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Heute empfangen — 08. Oktober 2025

MZLA veröffentlicht Finanzbericht 2024 für Thunderbird

08. Oktober 2025 um 19:36

Die MZLA Technologies Corporation hat ihren Finanzbericht für Thunderbird für das Jahr 2024 veröffentlicht. Dieser gibt Einblick in die finanzielle Entwicklung des Projekts.

Wie bereits in den vorherigen Jahren hat MZLA auch im Jahr 2024 die Einnahmen durch Spenden steigern können – und das wieder deutlich. Nach knapp 2,8 Millionen USD im Jahr 2021, über 6,4 Millionen USD im Jahr 2022 und 8,6 Millionen USD im Jahr 2023 wurde im Jahr 2024 mit 10,3 Millionen USD erstmals ein zweistelliger Millionenbetrag erreicht.

Deutlicher Spitzenreiter im Ländervergleich ist im Übrigen Deutschland, woher 33 Prozent der Spenden-Einnahmen stammen. Im Vorjahr lag diese Zahl bei 29 Prozent. Vier Prozent der Spenden-Einnahmen stammen aus der Schweiz, drei Prozent aus Österreich.

Was die Ausgaben betrifft, hat MZLA auf die Offenlegung der Zahlen verzichtet und lediglich kommuniziert, in welche Bereiche prozentual wie viel Geld gegangen ist. Personalkosten machen mit 69 Prozent den Großteil aus, gefolgt von elf Prozent Infrastruktur & Operative Dienste, zehn Prozent Spendenbearbeitungsgebühren, sechs Prozent Allgemeines & Verwaltung, zwei Prozent Marketing & Community sowie zwei Prozent Reisen & Meetings.

Im Laufe des Jahres wurden 14 neue Mitarbeiter eingestellt, womit MZLA zu Jahresende 2024 auf eine Gesamtzahl von 43 Vollzeit-Mitarbeitern kam.

Während die Spenden-Einnahmen zu mehr oder weniger 100 Prozent auch dem Gesamt-Umsatz von MZLA entsprechen, was sich auch im Jahr 2025 nicht mehr grundlegend ändern wird, wird MZLA spätestens 2026 mit Thunderbird Pro eine zusätzliche Einnahmequelle haben. Neben dem Start der neuen Online-Angebote, einschließlich mit Thundermail einem eigenen E-Mail-Dienst, und natürlich der Weiterentwicklung von Thunderbird für Windows, macOS und Linux sowie Thunderbird für Android ist bald auch eine erste testbare Version von Thunderbird für iOS zu erwarten.

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Gestern empfangen — 07. Oktober 2025

Verbesserte Qualität der Website-Übersetzungen in Firefox

07. Oktober 2025 um 18:33

Firefox besitzt eine Übersetzungsfunktion für Websites, welche im Gegensatz zu Cloud-Übersetzern wie Google Translate lokal arbeitet, die eingegebenen Texte also nicht an einen fremden Server sendet. Die Qualität der Übersetzungen sollte nun auf einem verbesserten Niveau sein.

Firefox wird seit Version 118 standardmäßig mit einer lokalen Funktion zur maschinellen Übersetzung von Websites für den Browser ausgeliefert. Das bedeutet, dass die Übersetzung vollständig im Browser geschieht und keine zu übersetzenden Inhalte an einen Datenriesen wie Google oder Microsoft übermittelt werden müssen.

Kleinere Verbesserungen der Übersetzungsqualitativ erfolgten im Laufe der Zeit bereits durch Anpassungen innerhalb von Firefox. Die zugrundeliegenden Sprachmodelle für die deutsche Sprache waren bisher allerdings unverändert und beinhalteten noch nicht die zahlreichen Verbesserungen der Trainings-Pipeline, an denen Mozilla in der Zwischenzeit gearbeitet hat. Nun hat Mozilla für diverse Sprachen, darunter auch Deutsch, neu trainierte Sprachmodelle veröffentlicht, welche für bessere Übersetzungen sorgen sollten.

Da die Sprachmodelle über die Remote-Einstellungen von Firefox bereitgestellt werden, ist die Aktualisierung der Sprachmodelle an kein Firefox-Update gebunden und erfolgt unabhängig von der verwendeten Firefox-Version.

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Vorgestern empfangen

Mozilla veröffentlicht Firefox 143.0.4

03. Oktober 2025 um 20:08

Mozilla hat Firefox 143.0.4 veröffentlicht und behebt damit Verbindungsprobleme auf Google-Websites.

Download Mozilla Firefox 143.0.4

Mozilla hat Firefox 143.0.4 für Windows, macOS und Linux veröffentlicht und damit das Fallback-Verhalten von HTTP/3 auf HTTP/2 verbessert, nachdem es für einige Nutzer mit bestimmter Drittanbieter-Software sporadisch zu langsamen oder fehlgeschlagenen Ladevorgängen auf manchen Google-Websites kommen konnte.

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Mozilla veröffentlicht Sicherheits-Update Firefox 143.0.3

30. September 2025 um 19:10

Mozilla hat Firefox 143.0.3 veröffentlicht und behebt damit mehrere Probleme der Vorgängerversion. Auch mehrere Sicherheitslücken wurden behoben.

Download Mozilla Firefox 143.0.3

Mozilla hat Firefox 143.0.3 für Windows, macOS und Linux veröffentlicht. Firefox 143.0.2 wurde für diese Plattformen übersprungen, da diese Versionsnummer einem Android-Update vorbehalten war.

Mit dem Update auf Firefox 143.0.3 behebt Mozilla zwei Sicherheitslücken.

Die Verzögerung, um einen Tab per Drag and Drop an den linken Rand der Tableiste anzuheften, wurde standardmäßig von 350 auf 500 ms erhöht, um die Wahrscheinlichkeit für versehentliches Anheften zu reduzieren, und kann außerdem ab sofort via about:config angepasst werden (browser.tabs.dragDrop.pinInteractionCue.delayMS).

