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Urgstein mIRC mit neuer Version 7.1

02. August 2010 um 11:37

Lange war es ruhig um den IRC Client mIRC. Jetzt hat das Programm ein finales Update bekommen und steht offiziell in der Version 7.1 zur Verfügung.

Der Changelog ist etwas länger und kann für die komplette Version 7 hier eingesehen werden. Wer jetzt nicht gleich weiß was mIRC für ein Client sein soll, der ist gut beraten mal bei der Wikipedia nachzulesen was genau hinter dem Internet Relay Chat steckt. Kurz gesagt ist es ein recht altes textbasiertes Chatsystem, welches sich immer noch großer Beliebtheit erfreut. Leider handelt es sich bei mIRC um Shareware, das Programm kann aber dennoch ohne Probleme genutzt werden. Es gibt natürlich noch viele andere Clients, um sich im IRC zu bewegen oder man nutzt nur ein Plugin für den Browser. Empfehlen würde ich als Windows Alternative den Nettalk Client. Dieser ist Freeware und steht mIRC in Nichts nach. Was sind eure Favoriten?

 

Ubuntu 10.04 Einsteigerhandbuch

29. Juli 2010 um 08:51

Viele, die den Einstieg in Linux noch nicht gewagt haben und es eventuell ausprobieren möchten, für die ist Ubuntu oft die erste Wahl. Diese Linuxdistribution hat sich quasi zum Standard für Anfänger gemausert. Sie ist schnell installiert, der Umstieg von Windows geht leicht von der Hand und es gibt eine große Nutzergemeinde im Netz, die für Fragen und Antworten zur Verfügung steht. Ubuntu muss nicht einmal installiert werden, sondern kann zum Testen auch direkt von CD gestartet werden oder, wie vor ein paar Tagen schon geschrieben, direkt von einem USB-Stick. So spart man sich "teure" Rohlinge. 

Auf der Chip Homepage kann man nun ein kleines aber praktisches Handbuch (auf Deutsch) für Anfänger bzw. Einsteiger herunterladen. Dort wird Schritt für Schritt erklärt, was Ubuntu so zu bieten hat. Wer es etwas ausführlicher mag, der ist bei Galileo Computing bestens aufgehoben. Dort steht ein über 1000-seitiges Buch online zum Schmökern zur Verfügung. Natürlich gibt es auch jede Menge Foren im Netz, wobei es jedem selbst überlassen ist, welches einem am besten liegt.

Live CDs auf USB Sticks installieren

22. Juli 2010 um 08:31

Häufig kommt es vor, dass man auf eine Live CD angewiesen ist, sei es um einen PC von Malware oder Viren zu befreien oder um wichtige Daten vom dahinscheidenden System zu sichern. Die normale Variante wäre, eine CD zu erstellen und von dieser zu booten. Einfacher und schneller ist es jedoch das ganze auf einen USB-Stick zu packen und von diesem zu starten. Früher war das Erstellen solcher bootfähigen Sticks noch mit ein wenig mehr Aufwand verbunden. Inzwischen gibt es aber Programme, die einem die Arbeit abnehmen. Drei davon möchte ich hier vorstellen. Alle sind natürlich umsonst nutzbar. Der Aufbau der drei Programme ist sehr ähnlich. Man wählt die gewünschte Live Version aus, sucht die Quelldatei, entweder lokal oder im Internet und startet die Installation auf den Stick. Zu beachten ist, dass alle vorhandenen Daten auf dem Stick verloren gehen.

UNetbootin

Den Anfang macht UNetbootin. Das Programm ist unter allen gängigen Windows Versionen lauffähig und unterstützt jede Menge Distributionen, die komplette Liste ist auf der Homepage einsehbar.

Universal USB Installer

Zweites Programm in der Runde ist der Universal USB Installer von Pendrivelinux.

Das Programm sieht fast genauso aus wie UNetbootin und bietet eine ähnlich breite Unterstützung für Live CDs.

