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Linux auf dem NES: Abgespeckte Version auf Konsole der 80er Jahre

04. März 2025 um 14:40

Linux hat sich als äußerst vielseitig erwiesen und läuft mittlerweile auf unterschiedlichster Hardware. Das Projekt NES86 zeigt eindrucksvoll, dass sogar das kultige Nintendo Entertainment System aus den 80er Jahren mit einer speziellen Linux-Version betrieben werden kann. Trotz begrenzter Ressourcen ist eine funktionierende Emulation gelungen. Aber wie wurde dieses technische Experiment umgesetzt?

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Ein Lob an unsere IT-Abteilung für meinen neuen Laptop

30. Januar 2025 um 06:00

Danke Kollegen! Ich habe bisher noch nie eine so reibungslose Hardware-Erneuerung erlebt. Dies war wirklich eine schöne Erfahrung, an der ich euch in diesem Beitrag gerne teilhaben lasse.

Womit ich bisher gearbeitet habe

Ich habe im März 2023 bei Red Hat angefangen. Zu Beginn bekam ich ein Lenovo P1 Gen3 mit 32 GB RAM, Intel(R) Core(TM) i7-10850H CPU und 500 GB NVMe als Arbeitsgerät. Das Gerät war damals nicht mehr brandneu, es erfüllt jedoch all meine Anforderungen. Schon damals war ich von der Inbetriebnahme positiv überrascht und nahezug begeistert. Einschalten, Anweisungen auf dem Bildschirm folgen und kurze Zeit später war ich via VPN mit dem Unternehmensnetzwerk verbunden und einsatzbereit.

Ausgeliefert wurde das Gerät mit einem RHEL 8 Corporate Standard Build (CSB). Das bedeutet, dass ich das Betriebssystem nicht selbst installieren musste, sondern eine Installation bekam, die von unserer IT-Abteilung vorbereitet wurde. Ich darf durchaus mein eigenes Betriebssystem installieren, jedoch bin ich mit unserem CSB zufrieden und nutze dies gern. Ich darf Befehle mittels sudo ausführen und fühle mich in keinster Weise durch den CSB eingeschränkt.

Während der Nutzungsdauer folgte ein Wechsel von RHEL CSB zu Fedora CSB. Dazu gab es von unserer IT-Abteilung eine Anleitung, die durch den Prozess führte:

  • USB-Stick mit Fedora CSB Boot-ISO erstellen
  • Von USB-Stick booten
  • Anweisungen auf dem Bildschirm befolgen
  • Mittagessen gehen
  • Mit Fedora weiterarbeiten

Auch für diese Erfahrung geht nochmals ein Dankeschön raus.

Manchmal stört der Lüfterlauf ein wenig, doch von der Hardwareausstattung her hätte ich kein neues Gerät benötigt. Nun ist dieses Gerät aus der Garantie gelaufen, welche nicht mehr verlängert werden kann. Wenn ich das Gerät ohne Garantie weitergenutzt hätte, hätte ich mich damit dem Risiko ausgesetzt, im Falle eines Defekts keinen kurzfristigen Ersatz erhalten zu können. Das ist der Grund, weshalb ich ein neues Gerät angefordert habe.

Der Hardware-Erneuerungsprozess in Kürze

  1. Ich habe das entsprechende Formular ausgefüllt und die gewünschte Notebook-Kategorie benannt
  2. Nach 3 Werktagen ist das neue Gerät eingetroffen
  3. Ich habe es über Nacht Zimmertemperatur annehmen lassen

Wir können zwischen verschiedenen Modellen von Lenovo und Apple wählen, welche mit der Zeit erneuert werden. Ich habe mich für ein Mainstream Modell entschieden, welches in meinem konkreten Fall ein Lenovo T14 Gen4 mit 32 GB RAM, 13th Gen Intel(R) Core(TM) i7-1365U und 500 GB NVMe ist.

Dieses Gerät ist nicht brandneu, doch dies ist in meinen Augen auch nicht erforderlich. Es besitzt noch 22 Monate Garantie und es gefällt mir, nun ein 14-Zoll-Gerät zu haben.