Die Option dom.webgpu.enabled in about:config kann jetzt auch in finalen Firefox-Versionen aktiviert werden, um den WebGPU-Standard zu aktivieren. Die Implementierung ist zwar noch nicht vollständig, aber durch die kürzliche Aktivierung in Safari ist ein erhöhter Bedarf für Entwickler entstanden, das Feature auch in Firefox testen zu können.

Das Aktualisieren mancher Erweiterungen via about:addons war nicht mehr möglich. Außerdem konnte das Öffnen der Einstellungen einer Erweiterung über den Dialog, der nach dessen Installation erschien, dazu führen, dass manche Browser-Funktionen wie beispielsweise Tastatur-Befehle bis zum Neustart des Browsers nicht mehr im gleichen Fenster funktionierten. Ebenfalls in Zusammenhang mit Erweiterungen steht die Korrektur eines Problems, bei dem die gespeicherten Daten einer Erweiterung einen Firefox-Absturz bei Programmstart verursachen konnten.

Ein Performance-Problem beim Laden mancher Websites wurde behoben, welches auftreten konnte, wenn man mit einem Netzwerk verbunden ist, welches UDP-Verbindungen blockiert.

Auf dem Bildschirm Firefox View war es nicht länger möglich, einzelne Bereiche einzuklappen.

Bereits in Firefox 143.0.1 wurde eine injizierte DLL-Datei der Sicherheits-Software von Trend Micro in einer bestimmten Version blockiert, weil diese Firefox-Abstürze verursachte. Aufgrund fehlender Rückmeldung von Trend Micro wurden jetzt auch alle zukünftigen Versionen blockiert. Außerdem wurde eine DLL-Datei der Meta Quest Link App blockiert, weil diese Abstürze bei der Verwendung von WebRTC verursachte.

Dazu kommen eine Korrektur für Nutzer vertikaler Tabs, Korrekturen für vier weitere potenzielle Absturzursachen sowie mehrere Verbesserungen, die in Zusammenhang mit einem geplanten VPN-Experiment stehen und eine Verbesserung für ein geplantes Experiment für einen verbesserten Algorithmus der Adressleisten-Vorschläge.

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Mozilla VPN 2.31 veröffentlicht, jetzt auch via Flathub verfügbar

26. September 2025 um 20:25

Mozilla hat Version 2.31 seiner VPN-Clients für das Mozilla VPN veröffentlicht. Außerdem steht das Mozilla VPN für Linux-Nutzer mittlerweile auch als Flatpak-Version via Flathub zur Verfügung.

Mit dem Mozilla VPN bietet Mozilla in Zusammenarbeit mit Mullvad sein eigenes Virtual Private Network an und verspricht neben einer sehr einfachen Bedienung eine durch das moderne und schlanke WireGuard-Protokoll schnelle Performance, Sicherheit sowie Privatsphäre: Weder werden Nutzungsdaten geloggt noch mit einer externen Analysefirma zusammengearbeitet, um Nutzungsprofile zu erstellen.

Jetzt Mozilla VPN nutzen

Die Neuerungen vom Mozilla VPN 2.31

In den Einstellungen für ausgeschlossene Apps gibt es jetzt eine Checkbox, um System-Apps anzuzeigen. Ansonsten bringt das Update auf das Mozilla VPN 2.31 vor allem Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube.

Mozilla VPN über Flathub erhältlich

Linux-Nutzer können das Mozilla VPN mittlerweile auch als Flatpak-Version über Flathub installieren.

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Programmiersprache: Rust 1.90 steht bereit

25. September 2025 um 18:16

Kurz notiert: Die Programmiersprache Rust steht ab sofort in Version 1.90 bereit.

Die Programmiersprache Rust wurde planmäßig in Version 1.90 veröffentlicht. Wer sich für alle Highlights der neuen Version interessiert, findet wie immer in der offiziellen Release-Ankündigung weitere Informationen.

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Thunderbird 143.0.1 veröffentlicht

24. September 2025 um 19:50

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 143.0.1 ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 143.0.1

Mit Thunderbird 143.0.1 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht und behebt damit eine mögliche Absturzursache bei Programmstart.

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Enterprise Policy Generator 7.1 ermöglicht Deaktivierung von KI-Funktionen in Firefox

23. September 2025 um 17:57

Der Enterprise Policy Generator richtet sich an Administratoren von Unternehmen und Organisationen, welche Firefox konfigurieren wollen. Mit dem Enterprise Policy Generator 7.1 ist nun ein Update erschienen, welches die Deaktivierung von KI-Funktionen in Firefox ermöglicht.

Enterprise Policy Generator

Download Enterprise Policy Generator für Firefox

Die Enterprise Policy Engine erlaubt es Administratoren, Firefox über eine Konfigurationsdatei zu konfigurieren. Der Vorteil dieser Konfigurationsdatei gegenüber Group Policy Objects (GPO) ist, dass diese Methode nicht nur auf Windows, sondern plattformübergreifend auf Windows, Apple macOS sowie Linux funktioniert.

Der Enterprise Policy Generator hilft bei der Zusammenstellung der sogenannten Enterprise Policies, sodass kein tiefergehendes Studium der Dokumentation und aller möglichen Optionen notwendig ist und sich Administratoren die gewünschten Enterprise Policies einfach zusammenklicken können.

Neuerungen vom Enterprise Policy Generator 7.1

Der Enterprise Policy Generator 7.1 bringt Unterstützung für zwei neue Unternehmensrichtlinien, die ab Firefox 144 und höher unterstützt werden.

Die GenerativeAI-Richtlinie erlaubt die Aktivierung respektive Deaktivierung der LLM-Chatbots wie ChatGPT, Google Gemini und Microsoft Copilot, der KI-Zusammenfassung für die Link-Vorschau sowie von Vorschlägen für Tab-Gruppen, worunter sowohl Vorschläge für den Namen der Gruppe als auch weitere Tabs fallen. Eine weitere Option gilt als Sammeleinstellung für sämtliche KI-Features, welche von dieser Richtlinie unterstützt werden. Es ist davon auszugehen, dass in Zukunft weitere KI-Features Teil dieser Richtlinie werden.

