Normale Ansicht

Es gibt neue verfügbare Artikel. Klicken Sie, um die Seite zu aktualisieren.
Ältere BeiträgeNews

Proxmox VE 7.3 mit Cluster Resource Scheduling

23. November 2022 um 09:18

Das österreichische Unternehmen Proxmox Server Solutions GmbH hat seine Open-Source-Virtualisierungsplattform Proxmox Virtual Environment (VE) in Version 7.3 veröffentlicht. Neu ist unter anderem ein Cluster Resource Scheduler.

Proxmox VE 7.3 basiert auf Debian 11.5 “Bullseye”, nutzt aber einen neueren Linux-Kernel 5.15 oder 5.19. Außerdem dabei: QEMU 7.1, LXC 5.0.0 und ZFS 2.1.6.

Proxmox Virtual Environment 7.3 bringt Cluster Resource Scheduling als Techpreview mit. Wie das Unternehmen mitteilt, hat Proxmox HA Manager, um einen neuen Cluster-Host für einen HA-Service zu finden, bisher nur die Anzahl der aktiven HA-Services für das Load Balancing beachtet. Version 7.3 integriere nun als Technik zur Entscheidungsfindung die TOPSIS-Methode (Technique for Order of Preference by Similarity to Ideal Solution) um den am besten geeigneten Ziel-Host zu finden.

Werde für das Cluster Resource Scheduling der neue Modus “Static Load” angewendet, berechne das TOPSIS-Tool anhand Eigenschaften der HA-Ressource (“Total Memory” und “vCPU”), auf welchen Host diese am besten verschoben und gestartet wird. In kommenden Versionen soll der Cluster Resource Scheduler um einen dynamischen Load Scheduler und Live-Load Balancing erweitert werden, heißt es in der Ankündigung.

Proxmox Virtual Environment ist Open Source-Software und unter der Softwarelizenz GNU Affero GPLv3 lizenziert. Das verfügbare ISO-Image enthält den kompletten Funktionsumfang und kann auf Bare-Metal installiert werden. Proxmox Virtual Environment 7.3 steht ab sofort zum Download bereit. Proxmox VE 7.3 kann laut Anbieter auch auf einer bestehenden Debian Bullseye-Installation aufgesetzt werden. Für Unternehmen bietet Proxmox Server Solutions zusätzlich kommerziellen technischen Enterprise-Support an.

Der Beitrag Proxmox VE 7.3 mit Cluster Resource Scheduling erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Kata Containers 3.0.0 bietet mehr Kompatibilität

12. Oktober 2022 um 08:24

Das Open-Source-Projekt Kata Containers hat Version 3.0.0 der Container-Laufzeitumgebung mit leichtgewichtigen virtuellen Maschinen veröffentlicht.

Kata Containers unterstütze nun die gängigen Runtimes, einschließlich Kubernetes, CRI-O, Containerd und der Laufzeitspezifikation OCI v1.0.0-rc5.

Neu ist auch eine in Rust geschriebene Runtime-Implementierung und ein optional integrierter Rust-Hypervisor, der den Ressourcenverbrauch und die Verwaltungskomplexität von Kata-Containers weiter reduzieren soll, heißt es in der Ankündigung. Der integrierte Rust-Hypervisor stelle sicher, dass Kata-Containers nur eine Host-Komponente für jeden POD erzeuge.

Ein Upgrade auf Cloud-Hypervisor v26.0 biete mehrere Verbesserungen der Cloud-Hypervisor-Unterstützung für Intel TDX. Und ein Code-Update führe zur Unterstützung der neuesten stabilen Linux-Kernel-Version. Der Kernel in Kata Containers 3.0.0 trägt nun die Versionsnummer 5.19.

Sicherheitsverbesserungen versprechen die Unterstützung der Signaturüberprüfung mit Image-RS und dem Offline-Dateisystem KBC. In den Release Notes sind weitere Details genannt.

