Debian diskutiert über systemd-boot
Debian soll mit systemd-boot eine Alternative zum Bootloader GRUB erhalten. Ein entsprechender Merge-Request liegt vor und wird bisher wohlwollend diskutiert.
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Debian soll mit systemd-boot eine Alternative zum Bootloader GRUB erhalten. Ein entsprechender Merge-Request liegt vor und wird bisher wohlwollend diskutiert.
Das für Telefon und mobile Geräte gedachte PostmarketOS wird Systemd integrieren.
Die mobile Distribution postmarketOS tauscht das Initsystem OpenRC geben systemd aus. Die Gründe liegen in der besseren Handhabung von Oberflächen basierend auf KDE und GNOME.
Die auf Debian basierende Distribution ohne Systemd und Elogind liegt in einer neuen Version vor, die im Wesentlichen nur Fehler korrigiert und die Programme auf den aktuellen Stand bringt.
Systemd 255 bringt Blue Screen of Death auf Linux.
Seit Jahren nutze ich zwangsläufig systemd, da es bei allen von mir eingesetzten Distributionen zum Auslieferungsumfang gehört. Das ist wertfrei
Devuan ist ein Fork von Debian ohne systemd. Laut den Entwicklern sollen Benutzer damit die Kontrolle über ihr System zurückzugewinnen. Nun ist Version 5.0 erschienen, die auf Debian 12 Bookworm mit Kernel 6.1 basiert.
Entsprechend verweisen die Entwickler für Devuan auf die Release Notes der Debian-12-Basis, die den überwiegenden Teil der Neuerungen für Devuan beschreibe.
Daneben verwendet xserver-xorg-core nun libseat1, um rootless startx und den Zugriff auf Eingabe- und Videogeräte zu steuern. Dies berge mehrere Vorteile, von denen der wichtigste darin besteht, dass die Dbus-Abhängigkeit von xserver-xorg-core beseitigt werde, heißt es in der Ankündigung.
Neu ist auch eine Wayland-GUI ohne die Systemd-Login-Manager elogind. Benutzer kämen in den Genuß dieses Wayland-Desktops ohne elogind, indem sie libpam-ck-connector, sway und seatd installierten, heißt es weiter.
In der Ankündigung sind die Downloadmöglichkeiten und die Installation beschrieben.
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Bei systemd 254 stechen mit Soft-Reboot und Systemd-Battery-Check zwei Neuerungen interessante heraus. Die SysVinit-Scripte werden als veraltet eingestuft und künftig entfernt.
Bei systemd gibt es keinen Stillstand. Das neueste Projekt heißt Soft-Reboot und stellt einen Neustart nur des Userspace dar. Davon profitieren besonders Image-basierte Betriebssysteme.
Die Logs eines Systems enthalten wertvolle Hinweise, wenn es gilt, ein Problem zu lösen. Aber die Auswertung ist nicht immer einfach. Dabei hilft Kjournald-Browser.
Bei Linux führen immer mehrere Wege zum Ziel. Das altbewährte Unix-Tool cron tritt an gegen den gut integrierten systemd-timer. Was verwendet ihr?
Mit der Version 252 hat das Linux-Init-System eine neue stabile Version erreicht. Die Liste der Neuerungen ist wie gewohnt lang.
Das neue Tool Systemd-Measure dient dem Berechnen und Signieren der erwarteten TPM2 PCR-Werte für ein bestimmtes Unified Kernel Image (UKI), heißt es in der Ankündigung. Der öffentliche Schlüssel, der für die Signatur verwendet wird, und die signierten erwarteten PCR-Informationen lassen sich i das UKI einbetten, heißt es weiter.
Systemd setze nun auch das Taint-Flag ‘support-ended’, wenn es feststellt, dass das Betriebssystem-Image das Ende des Supports überschritten hat. Dieses Datum werde in einem neuen /etc/os-release-Feld SUPPORT_END= angegeben.
Alle Neuerungen und Änderungen sind in der Mitteilung zu Systemd 252 enthalten. Dort gibt es auch Informationen zum geplanten Entfernen von Features.
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Die Integration von Systemd ist ein wichtiger Schritt für ein vollwertiges Linux im WSL. Das gilt im Besonderen für Ubuntu, dass damit Snap im WSL einsetzen kann.
Wie die Webseite Phoronix berichtet, hat der prominente Systemd-Entwickler Lennart Poettering seinen biherigen Arbeitgeber Red Hat verlassen und ist nun bei Microsoft beschäftigt. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es derzeit aber nicht.
Der Meldung von Phoronix zufolge soll er aber weiter mit Systemd befassen. Lennart Poettering ist in der Open-Source-Szene ein bekannter Entwickler. Er hat unter anderem Pulseaudio ursprünglich entwickelt und ist auch bekannt für seine kontroversen Debatten, unter anderem auch zur Entwicklung des Linux-Kernels.
Welche Aufgaben Poettering bei Microsoft genau erfüllen soll ist nicht bekannt. Unter anderem mit dem Windows Subsystem for Linux (WSL) hat der Konzern einen potenziellen Kandidaten für Poetterings Mitwirkung im Portfolio.
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Zunächst mag die Nachricht, der Systemd-Entwickler habe bei Microsoft angeheuert, verblüffen. So abwegig ist der Schritt bei genauerer Betrachtung dann aber nicht.
Lennart Poettering hat seinen langjährigen Arbeitgeber Red Hat mit bisher unbekanntem Ziel verlassen. Klar ist lediglich, dass er weiterhin an systemd arbeiten will.