Über die VisualSearchEnabled-Richtlinie ist es möglich, die inverse Bildersuche über Google Lens zu aktivieren oder zu deaktivieren.

KI-Features in Firefox mit dem Enterprise Policy Generator von Sören Hentzschel deaktivieren

Für Linux-Nutzer wurde außerdem die Erklärung dahingehend erweitert, dass es auch möglich ist, die Datei policies.json für systemweit geltende Richtlinien in /etc/firefox/policies zu platzieren.

Entwicklung unterstützen

Wer die Entwicklung des Add-ons unterstützen möchte, kann dies tun, indem er der Welt vom Enterprise Policy Generator erzählt und die Erweiterung auf addons.mozilla.org bewertet. Auch würde ich mich sehr über eine kleine Spende freuen, welche es mir ermöglicht, weitere Zeit in die Entwicklung des Add-on zu investieren, um zusätzliche Features zu implementieren.

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Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 143 für Apple iOS

22. September 2025 um 17:50

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser von Mozilla. Mit Firefox Klar 143 für Apple iOS steht nun ein Update bereit.

Download Mozilla Firefox Klar für Apple iOS

Die Neuerungen von Firefox Klar 143 für Apple iOS

Mozilla hat Firefox Klar 143 (internationaler Name: Firefox Focus 143) für Apple iOS veröffentlicht. Bei Firefox Klar 143 für Apple iOS handelt es sich um ein Wartungs-Update, welches ausschließlich Verbesserungen unter der Haube bringt. Außerdem wurde eine Sicherheitslücke behoben.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 143 für Apple iOS

21. September 2025 um 19:17

Mozilla hat Firefox 143 für Apple iOS veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 143.

Die Neuerungen von Firefox 143 für iOS

Mozilla hat Firefox 143 für das iPhone, iPad sowie iPod touch veröffentlicht. Die neue Version steht im Apple App Store zum Download bereit.

Mit dem Update aktiviert Mozilla den sogenannten Liquid Glass Effekt für die Oberfläche von Firefox, wenn iOS in Version 26 oder höher genutzt wird.

Bereits vor Veröffentlichung von Firefox 143 hat Mozilla mit der Ausrollung eines neuen Features begonnen und dieses nun für alle Nutzer eines englischsprachigen Firefox in den USA aktiviert, um mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) eine Zusammenfassung der aktiven Website zu generieren. Um die KI-Zusammenfassung zu aktivieren, gibt es drei Wege: über ein Blitz-Symbol in der Adressleiste, über das Menü – oder durch ein kurzes Schütteln des Gerätes.

Für Nutzer mit einem iPhone 15 Pro oder neuer sowie iOS 26 oder höher findet die Zusammenhang via Apple Intelligence lokal auf dem Gerät des Anwenders statt. Auf anderen Geräten sowie mit früheren Versionen von iOS wird der Inhalt verschlüsselt an Mozillas cloudbasierte KI gesendet und die Zusammenfassung zurück auf das Gerät geschickt. Selbstverständlich lässt sich das Feature in den Einstellungen auch vollständig abschalten.

Die Zusammenfassung funktioniert auf allen Websites, welche auch die Leseansicht unterstützen, für Texte bis zu einer Länge von 5.000 Wörtern.

Dazu kommen wie immer Detail-Verbesserungen, Fehlerbehebungen sowie Optimierungen unter der Haube.

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Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 143 für Android – letzte Version für sehr alte Geräte

20. September 2025 um 14:04

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser. Nun hat Mozilla Firefox Klar 143 für Android veröffentlicht.

Download Mozilla Firefox Klar für Google Android

Mozilla hat Firefox Klar 143 (internationaler Name: Firefox Focus 143) für Android veröffentlicht.

Die Neuerungen von Firefox Klar 143 für Android

Bei Firefox Klar 143 handelt es sich um ein Wartungs-Update, bei welchem der Fokus auf Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube lag. Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine sowie geschlossene Sicherheitslücken.

Letzte Version für sehr alte Geräte

Firefox Klar 143 ist die letzte Firefox-Version, welche noch auf Geräten mit Android 5 bis Android 7 als Betriebssystem oder einer 32-Bit x86-CPU läuft.

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Firefox 143.0.1 behebt durch Trend Micro verursachten Absturz

19. September 2025 um 17:13

Mozilla hat Firefox 143.0.1 veröffentlicht und umgeht damit einen durch die Sicherheits-Software von Trend Micro verursachten Absturz.

Download Mozilla Firefox 143.0.1

Die von Trend Micro entwickelte Sicherheits-Software löste durch sogenannte DLL-Injection für Nutzer von Firefox 143 einen Absturz von Tabs aus. Mozilla hat ein Update auf Firefox 143.0.1 veröffentlicht, womit deren DLL-Dateien für die Ausführung in Firefox blockiert werden, damit Firefox für betroffene Nutzer nicht länger abstürzt.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 143 für Android – letzte Version für sehr alte Geräte

18. September 2025 um 19:23

Mozilla hat Firefox 143 für Android veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 143 für Android.

Download Firefox für Android im Google Play Store

Verbesserter Downloads-Bildschirm für laufende Downloads

Der Downloads-Bildschirm wurde erweitert, um auch den Fortschritt laufender Downloads verfolgen und diese verwalten zu können.

DNS über HTTPS (DoH)

Firefox unterstützt nun auch auf Android offiziell die Privatsphäre-Funktion DNS over HTTPS (DoH). Die Funktion kann in den Einstellungen von Firefox aktiviert werden.

Sonstige Neuerungen von Firefox 143 für Android

Der Startbildschirm zeigt bis zu acht Verknüpfungen zu den meistbesuchten oder manuell hinzugefügten Websites an. Per Wischgeste können weitere acht Verknüpfungen angezeigt werden. Diese Möglichkeit wird mit Firefox 144 entfernt werden. Dafür gibt es ab sofort neben der Überschrift „Verknüpfungen“ einen Link „Alle anzeigen“, worüber bis zu 16 Verknüpfungen auf einem Bildschirm angezeigt werden können.

