Oracle patcht 349 Sicherheitslücken
Oracle hat in einem Rundumschlag, den das Unternehmen Critical Patch Update nennt, insgesamt 349 Sicherheitsprobleme in seinem Software-Portfolio behoben. Die Patches sind von Servern über Datenbanken bis hin zu Middleware und Healthcare-Produkten weit gefächert. Oracle rät dringend zum Einspielen der Patches.
Als Critical Patch Update bezeichnet Oracle eine Sammlung von Patches für mehrere Sicherheitsschwachstellen. Diese Patches würden Sicherheitslücken beheben, die in Oracle-Code und in Komponenten von Drittanbietern, die in Oracle-Produkten enthalten seien. Die Patches seien in der Regel kumulativ, aber jedes Advisory beschreibe nur die Sicherheitspatches, die seit dem vorherigen Critical Patch Update Advisory hinzugefügt worden seien, teilt Oracle mit.
Oracle mahnt Admins zudem zum schnellen Einspielen der jeweiligen Patches. Man erhalte regelmäßig Berichte über Versuche, Schwachstellen böswillig auszunutzen, für die Oracle bereits Sicherheits-Patches veröffentlicht habe, teilt der Anbieter mit. In einigen Fällen seien die Angreifer erfolgreich gewesen, weil die betroffenen Kunden es versäumt hätten, die Patches anzuwenden.
In seinem Advisory sind die einzelnen Patches für die Komponenten aufgeführt.
Der Beitrag Oracle patcht 349 Sicherheitslücken erschien zuerst auf Linux-Magazin.