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Firefox und Firefox Klar für Android: Unterstützung für 32-Bit x86-CPUs wird eingestellt

11. September 2025 um 20:55

Smartphones und Tablets nutzen heute üblicherweise ARM-Prozessoren und das meist in einer 64-Bit-Variante. Firefox für Android läuft aber auch noch auf Smartphones mit einer 32-Bit x86-CPU. Hierfür wird Mozilla die Unterstützung einstellen.

Firefox und Firefox Klar (internationaler Name: Firefox Focus) für Android laufen nicht nur auf Geräten mit einem ARM-Prozessor, den man heute in den allermeisten Smartphones und Tablets findet, sondern auch auf Geräten mit x86-CPU, sowohl in der 64-Bit- als auch in der 32-Bit-Ausführung.

Mit Firefox 144 und Firefox Klar 144 wird Mozilla die Unterstützung von Geräten mit 32-Bit x86-CPU einstellen. Dies geschieht damit gleichzeitig mit der Einstellung der Unterstützung von Android 5 bis Android 7, über welche ich bereits vergangenen Monat berichtet hatte.

Weniger als 0,3 Prozent der Firefox-Nutzer auf Android verwenden noch ein Gerät mit einer betroffenen CPU. Und davon ist ohnehin ein großer Teil bereits von der Einstellung veralteter Android-Versionen betroffen.

Firefox 144 und Firefox Klar 144 werden nach aktueller Planung am 14. Oktober 2025 erscheinen.

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Firefox integriert inverse Bildersuche via Google Lens

10. September 2025 um 20:52

Mozilla hat eine neue Funktion in Firefox integriert, über welche Bilder an eine Suchmaschine gesendet werden können, um Fragen zu deren Inhalt beantworten zu können. Das Ganze funktioniert über Google Lens.

Nutzer von Firefox für Windows, macOS und Linux, welche Google als Standardsuchmaschine eingestellt haben, erhalten zukünftig bei Rechtsklick auf ein Bild einen neuen Kontextmenü-Eintrag „Grafik mit Google Lens suchen“. Bei Google Lens handelt es sich um eine sogenannte inverse Bildersuche. Das bedeutet: Statt nach einem Begriff zu suchen und ein Bild zu erhalten, schickt man ein Bild an eine Suchmaschine, welche Künstliche Intelligenz (KI) nutzt, um Fragen zum Inhalt des Bildes beantworten zu können, zum Beispiel was für eine Blume auf einem Bild zu erkennen ist.

Google Lens in Firefox
Google Lens in FirefoxGoogle Lens in Firefox

Technisch ist die Implementierung streng genommen nicht an Google gebunden, derzeit aber nur für Google Lens vorhanden. Mozilla plant eine experimentelle Auslieferung für einen Teil der Nutzer ab Firefox 143. Wer das Feature manuell aktivieren möchte, kann dies über about:config tun, indem der Schalter browser.search.visualSearch.featureGate per Doppelklick auf true gesetzt wird.

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Firefox für Apple iOS: Schütteln für KI-Zusammenfassung

09. September 2025 um 18:29

Mozilla hat mit der Ausrollung einer neuen Funktion für Firefox auf Apple iOS begonnen, bei der ein kurzes Schütteln des Gerätes eine KI-basierte Zusammenfassung generiert.

Mozilla hat ein neues Feature in Firefox für Apple iOS implementiert, um mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) eine Zusammenfassung der aktiven Website zu generieren. Um die KI-Zusammenfassung zu aktivieren, gibt es drei Wege: über ein Blitz-Symbol in der Adressleiste, über das Menü – oder durch ein kurzes Schütteln des Gerätes.

Für Nutzer mit einem iPhone 15 Pro oder neuer sowie iOS 26 oder höher findet die Zusammenhang via Apple Intelligence lokal auf dem Gerät des Anwenders statt. Auf anderen Geräten sowie mit früheren Versionen von iOS wird der Inhalt verschlüsselt an Mozillas cloudbasierte KI gesendet und die Zusammenfassung zurück auf das Gerät geschickt. Selbstverständlich lässt sich das Feature in den Einstellungen auch vollständig abschalten.

Die Zusammenfassung funktioniert auf allen Websites, welche auch die Leseansicht unterstützen, für Texte bis zu einer Länge von 5.000 Wörtern.

Die Ausrollung des neuen KI-Features erfolgt ab heute, 9. September 2025, für Nutzer eines englischsprachigen Firefox in den USA, und soll in Zukunft auch in weiteren Ländern und Sprachen ausgerollt werden.

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Enterprise Policy Generator 7.0 für Firefox veröffentlicht

08. September 2025 um 17:53

Der Enterprise Policy Generator richtet sich an Administratoren von Unternehmen und Organisationen, welche Firefox konfigurieren wollen. Mit dem Enterprise Policy Generator 7.0 ist nun ein Update erschienen.

Enterprise Policy Generator

Download Enterprise Policy Generator für Firefox

Die Enterprise Policy Engine erlaubt es Administratoren, Firefox über eine Konfigurationsdatei zu konfigurieren. Der Vorteil dieser Konfigurationsdatei gegenüber Group Policy Objects (GPO) ist, dass diese Methode nicht nur auf Windows, sondern plattformübergreifend auf Windows, Apple macOS sowie Linux funktioniert.

Der Enterprise Policy Generator hilft bei der Zusammenstellung der sogenannten Enterprise Policies, sodass kein tiefergehendes Studium der Dokumentation und aller möglichen Optionen notwendig ist und sich Administratoren die gewünschten Enterprise Policies einfach zusammenklicken können.

Neuerungen vom Enterprise Policy Generator 7.0

Allgemeine Verbesserungen

Der Enterprise Policy Generator erfordert jetzt Firefox 128 oder höher. Die mindestens erforderliche Firefox-Version wird außerdem nicht länger für Richtlinien angezeigt, welche vor Firefox 128 implementiert worden sind.

Ein Fehler wurde behoben, der dazu führte, dass der Wert für die OverrideFirstRunPage-Richtlinie nach dem Exportieren und erneuten Importieren der Konfiguration als „undefined“ angezeigt wurde.

Unter der Haube wurde eine Verschachtelung von CSS eingeführt, um die Wartbarkeit des Designs zu verbessern. Außerdem wurde die JavaScript-Methode zum Ausblenden der leeren Kategorien nach dem Filtern durch eine CSS-Lösung ersetzt.

Erweiterte Unterstützung von Unternehmensrichtlinien

Die Preferences-Richtlinie wurde um Unterstützung für die Einstellungen mathml.disabled, privacy.baselineFingerprintingProtection, privacy.fingerprintingProtection, security.csp.reporting.enabled, security.pki.certificate_transparency.disable_for_hosts, security.pki.certificate_transparency.disable_for_spki_hashes, security.pki.certificate_transparency.mode, svg.context-properties.content.enabled, svg.disabled, webgl.disabled, webgl.force-enabled und xpinstall.enabled erweitert, die Unterstützung für die obsolete Einstellung security.osclientcerts.assume_rsa_pss_support wurde entfernt.

Die DisableBuiltinPDFViewer-Richtlinie wurde mit einer neuen Beschreibung wieder eingeführt, da das Verhalten in Firefox 140 geändert worden ist. Die Unterstützung für diese Richtlinie wurde ursprünglich in Enterprise Policy Generator 6.0 entfernt, da die PDFjs-Richtlinie eingeführt wurde, um das gleiche Verhalten zu erzielen. Die Richtlinien DisableBuiltinPDFViewer und PDFjs schließen sich gegenseitig aus.

Einige Beschreibungen für die EnableTrackingProtection-Richtlinie zur Konfiguration des Schutzes vor Aktivitätenverfolgung wurden aktualisiert. Außerdem wurde die Richtlinie um Unterstützung für die Optionen SuspectedFingerprinting, BaselineExceptions, ConvenienceExceptions sowie Category erweitert.

Die Permissions-Richtlinie wurde um die Option ScreenShare erweitert, um die Konfiguration von Anfragen zur Bildschirmfreigabe zu unterstützen.

Die SanitizeOnShutdown-Richtlinie wurde aktualisiert, indem die obsoleten Optionen Downloads und OfflineApps entfernt worden sind, ein Kompatibilitätshinweis für die Option FormData hinzugefügt worden ist und Reihenfolge sowie Beschreibungen der Optionen verbessert worden sind.

Die Option temporarily_allow_weak_signatures der ExtensionSettings-Richtlinie war bisher nur als globale Option verfügbar, nicht jedoch für einzelne Erweiterungen.

Die DisableFirefoxAccounts-Richtlinie wurde durch die Richtlinie DisableAccounts ersetzt und bestehende Konfigurationen wurden migriert.

Die DisablePrivateBrowsing-Richtlinie wurde entfernt und in bestehenden Konfigurationen zur PrivateBrowsingModeAvailability-Richtlinie migriert.

Entwicklung unterstützen

Wer die Entwicklung des Add-ons unterstützen möchte, kann dies tun, indem er der Welt vom Enterprise Policy Generator erzählt und die Erweiterung auf addons.mozilla.org bewertet. Auch würde ich mich sehr über eine kleine Spende freuen, welche es mir ermöglicht, weitere Zeit in die Entwicklung des Add-on zu investieren, um zusätzliche Features zu implementieren.