Für Nutzer, die zwecks Synchronisation angemeldet sind, erscheint nun das persönliche Avatar anstelle eines generischen Icons im Menü. Auf dem Startbildschirm zeigt das Menü außerdem nicht länger die Navigationsleiste mit den Schaltflächen Zurück, Vorwärts, Teilen und Aktualisieren an.

Firefox unterstützt jetzt den xHE-AAC Audio-Codec, wenn Android 9 oder neuer genutzt wird.

Dazu kommen weitere neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine, diverse Fehlerbehebungen, geschlossene Sicherheitslücken sowie Verbesserungen unter der Haube.

Letzte Version für sehr alte Geräte

Firefox 143 ist die letzte Firefox-Version, welche noch auf Geräten mit Android 5 bis Android 7 als Betriebssystem oder einer 32-Bit x86-CPU läuft.

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Thunderbird 143 veröffentlicht

17. September 2025 um 17:21

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 143 eine neue Version seines Open Source E-Mail-Clients für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 143

Mit Thunderbird 143 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Dieses bringt diverse Fehlerkorrekturen und Verbesserungen unter der Haube, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen. Auch Sicherheitslücken wurden behoben.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 143

16. September 2025 um 19:30

Mozilla hat Firefox 143 für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen – wie immer auf diesem Blog weit ausführlicher als auf anderen Websites.

Download Mozilla Firefox für Microsoft Windows, Apple macOS und Linux

Windows: Websites als Web-Apps ausführen

Firefox auf Windows unterstützt jetzt die Ausführung von Websites als Web-Apps, welche direkt an die Taskleiste angeheftet werden können und dann ähnlich wie eine native App mit einer vereinfachten Oberfläche, aber inklusive Zugriff auf die installierten Add-ons ausgeführt werden. Zum Hinzufügen einer Website zur Taskleiste gibt es eine neue Schaltfläche in der Adressleiste.

Diese Funktion steht aktuell nicht zur Verfügung, wenn Firefox über den Microsoft Store installiert worden ist. Auch Unterstützung auf macOS und Linux wird mit einem späteren Update folgen.

Firefox 143

Nutzer, welches dieses Feature nicht benötigen, können die Schaltfläche deaktivieren, indem über about:config die Option browser.taskbarTabs.enabled per Doppelklick auf false gesetzt wird.

Leichteres Anheften von Tabs

Das Anheften von Tabs ist eine Option, um diese besonders platzsparend in der Tableiste unterzubringen. Ein weiterer Vorteil: Alle angeheftete Tabs werden beim Start von Firefox immer sofort geladen, nicht nur der aktive Tab.

Bisher musste das Kontextmenü genutzt werden, um Tabs anzuheften. Ab sofort ist dies auch durch Ziehen an den Anfang der Tableiste möglich. Dies gilt sowohl für die horizontale Tableiste als auch für die vertikalen Tabs. Bei Nutzung der vertikalen Tabs bewirbt eine schließbare Platzhalter-Grafik diese neue Funktion.

Firefox 143

Firefox 143

Inverse Bildersuche via Google Lens

Nutzer, welche Google als Standardsuchmaschine eingestellt haben, erhalten bei Rechtsklick auf ein Bild einen neuen Kontextmenü-Eintrag „Grafik mit Google Lens suchen“. Bei Google Lens handelt es sich um eine sogenannte inverse Bildersuche. Das bedeutet: Statt nach einem Begriff zu suchen und ein Bild zu erhalten, schickt man ein Bild an eine Suchmaschine, welche Künstliche Intelligenz (KI) nutzt, um Fragen zum Inhalt des Bildes beantworten zu können, zum Beispiel was für eine Blume auf einem Bild zu erkennen ist.

Google Lens in Firefox

Google Lens in Firefox

Google Lens in Firefox

Diese Neuerung wird schrittweise im Laufe der kommenden Wochen ausgerollt werden.

Technisch ist die Implementierung streng genommen nicht an Google gebunden, derzeit aber nur für Google Lens vorhanden. Wer das Feature manuell aktivieren möchte, kann dies über about:config tun, indem der Schalter browser.search.visualSearch.featureGate per Doppelklick auf true gesetzt wird.

Microsoft Copilot als Chatbot-Option

Seit Firefox 135 integriert Mozillas Browser mehrere KI-Chatbots. Dabei stehen Google Gemini, ChatGPT, Anthropic Claude sowie Le Chat Mistral zur Verfügung. Die Chatbots können direkt über die Sidebar genutzt werden. Firefox 143 ergänzt Microsoft Copilot als Option.

Microsoft Copilot als Chatbot in Firefox 143

Mehr Sicherheit für Firefox-Nutzer

Auch in Firefox 143 wurden wieder mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Alleine aus Gründen der Sicherheit ist ein Update auf Firefox 143 daher für alle Nutzer dringend empfohlen.

Sonstige Endnutzer-Neuerungen in Firefox 143

Beim Herunterladen einer Datei im privaten Modus fragt Firefox nun, ob diese nach Beendigung der Sitzung behalten oder gelöscht werden soll. Das Verhalten kann auch in den Einstellungen von Firefox angepasst werden.

Firefox 143

Wichtige Termine und Ereignisse wie zum Beispiel der Muttertag können jetzt in der Adressleiste angezeigt werden. Diese Funktion steht für Nutzer in Deutschland, den USA, Großbritannien, Frankreich und Italien zur Verfügung. Für Nutzer in den USA können Aktienempfehlungen in Echtzeit angezeigt werden.

Die Übersetzungsfunktion zeigt jetzt auch ein Übersetzungssymbol in der Adressleiste an, wenn auf der Website zu wenig Text vorhanden ist, damit sich Firefox sicher sein kann, die Sprache korrekt erkannt zu haben.

