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Gestern — 04. Mai 2024Haupt-Feeds

Download Manager: FrostWire 6.13.2 verbessert SoundCloud-Suchfunktion

04. Mai 2024 um 12:58

Die freie Software FrostWire ist in Version 6.13.2 mit einigen Neuerungen und Optimierungen erschienen, auch kleinere Fehlerbehebungen zählen dazu. Eine der wichtigsten Verbesserungen ist die Korrektur der SoundCloud-Suchfunktion. Darüber hinaus enthält FrostWire 6.13.2 jetzt die neueste Java Runtime Environment 22.

Ältere BeiträgeHaupt-Feeds

Telegram Desktop 5.0.0: Instant Messenger erhält neue Features und läuft stabiler

03. Mai 2024 um 07:04

Der Instant Messenger Telegram erhält in der aktualisierten Version 5.0.0 für den Desktop neue Features. Dazu zählen unter anderem das Anzeigen von letzten Chats und häufigen Kontakten im Suchfeld. Darüber hinaus können Premium-Nutzer in der neuen Version animierte Emojis in Umfragen verwenden.

Open-Source-Videoeditor: Shotcut 24.04.28 setzt auf das Media Lovin' Toolkit 7.24.0

30. April 2024 um 05:54

Der Open-Source-Videoeditor Shotcut, plattformübergreifende Videoschnittsoftware, die zahlreiche Audio- und Videoformate unterstützt, ist in der neuesten Version 24.04.28 für Windows, macOS und Linux erschienen. Neu ist unter anderem die Aktualisierung auf das Media Lovin' Toolkit („MLT“) 7.24.0.

MKVToolnix 84.0 „Sleeper“: Open-Source-Toolbox für MKV mit Verbesserungen erschienen [Notiz]

29. April 2024 um 08:39

Die Open-Source-Sammlung MKVToolnix mit Werkzeugen rund um den MKV-Container ist in Version 84.0 unter dem Codenamen „Sleeper“ mit einigen Änderungen und Verbesserungen erschienen. Hinzugefügt wurde beim MP4-Reader von „mkvmerge“ unter anderem eine Unterstützung für FLAC in MP4.

Raspberry Pi OS Bullseye -> Bookworm

30. April 2024 um 04:00

Da ich einiges an Zeit in meine auf dem Raspberry Pi 4 laufende Nextcloud investiert habe, wäre es schade, für das aktuelle Raspberry Pi OS 12, alles noch einmal aufsetzen und konfigurieren zu müssen. Obwohl die Entwickler des Betriebssystems von einem Upgrade generell abraten, habe ich mich auf die Suche nach einer guten und funktionierenden Anleitung gemacht und bin auf den vielversprechenden Artikel „Raspberry Pi OS – Update von Bullseye (11) auf Bookworm (12)“ von Sascha Syring gestoßen.

Um das Ganze ausgiebig zu testen, habe ich das Upgrade zuerst auf einem Raspberry Pi 4 durchgeführt, auf dem ein Mumble-Server läuft, den unsere Community produktiv zum Erfahrungsaustausch nutzt. Nachdem dies alles problemlos funktioniert hat, habe ich mich an meinen Nextcloud-RasPi gewagt. Was es weiter zu beachten gab, darauf gehe ich am Ende des Artikels noch ein.

Systemupgrade

Bevor es los geht muss das System auf den aktuellsten Stand unter Raspberry Pi OS 11 Bullseye gebracht werden. Hierzu führt man Folgendes aus:

sudo apt update && sudo apt upgrade && sudo apt dist-upgrade

Paketquellen

Danach werden die Paketquellen auf das neue System Bookworm angepasst. Hierzu öffnet man die /etc/apt/sources.list

sudo nano /etc/apt/sources.list

und kommentiert alle aktiven Quellen, indem man vor jede aktive Zeile eine Raute „#“ setzt. Danach fügt man die drei Zeilen

deb http://deb.debian.org/debian bookworm main contrib non-free non-free-firmware
deb http://security.debian.org/debian-security bookworm-security main contrib non-free non-free-firmware
deb http://deb.debian.org/debian bookworm-updates main contrib non-free non-free-firmware

am Anfang ein und speichert die Datei mit Ctr + o ab und verlässt dann den Editor mit Ctr + x.

