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Fedora 36 nutzt Gnome 42 und neue Schriftart

11. Mai 2022 um 07:45

Wie immer bringt die Distribution Fedora auch in der neuen Version 36 brandaktuelle Software mit. So arbeitet im Hintergrund der Linux-Kernel 5.17, ins Internet geht Firefox 100. Des Weiteren hat Cockpit den Umgang mit Samba gelernt, Ansible verteilt sich auf mehrere Pakete und Podman springt auf die Version 4.

Die Workstation-Ausgabe der Distribution setzt als Desktop-Umgebung auf das aktuelle Gnome 42. Wie üblich folgt Fedora dabei recht streng den Vorgaben der Gnome-Entwickler. In der Folge ersetzt der neue Text Editor das bislang verwendete Gedit. Das Gnome Terminal bekommt noch eine Gnadenfrist, der designierte Nachfolger Console liegt aber schon in den Fedora-Repositories zur Installation bereit. Auf dem Desktop kommt zudem standardmäßig die Schrift Noto Fonts zum Einsatz.

Fedora setzt schon länger standardmäßig auf Wayland, lediglich Nutzer der proprietären Nvidia-Grafikkartentreiber landeten noch in einer X11-Sitzung. Dies ist ab sofort vorbei, auch auf Systemen mit proprietärem Treiber startet eine Wayland-Sitzung. Des Weiteren haben die Entwickler die veralteten Fbdev-Framebuffer-Treiber durch Simpledrm und den DRM Fbdev Emulation Layer ersetzt.

Für Administratoren hält Fedora 36 das jüngste Ansible 5 bereit. Die eigentliche “Engine” steckt dabei im Paket “ansible-core”. Der Rest der Software verteilt sich auf weitere Pakete, deren Namen mit “ansible-collection-” beginnen. Diese Aufteilung soll die Wartung vereinfachen, zudem müssen Administratoren nur die tatsächlich benötigten Komponenten einspielen.

Die Konfigurationszentrale Cockpit bietet Module für das Provisioning sowie die Verwaltung von NFS und Samba Shares. Die Docker-Alternative Podman liegt in der brandneuen Version 4.0 bei, die unter anderem einen komplett neuen Netzwerkstack besitzt. Wer Podman bereits einsetzt, sollte aufgrund von einigen nicht abwärts kompatiblen API-Änderungen die Release Notes genauer lesen. Für Programmierer stehen schließlich noch unter anderem Ruby 3.1, Golang 1.18 und PHP 8.1 bereit.

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NixOS 22.05 bietet grafischen Installationsassistenten

01. Juni 2022 um 06:32

Neben zahlreichen neuen und aktualisierten Softwarepaketen bringt die Distribution NixOS in Version 22.05 auch zwei größere Neuerungen mit. Zum einen liegt der hauseigene Paketmanager Nix in einer neuen Version vor, zum anderen kommt erstmals Calamares zum Einsatz.

Der grafische Installationsassistent soll vor allem die ersten Gehversuche mit der etwas anders aufgebauten Distribution ermöglichen. Calamares startet automatisch, wenn man von den ISO-Images mit Gnome- und Plasma-Desktop bootet.

NixOS verwendet zudem den Paketmanager Nix in der Version 2.8, die allerdings schon im April freigegeben wurde. Unter anderem können einige Nix-Unterkommandos Ausdrücke über die Standardeingabe entgegennehmen. Möglich macht dies der Parameter “–file -“. Darüber hinaus kennt Nix 2.8 mehrere neue, aber noch experimentelle Kommandos. Dazu zählt unter anderem „nix fmt“, das einen Formatter anwendet. Abschließend finden sich in NixOS 22.05 insgesamt 9345 neue und 10666 aktualisierte Pakete.

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Gnome 42.2 bringt viele Verbesserungen

04. Juni 2022 um 08:00

Das Gnome Projekt hat mit Gnome 42.2 ein zweites Point-Release der neuesten Gnome 42 Desktop Serie veröffentlicht. Rund einen Monat nach der Freigabe von Gnome 42.1 werden nun weitere Fehlerkorrekturen und Änderungen rundum Gnome ausgeliefert. Gnome Desktop soll damit stabiler, sicherer, zuverlässiger und angenehmer in der Nutzung sein. Folgende Punkte wären zu nennen: Verbesserungen in...