Tabs können jetzt auch per Drag and Drop in eine zugeklappte Tabgruppe verschoben werden. Außerdem werden Tabgruppen jetzt auch nach dem Bereinigen des Firefox-Profils wiederhergestellt.

Sidebar-Erweiterungen integrieren automatisch eine Schaltfläche in die Seitenleiste von Firefox. Nutzer können Erweiterungs-Schaltflächen nun über die Sidebar-Einstellungen oder das Kontextmenü aus der Seitenleiste ausblenden.

Wenn eine Website Zugriff auf die Kamera anfragt, erscheint nun direkt im Berechtigungsdialog eine Vorschau, was besonders beim Wechsel zwischen mehreren Kameras hilfreich ist.

Der Fingerprinting-Schutz wurde verbessert, indem es konstante Werte für mehrere weitere Attribute der Computer der Benutzer meldet.

Das Pipetten-Werkzeug der Entwicklerwerkzeuge, um eine beliebige Farbe einer Website in die Zwischenablage zu kopieren, kann jetzt auch über die Tastatur geöffnet werden, allerdings nur bei geöffneten Entwicklerwerkzeugen.

Firefox unterstützt jetzt Windows UI Automation, wodurch die Unterstützung für Barrierefreiheits-Tools wie Windows Voice Access, Text Cursor Indicator und Narrator verbessert wird. Diese Neuerung wird schrittweise im Laufe der kommenden Wochen ausgerollt werden.

Verbesserungen der Webplattform und für Erweiterungs-Entwickler

Firefox verwendet jetzt einen aktualisierten Algorithmus zur Größenanpassung von CSS Grids, um besser mit der Spezifikation übereinzustimmen. Grid-Layouts, die prozentuale Zeilengrößen oder Rasterelemente mit Elementen mit Seitenverhältnissen verwenden, werden nun in mehr Fällen korrekt dargestellt.

Für input-Elemente vom Typ color werden nun alle in CSS gültigen Farbangaben und nicht mehr nur Angaben in der hexadezimalen Schreibweise ohne Alpha-Wert unterstützt.

Firefox 143 unterstützt den xHE-AAC Audio-Codec, wenn Windows 11 22H2 oder neuer oder macOS genutzt wird.

Das ::details-content Pseudo-Element wird jetzt unterstützt, womit der Inhalt des <details>-Elements gestaltet werden kann.

Weitere Verbesserungen der Webplattform und für Erweiterungsentwickler lassen sich wie immer in den MDN Web Docs nachlesen.

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Firefox und Firefox Klar für Android: Unterstützung für 32-Bit x86-CPUs wird eingestellt

11. September 2025 um 20:55

Smartphones und Tablets nutzen heute üblicherweise ARM-Prozessoren und das meist in einer 64-Bit-Variante. Firefox für Android läuft aber auch noch auf Smartphones mit einer 32-Bit x86-CPU. Hierfür wird Mozilla die Unterstützung einstellen.

Firefox und Firefox Klar (internationaler Name: Firefox Focus) für Android laufen nicht nur auf Geräten mit einem ARM-Prozessor, den man heute in den allermeisten Smartphones und Tablets findet, sondern auch auf Geräten mit x86-CPU, sowohl in der 64-Bit- als auch in der 32-Bit-Ausführung.

Mit Firefox 144 und Firefox Klar 144 wird Mozilla die Unterstützung von Geräten mit 32-Bit x86-CPU einstellen. Dies geschieht damit gleichzeitig mit der Einstellung der Unterstützung von Android 5 bis Android 7, über welche ich bereits vergangenen Monat berichtet hatte.

Weniger als 0,3 Prozent der Firefox-Nutzer auf Android verwenden noch ein Gerät mit einer betroffenen CPU. Und davon ist ohnehin ein großer Teil bereits von der Einstellung veralteter Android-Versionen betroffen.

Firefox 144 und Firefox Klar 144 werden nach aktueller Planung am 14. Oktober 2025 erscheinen.

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Firefox integriert inverse Bildersuche via Google Lens

10. September 2025 um 20:52

Mozilla hat eine neue Funktion in Firefox integriert, über welche Bilder an eine Suchmaschine gesendet werden können, um Fragen zu deren Inhalt beantworten zu können. Das Ganze funktioniert über Google Lens.

Nutzer von Firefox für Windows, macOS und Linux, welche Google als Standardsuchmaschine eingestellt haben, erhalten zukünftig bei Rechtsklick auf ein Bild einen neuen Kontextmenü-Eintrag „Grafik mit Google Lens suchen“. Bei Google Lens handelt es sich um eine sogenannte inverse Bildersuche. Das bedeutet: Statt nach einem Begriff zu suchen und ein Bild zu erhalten, schickt man ein Bild an eine Suchmaschine, welche Künstliche Intelligenz (KI) nutzt, um Fragen zum Inhalt des Bildes beantworten zu können, zum Beispiel was für eine Blume auf einem Bild zu erkennen ist.

Google Lens in Firefox
Google Lens in FirefoxGoogle Lens in Firefox

Technisch ist die Implementierung streng genommen nicht an Google gebunden, derzeit aber nur für Google Lens vorhanden. Mozilla plant eine experimentelle Auslieferung für einen Teil der Nutzer ab Firefox 143. Wer das Feature manuell aktivieren möchte, kann dies über about:config tun, indem der Schalter browser.search.visualSearch.featureGate per Doppelklick auf true gesetzt wird.

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Firefox für Apple iOS: Schütteln für KI-Zusammenfassung

09. September 2025 um 18:29

Mozilla hat mit der Ausrollung einer neuen Funktion für Firefox auf Apple iOS begonnen, bei der ein kurzes Schütteln des Gerätes eine KI-basierte Zusammenfassung generiert.

Mozilla hat ein neues Feature in Firefox für Apple iOS implementiert, um mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) eine Zusammenfassung der aktiven Website zu generieren. Um die KI-Zusammenfassung zu aktivieren, gibt es drei Wege: über ein Blitz-Symbol in der Adressleiste, über das Menü – oder durch ein kurzes Schütteln des Gerätes.