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gpt-oss-20b auf einer iGPU 780M ausführen

08. September 2025 um 17:40

Die Aufgabenstellung ist sehr speziell, und dementsprechend wird dieser Beitrag vermutlich nur wenig Leute interessieren. Aber egal: Ich habe mich drei Tage damit geärgert, vielleicht profitieren ein paar Leser von meinen Erfahrungen …

Die Zielsetzung ist bereits in der Überschrift beschrieben. Ich besitze einen Mini-PC mit AMD 8745H-CPU und 32 GiB RAM. Die CPU enthält auch eine integrierte GPU (Radeon 780M). Auf diesem Rechner wollte ich das momentan sehr beliebte Sprachmodell gpt-oss-20b ausführen. Dieses Sprachmodell ist ca. 11 GiB groß, umfasst 20 Milliarden Parameter in einer etwas exotischen Quantifizierung. (MXFP4 wurde erst 2024 standardisiert und bildet jeden Parameter mit nur 4 Bit ab. Die Besonderheit besteht darin, dass für unterschiedliche Teile des Modells unterschiedliche Skalierungsfaktoren verwendet werden, so dass die Parameter trotz der wenigen möglichen Werte einigermaßen exakt abgebildet werden können.)

Das Sprachmodell wird von der Firma OpenAI kostenlos angeboten. Die Firma gibt an, dass die 20b-Variante ähnlich gute Ergebnisse wie das bis 2024 eingesetzt kommerzielle Modell o3-mini liefert, und auch KI-Experte Simon Willison singt wahre Lobeshymnen auf das Modell.

PS: Ich habe alle Tests unter Fedora 42 durchgeführt.

Warum nicht Ollama?

Für alle, die nicht ganz tief in die lokale Ausführung von Sprachmodellen eintauchen wollen, ist Ollama zumeist die erste Wahl. Egal, ob unter Windows, Linux oder macOS, viele gängige Sprachmodelle können damit unkompliziert ausgeführt werden, in der Regel mit GPU-Unterstützung (macOS, Windows/Linux mit NVIDIA-GPU bzw. mit ausgewählten AMD-GPUs).

Bei meiner Hardware — und ganz allgemein bei Rechnern mit einer AMD-iGPU — ist Ollama aktuell aber NICHT die erste Wahl:

ROCm: Ollama setzt bei NVIDIA-GPUs auf das Framework CUDA (gut), bei AMD-GPUs auf das Framework ROCm (schlecht). Dieses Framework reicht alleine vermutlich als Grund, warum AMD so chancenlos gegen NVIDIA ist. Im konkreten Fall besteht das Problem darin, dass die iGPU 780M (interner ID gfx1103) offiziell nicht unterstützt wird. Die Empfehlung lautet, ROCm per Umgebungsvariable zu überzeugen, dass die eigene GPU kompatibel zu einem anderen Modell ist (HSA_OVERRIDE_GFX_VERSION=11.0.2). Tatsächlich können Sprachmodelle dann ausgeführt werden, aber bei jeder Instabilität (derer es VIELE gibt), stellt sich die Frage, ob nicht genau dieser Hack der Anfang aller Probleme ist.

Speicherverwaltung: Auch mit diesem Hack scheitert Ollama plus ROCm-Framework an der Speicherverwaltung. Bei AMD-iGPUs gibt es zwei Speicherbereiche: fix per BIOS allozierten VRAM sowie dynamisch zwischen CPU + GPU geteiltem GTT-Speicher. (Physikalisch ist der Speicher immer im RAM, den sich CPU und GPU teilen. Es geht hier ausschließlich um die Speicherverwaltung durch den Kernel + Grafiktreiber.)

Ollama alloziert zwar den GTT-Speicher, aber maximal so viel, wie VRAM zur Verfügung steht. Diese (Un)Logik ist am besten anhand von zwei Beispielen zu verstehen. Auf meinem Testrechner habe ich 32 GiB RAM. Standardmäßig reserviert das BIOS 2 GiB VRAM. Der Kernel markiert dann 14 GiB als GTT. (Das kann bei Bedarf mit den Kerneloptionen amdttm.pages_limit und amdttm.page_pool_size verändert werden.) Obwohl mehr als genug Speicher zur Verfügung steht, sieht Ollama eine Grenze von 2 GiB und kann nur winzige LLMs per GPU ausführen.

Nun habe ich im BIOS das VRAM auf 16 GiB erhöht. Ollama verwendet nun 16 GiB als Grenze (gut), nutzt aber nicht das VRAM, sondern den GTT-Speicher (schlecht). Wenn ich nun ein 8 GiB großes LLM mit Ollama ausführen, dann bleiben fast 16 GiB VRAM ungenutzt! Ollama verwendet 8 GiB GTT-Speicher, und für Ihr Linux-System bleiben gerade einmal 8 GiB RAM übrig. Es ist zum aus der Haut fahren! Im Internet gibt es diverse Fehlerberichte zu diesem Problem und sogar einen schon recht alten Pull-Request mit einem Vorschlag zur Behebung des Problems. Eine Lösung ist aber nicht Sicht.

Ich habe mich mehrere Tage mit Ollama geärgert. Schade um die Zeit. (Laut Internet-Berichten gelten die hier beschriebenen Probleme auch für die gehypte Strix-Halo-CPU.)

Next Stop: llama.cpp

Etwas Internet-Recherche liefert den Tipp, anstelle von Ollama das zugrundeliegende Framework llama.cpp eben direkt zu verwenden. Ollama greift zwar selbst auf llama.cpp zurück, aber die direkte Verwendung von llama.cpp bietet andere GPU-Optionen. Dieser Low-Level-Ansatz ist vor allem bei der Modellauswahl etwas umständlicher ist. Zwei Vorteile können den Zusatzaufwand aber rechtfertigen:

  • Die neuste Version von llama.cpp unterstützt oft ganz neue Modelle, mit denen Ollama noch nicht zurechtkommen.
  • llama.cpp kann die GPU auf vielfältigere Weise nutzen als Ollama. Je nach Hardware und Treiber kann so eventuell eine höhere Geschwindigkeit erzielt bzw. der GPU-Speicher besser genutzt werden, um größere Modelle auszuführen.

Die GitHub-Projektseite beschreibt mehrere Installationsvarianten: Sie können llama.cpp selbst kompilieren, den Paketmanager nix verwenden, als Docker-Container ausführen oder fertige Binärpakete herunterladen (https://github.com/ggml-org/llama.cpp/releases). Ich habe den einfachsten Weg beschritten und mich für die letzte Option entschieden. Der Linux-Download enthält genau die llama.cpp-Variante, die für mich am interessantesten war — jene mit Vulkan-Unterstützung. (Vulkan ist eine 3D-Grafikbibliothek, die von den meisten GPU-Treibern unter Linux gut unterstützt wird.) Die Linux-Version von llama.cpp wird anscheinend unter Ubuntu kompiliert und getestet, dementsprechend heißt der Download-Name llama-<version>-bin-ubuntu-vulkan-x86.zip. Trotz dieser Ubuntu-Affinität ließen sich die Dateien bei meinen Tests aber problemlos unter Fedora 42 verwenden.

Nach dem Download packen Sie die ZIP-Datei aus. Die resultierenden Dateien landen im Unterverzeichnis build/bin. Es bleibt Ihnen überlassen, ob Sie die diversen llama-xxx-Kommandos direkt in diesem Verzeichnis ausführen, das Verzeichnis zu PATH hinzufügen oder seinen Inhalt in ein anderes Verzeichnis kopieren (z.B. nach /usr/local/bin`).

cd Downloads
unzip llama-b6409-bin-ubuntu-vulkan-x64.zip
cd build/bin
./llama-cli --version

  loaded RPC backend from ./build/bin/libggml-rpc.so
  ggml_vulkan: Found 1 Vulkan devices:
  ggml_vulkan: 0 = AMD Radeon 780M Graphics (RADV PHOENIX) (radv) ...
  loaded Vulkan backend from ./build/bin/libggml-vulkan.so
  loaded CPU backend from ./build/bin/libggml-cpu-icelake.so
  version: 6409 (d413dca0)
  built with cc (Ubuntu 11.4.0-1ubuntu1~22.04.2) for x86_64-linux-gnu

Für die GPU-Unterstützung ist entscheidend, dass auf Ihrem Rechner die Bibliotheken für die 3D-Bibliothek Vulkan installiert sind. Davon überzeugen Sie sich am einfachsten mit vulkaninfo aus dem Paket vulkan-tools. Das Kommando liefert fast 4000 Zeilen Detailinformationen. Mit einem Blick in die ersten Zeilen stellen Sie fest, ob Ihre GPU unterstützt wird.

vulkaninfo | less

  Vulkan Instance Version: 1.4.313
  Instance Extensions: count = 24
    VK_EXT_acquire_drm_display  : extension revision 1
    VK_EXT_acquire_xlib_display : extension revision 1
    ...
  Layers: count = 1
     VK_LAYER_MESA_device_select
     Devices: count = 2
       GPU id = 0 (AMD Radeon 780M Graphics (RADV PHOENIX))
       GPU id = 1 (llvmpipe (LLVM 20.1.8, 256 bits))
  ...

Erste Tests

Um llama.cpp auszuprobieren, brauchen Sie ein Modell. Bereits für Ollama heruntergeladene Modelle sind leider ungeeignet. llama.cpp erwartet Modelle als GGUF-Dateien (GPT-Generated Unified Format). Um die Ergebnisse mit anderen Tools leicht vergleichen zu können, verwende ich als ersten Testkandidat immer Llama 3. Eine llama-taugliche GGUF-Variante von Llama 3.1 mit 8 Milliarden Parametern finden Sie auf der HuggingFace-Website unter dem Namen bartowski/Meta-Llama-3.1-8B-Instruct-GGUF:Q4_K_M.