Reibungslose Inbetriebnahme

  1. Auspacken
  2. Einschalten
  3. Anweisungen auf dem Bildschirm befolgen
    • Mit dem lokalen Netzwerk verbinden
    • VPN-Verbindung herstellen
    • Kerberos-Zugangsdaten eintippen
    • Zwei-Faktor-Token bestätigen
    • LUKS-Passwort für Festplattenverschlüsselung eingeben
  4. Zum Schluss nochmal dnf -y up laufen lassen
  5. Fertig

Nach nicht ganz 30 Minuten kann ich nun mit Fedora 41 CSB arbeiten.

Wir können unsere Linux-Laptops mit Deja-Dup sichern. Ich konnte die Daten von meinem P1 einfach auf dem neuen Gerät wiederherstellen.

Mein altes Gerät wurde Anfang der Woche vom Paketdienst abgeholt und befindet sich bereits auf dem Weg zurück nach Brno.

Tja, die Umstellung verlief tatsächlich so langweilig und problemlos, so dass ich jetzt schon am Ende bin.

Wie sind eure Erfahrungen? Wird der Hardwareaustausch bei euch ähnlich durchgeführt? Klappt dies ebenfalls so reibungslos? Wenn ihr eure Erfahrungen teilen möchtet, könnt ihr dazu gern die Kommentarfunktion nutzen.

SMLIGHT SLZB-06x: Zigbee Coordinator mit Ethernet, WLAN oder USB

14. Januar 2025 um 05:30

Ende letzten Jahres habe ich euch gezeigt, wie ihr die OpenThread RCP Firmware auf dem SMLIGHT SLZB-07 installiert. Neben den SLZB-07 Modellen gibt es von SMLIGHT noch die SLZB-06 Modelle, welche die im Home...

Neuer GeForce Treiber verbessert Grafikkarten-Leistung für Linux

13. Dezember 2024 um 13:22

Mit dem GeForce Treiber 565.77 setzt Nvidia ein klares Zeichen für Linux-User. Verbesserte Leistung, Fehlerbehebungen und neue Vulkan-Erweiterungen optimieren die Performance und Stabilität von GeForce Grafikkarten. Besonders Spieler und Multimedia-Nutzer profitieren von den Anpassungen. Welche Auswirkungen könnten diese Innovationen auf die Zukunft von Linux im Gaming-Bereich haben?

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In 2024 wurde ein Lenovo T570 für Debian Cinnamon beschafft

05. August 2024 um 05:00

Vor einigen Wochen habe ich um Empfehlungen für Laptop-Hardware, eine Linux-Distribution und eine Desktopumgebung gebeten. Für die vielen Rückmeldungen, die ich erhalten habe, an dieser Stelle vielen Dank.

Heute möchte ich euch wissen lassen, welche Kombination es geworden ist.

Die Hardware

Ich habe mich für ein wiederaufbereitetes Lenovo T570 entschieden, welches für günstige 240 Euro im Onlinehandel verfügbar war. Da war dann auch noch für 30 Euro ein Schutzbrief drin, der Flüssigkeiten und Stürze abdeckt.

Mit dem Intel Core-i5 der 6. Generation, 8 GB RAM und einer 256 GB SSD bietet dieses Gerät mehr als ausreichend Leistung.

Das Gerät weist einige Gebrauchsspuren auf. Den Preis empfinde ich dennoch günstig, da Geräte dieser Klasse nicht unter 1.000 Euro Neupreis zu bekommen sind. Viel wichtiger jedoch ist, dass der Nutzer sich ebenfalls über das Gerät freut.

Linux-Distribution und Desktopumgebung

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Um mir einen ersten Eindruck zu verschaffen, habe ich mir einen USB-Stick mit Ventoy und einer Auswahl an verschiedenen Linux-Distributionen erstellt. So konnte ich die verschiedenen Live-Systeme booten und prüfen, ob alles funktioniert und wie es sich in der Oberfläche navigieren lässt.