Paketquellen
Paketquellen

Das Gleiche Spiel wiederholt man mit den zusätzlichen Paketquellen.

sudo nano /etc/apt/sources.list.d/raspi.list

Hier wird nun folgende Zeile an den Anfang gesetzt:

deb http://archive.raspberrypi.org/debian/ bookworm main

Die Datei wird mit Ctr + o gespeichert und der Editor mit Ctr + x verlassen. Ist dies geschehen, können die Paketquellen neu eingelesen werden.

Zusätzliche Paketquellen
Zusätzliche Paketquellen
sudo apt update

Bootpartition

Nun kommt der kniffligste Teil. Die Bootpartition muss an die neuen Gegebenheiten angepasst werden. Dazu wird die alte Boot-Partition ausgehängt.

sudo umount /boot

Dann wird das neue Verzeichnis /boot/firmware erstellt.

sudo mkdir /boot/firmware

Jetzt bearbeitet man die Partitionstabelle:

sudo nano /etc/fstab

Hier wird der Eintrag der Bootpartition entsprechend eingetragen. Bei mir sieht das so aus:

Datei zum Einbinden der Datenträger
Datei zum Einbinden der Datenträger

Die Datei wird wieder mit Ctr + o gespeichert und der Editor mit Ctr + x verlassen. Damit die Änderungen wirksam werden, wird systemd neu geladen

sudo systemctl daemon-reload

und die neue Boot-Partition gemountet.

sudo mount /boot/firmware

Bootloader und Kernel

Im Nachgang werden die aktuelle Firmware und der aktuelle Kernel für das Raspberry Pi OS 12 (Bookworm) installiert

sudo apt install raspi-firmware linux-image-rpi-v8

und der alte Bootloader und Linux-Kernel entfernt.

sudo apt remove raspberrypi-kernel raspberrypi-bootloader

Ist dies geschehen, müssen die Paketquellen nochmalig mit

sudo apt update

eingelesen werden.

Upgrade

Nun kann das eigentlich Upgrade durchgeführt werden. Hierbei stoppt der Vorgang bei den wichtigsten Konfigurationsdateien. Diese werden in der Regel alle beibehalten.

sudo apt full-upgrade

System aufräumen

Nun wird das System noch aufgeräumt.

sudo apt autoremove
sudo apt clean

Neustart

Nach dem Neustart

sudo reboot now

sollte nun das aktuelle Raspberry Pi OS 12 laufen. Das installierte Betriebssystem lässt man sich mit

cat /etc/os-release

anzeigen.

PRETTY_NAME="Debian GNU/Linux 12 (bookworm)"
NAME="Debian GNU/Linux"
VERSION_ID="12"
VERSION="12 (bookworm)"
VERSION_CODENAME=bookworm
ID=debian
HOME_URL="https://www.debian.org/"
SUPPORT_URL="https://www.debian.org/support"
BUG_REPORT_URL="https://bugs.debian.org/"

Mit

uname -a

kann man nun den aktuellen Kernel checken. Meine Ausgabe sieht wie folgt aus:

Linux nextcloud 6.6.20+rpt-rpi-v8 #1 SMP PREEMPT Debian 1:6.6.20-1+rpt1 (2024-03-07) aarch64 GNU/Linux

(„nextcloud“ in dieser Zeile ist der Hostname)

Abschließend sei darauf hingewiesen, dass das Upgrade einige Gefahren in sich birgt. Bitte vorher unbedingt an ein Backup denken, was im Bedarfsfall wieder eingespielt werden kann!

Noch zu erwähnen

Eingangs des Artikels hatte ich erwähnt, dass es Weiteres zu beachten gibt. Durch das Upgrade wurden die Einstellungen des Dienstes zu meinem Turn-Server zurück gesetzt. Ein funktionierender Turn-Server ist wichtig, um reibungslosen Verlauf in Videokonferenzen zu ermöglichen.

Wer also wie ich eine Nextcloud auf dem Raspberry Pi installiert hat und bisher meinen Anleitungen gefolgt ist, muss den zeitverzögerten Start des Turnservers, wie im Artikel „coTurn zeitverzögert auf Raspberry Pi starten“ beschrieben, wieder neu konfigurieren. Dazu editiert man die Datei /lib/systemd/system/coturn.service:

sudo nano /lib/systemd/system/coturn.service

Nun fügt man den folgenden Eintrag unter [Service] ein und speichert die Änderung mit Ctlr + o.

