CentOS Stream 10 entfernt X11 und Desktop-Anwendungen
Die neue CentOS-Stream-Version frischt im Wesentlichen die Software auf, steigt aber auch auf Wayland und Flatpak um.
Die neue CentOS-Stream-Version frischt im Wesentlichen die Software auf, steigt aber auch auf Wayland und Flatpak um.
Die neue CentOS-Stream-Version frischt im Wesentlichen die Software auf, steigt aber auch auf Wayland und Flatpak um.
Red Hat hat vorgeschlagen, dass Kunden, die über das bevorstehende Lebensende von CentOS 7 besorgt sind, möglicherweise über seinen Insights-Dienst auf Red Hat Enterprise Linux (RHEL) migrieren möchten. Der Support für CentOS Linux 7 endet am 30. Juni 2024. Eine Entscheidung, die Red Hat Ende 2020 getroffen hat. Jetzt ist die IBM-Tochter besorgt über das...
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Linux-Betriebssysteme erfreuen sich seit langem großer Beliebtheit aufgrund ihrer Vielseitigkeit, Sicherheit und Open-Source-Natur. Innerhalb der Linux-Welt haben sich sogenannte LTS-Distributionen (Long-Term Support) als wichtige Säule etabliert. Diese Distributionen zeichnen sich durch langfristige Unterstützung und Stabilität aus, was in der schnelllebigen Welt der Technologie von großer Bedeutung ist. LTS-Distributionen: Grundlagen und Bedeutung LTS-Distributionen sind spezialisierte Varianten...
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Linux-Betriebssysteme erfreuen sich seit langem großer Beliebtheit aufgrund ihrer Vielseitigkeit, Sicherheit und Open-Source-Natur. Innerhalb der Linux-Welt haben sich sogenannte LTS-Distributionen (Long-Term Support) als wichtige Säule etabliert. Diese Distributionen zeichnen sich durch langfristige Unterstützung und Stabilität aus, was in der schnelllebigen Welt der Technologie von großer Bedeutung ist. LTS-Distributionen: Grundlagen und Bedeutung LTS-Distributionen sind spezialisierte Varianten...
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Hi, mein Name ist Jörg. Ich arbeite seit März 2023 als Senior Technical Account Manager für Red Hat und mir schwirren derzeit folgende Fragen im Kopf herum:
Hinsichtlich dieser Fragen habe ich selbst offensichtlich einen Interessenskonflikt und bin darüber hinaus zu einem hohen Grad betriebsblind. Deshalb bin ich umso mehr daran interessiert, eure Antworten auf diese Fragen zu lesen.
Ich freue mich, wenn ihr euch die Zeit nehmt, um mir zu antworten und mir zu erläutern, wie ihr dazu steht. Eure Nachrichten nehme ich gern auf folgenden Kanälen entgegen:
Es freut mich, wenn daraus eine freundliche und konstruktive Diskussion entsteht. Sollte es dabei allerdings zu Trolling oder unangemessenen Äußerungen kommen, werde ich die Kommentare schließen und die Kommunikation einstellen. Bitte geht daher höflich miteinander um und behandelt einander so, wie ihr selbst auch behandelt werden möchtet.
Im Hause Red Hat scheint man es nicht mehr so gerne zu sehen, dass alle binärkompatiblen Klone von der eigenen Arbeit kostenlos profitieren. Anders als bei CentOS Stream könnten sich Klone wie AlmaLinux oder RockyLinux künftig mit erschwerten Bedingungen konfrontiert sehen. Denn für CentOS Stream kündigen sich Änderungen an, die den Zugirff auf den RHEL-Quellcode...
Der Beitrag Red Hat: Einschränkungen auf RHEL-Quellcode im Anflug erschien zuerst auf MichlFranken.
Im Hause Red Hat scheint man es nicht mehr so gerne zu sehen, dass alle binärkompatiblen Klone von der eigenen Arbeit kostenlos profitieren. Anders als bei CentOS Stream könnten sich Klone wie AlmaLinux oder RockyLinux künftig mit erschwerten Bedingungen konfrontiert sehen. Denn für CentOS Stream kündigen sich Änderungen an, die den Zugirff auf den RHEL-Quellcode...
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Red Hat Enterprise Linux (RHEL) besteht aus Open-Source-Code, der öffentlich zugänglich ist. Diesen Umstand nutzen AlmaLinux, Oracle Linux, Rocky Linux und einige weitere Distributionen, um zu RHEL kompatible Distributionen anzubieten. Es ist verständlich, dass dies Red Hat (oder noch mehr IBM?) ein Dorn im Auge ist. Die Klons funktionieren so gut wie das Original, und wer keinen Support braucht oder mit externen Support-Angeboten das Auslangen findet, kann sich viel Geld für Lizenzen sparen.
Nachdem Red Hat schon 2020 das CentOS-Projekt (quasi einen Red-Hat-eigener RHEL-Klon) beendet hat und durch das für den Produktivbetrieb weniger attraktive CentOS Stream ersetzt hat, hat die Firma Ende Juni verkündet, den öffentlichen Zugang auf die RHEL-Quellen unter https://git.centos.org zu beenden. Den RHEL-Quellcode erhalten dann möglicherweise nur noch zahlende Kunden. Das Ganze wurde in bestem Marketing-Sprech als Aufwertung des CentOS-Stream-Projekts verkündet. Die zentrale Aussage lautet: CentOS Stream will now be the sole repository for public RHEL-related source code releases.
Aktuell ist noch unklar, was das für AlmaLinux, Rocky Linux & Co. bedeutet. Grundsätzlich könnten die hinter den Projekt stehenden Organisationen einfach ein RHEL-Abo abschließen. Die Frage ist aber, in welcher Form der Zugang auf den Quellcode dann erfolgt (über SRPM-Pakete?), und wie flott diese Pakete aktualisiert werden. Letztlich könnte die ganze Aktion darauf hinauslaufen, die natürlich weitgehend automatisierten Build-Prozesse der Klone zu behindern oder zu verzögern.
Eine weitere Frage ist, ob irgendwelche EULA-Regeln die Verwendung dieses Codes zum Nachbau anderer Distributionen verbieten können. Das erscheint mir — ohne juristisches Wissen — eher unwahrscheinlich. Es galt immer und es gilt weiterhin die GNU Public License.
Es bleibt also spannend. AlmaLinux verkündet auf Twitter: Don’t panic. Wahrscheinlich eine gute Idee.
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