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USA: Privacy Protection Plan bündelt Mozilla VPN, Mozilla Monitor Plus und Firefox Relay Premium

20. Juni 2025 um 09:23

In den USA hat Mozilla mit dem Privacy Protection Plan ein neues Angebot gestartet, welches das Mozilla VPN, Mozilla Monitor Plus und Firefox Relay Premium für einen stark vergünstigten Preis bündelt.

Mozilla ist nicht nur Entwickler des kostenlosen Firefox-Browsers, sondern auch mehrerer Privatsphäre-Dienste: Mit dem Mozilla VPN bietet Mozilla ein Virtual Private Network an und verspricht neben einer sehr einfachen Bedienung eine schnelle Performance, Sicherheit sowie Privatsphäre. Mozilla Monitor prüft, ob die eigene E-Mail-Adresse Teil eines bekannten Datendiebstahls in der Vergangenheit war, und hilft beim Umgang damit. Nur in den USA gibt es mit Mozilla Monitor Plus ein kostenpflichtiegs Zusatzangebot, um persönliche Informationen von über 190 Personen-Suchmaschinen automatisch entfernen zu lassen. Mit Firefox Relay können sogenannte Masken als Alias-Adressen für die persönliche E-Mail-Adresse angelegt werden, die der Nutzer zum Beispiel für Newsletter-Anmeldungen und Website-Registrierungen angeben kann, um so die echte E-Mail-Adresse zu schützen. Die kostenpflichtige Version Firefox Relay Premium bietet zusätzliche Funktionen.

Statt die drei kostenpflichtigen Dienste Mozilla VPN, Mozilla Monitor Plus und Firefox Relay Premium (ohne den nur in den USA sowie Kanada verfügbaren Telefonnummer-Schutz) separat zu erwerben, haben Nutzer in den USA jetzt auch die Möglichkeit, den Privacy Protection Plan zu bestellen. Dieser bündelt alle drei Produkte. Dafür zahlt der Anwender 99,00 USD pro Jahr. Damit ist das Paket sogar günstiger als Mozilla Monitor Plus alleine, was bereits 107,88 USD pro Jahr kostet. Würde man alle drei Produkte einzeln erwerben, müsste man dafür 179,64 USD bezahlen. Dafür gibt es den Privacy Protection Plan ausschließlich für ein ganzes Jahr zu erwerben und anders als die Einzelprodukte nicht optional auch monatsweise.

Mozilla Privacy Protection Plan

Da es Mozilla Monitor Plus nur in den USA gibt, kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass es auch den Privacy Protection Plan nicht außerhalb der USA geben wird. Eine Bündelung nur vom Mozilla VPN mit Firefox Relay Premium wäre aber auch außerhalb der USA interessant. Entsprechende Pläne sind zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht bekannt.

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[Lösung] Bildschirm flackert mit Ubuntu

04. Oktober 2024 um 15:17

Seit einiger Zeit haben bei mir Bildschirme von Ubuntu 24.04 LTS Systemen einen komischen Effekt. Sie flackern gelegentlich.
Zunächst hatte ich den Verdacht, dass Grafiktreiber, Interferenzen oder gar Schadsoftware dafür verantwortlich sind. Beides konnte sich nicht bestätigen, also muss das Problem ein anderes sein.

Die Lösung war nicht so einfach zu finden, aber zumindest die Ursache. Es ist der Kernel. Die Kernel Config wurde aktualisiert, siehe UBUNTU: [Config] enable Intel DMA remapping by default.
Dabei wurde CONFIG_INTEL_IOMMU_DEFAULT_ON gesetzt. Wie du direkt siehst, betrifft der Flackerfehler wohl nur Intel Systeme und nur ältere.

IOMMU steht für Input-Output Memory Management Unit und soll für zusätzliche Sicherheit bei Speicherzugriffen führen oder eben zu flackern, wie du sicher bemerkt hast, wenn du diesen Artikel liest.

flickering-ubuntu

Lösung - Ubuntu flackernden Bildschirm abschalten

Doch was ist die Lösung für das Problem. Ganz einfach, schalte die Funktion einfach wieder ab und du hast wieder klare Sicht. Via CMDLINE kannst du das direkt umsetzen, nach einem Neustart sollte alles wieder korrekt funktionieren.