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Gnome 42 auf Werkseinstellungen zurücksetzen z.B. in Ubuntu 22.04

08. Juni 2022 um 09:56

In diesem Beitrag werden vom Anwender vorgenommene Anwendungen im Gnome Shell Umfeld pauschal zurückgesetzt. Manchmal kommt es vor, dass Anpassungen nicht den gewünschten Effekt haben oder im Nachhinein unangenehme Nebeneffekte mitbringen. Für solch einen Fall kann es hilfreich sein, Gnome auf Werkseinstellungen zurückzusetzen. Folgende Schritte sind hierfür nötig: Schritt 1: Terminal öffnen Schritt 2: Gnome...

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Gnome To Do sucht Maintainer

23. Juni 2022 um 07:56

Aus Zeitmangel kann der brasilianische Entwickler Georges Stavracas seine für den Gnome Desktop entwickelte Aufgabenverwaltung nicht mehr betreuen. Gleichzeitig sucht er nach einer Ablösung.Die Task-Management-Lösung Gnome To Do verwaltet die anstehenden Aufgaben in Listen, die als Nächstes anstehenden Tasks hebt die Anwendung farblich hervor. Darüber hinaus dockt Gnome To Do auf Wunsch an den Evolution-Data-Server an und integriert Gnome Online Accounts.

Georges Stavracas hat die Anwendung ursprünglich programmiert, um bei seiner Teilnahme am Google Summer of Code die dort anfallenden Aufgaben zu jonglieren. Damals lebte er noch bei seinen Eltern und hatte deutlich mehr Zeit für Entwicklung. Mittlerweile sei er jedoch verheiratet und hätte Maintainer-Jobs wie Pokemons gesammelt.

Aus dem daraus resultierenden Zeitmangel gibt er die Betreuung von Gnome To Do auf. Wer diese Aufgabe übernehmen möchte, kann sich jedoch bei ihm melden.

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Porteus 5.0 basiert auf Slackware 15.0

06. Juli 2022 um 07:40

Die Distribution Porteus nutzt in ihrer neuen Version 5 den Linux-Kernel 5.18.8. Anwender haben zudem die Wahl zwischen acht verschiedenen Desktop-Umgebungen.

Im Einzelnen offeriert das Porteus-Team Cinnamon, Gnome, KDE Plasma, LXDE, LXQt, Mate, Openbox und Xfce. Wer Porteus als 32-Bit-System einsetzt, muss allerdings ohne Gnome und daher nur mit sieben Desktop-Umgebungen auskommen.

Die Grundlage von Porteus 5.0 bildet Slackware 15.0, als Paketmanager liegt „slackpkg“ bei. Für letztgenanntes Werkzeug existiert der neue Wrapper „pmod“. In „05-devel“ liegt zudem der Paketmanager „slpkg“. Apropos „05-devel“: Dort ist ab sofort auch die Perl-Umgebung zu finden. Des Weiteren generiert das kleine Skript „pkginfo“ Informationen über ein Paket. Unter anderem erfährt man, ob das Paket installiert ist und was in ihm steckt.

Abschließend unterstützt das Tool zum Erstellen des Syslinux Bootloader jetzt auch NVMe. Alle wichtigen Neuerungen listet noch einmal die offizielle Ankündigung auf. In ihr findet sich auch der Download-Link zur neuen Version. Die entsprechenden Menüpunkte der Porteus Website führen derzeit noch zur alten Version 4.

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CentOS-Ersatz: Rocky Linux 9 ist fertig

15. Juli 2022 um 08:13

Die Entwickler von Rocky Linux haben Version 9 veröffentlicht. Rocky Linux gilt kompatibel zu Red Hat Enterprise Linux und kann damit die frühere Rolle von CentOS als stabile RHEL-Alternative einnehmen.

Rocky Linux 9 kommt mit Gnome 40 als Desktop und unterstützt die Architekturen x86_64, AARCH64, PPC64le und S390x. Aktualisierte Pakete sind unter anderem als GCC 11.2.1, LLVM 13.0.1, Rust 1.58.1 und Go 1.17.1 dabei. Die Distribution erhält Unterstützung bis ins Jahr 2032. Der Vorgänger Rocky Linux 8 wird noch bis 2029 mit Support versehen.