Das folgende Kommando lädt das Modell von HuggingFace herunter (Option -hf), speichert es im Verzeichnis .cache/llama.cpp, lädt es, führt den als Parameter -p angegebenen Prompt aus und beendet die Ausführung dann. In diesem und allen weiteren Beispielen gehe ich davon aus, dass sich die llama-Kommandos in einem PATH-Verzeichnis befinden. Alle Ausgaben sind aus Platzgründen stark gekürzt.

llama-cli -hf bartowski/Meta-Llama-3.1-8B-Instruct-GGUF:Q4_K_M \
  -p 'bash/Linux: explain the usage of rsync over ssh'

  ... (diverse Debugging-Ausgaben)
  Running in interactive mode.
  - Press Ctrl+C to interject at any time.
  - Press Return to return control to the AI.
  - To return control without starting a new line, end your input with '/'.
  - If you want to submit another line, end your input with '\'.
  - Not using system message. To change it, set a different value via -sys PROMPT

> bash/Linux: explain the usage of rsync over ssh

  rsync is a powerful command-line utility that enables you to 
  synchronize files and directories between two locations. Here's 
  a breakdown of how to use rsync over ssh: ...

> <Strg>+<D>

         load time =  2231.02 ms
  prompt eval time =   922.83 ms /  43 tokens (46.60 tokens per second)
         eval time = 31458.46 ms / 525 runs   (16.69 tokens per second)

Sie können llama-cli mit diversen Optionen beeinflussen, z.B. um verschiedene Rechenparameter einzustellen, die Länge der Antwort zu limitieren, den Systemprompt zu verändern usw. Eine Referenz gibt llama-cli --help. Deutlich lesefreundlicher ist die folgende Seite:

https://github.com/ggml-org/llama.cpp/discussions/15709

Mit llama-bench können Sie diverse Benchmark-Tests durchführen. Im einfachsten Fall übergeben Sie nur das Modell in der HuggingFace-Notation — dann ermittelt das Kommando die Token-Geschwindigkeit für das Einlesen des Prompts (Prompt Processing = pp) und die Generierung der Antwort (Token Generation = tg). Allerdings kennt llama-bench die Option -hf nicht; vielmehr müssen Sie mit -m den Pfad zur Modelldatei übergeben:

llama-bench -m ~/.cache/llama.cpp/bartowski_Meta-Llama-3.1-8B-Instruct-GGUF_Meta-Llama-3.1-8B-Instruct-Q4_K_M.gguf

  model                         size     test   token/s (Tabelle gekürzt ...)
  -----------------------  ---------  -------  --------
  llama 8B Q4_K - Medium    4.58 GiB    pp512    204.03
  llama 8B Q4_K - Medium    4.58 GiB    tg128     17.04

Auf meinem Rechner erreicht llama.cpp mit Vulkan nahezu eine identische Token-Rate wie Ollama mit ROCm (aber ohne die vielen Nachteile dieser AMD-Bibliothek).

AMD-Optimierung

Bei meinen Tests auf dem schon erwähnten Mini-PC mit AMD 8745H-CPU mit der iGPU 780M und 32 GiB RAM funktionierte llama.cpp mit Vulkan viel unkomplizierter als Ollama mit ROCm. Ich habe die VRAM-Zuordnung der GPU wieder zurück auf den Defaultwert von 2 GiB gestellt. Per Default steht llama.cpp auf meinem Rechner dann ca. der halbe Arbeitsspeicher (2 GiB VRAM plus ca. 14 GiB GTT) zur Verfügung. Vulkan kann diesen Speicher ohne merkwürdige Hacks mit Umgebungsvariablen korrekt allozieren. Das reicht ohne jedes Tuning zur Ausführung des Modells gpt-20b aus (siehe den folgenden Abschnitt). So soll es sein!

Wenn Sie noch mehr Speicher für die LLM-Ausführung reservieren wollen, müssen Sie die Kerneloptionen pages_limit und pages_pool_size des AMDGPU-Treibers verändern. Wenn Sie 20 GiB GGT-Speicher nutzen wollen, müssen Sie für beide Optionen den Wert 5242880 angeben (Anzahl der 4-kByte-Blöcke):

# neue Datei /etc/modprobe.d/amd.conf
# 20 * 1024 * 1024 * 1024 / 4096 = 20 * 1024 * 256 = 5242880
options ttm pages_limit=5242880
options ttm page_pool_size=5242880

Danach aktualisieren Sie die Initrd-Dateien und führen einen Neustart durch:

sudo update-initramfs -u                   # Debian und Ubuntu
sudo dracut --regenerate-all --force       # Fedora, RHEL, SUSE

sudo reboot

sudo dmesg | grep "amdgpu.*memory"

  amdgpu: 2048M of VRAM memory ready   (<-- laut BIOS-Einstellung)
  amdgpu: 20480M of GTT memory ready   (<-- laut /etc/modprobe.d/amd.conf)

Modellauswahl

Mit llama.cpp können Sie grundsätzlich jedes Modell im GPT-Generated Unified Format (GGUF) ausführen. Auf der Website von HuggingFace stehen Tausende Modelle zur Wahl:

https://huggingface.co/models?pipeline_tag=text-generation&library=gguf

Die Herausforderung besteht darin, für die eigenen Zwecke relevante Modelle zu finden. Generell ist es eine gute Idee, besonders populäre Modelle vorzuziehen. Außerdem werden Sie rasch feststellen, welche Modellgrößen für Ihre Hardware passen. Die höhere Qualität großer Modelle bringt nichts, wenn die Geschwindigkeit gegen Null sinkt.

gpt-oss-20b

Eine llama.cpp-kompatible Version finden hat ggml-org auf HuggingFace gespeichert. Sofern ca. 15 GiB freier VRAM zur Verfügung stehen (unter AMD: VRAM + GTT), führt llama.cpp das Modell problemlos und beachtlich schnell aus. Beachten Sie, dass es sich hier um ein »Reasoning-Modell« handelt, das zuerst über das Problem nachdenkt und diesen Denkprozess auch darstellt. Danach wird daraus das deutlich kompaktere Ergebnis präsentiert.

llama-cli -hf ggml-org/gpt-oss-20b-GGUF -p 'bash: explain array usage'

  ...

llama-bench -m ~/.cache/llama.cpp/ggml-org_gpt-oss-20b-GGUF_gpt-oss-20b-mxfp4.gguf

  model                         size     test   token/s
  -----------------------  ---------  -------  --------
  gpt-oss 20B MXFP4 MoE    11.27 GiB    pp512    305.68
  gpt-oss 20B MXFP4 MoE    11.27 GiB    tg128     27.93
radeontop zeigt die aktuelle GPU-Nutzung

Server-Betrieb

Die Kommandos llama-cli und llama-bench dienen in erster Linie zum Testen und Debuggen. Sobald Sie sich einmal überzeugt haben, dass llama.cpp grundsätzlich funktioniert, werden Sie das Programm vermutlich im Server-Betrieb einsetzen. Das entsprechende Kommando lautet llama-server und ist grundsätzlich wie llama-cli aufzurufen. Falls Sie llama-server unter einem anderen Account als llama-cli aufrufen, aber schon heruntergeladene Modelle weiterverwenden wollen, übergeben Sie deren Pfad mit der Option -m:

llama-server -c 0 -fa on --jinja -m /home/kofler/.cache/llama.cpp/ggml-org_gpt-oss-20b-GGUF_gpt-oss-20b-mxfp4.gguf

Sie können nun unter http://localhost:8080 auf einen Webserver zugreifen und das gestartete Modell komfortabel bedienen. Im Unterschied zu Ollama hält llama.cpp das Modell dauerhaft im Arbeitsspeicher. Das Modell kann immer nur eine Anfrage beantworten. Die Verarbeitung mehrere paralleler Prompts erlaubt --parallel <n>.

Die Web-Oberfläche von llama-server

Es ist unmöglich, mit einem Server mehrere Modelle parallel anzubieten. Vielmehr müssen Sie mehrere Instanzen von llama-server ausführen und jedem Dienst mit --port 8081, --port 8082 usw. eine eigene Port-Nummer zuweisen. (Das setzt voraus, dass Sie genug Video-Speicher für alle Modelle zugleich haben!)

Falls auch andere Rechner Server-Zugang erhalten sollen, übergeben Sie mit --host einen Hostnamen oder eine IP-Nummer im lokalen Netzwerk. Mit --api-key oder --api-key-file können Sie den Server-Zugang mit einem Schlüssel absichern. Mehr Details zu den genannten Optionen sowie eine schier endlose Auflistung weiterer Optionen finden Sie hier:

https://github.com/ggml-org/llama.cpp/tree/master/tools/server

Was bringt die GPU? Nicht viel …

Jetzt habe ich drei Tage versucht, gpt-oss per GPU auszuführen. Hat sich das gelohnt? Na ja. Mit -ngl 0 kann die Token Generation (also das Erzeugen der Antwort per Sprachmodell) von der GPU auf die CPU verlagert werden. Das ist natürlich langsamer — aber erstaunlicherweise nur um 25%.

llama-bench -ngl 0 -m ~/.cache/llama.cpp/ggml-org_gpt-oss-20b-GGUF_gpt-oss-20b-mxfp4.gguf

  model                         size     test   token/s
  -----------------------  ---------  -------  --------
  ...
  gpt-oss 20B MXFP4 MoE    11.27 GiB    tg128     21.15

Warum ist der Unterschied nicht größer? Weil die 780M keine besonders mächtige GPU ist und weil die Speicherbandbreite der iGPU viel kleiner ist als bei einer dezidierten GPU mit »echtem« VRAM.

