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Container mit podman-auto-update automatisch aktualisieren

28. August 2023 um 05:00

In diesem Tutorial zeige ich euch, wie ihr eine automatische Aktualisierung für Container in rootless-Podman-Umgebungen konfigurieren und diese Container als systemd-Services verwalten könnt.

Das Tutorial gliedert sich in folgende Abschnitte:

  1. Anwendungsfälle
  2. Voraussetzungen
  3. Umgebung und verwendetes Container-Image
  4. Konfiguration des systemd-Service mit Auto-Update-Funktion
  5. Container (automatisch) aktualisieren

Wer sich nicht für die möglichen Anwendungsfälle interessiert und lieber gleich starten möchte, kann den ersten Abschnitt überspringen. Die übrigen Abschnitte sollten in der angegebenen Reihenfolge gelesen werden.

Anwendungsfälle

  • Container werden auf einem Single-Container-Host ausgeführt und nicht in K8s-Umgebungen
  • Man vertraut dem Anbieter, dass dieser stabile und nutzbare Container-Images bereitstellt
  • Es soll regelmäßig geprüft werden, ob aktualisierte Container-Images vorhanden sind
  • Sind aktuellere Images vorhanden, sollen laufende Container entfernt und unter Verwendung der aktuellen Images neu erstellt werden

Voraussetzungen

Um diesem Tutorial folgen zu können, benötigt ihr einen Host mit einer rootless-Podman-Umgebung. Podman muss dabei in der Version >= 3.3 verfügbar sein. In der folgenden Liste findet ihr einige Links, die euch helfen, eine solche Umgebung aufzusetzen.

Darüber hinaus solltet ihr Manpages lesen können.

Umgebung und verwendetes Container-Image

Das Betriebssystem spielt eine untergeordnete Rolle, da wir durch die Verwendung von Containern die Anwendung vom Betriebssystem entkoppeln. Alle zur Ausführung der Anwendung notwendigen Abhängigkeiten sind im Container-Image enthalten.

Uptime Kuma ist eine schlanke und schnelle Monitoring-Anwendung, welche unter anderem als Container-Image bereitgestellt wird. Ich habe die Anwendung als Beispiel für dieses Tutorial ausgewählt, da ich die Anwendung selbst nutzen möchte und so Synergieeffekte nutzen kann.

Wer ein anderes Container-Image nutzen möchte, muss in den folgenden Beispielen louislam/uptime-kuma:latest durch den fully qualified container name des zu nutzenden Images ersetzen.

Für die Konfiguration werden die auf dem System verfügbaren Podman-Manpages benutzt.

Konfiguration des Systemd-Service mit Auto-Update-Funktion

Bei den folgenden Schritten habe ich mich am Beispiel aus podman-auto-update(1) orientiert. Ich zeige zuerst den jeweils auszuführenden Befehl in einem Code-Block, gefolgt von einer Erläuterung der genutzten Optionen.

Podman-Volume erzeugen

$ podman volume create uptime-kuma
uptime-kuma

Um Daten persistent speichern zu können, müssen diese außerhalb des Containers abgelegt werden. Der dargestellte Befehl erzeugt ein Podman-Volume mit dem Namen „uptime-kuma“.

Mit dem folgenden Befehl lassen sich detaillierte Informationen zum gerade erstellten Volume anzeigen:

$ podman volume inspect uptime-kuma
[
     {
          "Name": "uptime-kuma",
          "Driver": "local",
          "Mountpoint": "/home/tronde/.local/share/containers/storage/volumes/uptime-kuma/_data",
          "CreatedAt": "2023-08-22T20:52:06.477341481+02:00",
          "Labels": {},
          "Scope": "local",
          "Options": {},
          "MountCount": 0,
          "NeedsCopyUp": true,
          "NeedsChown": true
     }
]

Der Schlüssel Mountpoint enthält den Pfad im lokalen Dateisystem, in dem das Volume erstellt wurde.