ExecStartPre=/bin/sleep 30

Den Editor verlässt man dann wieder mit Ctrl + x. Durch den Eintrag wird nun eine Verzögerung von 30 Sekunden erzwungen. Mit 

sudo service coturn restart

wird der Turnserver zeitverzögert neu gestartet. jetzt arbeitet coTURN nach dem nächsten Reboot des Raspberry Pi wie gewünscht.

Viel Erfolg!

Audacity 3.5.0: Update bringt Cloud-Speicherung und mehr [Notiz] (Update)

23. April 2024 um 19:56

Das Update des Open-Source-Audiotools Audacity auf Version 3.5.0 umfasst neben der wesentlichen Neuerung zum Speichern von Projekten in der Cloud, der automatischen Tempoerkennung von importierten Loops und der Tonhöhenverschiebung, ohne dabei den ursprünglichen Clip zu zerstören, noch weitere umfangreiche Änderungen.

Audacity 3.5.0: Update bringt Cloud-Speicherung und mehr [Notiz]

23. April 2024 um 19:56

Das Update des Open-Source-Audiotools Audacity auf Version 3.5.0 umfasst neben der wesentlichen Neuerung zum Speichern von Projekten in der Cloud, der automatischen Tempoerkennung von importierten Loops und der Tonhöhenverschiebung, ohne dabei den ursprünglichen Clip zu zerstören, noch weitere umfangreiche Änderungen.

Besuch bei den Chemnitzer Linux-Tagen 2024

17. März 2024 um 14:43

Gestern, am 16.03.2024, habe ich die Chemnitzer Linux-Tage besucht. Für mich sind die CLT immer das Highlight des Jahres. Da ich meist nicht an beiden Tagen vor Ort sein kann, schaue ich mir das Programm im Vorfeld genau an und plane meinen Ausflug.

CLt - Einlassbändchen
Einlassbändchen

Themen wie Finanzen und Börse faszinieren mich, deshalb wollte ich natürlich einen der ersten Vorträge „Jeder Meter zählt – Linux @ Deutsche Börse“ nicht verpassen. Das Kurse und Handel über eine Linux-Infrastuktur ermittelt bzw. abgewickelt werden, war interessant zu hören. Erst Latenzen von < 1ms des Trading-Systems machen den sogenannten Hochfrequenzhandel der Börse möglich. Dieser Vortrag erlaubte einen Blick aus einer etwas anderen Perspektive auf den Handelsplatz Frankfurt der Deutschen Börse.

Vortrag - Jeder Meter zählt – Linux @ Deutsche Börse
Jeder Meter zählt – Linux @ Deutsche Börse

Ein weiterer spannender Vortrag war, „Wie funktioniert ChatGPT? Gibt es das auch als Open Source?„. Hier konnte man etwas über Ideen und Grundlagen des jetzigen Stands der Künstlichen Intelligenz hören, z.B. wie Algorithmen aufgebaut sind und Fragen von ChatGPT abgearbeitet werden. Auch ein kleiner Ausblick in die von Nvidia dominierte Hardware wurde gewagt.

Vortrag - Wie funktioniert ChatGPT? Gibt es das auch als Open Source?
Wie funktioniert ChatGPT? Gibt es das auch als Open Source?

Den interessantesten Vortrag hielt wie immer Prof. Klaus Knopper mit „Ransomware-Angriffe abwehren mit Linux und Open Source„. Dieses Mal wurde nicht das neue Knoppix vorgestellt, sondern es wurde ein aktuelles Thema, wie die erfolgreiche Ransomeware-Attacke auf die Universität Heidelberg, aufgegriffen. Interessant war die Herangehensweise einer Datenrettung nach solch einem Vorfall.

Vortrag - Ransomware-Angriffe abwehren mit Linux und Open Source
Ransomware-Angriffe abwehren mit Linux und Open Source

Ein weiterer sehr informativer Vortrag „Sichere Datenhaltung und Backup in der Cloud“ bestärkte mich in meinem Handeln im Umgang mit meinen eigenen Daten, auf dem richtigen Weg zu sein.