#grub editieren
sudo nano /etc/default/grub

#intel_iommu=igfx_off hinzufügen
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet splash intel_iommu=igfx_off"
sudo update-grub

#reboot

Mit diesem Befehl schaltest du IOMMU für die Intel Grafikkarte (iGPU) ab und die Effekte gehören der Vergangenheit an.

ubuntu-flickering-cmdline

Wann Canonical mit einem offiziellen Fix für dieses Problem daherkommt, ist offen.
Du solltest mit dieser Lösung auf jeden Fall wieder normal arbeiten können.

Mozilla Monitor Plus: Mozilla beendet Zusammenarbeit mit Onerep

27. März 2024 um 19:42

Erst im Februar hatte Mozilla in Zusammenarbeit mit Onerep Mozilla Monitor Plus in den USA gestartet. Diese Zusammenarbeit kommt nun zu einem unerwarteten Ende.

Das ist Mozilla Monitor (Plus)

Mozillas kostenfreier Dienst Mozilla Monitor zeigt nach Eingabe einer E-Mail-Adresse an, ob diese Teil eines bekannten Datendiebstahls in der Vergangenheit war. Neben dem Zeitpunkt des Diebstahls und dem Zeitpunkt des Bekanntwerdens wird auch angegeben, welche Daten gestohlen worden sind, zum Beispiel E-Mail-Adressen, Benutzernamen oder Passwörter. Darüber hinaus nennt Mozilla Monitor allgemeine Tipps, welche man in Betracht ziehen sollte, wenn man von einem Datendiebstahl betroffen ist.

Anfang Februar dieses Jahres ist Mozilla Monitor Plus gestartet, bisher nur in den USA. Damit können persönliche Informationen von über 190 Personen-Suchmaschinen entfernt werden – einer laut Mozilla 240 Milliarden Dollar schweren Industrie, welche mit der Bildung von Profilen und dem Verkauf dieser Daten Profit generiert. Hierfür arbeitet Mozilla mit dem Dienstleister Onerep zusammen.

Ende der Zusammenarbeit mit Onerep

Nach einem Bericht von Brian Krebs, Journalist und Betreiber des Sicherheits-Blogs Krebs on Security, hat der Gründer und CEO von Onerep, Dimitiri Shelest, seit 2010 selbst zahlreiche solcher Personen-Suchmaschinen ins Leben gerufen. In diese ist er größtenteils nicht mehr involviert, ist mit Nuwber allerdings nach wie vor an einer beteiligt.

Auch wenn für Nutzer von Mozilla Monitor Plus durch die Verbindung keine direkte Problematik entstand, hat Mozilla das Thema damit kommentiert, dass die finanziellen Interessen und Aktivitäten des CEOs von Onerep nicht den Werten von Mozilla entsprechen. Mozilla Monitor Plus wird es weiterhin geben, aber Mozilla soll an einem „Übergangsplan“ arbeiten, welcher „den Kunden eine nahtlose Erfahrung bietet und ihre Interessen weiterhin an die erste Stelle setzt“. Weitere Details wurden keine genannt. Denkbar wäre, dass Mozilla die gleiche Dienstleistung in Zukunft über einen anderen Anbieter abwickeln wird.

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Relaunch von Mozilla Monitor, Premium-Angebot in den USA gestartet

07. Februar 2024 um 20:16

Mozilla hat seinem Dienst Firefox Monitor wie erwartet einen neuen Anstrich verpasst und diesen in Mozilla Monitor umbenannt. In den USA ist außerdem das kostenpflichtige Premium-Angebot Mozilla Monitor Plus gestartet.

Bereits im April 2023 hatte ich exklusiv darüber berichtet, dass Mozilla an einer Premium-Version von Firefox Monitor arbeitet, und seit dem mehrfach über neue Informationen berichtet, zuletzt im Januar über den bevorstehenden Relaunch am 6. Februar.

Relaunch von Mozilla Monitor

Mozillas kostenfreier Dienst Mozilla Monitor zeigt nach Eingabe einer E-Mail-Adresse an, ob diese Teil eines bekannten Datendiebstahls in der Vergangenheit war. Neben dem Zeitpunkt des Diebstahls und dem Zeitpunkt des Bekanntwerdens wird auch angegeben, welche Daten gestohlen worden sind, zum Beispiel E-Mail-Adressen, Benutzernamen oder Passwörter. Darüber hinaus nennt Mozilla Monitor allgemeine Tipps, welche man in Betracht ziehen sollte, wenn man von einem Datendiebstahl betroffen ist.