Manpages zum Nachschlagen:

  • podman-volume(1)
  • podman-volume-create(1)
  • podman-volume-inspect(1)

Container starten

$ podman run --label "io.containers.autoupdate=registry" -d -p 3001:3001 -v uptime-kuma:/app/data:Z --name=uptime-kuma docker.io/louislam/uptime-kuma:latest
Trying to pull docker.io/louislam/uptime-kuma:latest...
Getting image source signatures
Copying blob d7ca72974892 done  
Copying blob 475646a04a73 done  
Copying blob 1d496c24aec8 done  
Copying blob 6a3727d8681d done  
Copying blob b00c91ba9805 done  
Copying blob ddade83992f9 done  
Copying blob b8454ed537a7 done  
Copying blob 849e609eff67 done  
Copying blob f861188db6a1 done  
Copying blob 5f3c3e6d7f1c done  
Copying blob 4f4fb700ef54 skipped: already exists  
Copying blob 68b7bcf7c878 done  
Copying config fb3a3565b2 done  
Writing manifest to image destination
Storing signatures
ad7b049d9b84962311f5bafb5329f59961d8a031e54a571f079b8243ea8059ee
  • podman run ist das Kommando, mit dem ein neuer Container gestartet wird
  • Die Option --label "io.containers.autoupdate=registry" gibt an, dass Podman die Remote-Registry prüft, ob dort ein aktualisiertes Image vorhanden ist; dieses Label ist Voraussetzung, um die Auto-Update-Funktion nutzen zu können
  • Mit der Option -d wird der Container im Hintergrund gestartet und die Container-ID auf STDOUT ausgegeben
  • Durch -p 3001:3001 wird der Host-Port 3001 mit dem Port der Anwendung (ebenfalls 3001) im Container verbunden
  • Die Option -v uptime-kuma:/app/data:Z hängt das im vorhergehenden Schritt erstellte Podman-Volume in das Verzeichnis /app/data innerhalb des Containers ein; :Z sorgt dafür, dass der SELinux-Kontext korrekt gesetzt wird
  • --name=uptime-kuma spezifiziert den Namen des Containers; dieser ist etwas leichter zu merken als die Container-ID
  • Der Befehl endet mit dem fully qualified container name docker.io/louslam/uptime-kuma:latest
  • Die letzte Zeile des Code-Blocks enthält die Container-ID

Manpages zum Nachschlagen:

  • podman-run(1)
  • podman-auto-update(1)

Systemd-Service-Unit mit podman-generate-systemd erstellen

$ podman generate systemd --name --new uptime-kuma
# container-uptime-kuma.service
# autogenerated by Podman 4.4.1
# Tue Aug 22 21:29:46 CEST 2023

[Unit]
Description=Podman container-uptime-kuma.service
Documentation=man:podman-generate-systemd(1)
Wants=network-online.target
After=network-online.target
RequiresMountsFor=%t/containers

[Service]
Environment=PODMAN_SYSTEMD_UNIT=%n
Restart=on-failure
TimeoutStopSec=70
ExecStart=/usr/bin/podman run \
	--cidfile=%t/%n.ctr-id \
	--cgroups=no-conmon \
	--rm \
	--sdnotify=conmon \
	--replace \
	--label io.containers.autoupdate=registry \
	-d \
	-p 3001:3001 \
	-v uptime-kuma:/app/data:Z \
	--name=uptime-kuma docker.io/louislam/uptime-kuma:latest
ExecStop=/usr/bin/podman stop \
	--ignore -t 10 \
	--cidfile=%t/%n.ctr-id
ExecStopPost=/usr/bin/podman rm \
	-f \
	--ignore -t 10 \
	--cidfile=%t/%n.ctr-id
Type=notify
NotifyAccess=all