Vortrag - Sichere Datenhaltung und Backup in der Cloud
Sichere Datenhaltung und Backup in der Cloud

Der für mich letzte Vortrag des Tages hatte den Titel „Static Website am Beispiel Hugo„. Hier bekam ich einen kleinen Eindruck in die freie Software Hugo zur Erzeugung statischer Webseiten. Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich mir Hugo an dieser stelle sehr viel einfacher vorgestellt hatte. Jedoch bin ich der Meinung, dass sich viele Sachen ganz selbstverständlich erschließen, sobald ich das System tatsächlich einmal produktiv einsetzen würde. Diesen Selbstversuch werde ich sicher demnächst einmal wagen.

Vortrag - Static Website am Beispiel Hugo
Static Website am Beispiel Hugo

Am Ende des Tages gab noch einen Tux und dann ging es nach Hause.

Lego-Tux
Tux

In ein paar Themen konnte ich heute via Stream noch hinein hören bzw. schauen. Ein Großteil der Vorträge wird demnächst über die Webseite chemnitzer.linux-tage.de verfügbar sein.

Keine Freigabe: AMDs Open-Source-Kampf für HDMI 2.1 unter Linux ist verloren

01. März 2024 um 13:17

AMDs Bestrebungen, alle Funktionen von HDMI 2.1 und somit auch alle Kombinationen von Auflösungen und Bildwiederholrate und in Verbindung mit AMD FreeSync unter Linux unterstützen zu können, scheinen gescheitert. Das HDMI Forum, zuständig für die Spezifizierung des Standards, verbietet die Implementierung von HDMI 2.1.

Eine Arduino Uhr

28. Februar 2024 um 18:00

Um auch einmal in die Welt des Arduino einzutauchen, habe ich mir ein paar Bauteile bestellt und etwas experimentiert. Da ich ein großer Uhren-Fan bin, hatte ich auch gleich eine adäquate Idee. Bei meiner Suche bin ich auf den Artikel „MAKING AN ARDUINO I2C-DIGITALUHR“ gestoßen. So war die Idee geboren, diese Uhr nachzubauen.

Nachdem alle Bauteile inkl. des Arduino Uno Rev. 3 bei mir eingetroffen waren, hieß es ein wenig löten. Die 7-Segmentanzeige HT16K33 sowie das Real Time Clock Modul DS1307 mussten mit Pins für das Steckboard versehen werden. Als das geschafft war, kämpfte ich damit den Code auf den Arduino zu übertragen.

Alte Arduino IDE Version

Hier begannen nun meine Probleme. Ich stellte mir das Vorhaben recht einfach vor. Ich musste doch einfach nur alle Bauteile verbinden, die benötigten Bibliotheken einbinden, den Code in die Software Arduino IDE hinein kopieren und diesen dann in den Arduino hochladen.

Leider funktionierte das aber nicht wie erwartet und ich als Arduino-Neuling war recht ratlos. Mein erster Gedanke war, dass vielleicht beim Löten etwas kaputtgegangen oder der Fehler bei der Verdrahtung zu suchen war. Meine Fehlersuche lief jedoch ins Leere. Da ich absoluter Neuling in der Programmierung dieses Mikrocontrollers war, musste ich mich zunächst einlesen, Videos anschauen, Arduino-Experten befragen und natürlich selbst ausprobieren und experimentieren.

Als ich mir den oben erwähnten Artikel nochmals etwas näher ansah, stellte ich fest, dass dieser Beitrag schon fast 12 Jahre alt ist. Also verwarf ich den Gedanken der Uhr erst und begann mit den Grundlagen.

Die von mir installierte Version von Arduino IDE war die 1.8.19. Hier gibt es etliche Beispiele etwas aus dem Gerät herauszuholen. Im Internet fand ich eine ähnliche Grafik, wie die hier abgebildete (Arduino Uno mit LED). Hier hat ein mutiger User eine LED in Pin 13 und GND gesteckt (hierfür sollte aber ein Vorwiderstand ca. 220 Ohm in Reihe geschaltet werden). Das schnörkellose Beispiel gefiel mir und ich konnte über „Blink“ dem Arduino das erste Lebenszeichen entlocken.