Der Beitrag Kata Containers 3.0.0 bietet mehr Kompatibilität erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Oracle bringt Virtualbox 7.0

11. Oktober 2022 um 09:20

Mit der Ausgabe 7.0 der Virtualisierungssoftware Virtualbox lässt Anbieter Oracle seiner Lösung Verschlüsselung der virtuellen Maschinen angedeihen.

Virtuelle Maschinen können laut Oracle nun vollständig verschlüsselt werden, einschließlich der VM-Konfigurationsprotokolle und der gespeicherten Zustände. Nutzen lässt sich diese Funktion laut Changelog derzeit aber nur über die Kommandozeile (CLI).

Unter Linux gibt es ebenfalls spezifische Neuerungen. Es sei eine erste Unterstützung für die automatische Aktualisierung von Guest Additions für Linux-Gäste implementiert worden heißt es. Zudem sei eine überarbeitete Funktionalität zur Größenanpassung von Gastbildschirmen hinzugekommen und man habe eine grundlegende Integration mit einigen Gast-Desktop-Umgebungen hinzugefügt, teilt Oracle mit.

Im Userinterface finde sich nun ein eues Dienstprogramm, das ähnlich wie “top” oder “resource monitor” die Leistungsstatistiken (CPU-Nutzung, RAM-Nutzung, Festplatten-E/A-Rate) der laufenden Gäste aufliste.

Auch habe man eine 3D-Unterstützung basierend auf DirectX 11 implementiert und bei nicht Nicht-Windows-Hosts auf Basis der Vulkan-Implementierung DXVK. Das Changelog listet alle Neuerungen

Der Beitrag Oracle bringt Virtualbox 7.0 erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Broadcom kauft VMware für 61 Milliarden US-Dollar

27. Mai 2022 um 07:50

Der Chiphersteller Broadcom hat mitgeteilt, den Virtualisierungsspezialisten VMware für 61 Milliarden US-Dollar zu übernehmen.

Broadcom will den Kaufpreis mit Aktien und bar bezahlen. VMware-Aktionäre hätten die Wahl, entweder 142,50 US-Dollar in bar oder 0,2520 Broadcom-Stammaktien für jede VMware-Aktie zu erhalten, teilt Broadcom mit. Zudem werde man 8 Milliarden Dollar der VMware-Nettoschulden übernehmen, heißt es weiter.

Nach Abschluss der Transaktion soll die Broadcom Software Group unter dem Namen VMware firmieren und die bestehenden Infrastruktur- und Sicherheitssoftwarelösungen von Broadcom in ein erweitertes VMware-Portfolio integrieren, teilt Broadcom mit.

Von der Kombination aus Broadcom-Lösungen und VMware sollen Kunden mit einer größeren Auswahl und Flexibilität bei der Erstellung, Ausführung, Verwaltung, Verbindung und dem Schutz von Anwendungen im großen Maßstab profitieren. Dabei sei man unabhängig davon, wo sie ausgeführt werden, ob im Rechenzentrum über eine beliebige Cloud bis hin zum Edge-Computing.

Broadcom hat gleichzeitig auch die Quartalszahlen für das zweite Quartal im Geschäftsjahr 2022 veröffentlicht. Der Chiphersteller hat nach eigenen Angaben im zweiten Quartal einen Netto-Umsatz von 8,1 Milliarden US-Dollar erzielt und 2,1 Milliarden US-Dollar Gewinn gemacht.

Der Beitrag Broadcom kauft VMware für 61 Milliarden US-Dollar erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Red Hat forciert Hybrid-Cloud-Technologien

28. April 2020 um 12:01

Die neue Version 4.4 von OpenShift basiert auf Kubernetes 1.17. Red Hat veröffentlicht auch eine Technology Preview von OpenShift Virtualization auf Grundlage von KubeVirt. Die Verwaltung Cloud-nativer Anwendungen vereinfacht Advanced Cluster Management for Kubernetes.

❌
❌