Schlussendlich habe ich mich für Debian Cinnamon entschieden. Dies machte nach dem ersten kurzen Test insgesamt den besten Eindruck. Firefox, Thunderbird, Bookmarks, Desktop-Verknüpfungen und Zoom-Client waren schnell eingerichtet und das Gerät bereit zur Übergabe.

Die Übergabe ist erfolgt

Mit der Übergabe gab es eine kurze Einweisung in das Gerät:

  • Wo schließt man das Netzteil an
  • Wo schaltet man das Gerät ein
  • Wie meldet man sich an
  • Wo findet man die Programme inkl. Tests aller wichtigen Dienste
  • Druck eines Anhangs aus Thunderbird
  • Wie fährt man das Gerät herunter

So reibungslos hat das bisher noch nie geklappt. Die Nutzungserfahrung ist positiv. Wir freuen uns.

Nvidia setzt auf offenen Linux-Kernel-Treiber: Community in Aufruhr

23. Juli 2024 um 07:57

Mit der Ankündigung, zukünftig Open-Source-Treiber zu bevorzugen, stellt sich Nvidia gegen eine lange Tradition proprietärer Software. Diese Entscheidung könnte weitreichende Folgen für die Beziehung zwischen Nvidia und der Linux-Gemeinschaft haben. Inwieweit wird dieser Schritt die Dynamik innerhalb der Tech-Community verändern?

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Suche Empfehlungen für Hardware und Linux-Distribution

18. Juni 2024 um 19:15

Liebe Leser*innen,
heute seid ihr gefragt. Denn ich möchte von euch wissen, welchen Laptop und welche Linux-Distribution, ihr für ältere, nicht EDV-affine Menschen und Windows-Umsteiger empfehlen könnt.

Hardware

Der Laptop soll über folgende Merkmale verfügen:

  • Größe: 15-17 Zoll
  • Webcam
  • Mikrofon und Lautsprecher
    • für Videokonferenzen
    • zum Schauen von Videos in sozialen Netzwerken
  • Linux- und Windows-Unterstützung

Die Unterstützung von Linux und Windows ist sehr wichtig. Sollte der Feldversuch mit Linux scheitern, möchte auf der gleichen Hardware ein aktuelles Windows-Betriebssystem installieren können.

Mir schwebt etwas in der Richtung der Lenovo IdeaPad oder ein ThinkPad der L-Serie vor, ich bin jedoch auf eure Empfehlungen gespannt.

Desktop-Umgebung

Ich suche nach einer Desktop-Umgebung, die folgende Merkmale bietet:

  • Ein Startmenü, welches sich in der unteren linken Ecke befindet
  • Erstellungen von Anwendungsstartern und Verknüpfungen auf der Desktopoberfläche

Dies sind Muss-Kriterien, die unbedingt erfüllt sein müssen. Ich möchte, dass die Desktopoberfläche diese Eigenschaften in der Standardkonfiguration erfüllt und ich diese nicht erst konfigurieren oder drölfzig Plug-ins installieren muss, um diesen Zustand zu erreichen.

Software

Die wichtigsten Anwendungen sind:

  • Thunderbird für E-Mail
  • Aktuelle Webbrowser (Chrome/Firefox) für den Rest
    • Facebook
    • YouTube
    • Zoom, MS Teams, Webex und wie sie alle heißen
  • Ein PDF-Anzeigeprogramm
  • Libre/Open Office zum Lesen von MS Office-Dokumenten

Linux-Distribution

Die Linux-Distribution muss die oben genannten Anforderungen an die Desktop-Umgebung und die Software erfüllen und dabei stabil allerdings nicht steinalt sein.

Ich möchte nicht vor jeder Videokonferenz mit den Audio-Einstellungen kämpfen müssen, um deutlich zu machen, wo meine Priorität liegt.

Kandidaten, die ich mir ansehen möchte, sind:

Was könnt ihr mir empfehlen? Bitte nutzt die Kommentare und verlinkt, wo möglich zu den Projekten, die ihr empfehlt.

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