Der bisher als Firefox Monitor bekannte Dienst, der nach Angaben von Mozilla über zehn Millionen angemeldete Nutzer hat, ist ab sofort unter dem neuen Namen Mozilla Monitor und mit neuer Website online.

Mozilla Monitor Plus in den USA

Für Nutzer in den USA ist außerdem Mozilla Monitor Plus an den Start gegangen. Damit können persönliche Informationen von über 190 Personen-Suchmaschinen entfernt werden – einer laut Mozilla 240 Milliarden Dollar schweren Industrie, welche mit der Bildung von Profilen und dem Verkauf dieser Daten Profit generiert.

Nutzer der kostenlosen Version von Mozilla Monitor können ihre Daten einmalig überprüfen lassen. Für Nutzer von Mozilla Monitor Plus erfolgt eine monatliche Überprüfung – immerhin könnten diese Seiten ja jederzeit wieder neue Informationen hinzufügen. Außerdem kann Mozilla Monitor Plus automatisch die Entfernung von diesen Seiten in die Wege leiten, während Nutzer der kostenlosen Version beim einmaligen Check zwar gesagt bekommen, wo ihre Daten zu finden sind, die Entfernung aber manuell bei den jeweiligen Websites beantragen müssen.

Mozilla Monitor Plus kostet 13,99 USD pro Monat bei nur einem Monat Vertragsbindung. Wer sich direkt für ein ganzes Jahr bindet, spart 35 Prozent und zahlt nur 8,99 USD pro Monat.

Da Mozilla für das neue Feature auf die Dienste von OneRep setzt, welche ausschließlich in den USA aktiv sind, ist mit keiner zeitnahen Ausrollung in weiteren Ländern zu rechnen – sofern OneRep selbst keine Expansions-Pläne verfolgt. Sollte der Dienst in den USA gut angenommen werden, ist natürlich nicht auszuschließen, dass sich Mozilla mittelfristig nach vergleichbaren Lösungen auch für andere Länder umsehen wird.

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Mozilla Monitor: Neuer Name, Website und Premium-Launch am 6. Februar

16. Januar 2024 um 21:44

Firefox Monitor ist ein kostenloser Dienst von Mozilla, welcher Nutzer überprüfen lässt, ob deren Benutzerkonten im Web in der Vergangenheit Teil eines bekannten Datendiebstahls waren. Am 6. Februar geht die neue Website inklusive auf Mozilla Monitor geändertem Namen sowie die Mozilla Monitor Plus genannte Premium-Version in den USA online.

Bereits im April 2023 hatte ich exklusiv darüber berichtet, dass Mozilla an einer Premium-Version von Firefox Monitor arbeitet. Einen Monat später folgten Informationen über das Haupt-Feature der geplanten Premium-Version, einen weiteren Monat später gab ich einen ersten Ausblick auf die neue Website. Schließlich berichtete ich im Oktober über die bevorstehende Umbenennung von Firefox Monitor zu Mozilla Monitor. Die Domain wurde bereits vor wenigen Wochen umgestellt.

Das ist Mozilla Monitor

Mozillas kostenfreier Dienst Mozilla Monitor zeigt nach Eingabe einer E-Mail-Adresse an, ob diese Teil eines bekannten Datendiebstahls in der Vergangenheit war. Neben dem Zeitpunkt des Diebstahls und dem Zeitpunkt des Bekanntwerdens wird auch angegeben, welche Daten gestohlen worden sind, zum Beispiel E-Mail-Adressen, Benutzernamen oder Passwörter. Darüber hinaus nennt Mozilla Monitor allgemeine Tipps, welche man in Betracht ziehen sollte, wenn man von einem Datendiebstahl betroffen ist.

Neuer Name und Website ab dem 6. Februar 2024

Nach aktueller Planung wird Mozilla am 6. Februar 2024 auch das Branding offiziell auf Mozilla Monitor umstellen und mit der neuen Website online gehen. Die bisher verfügbare Funktionalität wird auch weiterhin kostenlos zur Verfügung stehen. Außerdem kann das neue Premium-Feature getestet werden, welches im folgenden Abschnitt beschrieben wird.