Arduino Uno mit angeschlossener LED an Pin 13
Arduino Uno mit LED

Da ich nun eigentlich das HT16K33 Display ansteuern wollte, suchte ich auch hierfür nach einem Beispiel. Ich fand so die gleichnamige Bibliothek und konnte auch hier einige Tests durchlaufen lassen. Das Display war also in Ordnung.

Einen selbigen Test führte ich mit der Real Time Clock DS1307 und der Bibliothek „RTClib“ durch. Hierbei bekam ich die Zeit im Monitor von Arduino IDE ausgegeben. Also war auch dieses Modul funktionstüchtig.

Nun war die Zuversicht sehr groß, dass ich nur noch alles zusammen stecken muss und ich die Uhr endlich zum Laufen bekomme. Leider klappte das aber nicht. Die in Arduino IDE 1.8.19 ausgegebene Fehlermeldung half mir an dieser Stelle nicht weiter.

Neue Arduino IDE Version

Obwohl ich der Meinung war, dass die verwendete Version mein Vorhaben realisieren kann, lud ich mir die aktuelle Version 2.3.2 herunter und entpackte diese im Downloads-Verzeichnis. Das Öffnen des Programms mit Rechtsklick auf Arduino-IDE -> Ausführen fand ich auf Dauer nicht so praktikabel, also baute ich mir ein Startup Icon mit folgendem Inhalt:

[Desktop Entry]
 Name=Arduino
 Comment=Arduino IDE
 Exec=/home/intux/Downloads/arduino-ide_2.3.2_Linux_64bit/arduino-ide
 Path=/home/intux/Downloads/arduino-ide_2.3.2_Linux_64bit/
 Icon=/home/intux/Downloads/arduino-ide_2.3.2_Linux_64bit/resources/app/resources/icons/512x512.png
 Terminal=false
 Type=Application
 Categories=Utility;Application;Development;

Dieses bekam den Namen Arduino und wurde erst einmal auf dem Desktop abgelegt. Dieser Starter wurde mit Rechtsklick -> Start erlauben aktiviert und danach in das Verzeichnis /usr/share/applications verschoben. So habe ich die aktuelle Version in mein System (Ubuntu 20.04 LTS) eingebunden.

Die Version 2.3.2 verriet mir nun beim Versuch den Code an den Arduino zu übertragen, wo der letzte und entscheidende Fehler lag. Es fehlte die Bibliothek „Adafruit_BusIO“.

Verdrahtung auf dem Steckboard Arduino Uno, DS1307 und HT16K33
Verdrahtung auf dem Steckboard

Nachdem diese nun eingebunden war, ließ sich der Code übertragen und das Herz der Uhr begann zu schlagen.

#include <Wire.h>
#include "Adafruit_LEDBackpack.h"
#include "Adafruit_GFX.h"
#include "RTClib.h"

RTC_DS1307 RTC;
Adafruit_7segment disp = Adafruit_7segment();

void setup() 
{
  Wire.begin();
  RTC.begin();
  if (! RTC.isrunning()) 
  {
    RTC.adjust(DateTime(__DATE__, __TIME__));
  }
  disp.begin(0x70);
}

void loop() 
{
  disp.print(getDecimalTime());
  disp.drawColon(true);
  disp.writeDisplay();
  delay(500);
  disp.drawColon(false);
  disp.writeDisplay();
  delay(500);
}

int getDecimalTime()
{
  DateTime now = RTC.now();
  int decimalTime = now.hour() * 100 + now.minute();
  return decimalTime;
}

Hier eine Auflistung der für dieses Experiment verwendeten Bibliotheken:

Vielleicht möchte ja der ein oder andere Leser diese Erfahrung auch machen? Ich wünsche also viel Spaß beim Nachbauen der Arduino-Clock!

Umzug der Nextcloud von 32-Bit auf 64-Bit

16. Februar 2024 um 05:30

Nachdem unsere Community-Cloud das vorab letzte Software-Upgrade und eine neue SSD erhalten hatte, wurde es nun Zeit auch die Hardware auf eine neue Stufe zu heben. Da wir der Meinung waren, dass hierzu ein Raspberry P4 4 Modell B mit 8GB völlig ausreicht, haben wir uns bewusst für dieses Gerät entschieden. Eingepackt in ein passiv gekühltes Metallgehäuse wird uns diese Kombination, so hoffe ich, die nächste Zeit zuverlässig begleiten.