Zur Einordnung noch zwei Vergleichszahlen: MacBook Pro M3: 42 Token/s (mit GPU) versus 39 Token/s (nur CPU)

Quellen/Links

Sprachmodell gpt-oss

Ollama

llama.cpp

Diversifizierung von ETF im Portfolio checken mit Portfolio Performance

Von:Benni
07. September 2025 um 19:21

Spätestens seitdem Neobroker mit hohem Werbebudget den Markt auffrischen, ist für viele Menschen das Thema Geldanlage präsent geworden. Noch vor ein paar Jahren war der Erwerb von Wertpapieren mit solchen großen Hürden verbunden, dass sich viele Menschen nicht auf den Kapitalmarkt trauten. Inzwischen ist es auch für nicht-Finanzgurus wie mich möglich, sich unkompliziert Aktien und andere Anlageformen zuzulegen. Die Apps der Banken und Broker sind inzwischen recht benutzerfreundlich, was die Hürde weiter senkt. Wenn man sich der Sache wieder etwas ernster annähern möchte, kommt man mit den Apps aber schnell an seine Grenzen. Um besser den Überblick über meine Finanzen zu behalten, habe ich mich auf die Suche nach einer Software gemacht, die mich dabei unterstützt. Und ich bin in der Open Source Community fündig geworden.

Meine Fragestellung war folgende: Wie diversifiziert ist mein Portfolio eigentlich? In welchen Regionen und Branchen bin ich wie stark präsent? Welches sind meine Top-Firmen? Wie teilt sich mein Vermögen auf Aktien, ETFs und Cash auf? Wie stark bin ich in Small-Caps investiert? Wann und bei welchen Kurswerten habe ich gekauft und verkauft? Wie viele Dividenden habe ich inzwischen erhalten, usw.? Bisher habe ich das mit Excel lösen können. Die Fact-Sheets der ETF sind im Netz zu finden, dort sind die Verteilungen auf Regionen, Branchen usw. nachzulesen. Mit viel Tipparbeit holt man sich die aktuellen Verteilungen in die Datei, gewichtet sie nach aktuellem Wert im Portfolio und lässt es sich als Diagramm anzeigen. Aber: Das ist sehr aufwendig.

Portfolio Performance: Das mächtige Open Source Finanztool

Portfolio Performance ist hier einfacher. Nach der Installation kann man die PDF-Dateien seiner Bank und Broker importieren. Einfach den Kontoauszug und die Kauf- bzw. Verkaufsnachweise, Dividendenausschüttungen usw. in das Programm laden, und schon hat man den perfekten Überblick. Das Programm läuft lokal, was die Frage nach Datensicherheit vollkommen entschärft. Niemand hat Zugriff darauf, niemand kann sich die Daten ansehen. Meine Daten bleiben bei mir.

Neben dem PDF-Import der Bankdaten gibt es noch etliche weitere Importmöglichkeiten. Am gängigsten ist vermutlich das CSV-Format, das sich über einen tollen Assistenten gut importieren lässt.

Historische Kursdaten sind erstmal nicht vorhanden. Man kann sie sich über mehrere Wege ins Programm holen. Für mich am einfachsten ist der Weg über die Datenbank von Portfolio Performance selbst. Dort muss man ein kostenloses Benutzerkonto anlegen, dann kann man auf die historischen Daten dort zugreifen. Etliche andere Finanzportale sind ebenfalls kompatibel. Am Ende geht hier auch wieder CSV.

ETF- und Portfolio-Diversifikation anzeigen lassen

Über die Diagramme „Berichte → Vermögensaufstellung“ kann man sich anzeigen lassen, über welche Anlageklassen man zu welchen Teilen verfügt. Eine der Hauptfragen meinerseits war jedoch: Wie sieht es mit meiner ETF-Diversifikation aus?. Das geht derzeit noch nicht nativ in Portfolio Performance. Hierfür braucht man einen Drittanbieter.

Glücklicherweise gibt es findige Leute in der sehr aktiven Community, die sich die gleichen Fragen gestellt haben und eine Lösung zur Verfügung stellen. Über ein Skript des Users Alfonso1Qto12 kann man sich beispielsweise die Zusammensetzung der ETF über die Morningstar-API direkt in sein Portfolio Performance schreiben lassen.

Hinweis: Dieses Skript ist nach Aussage des Entwicklers experimentell und sollte nur mit einer Kopie der echten Daten benutzt werden! Stand September 2025 muss man den alternativen Branch wechseln, weil main noch auf eine alte API zugreift.

git clone https://github.com/Alfons1Qto12/pp-portfolio-classifier.git
git checkout new-api-branch
python3 portfolio-classifier.py -top_holdings 50 ./portfolio.xml ./portfolio-classified.xml

Über die Flag top_holdings 50 lasse ich mir aus den ETF die 50 wertvollsten Firmen ausgeben. Empfohlen wird, auf weniger als 100 Firmen zu gehen, um die Performance des Programms nicht zu gefährden.

Mit diesem Skript werden die Wertpapiere ihren Ländern, Regionen, Holdings usw. anteilsweise zugeordnet. Diese Daten werden direkt in die XML-Datei geschrieben und lassen sich anschließend in Portfolio Performance unter den „Klassifizierungen“ betrachten. Es gibt verschiedene Visualisierungsarten, am übersichtlichsten finde ich die Tabelle, das Kreis- und das Flächendiagramm.

Weitere Schritte und Lehren aus den Daten

Mit Portfolio Performance erhält man eine tolle Übersicht über seine Finanzen. Wie der Name schon verrät, kann man sich hier tolle Dashboards bauen, um die Performance im eigenen Portfolio zu überwachen. Alle gängigen Kriterien sind vorhanden und können in Dashboards oder vielfältige Diagramme eingebaut und visualisiert werden.

Die Daten lassen ein Rebalancing zu, dafür gibt es eigens eingebaute Funktionen. Über eine Smartphone-App lassen sich die Daten sogar auf dem Handy anzeigen. Die Synchronisation muss hier über Cloudanbieter durchgeführt werden, also zum Beispiel über die Nextcloud oder Dropbox. Daten einpflegen lassen sich übers Smartphone allerdings nicht.

Zusammengefasst: Wer eine sehr mächtige Open Source Software sucht, mit der man

  • sein Portfolio im Blick behalten kann,
  • das Daten aus vielen Quellen (inkl. PDFs von Banken und Brokern) verarbeiten kann,
  • Hilfestellung beim Rebalancing bietet,
  • auf einer aktiven Community aufbaut,
  • die sensiblen Daten lokal auf dem PC hält,
  • eine Datenaufbereitung fürs Smartphone bietet und
  • viele Hilfestellungen im Netz bereithält,

der ist bei Portfolio Performance gut aufgehoben.

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Firefox 143 erhält Microsoft Copilot als Chatbot

06. September 2025 um 15:51

Firefox bietet eine Integration gleich mehrerer KI-Chatbots. Der Microsoft Copilot ist bislang nicht dabei. Dies ändert sich mit Firefox 143.

Seit Firefox 135 integriert Mozillas Browser mehrere KI-Chatbots. Dabei stehen Google Gemini, ChatGPT, Anthropic Claude sowie Le Chat Mistral zur Verfügung. Die Chatbots können direkt über die Sidebar genutzt werden.

Mit Firefox 143 kommt eine weitere Option hinzu: Microsoft Copilot. Über einen Eingriff in about:config war es zuvor bereits möglich, Microsoft Copilot als Chatbot in Firefox zu integrieren. Mit Firefox 143 wird diese Option ganz offiziell unterstützt, ohne dass der Nutzer die Unterstützung erst manuell freischalten muss.

Microsoft Copilot als Chatbot in Firefox 143

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Firefox: Unterstützung für 32-Bit Linux wird eingestellt

05. September 2025 um 18:38

Anders als die meisten Browser und Linux-Distributionen läuft Firefox nach wie vor auf Linux-Systemen mit 32-Bit-CPU. Mit Firefox 144 wird Mozilla die Unterstützung beenden.

Mozilla hat angekündigt, die Unterstützung von Firefox auf Linux-Systemen mit 32-Bit-CPU zu beenden. Die meisten Linux-Distributionen und Browser unterstützen solche Systeme schon seit langer Zeit nicht mehr. Firefox 144 wird die letzte Firefox-Version sein, welche auf betroffenen Systemen läuft. Wenn am 11. November 2025 Firefox 145 erscheinen wird, wird für Linux-Nutzer eine 64-Bit-CPU vorausgesetzt. Firefox ESR 140, die Firefox-Version mit Langzeit-Unterstützung, wird weiterhin und bis mindestens September 2026 auf Linux-Systemen mit 32-Bit-CPU laufen.