Mozilla Monitor Plus in den USA

In den USA wird Mozilla Monitor Plus an den Start gehen. Damit wird ein Dienst integriert, welcher persönliche Informationen von über 190 Personen-Suchmaschinen entfernt – einer laut Mozilla 240 Milliarden Dollar schweren Industrie, welche mit der Bildung von Profilen und dem Verkauf dieser Daten Profit generiert.

Auch Nutzer der kostenlosen Version von Mozilla Monitor können ihre Daten einmalig überprüfen lassen. Für Nutzer von Mozilla Monitor Plus erfolgt eine monatliche Überprüfung – immerhin könnten diese Seiten ja jederzeit wieder neue Informationen hinzufügen. Außerdem kann Mozilla Monitor Plus automatisch die Entfernung von diesen Seiten in die Wege leiten, während Nutzer der kostenlosen Version beim einmaligen Check zwar gesagt bekommen, wo ihre Daten zu finden sind, die Entfernung aber manuell bei den jeweiligen Websites beantragen müssen.

Da Mozilla hierfür auf die Dienste von OneRep setzt, welche ausschließlich in den USA aktiv sind, ist mit keiner zeitnahen Ausrollung in weiteren Ländern zu rechnen – sofern OneRep selbst keine Expansions-Pläne verfolgt. Sollte der Dienst in den USA gut angenommen werden, ist natürlich nicht auszuschließen, dass sich Mozilla mittelfristig nach vergleichbaren Lösungen auch für andere Länder umsehen wird.

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Aus Firefox Monitor wird Mozilla Monitor

02. Oktober 2023 um 17:13

Firefox Monitor ist ein kostenloser Dienst von Mozilla, welcher Nutzer überprüfen lässt, ob deren Benutzerkonten im Web in der Vergangenheit Teil eines bekannten Datendiebstahls waren. In Zukunft wird dieser Dienst auf den Namen Mozilla Monitor hören.

Das ist Firefox Monitor

Mozillas kostenfreier Dienst Firefox Monitor zeigt nach Eingabe einer E-Mail-Adresse an, ob diese Teil eines bekannten Datendiebstahls in der Vergangenheit war. Neben dem Zeitpunkt des Diebstahls und dem Zeitpunkt des Bekanntwerdens wird auch angegeben, welche Daten gestohlen worden sind, zum Beispiel E-Mail-Adressen, Benutzernamen oder Passwörter. Darüber hinaus nennt Firefox Monitor allgemeine Tipps, welche man in Betracht ziehen sollte, wenn man von einem Datendiebstahl betroffen ist. In Zukunft soll es außerdem eine kostenpflichtige Premium-Version mit zusätzlichen Funktionen geben.

Aus Firefox Monitor wird Mozilla Monitor

Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Mozilla sein Authentifizierungssystem umbenennen und aus dem Firefox-Konto das Mozilla-Konto werden wird. Der Grund dafür ist das wachsende Produkt-Portfolio, welches mit dem Konto verbunden ist und mittlerweile weit über den Firefox Browser hinaus geht.

Nun ist klar, dass dies nicht die einzige Umbenennung sein wird. Aus Firefox Monitor wird Mozilla Monitor werden. Zwar ist zu den Gründen noch nichts Offizielles bekannt, aber eine mögliche Erklärung ist, dass der Name Firefox Monitor die Vermutung nahelegen könnte, dass der Dienst nur mit Firefox funktioniert, obwohl Firefox Monitor völlig unabhängig von Firefox in jedem Browser genutzt werden kann. Während Mozilla ursprünglich bewusst die Firefox-Marke aufgrund ihrer Strahlkraft auch für andere Produkte als den Browser gewählt hatte, scheint Mozilla jetzt wieder verstärkt auf Mozilla als Marke setzen zu wollen.

Wann die Änderung in Kraft treten wird und ob auch eine Umbenennung von Firefox Relay ansteht, ist zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt.

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Exklusiv: Erste Bilder und Preis von Firefox Monitor Premium

22. Juni 2023 um 20:00

Firefox Monitor ist ein kostenloser Dienst von Mozilla, welcher Nutzer überprüfen lässt, ob deren Benutzerkonten im Web in der Vergangenheit Teil eines bekannten Datendiebstahls waren. Exklusiv auf diesem Blog gibt es nun erste Bilder vom kommenden Firefox Monitor Premium sowie Informationen zum geplanten Preis.