Für Nutzer mit einem iPhone 15 Pro oder neuer sowie iOS 26 oder höher findet die Zusammenhang via Apple Intelligence lokal auf dem Gerät des Anwenders statt. Auf anderen Geräten sowie mit früheren Versionen von iOS wird der Inhalt verschlüsselt an Mozillas cloudbasierte KI gesendet und die Zusammenfassung zurück auf das Gerät geschickt. Selbstverständlich lässt sich das Feature in den Einstellungen auch vollständig abschalten.

Die Zusammenfassung funktioniert auf allen Websites, welche auch die Leseansicht unterstützen, für Texte bis zu einer Länge von 5.000 Wörtern.

Die Ausrollung des neuen KI-Features erfolgt ab heute, 9. September 2025, für Nutzer eines englischsprachigen Firefox in den USA, und soll in Zukunft auch in weiteren Ländern und Sprachen ausgerollt werden.

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Enterprise Policy Generator 7.0 für Firefox veröffentlicht

08. September 2025 um 17:53

Der Enterprise Policy Generator richtet sich an Administratoren von Unternehmen und Organisationen, welche Firefox konfigurieren wollen. Mit dem Enterprise Policy Generator 7.0 ist nun ein Update erschienen.

Enterprise Policy Generator

Download Enterprise Policy Generator für Firefox

Die Enterprise Policy Engine erlaubt es Administratoren, Firefox über eine Konfigurationsdatei zu konfigurieren. Der Vorteil dieser Konfigurationsdatei gegenüber Group Policy Objects (GPO) ist, dass diese Methode nicht nur auf Windows, sondern plattformübergreifend auf Windows, Apple macOS sowie Linux funktioniert.

Der Enterprise Policy Generator hilft bei der Zusammenstellung der sogenannten Enterprise Policies, sodass kein tiefergehendes Studium der Dokumentation und aller möglichen Optionen notwendig ist und sich Administratoren die gewünschten Enterprise Policies einfach zusammenklicken können.

Neuerungen vom Enterprise Policy Generator 7.0

Allgemeine Verbesserungen

Der Enterprise Policy Generator erfordert jetzt Firefox 128 oder höher. Die mindestens erforderliche Firefox-Version wird außerdem nicht länger für Richtlinien angezeigt, welche vor Firefox 128 implementiert worden sind.

Ein Fehler wurde behoben, der dazu führte, dass der Wert für die OverrideFirstRunPage-Richtlinie nach dem Exportieren und erneuten Importieren der Konfiguration als „undefined“ angezeigt wurde.

Unter der Haube wurde eine Verschachtelung von CSS eingeführt, um die Wartbarkeit des Designs zu verbessern. Außerdem wurde die JavaScript-Methode zum Ausblenden der leeren Kategorien nach dem Filtern durch eine CSS-Lösung ersetzt.

Erweiterte Unterstützung von Unternehmensrichtlinien

Die Preferences-Richtlinie wurde um Unterstützung für die Einstellungen mathml.disabled, privacy.baselineFingerprintingProtection, privacy.fingerprintingProtection, security.csp.reporting.enabled, security.pki.certificate_transparency.disable_for_hosts, security.pki.certificate_transparency.disable_for_spki_hashes, security.pki.certificate_transparency.mode, svg.context-properties.content.enabled, svg.disabled, webgl.disabled, webgl.force-enabled und xpinstall.enabled erweitert, die Unterstützung für die obsolete Einstellung security.osclientcerts.assume_rsa_pss_support wurde entfernt.

Die DisableBuiltinPDFViewer-Richtlinie wurde mit einer neuen Beschreibung wieder eingeführt, da das Verhalten in Firefox 140 geändert worden ist. Die Unterstützung für diese Richtlinie wurde ursprünglich in Enterprise Policy Generator 6.0 entfernt, da die PDFjs-Richtlinie eingeführt wurde, um das gleiche Verhalten zu erzielen. Die Richtlinien DisableBuiltinPDFViewer und PDFjs schließen sich gegenseitig aus.

Einige Beschreibungen für die EnableTrackingProtection-Richtlinie zur Konfiguration des Schutzes vor Aktivitätenverfolgung wurden aktualisiert. Außerdem wurde die Richtlinie um Unterstützung für die Optionen SuspectedFingerprinting, BaselineExceptions, ConvenienceExceptions sowie Category erweitert.

Die Permissions-Richtlinie wurde um die Option ScreenShare erweitert, um die Konfiguration von Anfragen zur Bildschirmfreigabe zu unterstützen.

Die SanitizeOnShutdown-Richtlinie wurde aktualisiert, indem die obsoleten Optionen Downloads und OfflineApps entfernt worden sind, ein Kompatibilitätshinweis für die Option FormData hinzugefügt worden ist und Reihenfolge sowie Beschreibungen der Optionen verbessert worden sind.

Die Option temporarily_allow_weak_signatures der ExtensionSettings-Richtlinie war bisher nur als globale Option verfügbar, nicht jedoch für einzelne Erweiterungen.

Die DisableFirefoxAccounts-Richtlinie wurde durch die Richtlinie DisableAccounts ersetzt und bestehende Konfigurationen wurden migriert.

Die DisablePrivateBrowsing-Richtlinie wurde entfernt und in bestehenden Konfigurationen zur PrivateBrowsingModeAvailability-Richtlinie migriert.

Entwicklung unterstützen

Wer die Entwicklung des Add-ons unterstützen möchte, kann dies tun, indem er der Welt vom Enterprise Policy Generator erzählt und die Erweiterung auf addons.mozilla.org bewertet. Auch würde ich mich sehr über eine kleine Spende freuen, welche es mir ermöglicht, weitere Zeit in die Entwicklung des Add-on zu investieren, um zusätzliche Features zu implementieren.

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Firefox 143 erhält Microsoft Copilot als Chatbot

06. September 2025 um 15:51

Firefox bietet eine Integration gleich mehrerer KI-Chatbots. Der Microsoft Copilot ist bislang nicht dabei. Dies ändert sich mit Firefox 143.