[Install]
WantedBy=default.target
  • Der Befehl gibt den Inhalt der generierten Service-Unit auf STDOUT aus
  • Die Option --name verwendet den Namen des Containers anstelle der Container-ID im Dateinamen der Service-Unit (hier: container-uptime-kuma.service)
  • Wichtig ist die Option --new, um Container von aktualisierten Images erstellen zu können; ohne diese Option können Systemd-Units Container nur unter Verwendung des ursprünglichen Images starten und stoppen und ein Auto-Update ist nicht möglich
  • Der folgende Code-Block fügt dem Befehl die Option --files hinzu, um eine Service-Unit-Datei zu erstellen
$ podman generate systemd --name --new --files uptime-kuma
/home/tronde/container-uptime-kuma.service

Manpages zum Nachschlagen:

  • podman-auto-update(1)
  • podman-generate-systemd(1)

Die erstellte Systemd-Unit aktivieren und starten

$ mv -Z container-uptime-kuma.service ~/.config/systemd/user/container-uptime-kuma.service
$ systemctl --user daemon-reload
  • Der erste Befehl verschiebt die Service-Unit in einen Pfad, wo systemd sie findet und einlesen kann
  • Die Option -Z stellt sicher, dass die Datei den SELinux-Kontext des Zielverzeichnisses zugewiesen bekommt, andernfalls kann systemd die Datei ggf. nicht verarbeiten
  • Durch den zweiten Befehl wird die Unit-Datei systemd bekannt gemacht
  • An dieser Stelle ist der neue Systemd-Service geladen, jedoch inaktiv
$ systemctl --user status container-uptime-kuma.service
○ container-uptime-kuma.service - Podman container-uptime-kuma.service
     Loaded: loaded (/home/tronde/.config/systemd/user/container-uptime-kuma>
     Active: inactive (dead)
       Docs: man:podman-generate-systemd(1)
$ podman stop uptime-kumauptime-kuma
$ podman rm uptime-kumauptime-kuma
$ systemctl --user start container-uptime-kuma.service
$ systemctl --user status container-uptime-kuma.service
● container-uptime-kuma.service - Podman container-uptime-kuma.service     Loaded: loaded (/home/tronde/.config/systemd/user/container-uptime-kuma>     Active: active (running) since Tue 2023-08-22 21:59:56 CEST; 14s ago
…
  • Der erste Befehl in obigen Code-Block prüft den aktuellen Status des Service
  • Der zweite und dritte Befehl stoppen und entfernen den laufenden Container, den wir weiter oben gestartet haben
  • Befehl Nummer 4 startet den Uptime-Kuma-Service
  • Befehl Nummer 5 prüft den neuen Status des Service; dieser ist nun up-and-running

Manpages zum Nachschlagen:

  • mv(1)
  • systemd.unit(5)
  • systemctl(1)

Auf neue Container-Images prüfen

$ podman auto-update --dry-run --format "{{.Image}} {{.Updated}}"
docker.io/louislam/uptime-kuma:latest false
  • Durch die Option --dry-run wird sichergestellt, dass nur auf die Verfügbarkeit neuer Images geprüft wird, es werden jedoch keine Pull-Operationen ausgeführt und keine Container neu erstellt
  • Es wird eine Liste von Container-Images ausgegeben, die mit dem Label io.containers.autoupdate=registry gestartet wurden
  • Die erste Spalte enthält den Image-Namen
  • Die zweite Splate zeigt an, ob ein Update verfügbar ist; in diesem Fall ist kein Update verfügbar (false)

Container (automatisch) aktualisieren

Wurde die Konfiguration erfolgreich abgeschlossen, können die entsprechenden Container durch folgenden Befehl manuell aktualisiert werden:

$ podman auto-update
            UNIT                           CONTAINER                   IMAGE                                  POLICY      UPDATED
            container-uptime-kuma.service  df21116f2573 (uptime-kuma)  docker.io/louislam/uptime-kuma:latest  registry    false

Leider ist aktuell kein Update verfügbar, weshalb es hier nichts zu tun gibt und der Status von Updated gleich false ist.