Da ein Upgrade der installierten Software vom Raspberry Pi 3 auf den Raspberry Pi 4 wenig sinnvoll und auch fast unmöglich umzusetzen ist, war die Idee, die Datenbank und das Datenverzeichnis der Nextcloud in eine Neuinstallation (64-Bit) einzubinden.

Für den Wechsel auf 64-Bit hätte eigentlich parallel zum bestehenden System eine Neuinstallation auf dem erwähnten Raspberry Pi durchgeführt werden müssen. Hier konnte ich mir die Arbeit aber ein wenig erleichtern, indem ich die MicroSD meiner eigenen Cloud klonen konnte. Auf dem geklonten System waren so nur einige Anpassungen vorzunehmen, bevor das neue Gerät an Stelle des 32-Bit-Systems in Betrieb genommen werden konnte.

Aufnahme mit Wärmebildkamera (passiv gekühltes Gehäuse für Raspberry Pi 4)
Aufnahme mit Wärmebildkamera (Raspberry Pi 4 – passive Kühlung)

Die aus dem Raspberry Pi 3 gesicherte Datenbank wurde in den Raspberry Pi 4 eingelesen und die Daten-SSD in die /etc/fstab eingebunden. Danach wurde der ddclient mit der DynDNS neu konfiguriert. Ein neues Zertifikat wurde erstellt und die automatische Upgrade-Routine hierzu angepasst. Zum Schluss mussten nur noch die Ports im Speedport-Router für die neue Hardware freigegeben werden.

Fazit

Der Aufwand hat sich in dem Sinne gelohnt, da dieses nun mittlerweile über fünfeinhalb Jahre existierende Projekt, zukunftssicher weiterbetrieben werden kann.

Bruteforce-Einträge in Nextcloud-Datenbank löschen

13. Februar 2024 um 05:00

Nachdem nun unsere Community-Cloud endlich wieder lief, habe ich versucht innerhalb der Gemeinschaft unseren Cloud-Speicher etwas zu bewerben. Bei einigen Nutzern war dieser inzwischen etwas in Vergessenheit geraten, samt den nötigen Passwörtern.

Es kommt natürlich immer wieder vor, dass Zugangsdaten nicht richtig verwahrt werden oder gar ganze Passwörter nicht mehr auffindbar sind. Mehrfache fehlerhafte Eingaben können jedoch, wie im Fall der Nextcloud, dazu führen, dass Nutzer-IPs ausgesperrt bzw. blockiert werden. Diesen Schutz nennt man Bruteforce-Schutz.

Bruteforce-Schutz

Nextcloud bietet einen eingebauten Schutzmechanismus gegen Bruteforce-Angriffe, der dazu dient, das System vor potenziellen Angreifern zu sichern, die wiederholt verschiedene Passwörter ausprobieren. Diese Sicherheitsvorkehrung ist standardmäßig in Nextcloud aktiviert und trägt dazu bei, die Integrität der Daten zu wahren und unautorisierten Zugriff auf das System zu verhindern.

Wie es funktioniert

Die Funktionsweise des Bruteforce-Schutzes wird besonders deutlich, wenn man versucht, sich auf der Anmeldeseite mit einem ungültigen Benutzernamen und/oder Passwort anzumelden. Bei den ersten Versuchen mag es unauffällig erscheinen, doch nach mehreren wiederholten Fehlversuchen wird man feststellen, dass die Überprüfung des Logins mit zunehmender Häufigkeit länger dauert. An dieser Stelle tritt der Bruteforce-Schutz in Kraft, der eine maximale Verzögerung von 25 Sekunden für jeden Anmeldeversuch einführt. Nach erfolgreicher Anmeldung werden sämtliche fehlgeschlagenen Versuche automatisch gelöscht. Wichtig zu erwähnen ist, dass ein ordnungsgemäß authentifizierter Benutzer von dieser Verzögerung nicht mehr beeinträchtigt wird, was die Sicherheit des Systems und die Benutzerfreundlichkeit gleichermaßen gewährleistet.

Bruteforce-Schutz kurzzeitig aushebeln

Hat nun einmal die Falle zugeschnappt und ein Anwender wurde aus der Nextcloud ausgesperrt, so kann sich das Problem über die Zeit von selbst lösen. Es gibt aber auch die Möglichkeit die Datenbank entsprechend zurückzusetzen.

