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EndeavourOS-Startmedium mit Änderungen bei Grub

16. September 2022 um 08:02

Die Macher der Rolling-Release-Distribution EndeavourOS haben in Version 22.9 das Startmedium überarbeitet. Es bringt aktualisierte Softwarepakete mit und ändert das Verhalten des Bootmanagers Grub. Darüber hinaus bekommt das EndeavourOS-Repository einen höheren Stellenwert.

Bislang stand das Repository in der Konfigurationsdatei „/etc/pacman.conf“ unter denen von Arch Linux, auf dem die Distribution basiert. Dies hatte unter anderem Abhängigkeitsprobleme zur Folge. Aus diesem Grund wandert das EndeavourOS-Repository in der Konfigurationsdatei ab sofort an die erste Stelle. Auch bei bestehenden Installationen wird diese Umstellung mit einem Update erfolgen.

Grub kommt jetzt (fast) unmodifiziert zum Einsatz. Dazu gehört insbesondere, dass die „grub-tools“ nicht mehr zur Verfügung stehen. „os-prober“ ist zudem bei neuen Installation deaktiviert. Die Distribution erkennt somit nicht mehr automatisch weitere installierte Betriebssysteme. Wer dies dennoch erreichen möchte, muss in der Datei „/etc/default/grub“ die Einstellung „GRUB_DISABLE_OS_PROBER=false“ hinterlegen. Des Weiteren haben die Entwickler das eigene Grub Theme entfernt und es durch ein entsprechendes Hintergrundbild ersetzt. Abschließend nutzt die Installation keine zufällige Zahl mehr für die „bootloader-id“. Die Auswirkungen aller dieser Änderungen beschreibt ausführlich die Ankündigung der neuen Version.

EndeavourOS 22.9 (alias Artemis Nova) bringt zudem frische Software mit. Dazu gehören Calamares 3.2.61, Firefox 104.0.2-1, Mesa 22.1.7-1 und der Linux Kernel 5.19.7.arch1-1. Wer EndeavourOS bereits installiert hat, sollte automatisch über die Softwareaktualisierung diese Programmversionen bekommen. Eine Neuinstallation ist nicht notwendig.

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Koozali SME Server verbessert Sicherheit

15. September 2022 um 07:11

Die Server-Distribution Koozali SME  für KMUs basiert auf CentOS 7.9.2009 und aktualisiert in Ausgabe 10.1 einige Programme. So meldet sich MariaDB in Version 5.5. Der Apache Webserver verwendet nicht mehr das PHP-Modul, sondern standardmäßig PHP-FPM.

Zur Auswahl stehen dabei die PHP-Versionen 5.4 bis 5.6, 7.0 bis 7.4, sowie 8.0 und 8.1. Offiziell unterstützt werden allerdings nur die Versionen 5.4, 8.0 und 8.1, die Version 7.4 nur noch bis zum November 2022. Des Weiteren nutzt die Access Control des Apache Webservers jetzt die Syntax von httpd 2.4.

Die meisten Dienste hat das Team auf Systemd migriert. Die Befehle “yum update” und “yum install” sollen jetzt keinen Neustart mehr benötigen. Bei der Verzeichnisfreigabe via CIFS/SMB kommen standardmäßig nur noch die Protokolle SMB2 und SMB3 zum Einsatz.

Die SME-Server-Entwickler haben nicht nur die Zusammenarbeit zwischen journalctl und rsyslog verbessert, sondern auch die Logrotate-Skripte überarbeitet. Die “bglibs” und “cvm-unix” liegen in jüngeren Versionen bei. Um IMAP, IMAPS, POP3 und POP3S kümmert sich ab sofort Dovecot.

Darüber hinaus verbessert der SME Server 10.1 den Umgang mit SSL-Zertifikaten. Die meisten Dienste nutzen zudem konsequenter die Verschlüsselung. Unter anderem ist der FTP-Server standardmäßig nur noch über eine TLS-Verbindung erreichbar. Dies soll verhindern, dass sensible Daten per Klartext über das Netzwerk wandern.