Podman bringt bei der Installation die beiden systemd units podman-auto-update.timer und podman-auto-update.service mit, welche zumindest unter RHEL 9 manuell aktiviert werden müssen:

$ systemctl --user enable podman-auto-update.{service,timer}
Created symlink /home/tronde/.config/systemd/user/default.target.wants/podman-auto-update.service → /usr/lib/systemd/user/podman-auto-update.service.
Created symlink /home/tronde/.config/systemd/user/timers.target.wants/podman-auto-update.timer → /usr/lib/systemd/user/podman-auto-update.timer.

$ systemctl --user start podman-auto-update.timer
$ systemctl --user status podman-auto-update.{service,timer}
○ podman-auto-update.service - Podman auto-update service
     Loaded: loaded (/usr/lib/systemd/user/podman-auto-update.service; enabled; preset: disabled)
     Active: inactive (dead)
TriggeredBy: ● podman-auto-update.timer
       Docs: man:podman-auto-update(1)

● podman-auto-update.timer - Podman auto-update timer
     Loaded: loaded (/usr/lib/systemd/user/podman-auto-update.timer; enabled; preset: disabled)
     Active: active (waiting) since Sat 2023-09-02 20:56:09 CEST; 1s ago
      Until: Sat 2023-09-02 20:56:09 CEST; 1s ago
    Trigger: Sun 2023-09-03 00:12:22 CEST; 3h 16min left
   Triggers: ● podman-auto-update.service
  • Der Timer startet jeden Tag um Mitternacht den Auto-Update-Service
  • Der Service prüft, ob aktualisierte Container-Images verfügbar sind und führt ggf. ein Update der Container durch
  • Schlägt ein Start nach Aktualisierung des Container-Images fehl, wird der Dienst automatisch von der vorherigen Image-Version gestartet; siehe --rollback in podman-auto-update(1)
  • Der folgende Code-Block zeigt den Status, nachdem ein Update durchgeführt wurde
$ systemctl --user --no-pager -l status podman-auto-update
○ podman-auto-update.service - Podman auto-update service
     Loaded: loaded (/usr/lib/systemd/user/podman-auto-update.service; enabled; preset: disabled)
     Active: inactive (dead) since Sun 2023-09-03 00:12:56 CEST; 7h ago
TriggeredBy: ● podman-auto-update.timer
       Docs: man:podman-auto-update(1)
    Process: 309875 ExecStart=/usr/bin/podman auto-update (code=exited, status=0/SUCCESS)
    Process: 310009 ExecStartPost=/usr/bin/podman image prune -f (code=exited, status=0/SUCCESS)
   Main PID: 309875 (code=exited, status=0/SUCCESS)
        CPU: 5.128s

Sep 03 00:12:50 example.com podman[309875]: Copying config sha256:d56b643e048f2d351ed536ec9a588555dfd4c70de3c8d510ed61078a499ba464
Sep 03 00:12:50 example.com podman[309875]: Writing manifest to image destination
Sep 03 00:12:50 example.com podman[309875]: Storing signatures
Sep 03 00:12:51 example.com podman[309875]: 2023-09-03 00:12:41.98296115 +0200 CEST m=+1.880671312 image pull  docker.io/louislam/uptime-kuma:latest
Sep 03 00:12:55 example.com podman[309875]:             UNIT                           CONTAINER                   IMAGE                                  POLICY      UPDATED
Sep 03 00:12:55 example.com podman[309875]:             container-uptime-kuma.service  814407c7312c (uptime-kuma)  docker.io/louislam/uptime-kuma:latest  registry    true
Sep 03 00:12:56 example.com podman[310009]: fb3a3565b2da641402e99594e09b3cdadd1b9aa84f59e7960b9961662da5ff65
Sep 03 00:12:56 example.com podman[310009]: 2023-09-03 00:12:55.421998943 +0200 CEST m=+0.020260134 image remove fb3a3565b2da641402e99594e09b3cdadd1b9aa84f59e7960b9961662da5ff65 
Sep 03 00:12:56 example.com systemd[686]: Finished Podman auto-update service.
Sep 03 00:12:56 example.com systemd[686]: podman-auto-update.service: Consumed 5.128s CPU time.