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Büro-Software für Linux Mint - E-Mails, Office, PDFs & Software - Bye Windows 10! Teil 3/5

05. September 2025 um 13:01

💾

In diesem Video zeigt Jean, wie man unter Linux Mint Thunderbird einrichtet, WebApps installiert, sowie Libre Office und Microsoft Office Alternativen nutzen kann. Ebenfalls wird auf die Aktualisierungsverwaltung, Software-Installation, sowie viele nütliche PDF-Programme eingegangen.
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Links:
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- Umsteiger Playlist: https://www.youtube.com/playlist?list=PLhvaM7uJr1PBANfWBIr38ny2UE-7Mzd02
- Linux Helden: https://www.linuxguides.de/linux-helden-karte/
- 5 Goldene Sicherheitsregeln: https://www.linuxguides.de/sicherheit/
- Freie Cloud: Libre-Workspace Kurs: https://www.youtube.com/playlist?list=PLhvaM7uJr1PB4dC5QA660htfw-BGKMBmM
- Thunderbird Crashkurs: https://youtu.be/eAgCsvQV7ZE?si=UkCYuxLJr6Jt3aF8
- Libre Office Writer Crashkurs: https://youtu.be/QyakKLNv7Yg?si=vYWZOFgjHK1_uugY
- Libre Office Calc Crashkurs: https://youtu.be/ioAxN27CIUA?si=6dbvxrEeSzFZBbB6
- Flatpak Einführung: https://youtu.be/nHcE76jPJuw?si=RvbUN05xJ53doZTz
- PDF Videos: https://youtu.be/ZmjcFj-8EUw?si=WeqyQgFMJItU_R_g https://youtu.be/fQkOsv6WS4o?si=-8V1mq4V9uDDvYWF
- Linux-Guides Merch*: https://linux-guides.myspreadshop.de/
- Professioneller Linux Support*: https://www.linuxguides.de/linux-support/
- Linux-Arbeitsplatz für KMU & Einzelpersonen*: https://www.linuxguides.de/linux-arbeitsplatz/
- Linux Mint Kurs für Anwender*: https://www.linuxguides.de/kurs-linux-mint-fur-anwender/
- Offizielle Webseite: https://www.linuxguides.de
- Forum: https://forum.linuxguides.de/
- Unterstützen: http://unterstuetzen.linuxguides.de
- Mastodon: https://mastodon.social/@LinuxGuides
- X: https://twitter.com/LinuxGuides
- Instagram: https://www.instagram.com/linuxguides/
- Kontakt: https://www.linuxguides.de/kontakt/

Inhaltsverzeichnis:
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0:00 Einleitung
1:20 Thunderbird einrichten
9:30 Webapps einrichten
13:30 Libre Office
17:00 Softmaker FreeOffice
20:15 Software-Verwaltung & Aktualisierungen
25:15 PDF-Software
33:15 Standardanwendungen
33:45 Verabschiedung

Haftungsausschluss:
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Das Video dient lediglich zu Informationszwecken. Wir übernehmen keinerlei Haftung für in diesem Video gezeigte und / oder erklärte Handlungen. Es entsteht in keinem Moment Anspruch auf Schadensersatz oder ähnliches.

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Firefox: Unterstützung für veraltete Betriebssysteme bis März 2026 verlängert

04. September 2025 um 15:53

Mozilla hat die Unterstützung von Firefox für die veralteten Betriebssysteme Windows 7, Windows 8, macOS 10.12, macOS 10.13 sowie macOS 10.14 offiziell um weitere sechs Monate bis März 2026 verlängert.

Im September 2024 hatte Mozilla die Verlängerung der Unterstützung von Firefox ESR 115 für die veralteten Betriebssysteme Windows 7, Windows 8, macOS 10.12, macOS 10.13 sowie macOS 10.14 bis März 2025 angekündigt. Firefox 116 und höher kann auf diesen Betriebssystemen nicht genutzt werden. Nach einer Verlängerung bis September 2025 folgte nun eine weitere Verlängerung der Lebenszeit von Firefox ESR 115 bis März 2026.

Die letzte geplante Version wäre damit Firefox ESR 115.33. Ob es darüber hinaus eine weitere Verlängerung geben wird, wird kurz vor Erreichen des geplanten Support-Endes bekannt gegeben werden. An der Unterstützung von Firefox ESR 128 ändert dies nichts: Firefox ESR 128 hat offiziell sein Lebensende erreicht, bestehende Nutzer von Firefox ESR 128 werden ab dem 16. September automatisch auf Firefox ESR 140 migriert.

Nach aktuellem Stand nutzen noch 7,9 Prozent der Firefox-Nutzer Windows 7 oder Windows 8, verglichen mit 9,1 Prozent, die es zum Zeitpunkt der letzten Support-Verlängerung waren. Ein halbes Jahr zuvor waren es noch 10,5 Prozent, ein Jahr davor 13,7 Prozent und ein Jahr davor noch 19,1 Prozent. Microsoft selbst hatte die Unterstützung bereits im Januar 2020 eingestellt. Firefox-Konkurrent Google Chrome bietet seit Februar 2023 keine Updates mehr für diese Betriebssysteme an.

Tipp: Release-Termine von Firefox im Jahr 2025

Für Nutzer des E-Mail-Programms Thunderbird hat diese Entscheidung keine Auswirkungen. Thunderbird hat die Unterstützung für Windows 7, Windows 8, macOS 10.12, macOS 10.13 und macOS 10.14 bereits eingestellt.

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Nicht nur für Piraten: Statistik mit R - Teil 2

02. September 2025 um 16:20

💾

Am 26.08.2025 haben wir die Programmiersprache R kennengelernt.

Wir haben darüber gesprochen wie man

* sie zusammen mit der IDE RStudio installiert,
* mit R rechnet, Variablen definiert, Schleifen und Bedingungen nutzen,
* Funktionen definiert,
* die Datenstrukturen Vektor, Matrix, Dataframe und Liste nutzt und Objekte dieser Datenstrukturen indexiert.

Im zweiten Termin zu R werden wir uns ansehen wie man

* auch bedingt Datenstrukturen indexiert,
* Pakete benutzt,
* Daten überarbeitet, auswertet, testet, visualiert und exportiert.

Wenn die Zeit reicht, testen wir vielleicht auch die neue IDE Positron vom RStudio-Herausgeber Posit.

Informationen zur Kieler R-Gruppe (https://rkiel.de)

Diese Gruppe ist für Alle, die sich in Kiel und Umgebung mit der Statistik-Programmiersprache R beschäftigen... weil ihr es könnt oder weil ihr es müsst. Bücher, Text-Websites, Onlineforen und Videotutorials über R gibt es reichlich. Wenn ihr eure Begeisterung oder euren Frust über R zur Abwechslung mal im Real Life teilen wollt, ist dies der richtige Rahmen für euch Kieler R-er - also für alle Kieler, die sich mit R beschäftigen.

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Links:

Forum: https://forum.linuxguides.de/
Haukes Webseite: https://goos-habermann.de/index.php
Nicht der Weisheit letzter Schluß: youtube.com/@nichtderweisheit
Linux Guides Admin: https://www.youtube.com/@LinuxGuidesAdmin

Offizielle Webseite: https://www.linuxguides.de
Tux Tage: https://www.tux-tage.de/
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Website-Builder Solo von Mozilla: Version 1.9 fertiggestellt

01. September 2025 um 19:19

Solo ist ein Website-Builder von Mozilla, der auf Künstliche Intelligenz (KI) und einen maximal einfachen Erstellungsprozess setzt. Nun steht Solo 1.9 bereit und bringt viele Neuerungen.

Jetzt Website-Builder Solo von Mozilla testen

Seit dem Start hat Mozilla einige Funktionen ergänzt. Jetzt hat Mozilla Solo 1.9 fertiggestellt. Die vollständigen Release Notes:

  • Unterstützung für hochgestellte Zeichen, tiefgestellte Zeichen und nummerierte Listen in allen Rich-Text-Bearbeitungsfeldern hinzugefügt
  • Unterstützung für die Anpassung der SEO-Keywords für jede Seite der Website hinzugefügt
  • Neue Umschaltfunktion zum Deaktivieren der automatischen Wiedergabe im Bereich „Galerie“ hinzugefügt
  • Maximale Anzahl der Logos im Bereich „Logo“ von 10 auf 25 erhöht
  • Erhöhung der Zeichenbegrenzung für benutzerdefinierten Code auf 15.000 und Lockerung der Regeln, um mehr Arten von benutzerdefiniertem Code zuzulassen
  • Verbesserung der Wiederverbindung mit benutzerdefinierten Domains
  • Verbesserung der Ladegeschwindigkeit der Website um bis zu 90 %
  • Unterstützung für die Änderung Ihrer E-Mail-Adresse über die Kontoeinstellungen hinzugefügt
  • Unterstützung für Google-Videos und private Vimeo-Videos im Bereich „Video“ hinzugefügt
  • Unterstützung für Houzz als soziales Netzwerk zur Anzeige in der Kopf- oder Fußzeile hinzugefügt
  • Behebung eines Fehlers, durch den der Seitentitel manchmal nicht mit dem in der Link-Vorschau angezeigten Titel übereinstimmte
  • Verbesserte Verarbeitung großer animierter GIF-Bilder
  • Behebung eines Fehlers bei einigen benutzerdefinierten Domain-Sitemaps
  • Behebung gelegentlicher fehlerhafter Navigationslinks in der Kopfzeile beim Verbinden einer benutzerdefinierten Domain
  • Verbesserte Steuerung zur besseren Anpassung der Logogröße
  • Verbesserte Anzeige der Navigationskopfzeile auf Mobilgeräten für verschiedene Logogrößen
  • Zahlreiche weitere kleinere Fehlerbehebungen und Geschwindigkeitsverbesserungen

Die Nutzung von Solo ist kostenlos. Geringe Kosten fallen höchstens bei Verwendung einer benutzerdefinierten Domain an.

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Was man aus einer Umfrage nicht lernen kann

01. September 2025 um 05:00

Viele unter euch kennen bestimmt den Spruch: „Traue nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.“

Mit Umfrageergebnissen verhält es sich ähnlich. Häufig werden Dinge in diese hineininterpretiert, welche durch die erfassten Daten gar nicht belegt werden können. In diesem Text möchte ich anhand eines einfachen Beispiels erläutern, was man aus einer Umfrage alles nicht ableiten bzw. lernen kann.