Sämtliche Neuerungen verraten die Ankündigung sowie die Release Notes.

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Ladybird wird zum Cross-Plattform-Browser ausgebaut

14. September 2022 um 08:11

Auf Basis der Browser-Engine LibWeb hat der Entwickler Andreas Kling einen Browser namens Ladybird entwickelt. Dieser läuft bereits unter Linux, mittelfristig soll er aber auch weitere Betriebssysteme unterstützten.

LibWeb ist eine komplette Neuentwicklung und basiert nicht auf bereits existierenden Engines. Ursprünglich für das unixoide Betriebssystem SerenityOS entwickelt, portierte sie die Community auch auf Linux. Andreas Kling wiederum schuf bereits im Sommer eine Benutzeroberfläche in Qt. Das Ergebnis war der Browser Ladybird. Zunächst sollte er primär als Debugging-Werkzeug anderen Entwicklern bei der Arbeit an LibWeb dienen.

Jetzt hat Andreas Kling in einem Blog-Post angekündigt, Ladybird auch auf andere Betriebssysteme zu portieren. Derzeit läuft der Browser bereits unter Linux, MacOS, Windows (im WSL-Subsystem) und Android. Die Basis bilden neben LibWeb einige weitere Komponenten, wie etwa die JavaScript-Engine LibJS. Ladybird und die Engine stehen unter einer BSD-Lizenz.

Obwohl der Browser schon den Acid3-Test besteht, fehlen im noch viele Funktionen. Alltagstauglich ist Ladybird daher noch nicht, viele Seiten lassen sich noch nicht nutzen. Den Quellcode können Interessierte auf GitHub einsehen.

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Raspberry Pi OS 2022-09-06 erlaubt Umstieg auf NetworkManager

08. September 2022 um 08:45

Raspberry Pi OS, die offizielle Distribution für den Minicomputer, bietet in Version 2022-09-06 ein durchsuchbares Startmenü und einen überarbeiteten Lautstärkeregler für das Mikrofon. Verfügbar sind zudem erstmals Picamera2 und der NetworkManager.

Bislang kümmerte sich Dhcpcd um den Aufbau einer WLAN-Verbindung sowie viele weitere Netzwerkaufgaben. In Raspberry Pi OS 2022-09-06 steht alternativ der NetwortkManager zur Verfügung. Dieser bietet deutlich mehr Funktionen als Dhcpcd. Letztgenannter kommt derzeit noch standardmäßig zum Einsatz, in zukünftigen Raspberry Pi OS Releases soll aber der NetworkManager übernehmen. Um schon jetzt zu wechseln, muss man lediglich im Terminal „sudo raspi-config“ aufrufen und unter den „Advanced Options“ und der „Network Config“ auf den NetworkManager umstellen.

Wer die Windows-Taste drückt, öffnet die neue Suchfunktion des Startmenüs. Bei der Eingabe eines Begriffs erscheinen umgehend die dazu passenden Anwendungen. Die neue Tastenkombination [Strg]+[Alt]+[B] öffnet das Bluetooth-Menü, während [Strg]+[Alt]+[W] das WLAN-Menü auf den Bildschirm holt.

Die Lautstärkeregelung besteht jetzt aus zwei Symbolen: Ein Klick auf das erste öffnet den Lautstärkeregler für die Audio-Ausgabe. Sobald man ein Mikrofon anstöpselt, erscheint ein zweites Symbol. Das präsentiert nach einem Klick einen Regler für die Aufnahmelautstärke.

Abschließend steht Python-Programmierern mit Picamera2 eine weitere Kameraschnittstelle zur Verfügung. Dabei handelt es sich um ein High Level Interface, das einfacher als „libcamera“ zu nutzen sein soll.