Seit Firefox 135 integriert Mozillas Browser mehrere KI-Chatbots. Dabei stehen Google Gemini, ChatGPT, Anthropic Claude sowie Le Chat Mistral zur Verfügung. Die Chatbots können direkt über die Sidebar genutzt werden.

Mit Firefox 143 kommt eine weitere Option hinzu: Microsoft Copilot. Über einen Eingriff in about:config war es zuvor bereits möglich, Microsoft Copilot als Chatbot in Firefox zu integrieren. Mit Firefox 143 wird diese Option ganz offiziell unterstützt, ohne dass der Nutzer die Unterstützung erst manuell freischalten muss.

Microsoft Copilot als Chatbot in Firefox 143

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Firefox: Unterstützung für 32-Bit Linux wird eingestellt

05. September 2025 um 18:38

Anders als die meisten Browser und Linux-Distributionen läuft Firefox nach wie vor auf Linux-Systemen mit 32-Bit-CPU. Mit Firefox 144 wird Mozilla die Unterstützung beenden.

Mozilla hat angekündigt, die Unterstützung von Firefox auf Linux-Systemen mit 32-Bit-CPU zu beenden. Die meisten Linux-Distributionen und Browser unterstützen solche Systeme schon seit langer Zeit nicht mehr. Firefox 144 wird die letzte Firefox-Version sein, welche auf betroffenen Systemen läuft. Wenn am 11. November 2025 Firefox 145 erscheinen wird, wird für Linux-Nutzer eine 64-Bit-CPU vorausgesetzt. Firefox ESR 140, die Firefox-Version mit Langzeit-Unterstützung, wird weiterhin und bis mindestens September 2026 auf Linux-Systemen mit 32-Bit-CPU laufen.

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Firefox: Unterstützung für veraltete Betriebssysteme bis März 2026 verlängert

04. September 2025 um 15:53

Mozilla hat die Unterstützung von Firefox für die veralteten Betriebssysteme Windows 7, Windows 8, macOS 10.12, macOS 10.13 sowie macOS 10.14 offiziell um weitere sechs Monate bis März 2026 verlängert.

Im September 2024 hatte Mozilla die Verlängerung der Unterstützung von Firefox ESR 115 für die veralteten Betriebssysteme Windows 7, Windows 8, macOS 10.12, macOS 10.13 sowie macOS 10.14 bis März 2025 angekündigt. Firefox 116 und höher kann auf diesen Betriebssystemen nicht genutzt werden. Nach einer Verlängerung bis September 2025 folgte nun eine weitere Verlängerung der Lebenszeit von Firefox ESR 115 bis März 2026.

Die letzte geplante Version wäre damit Firefox ESR 115.33. Ob es darüber hinaus eine weitere Verlängerung geben wird, wird kurz vor Erreichen des geplanten Support-Endes bekannt gegeben werden. An der Unterstützung von Firefox ESR 128 ändert dies nichts: Firefox ESR 128 hat offiziell sein Lebensende erreicht, bestehende Nutzer von Firefox ESR 128 werden ab dem 16. September automatisch auf Firefox ESR 140 migriert.

Nach aktuellem Stand nutzen noch 7,9 Prozent der Firefox-Nutzer Windows 7 oder Windows 8, verglichen mit 9,1 Prozent, die es zum Zeitpunkt der letzten Support-Verlängerung waren. Ein halbes Jahr zuvor waren es noch 10,5 Prozent, ein Jahr davor 13,7 Prozent und ein Jahr davor noch 19,1 Prozent. Microsoft selbst hatte die Unterstützung bereits im Januar 2020 eingestellt. Firefox-Konkurrent Google Chrome bietet seit Februar 2023 keine Updates mehr für diese Betriebssysteme an.

Tipp: Release-Termine von Firefox im Jahr 2025

Für Nutzer des E-Mail-Programms Thunderbird hat diese Entscheidung keine Auswirkungen. Thunderbird hat die Unterstützung für Windows 7, Windows 8, macOS 10.12, macOS 10.13 und macOS 10.14 bereits eingestellt.

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Website-Builder Solo von Mozilla: Version 1.9 fertiggestellt

01. September 2025 um 19:19

Solo ist ein Website-Builder von Mozilla, der auf Künstliche Intelligenz (KI) und einen maximal einfachen Erstellungsprozess setzt. Nun steht Solo 1.9 bereit und bringt viele Neuerungen.

Jetzt Website-Builder Solo von Mozilla testen

Seit dem Start hat Mozilla einige Funktionen ergänzt. Jetzt hat Mozilla Solo 1.9 fertiggestellt. Die vollständigen Release Notes:

  • Unterstützung für hochgestellte Zeichen, tiefgestellte Zeichen und nummerierte Listen in allen Rich-Text-Bearbeitungsfeldern hinzugefügt
  • Unterstützung für die Anpassung der SEO-Keywords für jede Seite der Website hinzugefügt
  • Neue Umschaltfunktion zum Deaktivieren der automatischen Wiedergabe im Bereich „Galerie“ hinzugefügt
  • Maximale Anzahl der Logos im Bereich „Logo“ von 10 auf 25 erhöht
  • Erhöhung der Zeichenbegrenzung für benutzerdefinierten Code auf 15.000 und Lockerung der Regeln, um mehr Arten von benutzerdefiniertem Code zuzulassen
  • Verbesserung der Wiederverbindung mit benutzerdefinierten Domains
  • Verbesserung der Ladegeschwindigkeit der Website um bis zu 90 %
  • Unterstützung für die Änderung Ihrer E-Mail-Adresse über die Kontoeinstellungen hinzugefügt
  • Unterstützung für Google-Videos und private Vimeo-Videos im Bereich „Video“ hinzugefügt
  • Unterstützung für Houzz als soziales Netzwerk zur Anzeige in der Kopf- oder Fußzeile hinzugefügt
  • Behebung eines Fehlers, durch den der Seitentitel manchmal nicht mit dem in der Link-Vorschau angezeigten Titel übereinstimmte
  • Verbesserte Verarbeitung großer animierter GIF-Bilder
  • Behebung eines Fehlers bei einigen benutzerdefinierten Domain-Sitemaps
  • Behebung gelegentlicher fehlerhafter Navigationslinks in der Kopfzeile beim Verbinden einer benutzerdefinierten Domain
  • Verbesserte Steuerung zur besseren Anpassung der Logogröße
  • Verbesserte Anzeige der Navigationskopfzeile auf Mobilgeräten für verschiedene Logogrößen
  • Zahlreiche weitere kleinere Fehlerbehebungen und Geschwindigkeitsverbesserungen

Die Nutzung von Solo ist kostenlos. Geringe Kosten fallen höchstens bei Verwendung einer benutzerdefinierten Domain an.