Wir unterscheiden zwei Arten von Umfragen

Umfrage ist nicht gleich Umfrage. Dies wird offensichtlich, wenn man sich der englischen Sprache bedient, in der zwischen Poll und Survey unterschieden wird. Ich habe Gemini um eine prägnante Erklärung der Unterschiede gebeten und folgende Antwort erhalten:

Der wesentliche Unterschied zwischen einer Poll und einer Survey liegt in ihrem Umfang und ihrer Komplexität.

  • Eine Poll (Meinungsumfrage oder Abstimmung) ist in der Regel eine schnelle, auf eine einzige Frage beschränkte Erhebung. Sie dient dazu, eine sofortige Meinung oder Präferenz zu einem spezifischen Thema zu erfassen, oft mit einfachen Multiple-Choice-Antworten.
  • Eine Survey (Befragung, Erhebung oder Umfrage) ist ein umfassenderer Prozess, der aus mehreren Fragen besteht und darauf abzielt, detailliertere Daten und tiefere Einblicke zu sammeln. Sie kann verschiedene Fragetypen enthalten, darunter offene Fragen, um qualitative Informationen zu erhalten.

In diesem Text betrachte ich eine Meinungsumfrage bzw. Abstimmung. Nach obiger Definition zeichnet sich daher schon ab, dass daraus kein großer Erkenntnisgewinn zu erwarten ist.

Umfrage auf Mastodon

Stand 28. August folgen mir auf Mastodon 249 Personen Accounts. Ob es sich dabei um natürliche Personen oder Bots handelt, weiß ich nicht sicher. Dies festzustellen, bedarf einer eigenen Analyse.

Am 20. August habe ich die in Abbildung 1 dargestellte Umfrage gestartet. Die Umfrage lief für die Dauer von einer Woche und ist mittlerweile beendet.

Abbildung 1: Screenshot einer Mastodon-Umfrage zur Verwendung verschiedener Container-Werkzeuge

Gewonnene Erkenntnisse

In Abb. 1 ist zu erkennen, dass 21 Personen abgestimmt haben, die Umfrage 5-mal geteilt und 3-mal favorisiert wurde. Laut dem Ergebnis benutzen von den 21 Personen:

  • 6 Personen (29 %) die nativen Podman-Befehle podman {run,start,stop} etc.
  • 9 Personen (43 %) verwenden Quadlets
  • 6 Personen (29 %) verwenden podman-compose

Das ist alles.

Der Erkenntnisgewinn ist tatsächlich recht gering. Aber mehr gibt diese kurze Umfrage einfach nicht her.

Was kann man hingegen nicht aus der Umfrage ableiten?

Einige Menschen neigen dazu, Dinge in Umfrageergebnisse hineinzuinterpretieren, die durch die Daten nicht belegt werden können. Dies passiert oftmals eher unterbewusst und völlig ohne böse Absicht. Um dem zu begegnen, hilft es, sich bewusst zu machen, was man alles nicht ableiten kann:

  • Ich habe keine Ahnung, wer an der Umfrage teilgenommen hat, da die Beantwortung anonym möglich war und ich keinerlei demographische Daten erhoben habe.
  • Da sich in sozialen Medien in der Regel Filterblasen bilden, liegt der Schluss nahe, dass die Antworten vorwiegend aus meiner Filterblase stammen und nicht repräsentativ sind.
  • Da die Umfrage mehrfach geteilt wurde, weiß ich nicht, ob nur direkte Follower oder auch indirekte Kontakte abgestimmt haben.
  • Ob Menschen die kein Podman nutzen, stattdessen Docker oder gar keine Container nutzen, weiß ich auch nicht.
  • Darüber wie viele Menschen in der IT nun Linux-Container betreiben und wie viele davon dies mit Podman tun, weiß ich nichts.
  • Diese Umfrage war sicher nicht repräsentativ.

Ziel der Umfrage – Was interessiert mich eigentlich?

Um ehrlich zu sein, habe ich mir zum Ziel der Umfrage gar nicht viele Gedanken gemacht. Ich habe sie spontan erstellt und wollte mich vom Ergebnis überraschen lassen. Während die Umfrage lief, kam in mir die Frage auf, was Menschen versuchen können, aus diesen Umfragen abzuleiten. Das führte zu diesem Artikel.

Grundsätzlich interessieren mich Antworten auf folgende Fragen:

  • Wie verbreitet werden Linux-Container in der IT eingesetzt?
  • Gibt es signifikante Unterschiede hinsichtlich ihrer Verwendung in Abhängigkeit der Branche?
  • Wie groß ist der Anteil von Docker, HELM, Kubernetes, OpenShift, Operator, Podman, Rancher und weiterer Werkzeuge?
  • Was sind die bevorzugten Werkzeuge?
  • Welche Werkzeuge werden für welchen Zweck bevorzugt genutzt?
  • Ist im zeitlichen Verlauf ein Trend zu erkennen?
  • Mit welchem Konfigurations-Format erreiche ich eine möglichst große Zielgruppe?
  • Wie stelle ich sicher, dass diese Daten unabhängig und repräsentativ erhoben wurden?

Besonders unter Berücksichtigung des letzten Stichpunktes wird deutlich, dass die Beantwortung dieser Fragen mit einer Menge Arbeit verbunden ist. Ich bin nicht so sehr an den Antworten interessiert, als dass ich bereit bin, diese Arbeit und Zeit zu ihrer Erledigung zu investieren.

Kann Künstliche Intelligenz hierbei helfen?

Das herauszufinden, wird Gegenstand eines kommenden Wochenendprojekts sein. Ich sehe dabei grundsätzlich folgende Herausforderungen auf mich zukommen.

Die diversen KI-Chatbots werden meine Fragen grundsätzlich mit einer starken Überzeugung beantworten. Einige listen dabei sogar die Quellen auf, welche sie für die Formulierung ihrer Antwort berücksichtigt haben. Daraus lässt sich dann immerhin ein Quellenverzeichnis erstellen. Die Arbeit liegt dann in der Quellenprüfung:

  • Was sind Primärquellen und Sekundärquellen?
  • Wie erfolgte die Datenerhebung?
  • Gibt es Interessenskonflikte? (z.B. hat der Gewinner eines Vergleichstest den Test bezahlt?)
  • Kann ich die Quellen prüfen oder liegen diese hinter Bezahl- bzw. Login-Schranken?

Ich habe noch Zweifel inwieweit mich die KI bei der Quellenprüfung unterstützen kann. Doch darum wird es in einem zukünftigen Artikel gehen. Hier ist nun für heute Schluss.

Enterprise Policy Generator 6.6 für Firefox veröffentlicht

31. August 2025 um 14:09

Der Enterprise Policy Generator richtet sich an Administratoren von Unternehmen und Organisationen, welche Firefox konfigurieren wollen. Mit dem Enterprise Policy Generator 6.6 ist nun ein Wartungs-Update und gleichzeitig die letzte Version mit Unterstützung für Firefox ESR 115 erschienen.

Enterprise Policy Generator

Download Enterprise Policy Generator für Firefox

Die Enterprise Policy Engine erlaubt es Administratoren, Firefox über eine Konfigurationsdatei zu konfigurieren. Der Vorteil dieser Konfigurationsdatei gegenüber Group Policy Objects (GPO) ist, dass diese Methode nicht nur auf Windows, sondern plattformübergreifend auf Windows, Apple macOS sowie Linux funktioniert.

Der Enterprise Policy Generator hilft bei der Zusammenstellung der sogenannten Enterprise Policies, sodass kein tiefergehendes Studium der Dokumentation und aller möglichen Optionen notwendig ist und sich Administratoren die gewünschten Enterprise Policies einfach zusammenklicken können.

Neuerungen vom Enterprise Policy Generator 6.6

Wenn ein Filter aktiv war und die Benutzeroberfläche neu geladen wurde, blieb der Suchbegriff zwar im Filterfeld erhalten, aber der Filter war nicht mehr aktiv und das Eingabefeld war nicht sichtbar. Jetzt bleibt der Filter aktiv.

Es war bereits möglich, eine andere Richtlinie mit einem bestimmten Wert auszuschließen, aber es war nicht möglich, eine andere Richtlinie auszuschließen, wenn die aktuelle Richtlinie einen bestimmten Wert hat. Dies ist jetzt möglich. So schließen sich jetzt auch die Richtlinien UseSystemPrintDialog und PrintingEnabled mit einem Wert von false gegenseitig aus.

Die Preferences-Richtlinie erlaubt nicht die Verwendung aller Firefox-Optionen. Es gab bereits eine Validierung, um sicherzustellen, dass kein Optionsname verwendet wird, der nicht verwendet werden darf oder nicht mit einem bestimmten Präfix beginnt. Es gibt jedoch auch einige Optionen, die mit einem zulässigen Präfix beginnen, aber dennoch nicht erlaubt sind. Diese Optionen werden nun ebenfalls von der Validierung als falsch erkannt.

Die Feldbeschreibungen können in der Breite nicht länger mehr Platz einnehmen als die Felder ansonsten selbst breit sind.

Es wurden einige vorbereitende Änderungen unter der Haube zur Unterstützung der ContentAnalysis-Richtlinie implementiert, die in einer späteren Version hinzugefügt wird.

Die Unterstützung für die Richtlinie DisablePocket wurde entfernt, da Pocket eingestellt wurde.

