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Acrobat Reader Alternativen

26. August 2010 um 08:31

Dem PDF Standard begegnet man heutzutage so gut wie überall. Die Standardlösung, um solche Dateien zu öffnen, ist der Acrobat Reader von Adobe. Leider ist das Programm über die Jahre immer größer und träger geworden, darum möchte ich hier mal ein paar Alternativen vorstellen.

Adobe Reader Light

Wer bei Adobe bleiben möchte, der ist mit dem Adobe Reader Light sehr gut bedient. Hier wurde der originale Reader entschlackt und kommt gerade mal mit 24 MB statt 40 MB daher. Der Light Reader ist schneller als die Vollversion und somit meine erste Wahl als Reader. Bedauerlicherweise funktioniert die Update-Funktion nicht und man muss auf die neue Version immer manuell updaten.

Foxit Reader

Lange Zeit hatte ich auch den Foxit Reader in Benutzung. Dieser hat nur knapp 7 MB und ist ebenfalls sehr schnell beim Öffnen von PDFs. Zusätzlich unterstützt er Tabs, man kann also bequem zwischen PDFs hin und her wechseln. Außerdem bietet er einen Safe Mode und ein Firefox-Plugin. Der Reader ist inzwischen in Version 4.1.1 verfügbar, ebenso in Version 3 als portable Version.

PDF-XChange PDF Viewer

Dritter und letzter im Bunde ist der PDF-XChange PDF Viewer von Tracker Software Products. Dieser Reader glänzt nicht nur mit Schnelligkeit, sondern auch mit einem großen Funktionsumfang. So kann man direkt im Dokument Notizen hinterlegen oder Dinge mit dem Freihandwerkzeug markieren, ebenso ist eine gute Exportfunktion vorhanden, um PDFs in andere Formate zu konvertieren. Ebenfalls praktisch ist die Screenshotfunktion, mit der sich einzelne Ausschnitte festhalten und problemlos in andere Dokumente übertragen lassen. Wer also nicht nur PDFs betrachten möchte, sondern zusätzlich bearbeitet, der ist mit PDF XChange Viewer bestens versorgt.

VLC media player Version 1.1.3 erschienen

19. August 2010 um 09:30

Ein weiteres Bugfix Release des bekannten Open Source Media Players ist erschienen.

Die Featureslist ist immer noch die gleiche, dafür wurden einige kleine Fehler behoben.

  • Taglib crash (CVE-2010-2937 / VideoLAN-SA-1004)
  • Fixes for FTP relative paths and directories
  • Fixes for Podcast and DVD modules
  • Extensions and scripts updates
  • Miscellaneous fixes in interfaces
  • Updated translations
  • ... and many other crashes and errors fixed

Live CDs auf USB Sticks installieren

22. Juli 2010 um 08:31

Häufig kommt es vor, dass man auf eine Live CD angewiesen ist, sei es um einen PC von Malware oder Viren zu befreien oder um wichtige Daten vom dahinscheidenden System zu sichern. Die normale Variante wäre, eine CD zu erstellen und von dieser zu booten. Einfacher und schneller ist es jedoch das ganze auf einen USB-Stick zu packen und von diesem zu starten. Früher war das Erstellen solcher bootfähigen Sticks noch mit ein wenig mehr Aufwand verbunden. Inzwischen gibt es aber Programme, die einem die Arbeit abnehmen. Drei davon möchte ich hier vorstellen. Alle sind natürlich umsonst nutzbar. Der Aufbau der drei Programme ist sehr ähnlich. Man wählt die gewünschte Live Version aus, sucht die Quelldatei, entweder lokal oder im Internet und startet die Installation auf den Stick. Zu beachten ist, dass alle vorhandenen Daten auf dem Stick verloren gehen.

UNetbootin

Den Anfang macht UNetbootin. Das Programm ist unter allen gängigen Windows Versionen lauffähig und unterstützt jede Menge Distributionen, die komplette Liste ist auf der Homepage einsehbar.

Universal USB Installer

Zweites Programm in der Runde ist der Universal USB Installer von Pendrivelinux.

Das Programm sieht fast genauso aus wie UNetbootin und bietet eine ähnlich breite Unterstützung für Live CDs.

Von Clonezilla bis xPUD ist alles dabei.

 

Linux Live USB Creator

Drittes und letztes Programm dieser Art ist der Linux Live USB Creator. Dieser kommt in einem etwas modernen Gewand und bringt mehr Farbe ins Spiel. Auf der Homepage ist eine ausführliche Liste der unterstützten Systeme zu finden, so wie eine genaue Anleitung.

Den besten Look hat wohl der Linux Live USB Creator. Wichtig ist aber die Funktionalität und darum muss jeder selbst entscheiden, welches Programm er für seine Zwecke am besten gebrauchen kann.

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