Rocky Linux 9 erweitere zudem die in Rocky Linux 8 verfügbaren Modulpaketierungsfunktionen. Alle Paketierungsmethoden wie Software Collections, Flatpaks und RPMs seien in die Aplication-Streams integriert, was es Entwicklern erleichtere, ihre bevorzugten Pakete zu verwenden, teilen die Macher mit.

Für das Monitoring biete die Cockpit-Webkonsole eine verbesserte Seite mit Leistungsmetriken, die dabei helfe, Ursachen für hohe CPU-, Speicher-, Festplatten- und Netzwerkauslastung zu identifizieren.

In der Ankündigung sind weitere Details genannt.

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Gnome 42.3 veröffentlicht

15. Juli 2022 um 13:27

Das Gnome Projekt hat mit Gnome 42.3 ein drittes Point-Release der neuesten Gnome 42 Desktop Serie veröffentlicht. Rund eineinhalb Monate nach der Freigabe von Gnome 42.2 werden nun erneut Fehlerkorrekturen und Verbesserungen ausgeliefert. Gnome Desktop soll damit stabiler, sicherer, zuverlässiger und angenehmer in der Nutzung sein. Folgende Punkte wären zu nennen: Das Screenshot Tool bekam...

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Gnome Shell 43 – Vorschau

26. August 2022 um 06:55

Im September 2022 kommt planmäßig Gnome Shell 43 heraus. Damit einhergehend kommen einige interessante Änderungen. Im Entwicklungszweit von Ubuntu 22.10 ist Gnome Shell 43 bereits im Test. Gnome 43 setzt die mit Gnome 40 begonnene neue Designrichtlinie weiter fort. Nun gibt es ein neues Konzept für das Systemmenü, App Ports für GTK4/libadwaita und verschiedene optische...

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Gnome 43 erschienen

21. September 2022 um 19:09

Mit Gnome 43 erscheint eine frische polierte Version des beliebten Linux Desktops. Gnome 43 trägt den Codenamen „Guadalajara“ und ist ein weiterer technologischer Meilenstein der Entwicklung von Gnome seit Version 40. Die Arbeiten umfassen GTK4-Portierungen von Core-Shell und nativen Apps, Verbesserungen von libadwaite und viele weitere Leistungsverbesserungen. Das ist neu mit Gnome 43 Zu erwähnen...

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Gnome Software Center hängt? So wird das Problem gelöst

29. September 2022 um 14:45

Unter Ubuntu 22.04 habe ich Snap gänzlich entfernt. Damit verschwand auch der Ubuntu Software Store, der auf Snap aufsetzt. Als Alternative hatte ich das Gnome Software Center installiert, wie hier gezeigt. Doch das Gnome Software Center verhedderte sich. Aktualisierungen zeigt es nicht mehr an, ebenso wie keine Apps darin mehr geöffnet werden konnten. Stattdessen blieb...

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Fedora 37 bietet Gnome 43 und zusätzliche Editionen

16. November 2022 um 08:39

Die Distribution Fedora 37 liefert aktuelle Software, lässt sich etwas abspecken und unterstützt ab sofort auch offiziell den Raspberry Pi 4. Offiziell wieder verfügbar ist die Variante Fedora Cloud.

Wie von Fedora gewohnt, kommt die Distribution mit besonders frischer Software daher. So nutzt die für den Desktop-Betrieb ausgelegte Workstation-Edition jetzt Gnome 43. Dazu gehören auch auf GTK4 portierte Gnome-Anwendungen, wie etwa der Dateimanager Files und Maps.

Des Weiteren haben die Entwickler einen Satz neue Hintergrundbilder spendiert. Für Programmierer stehen unter anderem Python 3.11, Go 1.19 und LLVM 15 bereit. Installiert man Fedora 37 auf einem System mit älteren (Legacy-)BIOS, nutzt der Assistent das GPT-Partitionsschema und den Bootmanager GRUB. Ältere Fedora-Versionen richteten auf BIOS-Systemen noch Syslinux als Bootloader ein.