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Enterprise Policy Generator 6.6 für Firefox veröffentlicht

31. August 2025 um 14:09

Der Enterprise Policy Generator richtet sich an Administratoren von Unternehmen und Organisationen, welche Firefox konfigurieren wollen. Mit dem Enterprise Policy Generator 6.6 ist nun ein Wartungs-Update und gleichzeitig die letzte Version mit Unterstützung für Firefox ESR 115 erschienen.

Enterprise Policy Generator

Download Enterprise Policy Generator für Firefox

Die Enterprise Policy Engine erlaubt es Administratoren, Firefox über eine Konfigurationsdatei zu konfigurieren. Der Vorteil dieser Konfigurationsdatei gegenüber Group Policy Objects (GPO) ist, dass diese Methode nicht nur auf Windows, sondern plattformübergreifend auf Windows, Apple macOS sowie Linux funktioniert.

Der Enterprise Policy Generator hilft bei der Zusammenstellung der sogenannten Enterprise Policies, sodass kein tiefergehendes Studium der Dokumentation und aller möglichen Optionen notwendig ist und sich Administratoren die gewünschten Enterprise Policies einfach zusammenklicken können.

Neuerungen vom Enterprise Policy Generator 6.6

Wenn ein Filter aktiv war und die Benutzeroberfläche neu geladen wurde, blieb der Suchbegriff zwar im Filterfeld erhalten, aber der Filter war nicht mehr aktiv und das Eingabefeld war nicht sichtbar. Jetzt bleibt der Filter aktiv.

Es war bereits möglich, eine andere Richtlinie mit einem bestimmten Wert auszuschließen, aber es war nicht möglich, eine andere Richtlinie auszuschließen, wenn die aktuelle Richtlinie einen bestimmten Wert hat. Dies ist jetzt möglich. So schließen sich jetzt auch die Richtlinien UseSystemPrintDialog und PrintingEnabled mit einem Wert von false gegenseitig aus.

Die Preferences-Richtlinie erlaubt nicht die Verwendung aller Firefox-Optionen. Es gab bereits eine Validierung, um sicherzustellen, dass kein Optionsname verwendet wird, der nicht verwendet werden darf oder nicht mit einem bestimmten Präfix beginnt. Es gibt jedoch auch einige Optionen, die mit einem zulässigen Präfix beginnen, aber dennoch nicht erlaubt sind. Diese Optionen werden nun ebenfalls von der Validierung als falsch erkannt.

Die Feldbeschreibungen können in der Breite nicht länger mehr Platz einnehmen als die Felder ansonsten selbst breit sind.

Es wurden einige vorbereitende Änderungen unter der Haube zur Unterstützung der ContentAnalysis-Richtlinie implementiert, die in einer späteren Version hinzugefügt wird.

Die Unterstützung für die Richtlinie DisablePocket wurde entfernt, da Pocket eingestellt wurde.

Die Unterstützung für die veralteten Optionen privacy.file_unique_origin und security.ssl.errorReporting.enabled in der Preferences-Richtlinie wurde entfernt, da diese Optionen in Firefox nicht mehr vorhanden sind.

Der Enterprise Policy Generator 6.6 ist die letzte Version, welche Firefox 115 unterstützt. Mindestanforderung für den Enterprise Policy Generator 7.0 wird Firefox 128 sein.

Entwicklung unterstützen

Wer die Entwicklung des Add-ons unterstützen möchte, kann dies tun, indem er der Welt vom Enterprise Policy Generator erzählt und die Erweiterung auf addons.mozilla.org bewertet. Auch würde ich mich sehr über eine kleine Spende freuen, welche es mir ermöglicht, weitere Zeit in die Entwicklung des Add-on zu investieren, um zusätzliche Features zu implementieren.

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Thunderbird 11.1 für Android veröffentlicht

30. August 2025 um 19:42

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 11.1 ein Update für die Android-Version seines E-Mail-Clients veröffentlicht.

Download Thunderbird für Android

Thunderbird 11.1 für Android bringt einige Verbesserungen gegenüber Thunderbird 10.1, darunter eine überarbeitete Account-Navigation mit Ordner-Hierarchie. Die Darstellung von E-Mails im Dark Mode wurde durch eine algorithmische Verdunkelung verbessert. Die Kompatibilität mit einigen Internetdienstanbietern wurde durch Verwendung von ehlo.thunderbird.net als EHLO-Kennung verbessert.

Die Einstellung für die Schriftgröße wurde zugunsten der Betriebssystem- und Dichteeinstellungen entfernt. Archivierte Nachrichten werden automatisch als gelesen markiert. Es gab Verbesserungen des Designs und zahlreiche Fehlerkorrekturen und Verbesserungen unter der Haube. Unter anderem wurden Probleme bei der Einrichtung von Konten von outlook.com und hotmail.com behoben. Eine ausführlichere Liste bieten die offiziellen Release Notes.

Der einzige Unterschied zwischen Thunderbird 11.0 und Thunderbird 11.1 ist eine verbesserte optische Unterscheidung zwischen gelesenen und ungelesenen E-Mails, welche in Thunderbird 11.0 kurzzeitig etwas schlechter geworden war.

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