Ich hoffe, das Tutorial hat euch gefallen und konnte euch einen Eindruck vermitteln, wie man automatische Updates für Container konfigurieren kann.

Updates für Nextcloud Hub 5, 4, 3 und Desktop-Client 3.9.2

Von: jdo
10. August 2023 um 12:53

Update-Zeit bei der Nextcloud. Es gibt Wartungs-Versionen. Für die Nextcloud 5 ist es die zweite Wartungs-Version – 27.0.2. Zudem gibt es Updates für Nextcloud Hub 4 und 3. Es handelt sich hier um kleine Versionssprünge, die normalerweise problemlos ablaufen. Ich habe meine Nextcloud-Instanz schon aktualisiert und es gab keine Probleme. Die Aktualisierungen solltest Du aber zeitnah einspielen, da sie Verbesserungen für Stabilität und Sicherheit mit sich bringen. Interessierst Du Dich für die Details, findest Du sie im entsprechenden Changelog. Zu […]

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Nextcloud Hub 5 – erste Wartungsversion (27.0.1) & Updates für Hub 4 und 3

Von: jdo
25. Juli 2023 um 12:10

Bei Nextcloud 27.0.1 handelt es sich um die erste Wartungs-Version für Nextcloud Hub 5. Wie üblich gibt es bei kleineren Versionssprüngen Verbesserungen bezüglich Stabilität und Sicherheit. Ein Upgrade auf Punkt-Versionen klappt normalerweise problemlos und geht schnell. Umfassende Informationen zu allen Änderungen findest Du im Changelog. Dort kannst Du auch nachlesen, was sich in Nextcloud 26.0.4 und 25.0.9 geändert hat. Nach meinem Update musste ich allerdings die fehlenden Datenbank-Indizes einspielen: Das ging bei mir allerdings Ruckzuck. Zusatzinformationen Das Team weist darauf […]

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Nextcloud 26.0.1 und 25.0.6 sind verfügbar

Von: jdo
26. April 2023 um 05:28

Ab sofort kannst Du Updates auf Nextcloud 26.0.1 (Hub 4) und 25.0.6 (Hub 3) herunterladen. Für Nextcloud 24 (Hub 2) gibt es keine weiteren Updates mehr, die Unterstützung dieser Version wurde eingestellt, außer Du stellst auf Nextcloud Enterprise um. Es handelt sich bei den Updates um Wartungs-Versionen, die wie üblich Verbesserungen bezüglich Stabilität und Sicherheit mit sich bringen. Ein schnelles und unkompliziertes Upgrade sollte daher problemlos möglich sein. Bei mir hat das auf jeden Fall geklappt. Du findest alle Details […]

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Windows Neustart Meldung nach Update ausschalten

26. August 2010 um 20:20

An jeden zweiten Dienstag im Monat ist der sogenannte Patchday. An diesem Tag werden neue Updates von Microsoft verteilt. Sobald man diese Updates auf dem Windows Rechner installiert hat, nervt ein Fenster mit der Meldung, den PC so schnell wie möglich neu zu starten.

Dieses Fenster lässt sich recht einfach deaktivieren, dazu öffnet man einfach das Startmenü und gibt "shutdown /a" in das Eingabefeld ein.

Danach bestätigt man das Ganze mit "Strg+Shift+Enter". Dadurch wird kurz ein cmd Fenster geöffnet, welches sich aber von selbst wieder schließt und schon sollte die Meldung nicht mehr auftauchen. Den Befehl könnt ihr auch einfach im cmd Fenster (cmd.exe) eingeben, jedoch benötigt ihr dann Administrator Rechte, um den Befehl nur mit "Enter" zu bestätigen

Update für Thunderbird Version 3.1.2

06. August 2010 um 11:16

Mozilla hat ein Stabilitätsupdate für den E-Mail-Client Thunderbird veröffentlicht.