Die Fedora-Entwickler haben die Sprachpakete für den Browser Firefox in Subpackages aufgeteilt. Sofern man die Übersetzungen nicht benötigt, kann man das Paket „firefox-langpacks“ entfernen und so etwas Platz sparen. Auch die Runtime Packages für das Werkzeug Gettext lagern ab sofort ebenfalls in einem separaten und optionalen Subpackage.

Der Fedora Server erstellt ein KVM Disk-Image, über das er sich leichter in einer virtuellen Maschine in Betrieb nehmen lässt. Knipst man ein deaktiviertes SELinux wieder an oder startet den Befehl „fixfiles onboot“, arbeitet der Relabelling-Prozess parallel. Dies wiederum soll den kompletten Prozess deutlich beschleunigen.

Vor einem Rausschmiss steht OpenSSL 1.1. Diese veraltete Version ist zwar noch verfügbar, die Entwickler empfehlen jedoch dringend den Umstieg auf OpenSSL 3.0. Für zukünftige Fedora-Versionen planen die Entwickler Änderungen an den standardmäßig verwendeten Verschlüsselungsalgorithmen. Über die neue Policy „TEST-FEDORA39“ lassen sich diese Modifikationen schon jetzt ausprobieren. Konkret wollen die Entwickler den SHA-1-Algorithmus ausmustern.

Fedora 37 läuft offiziell auf dem Raspberry Pi 4. Im Gegenzug fällt die Unterstützung für die 32-bittige ARMv7-Architektur weg.

Zu den bereits bekannten Editionen Workstation, Server und IoT gesellen sich zwei alte Bekannte: Fedora CoreOS dient als Grundlage von Containern. Dank der dort verwendeten Atomic Updates lässt sich ein Systemupdate wieder komplett zurücknehmen (Rollback). Für den Betrieb in der Cloud feiert zudem Fedora Cloud ein Comeback. Für die Amazon Cloud stellen die Entwickler in Kürze passende AMIs bereit.

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Gnoppix 22.12 bietet weitere Sicherheitstools

07. Dezember 2022 um 09:07

Die Distribution Gnoppix kommt als Rolling-Release-Distribution und richtet sich mit den vorinstallierten Werkzeugen an Penetration-Tester und Sicherheitsexperten. Die neuen Startmedien wechseln auf Gnome 43.2 und bringen zusätzliche Tools mit.

Gnoppix entstand ursprünglich 2003 als Live-System mit Gnome-Desktop, das viele Anwender als Alternative zu Knoppix ansahen. Mit dem Erscheinen von Ubuntu stoppte das Team jedoch die Entwicklung. Im Jahr 2021 lebte das Projekt unter dem Codenamen GnoppixNG und mit einer neuen Ausrichtung wieder auf.

Mittlerweile handelt es sich um eine Rolling-Release-Distribution, die auf Kali Linux basiert. Sie richtet sich primär an Sicherheitsforscher und Pentester. Ein Schwerpunkt ist der Test von Web-Anwendungen, Gnoppix lässt sich aber auch als Desktop-System für die tägliche Arbeit nutzen. Als Desktop-Umgebung kommt weiterhin Gnome zum Einsatz. Gleichzeitig legen die Entwickler einen Fokus auf die Privatsphäre und ein anonymes Surfen im Internet.

Das jetzt veröffentlichte Startmedium bietet Gnome 43.2 und den Kernel der 6er-Reihe. Neu an Bord sind Gimp, der Clapper Musik-Player und der Gnome-Firmware Updater. Ebenfalls erstmals dabei sind der Nikto Webscanner, Nuclei, Deluge, Transmission, der Afrog Scanner, sandly-entropyscan und linkedin2username. Alle weiteren Änderungen listet die offizielle Ankündigung auf.

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Gnome 42.8 erschienen

11. Januar 2023 um 13:32

Gnome 42 hat das achte Point-Release erhalten, wie Jeremy Bicha bekannt gab. Das achte Wartungs-Update für Gnome 42 ist somit planmäßig erschienen. Die Gnome 42 Desktopumgebung wird noch bis ca. März 2023 unterstützt, bis Gnome 44 erscheint. GNOME 42.8 ist eine überschaubare Aktualisierung für diejenigen, die noch den GNOME 42-Desktop auf ihrer GNU/Linux-Distribution verwenden. Es...