Zuerst wechselt man in das Nextcloud-Verzeichnis. Danach werden über den folgenden OCC-Befehl die Bruteforce-Einträge der Datenbank resetet.

cd /var/www/html/nextcloud/
sudo -u www-data php occ security:bruteforce:reset 0.0.0.0

Neue Bruteforce-Attacken werden natürlich danach wieder geloggt und verdächtige IPs ausgesperrt.

Viel Erfolg!

Raspberry Pi OS Buster -> Bullseye

27. Januar 2024 um 09:40

Heute möchte ich noch einmal ein Thema aus der Mottenkiste holen, welches ja eigentlich schon abgehakt sein sollte. Es geht um das Upgrade von Raspbian 10 auf das Raspberry Pi OS 11.

Anlass des Ganzen ist unsere Community-Cloud mit über 25 Nutzern. Diese Cloud wurde vor über fünfeinhalb Jahren zum Zwecke des Datenteilens ins Leben gerufen. Durch einen bedingten öfteren Standortwechsel verblieb das System auf einem Softwarestand von vor über zwei Jahren. Jetzt im neuen Zuhause stand dadurch ein gründlicher Tapetenwechsel an. D.h., dass im ersten Schritt das Betriebssystem auf Raspberry Pi OS 11 Bullsleye angehoben werden musste, bevor die Nextcloud von Version 22 auf 27 aktualisiert wurde. Weiterhin musste parallel PHP 7.3 auf Version 8.1 gezogen werden, um wieder in sicheres Fahrwasser zu gelangen. Bei der Hardware handelt es sich um einen Raspberry Pi 3 Model B. Auch dieses Gerät soll im laufe des Jahres noch ein Refresh erhalten.

Nun zum Upgrade auf das erwähnte Raspberry Pi OS 11.

Installation

Hilfreich bei der Installation war die Anleitung von linuxnews.de, die ich abschließend noch um zwei Punkte ergänzen musste. Hierbei konnte ich mich noch an mein erstes Upgrade dieser Art erinnern, dass es zu Unverträglichkeiten mit dem Desktop kam. Dieses Problem wird ganz am Ende des Artikels behandelt.

Zuerst wurde ein vollständiges Upgrade auf die aktuellste Version Raspbian 10 durchgeführt.

sudo apt update
sudo apt full-upgrade
sudo rpi-update

Danach wurden die Quellen auf Bullseye angepasst.

sudo sed -i 's/buster/bullseye/g' /etc/apt/sources.list
sudo sed -i 's/buster/bullseye/g' /etc/apt/sources.list.d/raspi.list

Im Anschluss folgte ein Update der Quellen und die erforderliche Installation von gcc-8.

sudo apt update && sudo apt install libgcc-8-dev gcc-8-base
sudo apt full-upgrade 
sudo apt -f install

Danach wurden unnötige Pakete und verbliebene heruntergeladene Pakete entfernt.

sudo apt autoremove
sudo apt clean

Nun mussten noch die Kernelbased Mode-Setting (KMS) in der /boot/config.txt angepasst werden. Hierzu wurden folgende zwei Befehle ausgeführt:

sudo sed -i 's/dtoverlay=vc4-fkms-v3d/#dtoverlay=vc4-fkms-v3d/g' /boot/config.txt
sudo sed -i 's/\[all\]/\[all\]\ndtoverlay=vc4-kms-v3d/' /boot/config.txt

Desktop aufräumen

Nach dem Reboot mit angeschlossenem Monitor fiel auf, dass sich das Programm Parcellite in der Menüleiste verewigt hatte. Parcellite war vor dem Systemupgrade auf Raspberry Pi OS 11 Bullseye nicht an Bord. Aus diesem Grund konnte es auch ohne Bedenken gelöscht werden.

sudo apt remove parcellite

Weiterhin fiel auf, dass die ganze Menüleiste des Desktops etwas vermurkst aussah. Diese wurde auf die Grundeinstellungen mit

cd ~/
sudo rm -rf .cache

zurückgesetzt.