Von Clonezilla bis xPUD ist alles dabei.

 

Linux Live USB Creator

Drittes und letztes Programm dieser Art ist der Linux Live USB Creator. Dieser kommt in einem etwas modernen Gewand und bringt mehr Farbe ins Spiel. Auf der Homepage ist eine ausführliche Liste der unterstützten Systeme zu finden, so wie eine genaue Anleitung.

Den besten Look hat wohl der Linux Live USB Creator. Wichtig ist aber die Funktionalität und darum muss jeder selbst entscheiden, welches Programm er für seine Zwecke am besten gebrauchen kann.

Recuva - Fotos oder MP3s wiederherstellen

19. Juli 2010 um 07:07

Recuva

Bereits vorgestern ist eine neue Version (1.38.504) von Recuva erschienen. Bei Recuva handelt es sich um eine Recovery Software für gelöschte Daten, speziell für MP3 Player oder Digitalkameras.

Die Software aus dem Hause Piriform ist einfach aufgebaut und überzeugt wie andere Produkte (CCleaner, Defraggler) dieser Firma.

Nach dem Start des Programms wählt man aus, welche Art von Dateien man wiederherstellen möchte, danach grenzt man die Suche noch nach dem Ort ein und schon kann es losgehen. Sollte man beim ersten Suchvorgang nicht das gewünschte Resultat erzielen, kann man zusätzlich noch den Tiefenscan benutzen. Normalerweise sollte aber eine normale Suche ausreichen.

Bei mir wurden damit auf der Digitalkamera einige sehr alte Bilder gefunden, die sich ohne Probleme wiederherstellen ließen. Die neue Version unterstützt Windows 7, sowie die Suche nach gelöschten PDFs.

Der komplette Change Log ist auf der Homepage zu finden.

Herunterladen könnt ihr die neue Version hier.

Eigene Landkarten erstellen mit stepmap

09. Juli 2010 um 09:04

Nachdem laut deutsche-startups der Dienst Stepmap einen neuen Deal an Land gezogen hat, möchte ich diesen Service kurz vorstellen.

Bei Stepmap handelt es sich um einen Landkartendienst, bei dem man die Möglichkeit hat, eigene individuelle Landkarten zu erstellen. Der Service ist im Prinzip kostenlos und bietet nicht nur die Erstellung eigener Karten an, sondern auch die Verwendung bereits erstellter Karten anderer Nutzer.

Wie bereits erwähnt, ist der Service im Prinzip kostenlos. Sobald man seine Karte aber ohne Bezug zu Stepmap nutzen möchte, wird man zur Kasse gebeten.

Um sich seine eigene Karte zusammenzustellen, sind nur 4 Schritte nötig. Wobei im ersten Schritt der Kartenausschnitt und die Darstellungsart gewählt wird. Im zweiten Schritt können Markierungspunkte oder Icons gesetzt werden, um einen bestimmten Ort hervorzuheben. Zusätzliche Informationen und andere Medien kann man im dritten Schritt hinzufügen. Der letzte Schritt dient nur dazu, festzulegen, ob man seine Karte öffentlich zugänglich machen will und um eine genaue Beschreibung bzw. einen Titel zu vergeben.

Ein ausführliches Tutorium ist auf der Homepage zu finden.

Hat man seine eigene Karte erstellt, kann man die Größe und Ladezeit der Karte definieren und bekommt im Anschluss einen fertigen HTML Code, welcher sich auf der eigenen Seite einbinden lässt.

Hier am Beispiel Europa Park

Europa Park

Landkarte von StepMap

Insgesamt mach die Seite einen aufgeräumten Eindruck. Jeder kann sich mit ein paar Klicks schnell eine eigene Karte zusammenstellen. Einfach ein sehr praktischer Service, für alle, die mal Kartenmaterial für eine Präsentation oder die eigene Seite benötigen

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