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Apache NetBeans 15 freigegeben

08. September 2022 um 08:03

Die Java-Entwicklungsumgebung NetBeans verfügt über eine recht lange Liste mit vielen kleineren Änderungen, die jedoch durchweg den Arbeitsalltag erleichtern. So unterstützt NetBeans erstmals Jakarta 9.1 und Programmierer beim Schreiben von Lambda-Ausdrücken.

Die Version 15 verbessert zudem die Einbindung von GlassFish, den JDK Downloader und die Maven-Integration. Die Unterstützung für das Language Server Protocol (LSP) haben die NetBeans-Entwickler ebenfalls überarbeitet. Unter anderem bietet NetBeans 15 jetzt eine Code-Completion für Javadoc.

Die IDE dient nicht nur als Java-Entwicklungsumgebung, sondern kann auch mit weiteren Programmiersprachen umgehen. Dazu gehört unter anderem PHP. Aus dessen Version 8.1 kennt NetBeans 15 einige weitere Sprachelemente. Auch YAML-Dateien lassen sich jetzt besser bearbeiten.

Eine Liste mit sämtlichen Neuerungen findet sich auf GitHub.

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Ubuntu Unity wird offizielle Variante

07. September 2022 um 08:27

Nachdem Canonical die eigene Desktop-Umgebung Unity eingestellt hatte, übernahm die Community die Pflege. Deren Ubuntu-Variante mit vorinstalliertem Unity gehört ab Ubuntu 21.10 zu den offiziellen Derivaten.

Ubuntu Unity erhält damit den gleichen Stellenwert wie unter anderem Kubuntu, Lubuntu und Xubuntu. Da diese Distributionen weitgehend den gleichen Entwicklungsprozess wie Ubuntu durchlaufen, wird Ubuntu Unity 21.10 gleichzeitig mit Ubuntu 21.10 erscheinen.

Zum Einsatz kommt derzeit Unity 7, das die Community primär mit Fehlerkorrekturen versorgt. Anders als das mittlerweile bei Ubuntu verwendete Gnome nutzt Unity weiterhin ausschließlich eine X11-Session und nicht Wayland. Eine überarbeitete Fassung der Desktop-Umgebung mit neuen Funktionen ist jedoch bereits in Arbeit.

Das Team hinter Ubuntu Unity stellt derzeit Startmedien auf Basis von Ubuntu 22.04.1 bereit, mit der sich schon jetzt das Derivat ausprobieren lässt.

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Salix 15.0 bietet größere und aktuelle Softwareauswahl

07. September 2022 um 08:24

Nach rund fünf Jahren Entwicklungszeit liegt die auf Slackware basierende Distribution Salix in einer neuen stabilen Version vor. Salix 15.0 nutzt als Desktop-Umgebung Xfce 4.16, die wie die meisten anderen enthaltenen Programme auf GTK3 basiert.

Auch die übrige Softwareauswahl ist auf dem aktuellen Stand. Mit an Bord sind unter anderem Firefox 102 ESR, LibreOffice 7.4 und GIMP 2.10. Unter der Haube arbeiten die Glibc 2.33 und der Linux-Kernel 5.15.63, für Entwickler steht die GCC 11 bereit.

Das Startmenü stellt ab sofort das Whiskermenu. Die Optik bestimmen ein neues Theme und neue Symbole. Standardmäßig ist dabei die „Light“-Variante aktiv, zur Wahl steht jedoch auch eine „Dark“-Fassung mit dunklen Farbtönen.

Als Grund für die lange Entwicklungszeit nennt das Salix-Team das deutlich gewachsene Softwareangebot. Salix ist zudem in mehreren Sprachen erhältlich, darunter auch Deutsch. Salix 15.0 liegt sowohl als 64-Bit-, als auch als 32-Bit-Fassung vor.

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LFS und BLFS : Linux From Scratch aktualisiert Compiler-Toolchain

02. September 2022 um 07:32

Die Anleitung Linux From Scratch führt schrittweise zu einem individuellen Linux-System. Die neue Fassung 11.2 stützt sich auf die Glibc 2.36 und die Binutils 2.39. Darüber hinaus kommt der Kernel 5.19.2 zum Einsatz.