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Gnome präsentiert Nutzerstatistiken

19. Januar 2023 um 09:06

Seit Herbst sammelt das Gnome-Team mit der Anwendung „gnome-info-collect“ fleißig Informationen über die Systeme der Anwender. Die dabei aufgelaufenen Informationen haben die Entwickler jetzt ausgewertet – mit teilweise überraschenden Ergebnissen.

„gnome-info-collect“ mussten die Anwender explizit starten. Das Tool sammelte dann einige anonyme Daten über die Konfiguration und schickte diese an das Gnome-Team. Insgesamt nahmen bislang rund 2.500 Gnome-Nutzer an der Aktion teil.

Von ihnen betreibt mehr als die Hälfte Gnome unter Fedora. Es folgen Arch (18 Prozent der Nutzer) und Ubuntu (10 Prozent der Nutzer).

Die Gnome-Entwickler dürfte überrascht haben, dass die Mehrheit der Anwender mindestens eine Erweiterung installiert hat. Besonders beliebt sind mit Abstand Erweiterungen, die Statussymbole im Panel einblenden. Ebenfalls recht häufig zum Einsatz kommen Gsconnect, Dash To Dock / Panel und Erweiterungen, die das Design verändern.

Beim Login auf entfernten Rechnern bevorzugen die meisten Gnome-Anwender die Verbindung per SSH. Knapp die Hälfte aller User hat zumindest einen Online-Zugang in Gnome hinterlegt. Am häufigsten waren hier die Zugangsdaten zu Google-Konten gespeichert, gefolgt von Nextcloud- und Microsoft-Accounts.

Neben diesen Gnome-bezogenen Daten interessierten sich die Entwickler der Desktop-Umgebung auch für die installierten Anwendungen. Als Browser dient in knapp 73 Prozent der Fälle Firefox, Google Chrome kommt nur auf 11 Prozent.

Auf den Systemen der Gnome-Nutzer installiert sind zudem meist GIMP, VLC und der Steam-Client. Die auf den Distributionen vorhandenen Standard-Programme hat das Gnome-Team aus der Statistik aussortiert. Dazu dürfte beispielsweise LibreOffice zählen, das in der entsprechenden Liste nicht auftaucht.

Eine überwältigende Mehrheit der Systeme kann Flatpak-Pakete verarbeiten und zapft darüber hinaus das Flathub-Repository an.

Die Statistiken sind allerdings nicht repräsentativ. Zunächst läuft Gnome auf weit mehr als 2.500 Systemen. In der Praxis dürften zudem viel mehr Ubuntu- als Fedora-Systeme existieren. Dies legen verschiedene Nutzerstatistiken, wie etwa bei Distrowatch nahe. Ubuntu wiederum bevorzugt seine eigenen Snap-Pakete gegenüber Flatpak.

Des Weiteren haben vor allem solche Nutzer „gnome-info-collect“ gestartet, die die entsprechenden Aufrufe des Gnome-Teams auf Twitter, Discourse und anderen Social-Media-Kanälen gelesen haben.

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Gnome 43.3 erschienen

30. Januar 2023 um 07:00

Das Gnome Projekt hat mit Gnome 43.3 das dritte Wartungsupdate für Gnome 43 veröffentlicht. Die Aktualisierung bringt kleinere Fehlerbehebungen und Verbesserungen. Gnome 43.3 kommt mit Fehlerkorrekturen u.a. für die Gnome Karten App. Ein Problem mit verschwommenen Formebenen während des Zooms wurde behoben. Ebenso ist die Genauigkeit bei der Positionierung der Bnutzerstandortmarkierung verbessert. Darüber hinaus wurden...

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GNOME 44 “Kuala Lumpur” veröffentlicht. Das ist neu

22. März 2023 um 16:02

Das GNOME-Projekt hat die allgemeine Verfügbarkeit der GNOME 44-Desktop-Umgebung angekündigt. Hierbei handelt es ich um eine großes Aktualisierung, die einige neue Funktionen und viele Verbesserungen mit sich bringt. Unter dem Codenamen “Kuala Lumpur“ führt GNOME 44 eine GTK4-Portierung des Webbrowsers Epihaphy (GNOME Web), eine Dateiauswahl-Gitteransicht für Anwendungen, die die Standard-GTK-Dateiauswahl verwenden, sowie Unterstützung für das...

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