Die Unterstützung für die veralteten Optionen privacy.file_unique_origin und security.ssl.errorReporting.enabled in der Preferences-Richtlinie wurde entfernt, da diese Optionen in Firefox nicht mehr vorhanden sind.

Der Enterprise Policy Generator 6.6 ist die letzte Version, welche Firefox 115 unterstützt. Mindestanforderung für den Enterprise Policy Generator 7.0 wird Firefox 128 sein.

Entwicklung unterstützen

Wer die Entwicklung des Add-ons unterstützen möchte, kann dies tun, indem er der Welt vom Enterprise Policy Generator erzählt und die Erweiterung auf addons.mozilla.org bewertet. Auch würde ich mich sehr über eine kleine Spende freuen, welche es mir ermöglicht, weitere Zeit in die Entwicklung des Add-on zu investieren, um zusätzliche Features zu implementieren.

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Debian 13 veröffentlicht

31. August 2025 um 10:10

Vor ziemlich genau drei Wochen wurde Debian 13 mit dem Codenamen "trixie" veröffentlicht. Da Debian einen wichtigen Architekturzweig unter Linux bildet, von dem viele Derivate wie z. B. Ubuntu abzweigen, werfen wir heute einen kleinen Blick auf die Veränderungen.

Zahlen, Daten, Fakten

Schaut man in die Veröffentlichungsmeldung, bekommt man einen Überblick, was sich in diesem Release getan hat:

Das Release umfasst nach gut zwei Jahren Entwicklung 69.830 Pakete, wobei 14.100 Zugänge, 8.840 Abgänge und 44.326 Aktualisierungen zu verzeichnen sind. Als Kernel kommt Linux 6.12 LTS zum Einsatz. Gebaut wird mit GCC 14.2 und LLVM 19. Systemd wird in Version 257 genutzt. Bei den Desktopumgebungen sind wir bei GNOME 48, KDE Plasma 6.3, LXDE 13, LXQt 2.1.0 und Xfce 4.20 angekommen. Python wird in Version 3.13, Rust in Version 1.85, OpenSSL in Version 3.5 und PHP in Version 8.4 ausgeliefert. Das gesamte Paketarchiv umfasst 403 GB, wovon auf den meisten Systemen nur ein Bruchteil installiert sein sollte.

Zu den Architekturen:

  • Die offizielle 32-Bit-Unterstützung (i386) entfällt ab diesem Release. Verbleibende i386-Pakete für Anwendungen sind nur zur Nutzung auf einem 64-Bit-System mit entsprechendem 64-Bit-Kernel vorgesehen, Stichwort multiarch.
  • Für ARM-Nutzer alter Architekturen vor Arm v7, die auf die armel (ARM EABI) zurückgegriffen haben, ist Debian 13 das letztmögliche Release. Installationsabbilder werden schon jetzt nicht mehr bereitgestellt.
  • Die Unterstützung für mipsel und mips64el entfällt mit diesem Release komplett.

Besonderheiten

Aus Entwicklersicht wurden erste Vorkehrungen für Lösungen gegen das Jahr-2038-Problem unternommen. Im Jahr 2038 wird der für Linux-Systeme integrale Unix-Timestamp (Sekunden ab 01.01.1970) nicht mehr allein durch 32-Bit darstellbar sein. time_t wurde auf 64-Bit umgestellt und in mühevoller Arbeit auf die verschiedenen Pakete ausgerollt. Gleichzeitig werden auch Anwendungen wie lastlog aus Debian 13 entfernt, da der 32-Bit-Timestamp so tief verankert ist, dass eine Umstellung neue Programme erfordert. Ersatz in Form von lslogins, lastlog2 oder wtmpdb steht bereit, falls benötigt.

Aus administrativer Sicht ist das /tmp-Verzeichnis in diesem Release spannend, da es nicht mehr auf dem Dateisystem liegt, sondern über tmpfs gemounted wird. Die Daten liegen somit im RAM. Dadurch teilen sich die Daten im temporären Verzeichnis einerseits mit den Anwendungen und dem Cache nun den Arbeitsspeicher, andererseits sind nach Neustart die Daten auch gelöscht. Bei einem Upgrade auf Version 13 sei zu bedenken, dass das neue tmpfs das alte /tmp-Verzeichnis im Dateisystem, sofern vorhanden, überdeckt. Wer nach dem Upgrade auf alte Daten noch zurückgreifen möchte, muss das Dateisystem per bind-mount in z. B. das Verzeichnis /mnt einhängen (mount --bind / /mnt) und kann anschließend die alten Daten aus dem Verzeichnis retten.

OpenSSH ist nun in Version 10 verfügbar und fährt weiter den Support alter Cipher zurück. Diesmal sind die veralteten DSA-Schlüssel an der Reihe. Wer sich noch auf alte Geräte wie Router oder Switches verbinden muss, benötigt nun das Zusatzpaket openssh-client-ssh1, da sich DSA auch über Konfigurationsoptionen nicht mehr aktivieren lässt.

Aus Security-Sicht ist eine Neuerung bei ping ganz interessant. Da dieses Programm ICMP-Pakete senden muss, die bisher nicht über reguläre Sockets abbildbar waren, lief es bisher nur unter erhöhten Rechten, da ein Zugriff auf Raw Sockets erforderlich war. Das wird bislang mit File Capabilities umgesetzt, ganz früher kam sogar noch setuid zum Einsatz. Da potentielle Sicherheitslücken in der Ping-Binary damit unnötig viel Angriffsfläche auf einem System eröffnen würden und der Ping nicht das volle Potential von Raw Sockets benötigt, können Anwendungen nun die Datagramme über ICMP_PROTO-Sockets versenden. Ping nutzt unter Debian 13 nun diese Variante. Durch die Umstellung entfällt das Erfordernis der erweiterten Rechte. Die ICMP_PROTO-Sockets können wiederum durch z. B. net.ipv4.ping_group_range eingeschränkt werden.

Auch für Security interessant: das neue Paket debian-security-support ermöglicht es, den Supportstatus der installierten Pakete zu überprüfen.

Hinweise für das Upgrade

Wer Debian 13 per SSH aktualisiert, sollte aufpassen: OpenSSH sollte erst mindestens auf Version 1:9.2p1-2+deb12u7 (Debian 12) aktualisiert werden, da sonst Unterbrechungen während des Upgrades auftreten können.

Auch Administratoren, die viel virtualisieren, sollten auf libvirt achten: Das bisher monolithische Paket wurde umfangreich aufgespalten und es sollte vorab untersucht werden, welche weiteren Pakete nun benötigt werden, damit nach dem Update keine Funktionalität verloren geht.

Unterstützung und EoL

Stand August 2025 gibt es nun drei unterstützte Debian-Versionen:

  • Debian 13 (stable, trixie) bis August 2028, verlängert per LTS bis Juni 2030
  • Debian 12 (oldstable, bookworm) bis Juni 2026, verlängert per LTS bis Juni 2028
  • Debian 11 (oldoldstable, bullseye) nur noch als LTS bis August 2026

Administratoren sollten nun beginnen, ihre Migration von Debian 11 anzugehen. LTS-Versionen werden nicht mehr vom regulären Security- und Release-Team, sondern durch das LTS-Team gepflegt, um einen fünfjährigen Support sicherzustellen. Der Übergang ist fließend, aber durch den immensen Aufwand können nicht alle Pakete mit der gleichen Aufmerksamkeit betreut werden.

Die vollständigen Hinweise zum neuen Release sind in den Debian 13 Release Notes zu finden.

Thunderbird 11.1 für Android veröffentlicht

30. August 2025 um 19:42

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 11.1 ein Update für die Android-Version seines E-Mail-Clients veröffentlicht.

Download Thunderbird für Android

Thunderbird 11.1 für Android bringt einige Verbesserungen gegenüber Thunderbird 10.1, darunter eine überarbeitete Account-Navigation mit Ordner-Hierarchie. Die Darstellung von E-Mails im Dark Mode wurde durch eine algorithmische Verdunkelung verbessert. Die Kompatibilität mit einigen Internetdienstanbietern wurde durch Verwendung von ehlo.thunderbird.net als EHLO-Kennung verbessert.

Die Einstellung für die Schriftgröße wurde zugunsten der Betriebssystem- und Dichteeinstellungen entfernt. Archivierte Nachrichten werden automatisch als gelesen markiert. Es gab Verbesserungen des Designs und zahlreiche Fehlerkorrekturen und Verbesserungen unter der Haube. Unter anderem wurden Probleme bei der Einrichtung von Konten von outlook.com und hotmail.com behoben. Eine ausführlichere Liste bieten die offiziellen Release Notes.

Der einzige Unterschied zwischen Thunderbird 11.0 und Thunderbird 11.1 ist eine verbesserte optische Unterscheidung zwischen gelesenen und ungelesenen E-Mails, welche in Thunderbird 11.0 kurzzeitig etwas schlechter geworden war.

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Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 142 für Apple iOS

29. August 2025 um 20:00

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser von Mozilla. Mit Firefox Klar 142 für Apple iOS steht nun ein Update bereit.

Download Mozilla Firefox Klar für Apple iOS

Die Neuerungen von Firefox Klar 142 für Apple iOS

Mozilla hat Firefox Klar 142 (internationaler Name: Firefox Focus 142) für Apple iOS veröffentlicht. Bei Firefox Klar 142 für Apple iOS handelt es sich um ein Wartungs-Update, welches ausschließlich Verbesserungen unter der Haube bringt.