Die Pakete baut die GCC in der Version 12.2.0. Neben diesen größeren Anpassungen gab es in der gesamten Anleitung kleinere Änderungen, die in der Ankündigung jedoch nicht näher aufgelistet werden.

Während LFS nur zu einem einfachen Basissystem führt, holt die ergänzende Anleitung Beyond Linux From Scratch (BLFS) rund 1.000 weitere Softwarepakete hinzu. Das entsprechende Buch erhielt laut LFS-Team über 1.100 Änderungen.

Alle angesprochenen Neuerungen gelten auch für die LFS- und BLFS-Fassungen, die Systemd einspannen.

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Fwupd 1.8.4 liest und ändert BIOS-Einstellungen

01. September 2022 um 07:53

Das Werkzeug Fwupd aktualisiert unter Linux die Firmware von zahlreichen Geräten. Die neue Version 1.8.4 unterstützt nicht nur weitere Hardwarekomponenten, sondern kann auch die BIOS-Einstellungen lesen sowie schreiben.

Auslesen und manipulieren lassen sich die Einstellungen mit entsprechenden Unterbefehlen des Kommandozeilenwerkzeugs “fwupdmgr”. So liefert etwa “fwupdmgr get-bios-setting” alle aktuellen BIOS-Einstellungen. Das Tool kann die Daten auch im JSON-Format verarbeiten. Fwupd 1.8.4 unterstützt zudem das Laden von Standard-BIOS-Einstellungen und weist Anwender auf Probleme in der BIOS-Konfiguration hin. Der Zugriff auf das BIOS gelingt allerdings nur, wenn die Hardware die Firmware-Attributes-Schnittstelle des Linux-Kernels untersützt.

GNOME 43 bringt in seinen Systemeinstellungen die neue Sektion Device Security mit. Dort können Nutzer unter anderem ablesen, ob ihr System Secure Boot nutzt und wie gut die Hardware gegen Angriffe abgesichert ist. Dabei gibt GNOME auch eine Zahl aus: Je höher diese Host Security ID (HIS), desto sicherer ist das System. Die HIS haben ebenfalls die Fwupd-Entwickler ins Leben gerufen. Fwupd 1.8.4 liefert nicht nur die Kennzahl, sondern auch eine längere Beschreibung beziehungsweise Erklärung des Werts.

Zu den neu unterstützten Geräten zählen Elan non-HID-Touchpads, Google Prism, LabTop Mk III, ThinkPad Thunderbolt 4 Dock und das ThinkPad Universal Smart Dock.

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MX 21.2: Linux-Entwickler aktualisieren Startmedien

31. August 2022 um 08:16

Wer die Distribution MX 21.2 neu installiert, erhält nicht nur den aktuellen Kernel, sondern auch aufgefrischte Softwarepakete. Hinzu gesellt sich zudem ein verbesserter Installationsassistent. Den Unterbau stellt Debian 11.4 (Bullseye).

Zum Einsatz kommt der Kernel 5.10. Die Edition mit erweiterter Hardware-Unterstützung (AHS) nutzt den Kernel 5.18 und bringt ein aktualisiertes Firmware-Paket mit.

Änderungen gab es auch bei den hauseigenen MX-Tools. So kann “mx-tweak” Bluetooth-Adapter deaktivieren, der “mx-updater/apt-notifier” verwendet auf Wunsch Nala als Backend. “mx-cleanup” räumt ab sofort den Kernel auf, “mx-boot-options” bietet ein UEFI-Management-Tool und “mx-snapshot” fährt bei Bedarf automatisch den Rechner herunter. Abschließend sichert “mxfb-look” Theme-Kombinationen von Fluxbox.

Vor einem Kernel-Update prüft MX 21.2, ob noch genügend freier Speicherplatz vorhanden ist, darüber hinaus haben die Entwickler die Übersetzungen einiger Anwendungen aktualisiert.