Es handelt sich zwar um kein großes Update, die neue Version 3.1.2 ist aber dennoch Pflicht.

Im gleichen Zug kann man sich aber auch um seine Add-ons kümmern und diese auf den neusten Stand bringen. z.B Lightning der Thunderbird Kalender oder Adblock Plus

Wichtiges Microsoft Update für LNK Lücke

03. August 2010 um 07:39

Bereits Mitte Juli wurde die Sicherheitslücke in den Microsoft LNK Dateien bestätigt. LNK Dateien kennt jeder und benutzt jeder. Eine einfache Verknüpfung auf dem Desktop ist z.B. eine .lnk Datei. Bei der neuen Sicherheitslücke genügt es, auf so eine Datei zu klicken, um sich Schadsoftware einzufangen. Microsoft hat jedoch, wie angekündigt, nun einen Patch veröffentlicht, der diese Lücke schließt. Jeder sollte also den Patch manuell herunterladen oder das MS Update anwerfen, um sein System zu aktualisieren. Auf der Microsoft Seite Security Bulletin MS10-046 findet ihr den passenden Patch für eure Windows Versionen. Der Patch ist für die Systeme Windows XP, Vista, Windows 7 sowie Windows Server 2003 und 2008 zu haben

Urgstein mIRC mit neuer Version 7.1

02. August 2010 um 11:37

Lange war es ruhig um den IRC Client mIRC. Jetzt hat das Programm ein finales Update bekommen und steht offiziell in der Version 7.1 zur Verfügung.

Der Changelog ist etwas länger und kann für die komplette Version 7 hier eingesehen werden. Wer jetzt nicht gleich weiß was mIRC für ein Client sein soll, der ist gut beraten mal bei der Wikipedia nachzulesen was genau hinter dem Internet Relay Chat steckt. Kurz gesagt ist es ein recht altes textbasiertes Chatsystem, welches sich immer noch großer Beliebtheit erfreut. Leider handelt es sich bei mIRC um Shareware, das Programm kann aber dennoch ohne Probleme genutzt werden. Es gibt natürlich noch viele andere Clients, um sich im IRC zu bewegen oder man nutzt nur ein Plugin für den Browser. Empfehlen würde ich als Windows Alternative den Nettalk Client. Dieser ist Freeware und steht mIRC in Nichts nach. Was sind eure Favoriten?

 

MS Outlook integriert Facebook

14. Juli 2010 um 08:18

Bei heise.de ist heute von einem neuen Outlook Upgrade zu lesen. Bei dem Upgrade handelt es sich um den sogenannten OSC (Outlook Social Connector), welcher es ermöglicht Statusmeldungen von Facebook über Outlook abzurufen. Der Connector kann bei Microsoft direkt heruntergeladen werden und ist auf den Outlook Versionen 2003, 2007, 2010 lauffähig. Da Outlook für viele das Standardkommunikationstool darstellt, ist dieser Schritt von Microsoft längst überfällig.

 

 

Nextcloud 24.0.6 & 23.0.10 + Nextcloud Hub 3 RC3 sind verfügbar

Von: jdo
07. Oktober 2022 um 05:39

Alle warten natürlich gespannt auf die finale Version von Nextcloud 25 oder Nextcloud Hub 3 (recognize:classify-images funktioniert immer noch nicht). Nun wurde ein dritter RC veröffentlicht, den ich auch einspielen konnte. Wann die finale Version erscheinen wird, ist noch nicht ganz klar, aber der Zeitpunkt rückt definitiv näher. Wartungs-Updates gibt es aber auch für die derzeit stabilen, offiziell unterstützten Varianten: 24.0.6 & 23.0.10. Du findest alle Änderungen und Updates im Changelog. Das Team weist in der Ankündigung darauf hin, dass […]

Der Beitrag Nextcloud 24.0.6 & 23.0.10 + Nextcloud Hub 3 RC3 sind verfügbar ist von bitblokes.de.

