Notes sind auch Installationsanleitungen zu finden.

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AlmaLinux OS 8.6 auf Basis von RHEL 8.6 erschienen

16. Mai 2022 um 08:51

Die Distribution AlmaLinux 8.6 bedient sich des Quellcodes von Red Hat Enterprise Linux 8.6 (RHEL), das kürzlich erschienen ist. Nach der Umwidmung von CentOS zu CentOS Stream und damit zum Upstream für RHEL hatte sich AlmaLinux als Alternative empfohlen.

AlmaLinux bringt unter anderem die enthaltenen Pakete auf einen neuen Stand. PHP 8.0, Perl 5.32, log4j 2 und container-tools 4.0 sind dabei. Bei den Toolsets sind GCC 11, LLVM 13.0.1, Rust 1.58.1 und Go 1.17.7 enthalten. Laut dem Changelog sind mit Real Time (RT) und Real Time for NFV (NFV) auch zwei neue  Repositories an Bord. Zudem habe man Unterstützung für Drop-in-Konfigurationsdateien zu OpenSSH hinzugefügt, heißt es dort.

Der Download der Distribution ist über die Mirror-Seite möglich. Es stehen Abbilder für die Architekturen x86_64, PPC4le und Aarch64 zur Verfügung. Zum Download stehen dort auch ISOs für die Version 9, die als Beta-Ausgabe gekennzeichnet ist.

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