Bei einer bestehenden MX-Installation muss man die neuen Startmedien nicht herunterladen, die Aktualisierungsverwaltung sollte das System bereits auf den neuesten Stand gebracht haben.

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Tails 5.4 mit aktualisiertem und weiter gehärtetem Kernel

26. August 2022 um 07:45

Tails, das Live-System zum anonymen Surfen im Internet bringt den Tor Browser sowie Tor auf den neuesten Stand. Der Unsafe Browser wird noch einmal etwas unsicherer und durch das Kernel-Update unterstützt Tails weitere Hardwarekomponenten.

Tails 5.4 nutzt den Linux Kernel 5.10.136, der gleichzeitig eine wichtige Sicherheitslücke schließt. Darüber hinaus haben die Tails-Entwickler weitere Bestandteile des Kernels gegen Angriffe gehärtet.

Mit an Bord sind der Tor Browser 11.5.2, der über Tor 0.4.7.10 ins Internet gelangt. Der ebenfalls beiliegende Unsafe Browser ist für alle gedacht, die über ein sogenanntes Captive Portal Zugang zum Internet erhalten. In Tails 5.4 haben die Entwickler im Unsafe Browser den bislang aktiven HTTPS-only-Modus abgeschaltet. Der Browser erzwingt damit keine HTTPS-Verbindungen mehr. Durch diese Maßnahme soll man sich wiederum einfacher in einige WLAN-Netzwerken einbuchen können.

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Webmin 2.000 verbessert Sicherheit bei SSL-Verbindungen

25. August 2022 um 07:19

Über die Weboberfläche Webmin verwalten Administratoren bequem Systeme und Server im Netzwerk. Die jetzt veröffentlichte neue Version bringt trotz des scheinbaren Versionssprungs nur kleinere Neuerungen mit.

Sofern man für den Zugriff den SSL-Modus aktiviert, erzwingt Webmin 2.000 die HTTP Strict Transport Security (HSTS) Policy. Dazu passend haben die Entwickler die HTTP- und HTTPS-Umleitungen verbessert.

Die Optik der Benutzeroberfläche bestimmt das Authentic-Theme, das in der Version 20.00 vorliegt. Auf Linux-Rechnern mit Systemd lassen sich mehrere Webmin-Versionen installieren, darüber hinaus unterstützt Webmin offiziell Linux Mint.

Auf AMD-Prozessoren liest die Software die Temperaturen über die Thermisters-Funktion aus. Nach einem Neustart von Firewalld startet Webmin 2.000 auch die davon abhängigen Dienste wie Fail2ban neu.

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Flatpak 1.14.0 verbessert Kommandozeilenbefehle

25. August 2022 um 07:15

Die neue Flatpak-Version ergänzt Parameter und weist Anwender auf veraltete Runtime Extensions hin. Darüber hinaus gibt es einen neuen Key in den „flatpakref“- und „flatpakrepo“-Dateien.

Diese Dateien kennen den neuen Key „DeploySideloadCollectionID“. Über ihn lässt sich eine Collection ID setzen, wenn man über eine der Dateien ein Remote-Repository einbindet.

Flatpak 1.14 erlaubt zudem allen Sub-Sandboxen über den Session Bus ansprechbare Media-Player zu kontrollieren. Dazu gestattet Flatpak den Sub-Sandboxen, die sogenannten MPRIS-Namen (Media Player Remote Interfacing Specification) in Besitz zu nehmen.

Anstelle des Parameters „–user“ lässt sich ab sofort verkürzt „-u“ schreiben. „flatpak run“ kennt zudem den Parameter „–socket=gpg-agent“.

Das Kommandozeilenwerkzeug informiert seine Benutzer darüber, welche Flatpak-Anwendungen nicht mehr unterstützte Runtime Extensions nutzen. Abschließend fragt das Tool bei der Deinstallation von Anwendungen explizit nach, ob es tatsächlich Runtime Extensions sowie in Gebrauch befindliche Runtimes löschen soll.

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