Nextcloud 24.0.2, 23.0.6 und 22.2.9 verfügbar – Wartungsversionen

Von: jdo
21. Juni 2022 um 09:23

Hier eine kurze und schmerzlose News – es gibt Wartungsversionen für Nextcloud. Genauer gesagt stehen ab sofort Nextcloud 24.0.2, 23.0.6 und 22.2.9 zur Verfügung. Bei kleinen Versionssprüngen sind die Updates normalerweise problemlos. Ich habe auf jeden Fall gerade das Update eingespielt und es ist ohne Probleme durchgelaufen. Die Zweige 22, 23 und 24 werden derzeit offiziell unterstützt. Die Changelogs für die entsprechenden Varianten findest Du auf der Projektseite.

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Nextcloud 24.0.1, 23.0.5 und 22.2.8 sind verfügbar

Von: jdo
20. Mai 2022 um 05:34

Mit Nextcloud 24.0.1, 23.0.5 und 22.2.8 gibt es Wartungs-Versionen der derzeit offiziell unterstützten Nextcloud-Varianten. Es sind kleinere Updates, die keine neuen Funktionen bringen. Wartungs-Versionen dienen der Stabilität und enthalten oft Security-Updates. Da es keine großen Versionssprünge gibt, sind die Updates meist problemlos möglich. Ich habe meine Test-Instanz (Channel Beta) gerade via CLI auf 24.0.1 aktualisiert und das lief ohne Probleme durch. Nextcloud 24.0.1 ist das erste Update für das kürzlich veröffentlichte Nextcloud Hub 24 (das viele neue Funktionen mit sich […]

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Nextcloud 23.0.4 + 22.2.7 | Nextcloud 24 RC1 | Support für 21 eingestellt

Von: jdo
22. April 2022 um 06:57

Das Entwickler-Team von Nextcloud hat Updates angekündigt. Ab sofort kannst Du Deine Nextcloud auf 23.0.4 oder 22.2.7 aktualisieren. Es sind Wartungs-Versionen, die verbesserte Stabilität und Verbesserungen bei der Security mit sich bringen. Interessierst Du Dich für die Änderungen im Detail, findest Du das Changelog für Nextcloud 23.0.4 und 22.2.7 auf der Website des Projekts. Das Team rät zu einem Update, vor allen Dingen, wenn die Cloud direkt aus dem Web erreichbar ist. Neue Testversionen Außerdem gibt es einen Release-Kandidaten von […]

Der Beitrag Nextcloud 23.0.4 + 22.2.7 | Nextcloud 24 RC1 | Support für 21 eingestellt ist von bitblokes.de.

Nextcloud 23.0.3 und 22.2.6 sind da – Bugfixes und Verbesserungen

Von: jdo
22. März 2022 um 06:05

Es gibt Wartungs-Versionen für die Nextcloud. Ab sofort stehen Nextcloud 23.0.3 und 22.2.6 zur Verfügung. Neben Bugfixes gibt es auch Änderungen, genauer gesagt Verbesserungen. Eine ziemlich interessante Änderung ist die Option, mit der Du die Erstellung lokaler Speicherverbindungen über die Weboberfläche deaktivieren kannst. Diese Neuerung richtet sich an Szenarien, in denen der Systemadministrator (CLI) nicht identisch mit dem Nextcloud-Admin (Web UI) ist. Nun könnte der Sysadmin den Web-UI-Admins gestatten, externe Speichermedien einzubinden, aus Sicherheitsgründen aber kein lokales Storage. Weitere Informationen […]

Der Beitrag Nextcloud 23.0.3 und 22.2.6 sind da – Bugfixes und Verbesserungen ist von bitblokes.de.

Jitsi Meet Docker: WelcomePage anpassen

Von: dominion
11. Juni 2021 um 15:24

Im Tutorial Jitsi Meet Docker Instanz anpassen habe ich bereits gezeigt, wie man die Einstellungen der eigenen Docker Jitsi Meet Instanz anpassen kann. Nun zeige ich euch noch, wie die WelcomePage das Aussehen von...

by adminForge.