Das ist Firefox Monitor

Mozillas kostenfreier Dienst Firefox Monitor zeigt nach Eingabe einer E-Mail-Adresse an, ob diese Teil eines bekannten Datendiebstahls in der Vergangenheit war. Neben dem Zeitpunkt des Diebstahls und dem Zeitpunkt des Bekanntwerdens wird auch angegeben, welche Daten gestohlen worden sind, zum Beispiel E-Mail-Adressen, Benutzernamen oder Passwörter. Darüber hinaus nennt Firefox Monitor allgemeine Tipps, welche man in Betracht ziehen sollte, wenn man von einem Datendiebstahl betroffen ist.

Firefox Monitor Premium wird kommen

Anfang April hatte Mozilla einen Relaunch von Firefox Monitor durchgeführt, bei dem im Hintergrund einiges neu implementiert worden ist, vor allem aber wurde das Design komplett erneuert. Doch dabei wird es nicht bleiben. Mozilla plant die Einführung von Firefox Monitor Premium, worüber ich im April weltweit als ersteres berichtete und im Mai erneut mit ersten Details zum geplanten Funktionsumfang.

Screenshots neuer Funktionen von Firefox Monitor (Premium)

Welche Vorteile Firefox Monitor Premium bringen wird, wurde noch nicht offiziell kommuniziert, ebenso nicht der Preis sowie der Zeitpunkt der geplanten Einführung. Änderungen bis zum finalen Launch sind möglich.

Wie bereits berichtet, wird Firefox Monitor Premium einen Dienst integriert haben, welcher persönliche Informationen von Google und über 190 Personen-Suchmaschinen entfernt – einer laut Mozillas Mockups 240 Milliarden Dollar schweren Industrie, welche mit der Bildung von Profilen und dem Verkauf dieser Daten Profit generiert.

Nach der Anmeldung wird ein Assistent durch die Abfrage der Daten führen, welche benötigt werden, um die Profile zu finden. Das sind der Vorname, der Nachname, die Stadt sowie das Geburtsdatum.

Firefox Monitor Premium Firefox Monitor Premium Firefox Monitor Premium Firefox Monitor Premium 

Ein Assistent führt auch durch die Ergebnisse der Scans. Dabei findet eine Unterteilung in Datenmakler-Profile, Hochrisiko-Datenlecks (darunter fallen beispielsweise Sozialversicherungsnummern und Kreditkartendaten), Passwort-Lecks sowie Sicherheits-Empfehlungen statt. Letzteres ist vor allem ein Verknüpfungspunkt zu anderen Mozilla-Produkten wie Firefox Relay sowie dem Mozilla VPN.

Firefox Monitor Premium Firefox Monitor Premium Firefox Monitor Premium Firefox Monitor Premium Firefox Monitor Premium Firefox Monitor Premium Firefox Monitor Premium 

Das Dashboard wird wie gehabt in nicht behobene und bereits behobene Datenlecks unterteilt sein, das Design wird im Vergleich zur aktuellen Umsetzung modernisiert. Neu wird die optionale Filterung der Ergebnisse sein, beispielsweise um nur Datenlecks anzuzeigen oder persönliche Informationen, welche verkauft werden.

Firefox Monitor Premium

Das kostet Firefox Monitor Premium – Gratis-Scan auch ohne Premium

Firefox Monitor Premium wird zunächst nur in den USA starten. Der Preis soll laut Mockups bei 4,99 USD pro Monat oder 50 USD pro Jahr (zwei Monate geschenkt) liegen. Sollte sich der Preis bewahrheiten, wäre der Dienst über Mozilla günstiger als bei OneRep selbst für eine Einzelperson.

Aber auch Nutzer der kostenlosen Version sollen einmalig die Gelegenheit haben, in eben jenen über 190 Personen-Suchmaschinen nach Profilen von sich zu suchen. Die Entfernung aus diesen Diensten muss dann manuell vorgenommen werden. Der Nutzer kann entsprechende Datensätze aber in Firefox Monitor als erledigt markieren. Für Nutzer von Firefox Monitor Premium übernimmt Mozilla die ganze Arbeit. Außerdem können zahlende Nutzer nicht nur einmalig eine Überprüfung starten, diese bekommen eine monatliche Prüfung.

Der Beitrag Exklusiv: Erste Bilder und Preis von Firefox Monitor Premium erschien zuerst auf soeren-hentzschel.at.

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