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Linux Mint installieren - Bye Windows 10! - Teil 2/5

29. August 2025 um 12:01

💾

In diesem Video zeigt Jean Schritt für Schritt für Anfänger, wie man Linux Mint installiert. Das funktioniert sowohl als Dual-Boot parallel zu Windows oder indem man Windows komplett entfernt.
Zeitstempel zum Überspringen: 05:50 (für alle die Windows komplett entfernen wollen)
Wenn Du das Video unterstützen willst, dann gib bitte eine Bewertung ab, und schreibe einen Kommentar. Vielen Dank!

Links:
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- Erster Teil der Videoserie: https://youtu.be/0BmTFEmfXv0
- Linux Mint installieren: https://linuxmint.com/
- Etcher installieren: https://etcher.balena.io/
- Linux Helden Karte: https://www.linuxguides.de/linux-helden-karte/
- Linux Mint erste Schritte: https://youtu.be/3QlyVkUsfOo
- Linux Assistant: https://www.linux-assistant.org/

- Linux-Guides Merch*: https://linux-guides.myspreadshop.de/
- Professioneller Linux Support*: https://www.linuxguides.de/linux-support/
- Linux-Arbeitsplatz für KMU & Einzelpersonen*: https://www.linuxguides.de/linux-arbeitsplatz/
- Linux Mint Kurs für Anwender*: https://www.linuxguides.de/kurs-linux-mint-fur-anwender/
- Offizielle Webseite: https://www.linuxguides.de
- Forum: https://forum.linuxguides.de/
- Unterstützen: http://unterstuetzen.linuxguides.de
- Mastodon: https://mastodon.social/@LinuxGuides
- X: https://twitter.com/LinuxGuides
- Instagram: https://www.instagram.com/linuxguides/
- Kontakt: https://www.linuxguides.de/kontakt/

Inhaltsverzeichnis:
-------------------------------------
00:00 Begrüßung
00:38 Vorbereitung
03:42 Speicherplatz freigeben (nur für Dual-Boot)
05:50 Bootstick erstellen und starten
10:30 Linux Mint installieren
21:39 Ersteinrichtung
22:54 Schriftgröße
23:40 Automatische Einrichtung
28:15 Programme installieren
31:25 Verabschiedung

Haftungsausschluss:
-------------------------------------
Das Video dient lediglich zu Informationszwecken. Wir übernehmen keinerlei Haftung für in diesem Video gezeigte und / oder erklärte Handlungen. Es entsteht in keinem Moment Anspruch auf Schadensersatz oder ähnliches.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 142 für Apple iOS

28. August 2025 um 19:13

Mozilla hat Firefox 142 für Apple iOS veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 142.

Die Neuerungen von Firefox 142 für iOS

Mozilla hat Firefox 142 für das iPhone, iPad sowie iPod touch veröffentlicht. Die neue Version steht im Apple App Store zum Download bereit.

Die neue Version bringt ein überarbeitetes Menü sowie eine Wischgeste, um direkt von der Symbolleiste zwischen Tabs zu wechseln. Beide Neuerungen werden schrittweise im Laufe der kommenden Wochen ausgerollt. Dazu kommen wie immer Detail-Verbesserungen, Fehlerbehebungen sowie Optimierungen unter der Haube. Auch mehrere Sicherheitslücken wurden behoben.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 142.0.1

27. August 2025 um 17:06

Mozilla hat Firefox 142.0.1 veröffentlicht und behebt damit mehrere Probleme der Vorgängerversion.

Download Mozilla Firefox 142.0.1

Mit dem Update auf Firefox 142.0.1 behebt Mozilla mehrere Probleme, die unter bestimmten Umständen durch das Verschieben von Tabs ausgelöst werden konnten.

Bei Verwendung der vertikalen Tabs anstelle der horizontalen Tableiste hat die Option „Sidebar ausklappen, wenn der Mauszeiger darauf liegt“ nicht mehr zuverlässig funktioniert.

In der Bibliothek wurde das Suchfeld nach Verwendung der Funktion „in Ordner anzeigen“ nicht mehr geleert.

Bei Verwendung der Bildschirmlupe von Windows konnte der Text-Cursor an einer falschen Stelle erscheinen.

Eine potenzielle Absturzursache bei Verwendung einer seltenen Linux-Konfiguration sowie eine potenzielle Absturzursache bei Verwendung eines Gamepads wurden behoben.

Ein Problem beim Drucken wurde behoben, bei dem der ausgewählte Inhalt eines select-Felds nicht zu sehen war.

Darüber hinaus gab es mehrere Anpassungen in Zusammenhang mit bevorstehenden Experimenten und schrittweisen Ausrollungen sowie Anpassungen in Zusammenhang mit Webkompatibilität.

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Nicht nur für Piraten: Statistik mit R

27. August 2025 um 14:47

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Informationen zur Kieler R-Gruppe (https://rkiel.de)

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Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 142 für Android

26. August 2025 um 18:45

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser. Nun hat Mozilla Firefox Klar 142 für Android veröffentlicht.

Download Mozilla Firefox Klar für Google Android

Mozilla hat Firefox Klar 142 (internationaler Name: Firefox Focus 142) für Android veröffentlicht.

Die Neuerungen von Firefox Klar 142 für Android

Bei Firefox Klar 142 handelt es sich um ein Wartungs-Update, bei welchem der Fokus auf Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube lag. Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine sowie geschlossene Sicherheitslücken.

Der Beitrag Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 142 für Android erschien zuerst auf soeren-hentzschel.at.

Nicht nur für Piraten: Statistik mit R

26. August 2025 um 16:45

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Mozilla veröffentlicht Firefox 142 für Android

25. August 2025 um 19:54

Mozilla hat Firefox 142 für Android veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 142 für Android.

Download Firefox für Android im Google Play Store

Aktivieren einer Tableiste

In den Einstellungen unter „Anpassen“ lässt sich jetzt unabhängig von der Gerätegröße und nicht nur für Tablets eine Tableiste wie im Desktop-Browser aktivieren. Diese Option wird ausschließlich mit einer oben positionierten Adressleiste unterstützt.

Verbesserter Tracking-Schutz

Der strenge Schutz vor Aktivitätenverfolgung aktiviert jetzt auch einen Schutz vor sogenanntem Bounce-Tracking, bei dem eine Tracking-Website zwischen der ursprünglichen Website und dem Ziel eines Links dazwischengeschaltet wird, welche in der Regel so schnell weiterleitet, dass man als Nutzer kaum etwas davon mitbekommt. Dieses neue Datenschutz-Feature, welches anhand des Umleitungsverhaltens regelmäßig Cookies und Website-Daten löscht, nutzt Heuristiken zur Erkennung und ist damit anders als beispielsweise das Cookie Purging, eine schon länger in Firefox aktivierten Maßnahme, nicht von einer Liste mit bekannten Tracking-Domains abhängig.

Außerdem kann im strengen sowie benutzerdefinierten Modus nun auch eine Ausnahmeliste aktiviert werden, um dem bei bekannten Fällen entgegenzuwirken. Dabei kann der Nutzer wahlweise ausschließlich Ausnahmen für die Kerfunktionalität von Websites aktivieren oder auch Ausnahmen für kleinere Probleme und Komfortfunktionen.

Aktualisierte Einstellungen zur Datenerhebung

Die Einstellungen zur Datenerhebung haben eine überarbeitete Auswahl zum Versenden von Absturzberichten erhalten. Hier kann nun eine von drei Optionen ausgewählt werden: Vor dem Senden fragen, Automatisch senden, Nie senden. Außerdem gibt es eine neue Einstellung zur Kampagnenmessung. Diese ist standardmäßig nicht aktiviert.

Entfernte Downloads auch aus dem Dateisystem löschen

Über die Downloads-Übersicht entfernte Downloads wurden bisher zwar aus der Download-Ansicht enfernt, die Dateien aber nicht tatsächlich vom Gerät gelöscht. Hierfür gibt es nun eine Option in den Dowload-Einstellungen.

Sonstige Neuerungen von Firefox 142 für Android

Der optionale Abschnitt „Geschichten“ auf dem Startbildschirm wurde neu gestaltet und ist nun wesentlich kompakter.

Der Lesezeichen-Bildschirm hat eine Suchfunktion erhalten.

In der Liste der gespeichertern Passwörter befindet sich eine Schaltfläche zum Hinzufügen eines neuen Eintrags nun permanent sichtbar am unteren Fensterrand.

Die Nachfrage zur Bewertung von Firefox im Google Play Store, die nach einiger Zeit der Nutzung von Firefox erscheint, wurde überarbeitet.

Für WebExtension-Entwickler gibt es eine neue Erweiterungs-Schnittstelle, um auf eine standardisierte Weise eine Einwilligung zur Datenerhebung einzuholen.

Dazu kommen weitere neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine, diverse Fehlerbehebungen, geschlossene Sicherheitslücken sowie Verbesserungen unter der Haube.

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Linux Mint 22.2 "Zara" - alle Neuerungen im Überblick | Schaffen wir den Umstieg zu Wayland?

22. August 2025 um 13:40

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In diesem Video zeigt Jean alle Informationen zur neuen Linux Mint Version 22.2 und stellt sich die Frage, wie die Zukunft von Linux Mint mit Wayland aussehen wird.
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Inhaltsverzeichnis:
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00:00 Begrüßung
00:48 Neuer Kernel
01:45 Fingerabdruck Unterstützung
05:08 Notizen synchronisieren
06:18 Verbesserungen bei Systemapps
08:29 LibAdwaita-Thema mit anpassbaren Farben
11:40 kleinere Neuerungen
13:10 Ausblick zu Wayland
25:31 Verabschiedung

Haftungsausschluss:
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