Intel „June Canyon“ NUC: BIOS 0058 hindert Linux Distributionen und BSD-Derivate am booten

16. Januar 2021 um 13:02

Nutzer eines Intel „June Canyon“ NUCs aufgepasst! Sofern ihr einen der nachfolgend aufgelisteten Intel NUCs besitzt und eine Linux Distribution oder eines der BSD-Derivate auf diesen verwendet: Führt kein Upgrade auf BIOS 0058 aus!...

Jitsi Meet Docker Instanz anpassen

Von: dominion
24. April 2020 um 13:48

Im vorherigen Tutorial habe ich gezeigt, wie die adminForge Jitsi Meet Instanz via Docker/Docker-Compose aufgesetzt wurde. Tutorial: Eigene Jitsi Meet Instanz installieren (Docker / Ubuntu / Nginx) Was ist Jitsi Meet?: Videokonferenzen mit Jitsi...

by adminForge.

Quelle

linuxmuster.net – Neuigkeiten zur Schulserverlösung

Von: zefanja
09. Juli 2019 um 03:39

linuxmuster.net ist eine Open Source Schulserverlösung für Schulen jeglicher Art und Größe. Aktuell ist die Version 7 in Entwicklung und der Start der Beta-Phase steht unmittelbar bevor. In den letzten Monaten ist einiges passiert und ich möchte in diesem Artikel kurz einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen geben.

Neuigkeiten rund um linuxmuster.net

  • linuxmuster.net hat in diesem Jahr bereits zwei Auszeichnungen erhalten. Die freie Schulserverlösung hat einen 2. Platz beim Thomas-Krenn Award gewonnen sowie die Auszeichnung mit dem „Comenius eduMedia Siegel“ erhalten.
  • In Kürze findet eine Schulung zur neuen Version 7 für Dienstleister statt. Wer Interesse hat, findet hier weitere Informationen.
  • Die Beta-Phase von linuxmuster.net v7 steht in den Startlöchern. Vieles ist schon fertig und einige Schulen setzen die neue Lösung bereits produktiv ein. Ganz fertig ist sie allerdings noch nicht und es fehlt v.a. noch einiges an Dokumentation.
  • Auf den Chemnitzer Linuxtagen gab es einen Vortrag zu linuxmuster.net. Sehr zu empfehlen für alle, die einen kompakten Überblick über die Schulserverlösung erhalten wollen.

Mithelfen

Ein Open Source Projekt lebt von der Mitarbeit vieler – nicht anders ist das bei linuxmuster.net. Wenn du also mithelfen möchtest, findest du hier eine gute Übersicht, in welchen Bereichen, das Projekt noch Hilfe braucht. Egal ob Entwicklung, Dokumentation, Fehler finden, Support – in jedem Bereich gibt es die Möglichkeit sich einzubringen.

Fazit

Wir setzen linuxmuster.net seit 3 Jahren bei uns in der Schule ein und sind wirklich sehr zufrieden damit. Die vielen Möglichkeiten zur Erweiterung oder individuellen Anpassung sind großartig und mit LINBO gibt es ein sehr praktisches Tool, um viele Rechner mit wenig Aufwand in einer Schule zu verwalten. Aktuell planen wir den Umstieg auf linuxmuster.net v7. Dies wird ein größeres Update sein, da sich viele Dinge geändert haben.

Für jeden, der sich für die Schulserverlösung interessiert und vielleicht in den Sommerferien damit erste Erfahrungen sammeln möchte, empfehle ich die linuxmuster.net v7. Es gibt viele hilfsbereite Schuladmins und auch einen offiziellen Support von Seiten des Projekts, wo man seine Fragen loswerden und in jedem Fall eine Antwort bekommen kann (und dazu meist sehr schnell).

8 Kommentare

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