Nach einem erneuten Reboot läuft Raspberry Pi OS 11 wie gewünscht.

sudo reboot
Nextcloud 27 - Raspberry Pi Modell B Rev 1.2
Nextcloud 27 – Raspberry Pi Modell B Rev 1.2
Nextcloud 27 - PHP 8.1
Nextcloud 27 – PHP 8.1

Fazit

Um unsere Community-Cloud wieder sicher zu machen, war ein wenig Wochenendarbeit nötig. Die so investierte Zeit hat sich aber durchaus gelohnt. Im nächsten Schritt erfolgt dann der Tausch des Raspberry Pi und ein Wechsel der Daten-SSD gegen ein größeres Modell.

Chemnitzer Linux-Tage 2024

09. Januar 2024 um 17:41

Unter dem Motto „Zeichen setzen“ finden am 16. und 17. März 2024 wieder die Chemnitzer Linux-Tage statt. Die Veranstalter hoffen wieder auf einen großen Zuspruch im Hörsaalgebäude der TU Chemnitz an der Reichenhainer Straße.

Eintrittskarten zur Veranstaltung wird es im Vorverkauf geben. Da die Anzahl der Tickets aber begrenzt ist, wird es an der Tageskasse nur Restkarten geben.

Auch 2024 haben sich die Chemnitzer Linux-Tage einen Platz an einem März-Wochenende gesucht. Also Kalender gezückt und den 16. und 17. März 2024 dick einkreisen! Es lohnt sich bestimmt.

Eintrittskarten sind an der Tageskasse erhältlich.

Wir freuen uns sehr, euch im März vor Ort in Chemnitz in gewohnter Umgebung wiederzusehen. Über unsere Pressemitteilungen, Social Media könnt ihr euch diesbezüglich auf dem Laufenden halten.

Quelle: chemnitzer.linux-tage.de

PHP8.2-fpm für Nextcloud 28

27. Dezember 2023 um 14:00

Dieser Beitrag baut auf dem Artikel „PHP7.4-fpm auf PHP8.1-fpm für Nextcloud“ auf.

Im Januar 2023 hatte ich erklärt, wie ich mein Raspberry Pi OS 11 (basierend auf Debian 11 Bullseye), durch Einbinden einer Fremdquelle, von PHP7.4-fpm auf PHP8.1-fpm aktualisiert habe. Warum ich zu diesem Zeitpunkt die Version 8.1 installiert habe, ist recht einfach zu beantworten. Die aktuelle Version Nextcloud 25 war noch nicht kompatibel zu PHP 8.2. Erst mit Nextcloud 26 war ein Upgrade möglich.

Nun habe ich mich nach der Aktualisierung auf Nextcloud 28 entschieden auf PHP 8.2 zu wechseln. Da ich den FastCGI-Prozessmanager FPM bevorzuge, unterscheidet sich das Upgrade etwas von einer herkömmlichen PHP-Installation.

Unterstützungszeiträume der aktuellen PHP-Versionen
Quelle: https://www.php.net/supported-versions.php

Installation

Zuerst wird das System auf den aktuellen Stand gebracht.

sudo apt update && sudo apt upgrade -y

Ein Check zeigt, welche PHP-Version momentan aktiv ist.

php -v

Hier die Ausgabe:

PHP 8.1.27 (cli) (built: Dec 21 2023 20:17:59) (NTS)
Copyright (c) The PHP Group
Zend Engine v4.1.27, Copyright (c) Zend Technologies
with Zend OPcache v8.1.27, Copyright (c), by Zend Technologies

Jetzt werden alle benötigten Pakete nachinstalliert (auch das von Nextcloud 28 verlangte bz2 und der von mir eingesetzte Redis-Server).

sudo apt install php8.2 php8.2-mbstring php8.2-gd php8.2-curl php8.2-imagick php8.2-intl php8.2-bcmath php8.2-gmp php8.2-mysql php8.2-zip php8.2-xml php8.2-apcu libapache2-mod-php8.2 php8.2-bz2 php8.2-redis

Nun wird via CLI die PHP-Version von 8.1 auf 8.2 mit

sudo update-alternatives --config php

umgestellt.

sudo update-alternatives --config php
Es gibt 5 Auswahlmöglichkeiten für die Alternative php (welche /usr/bin/php bereitstellen).

  Auswahl      Pfad                  Priorität Status
------------------------------------------------------------
  0            /usr/bin/php.default   100       automatischer Modus
  1            /usr/bin/php.default   100       manueller Modus
  2            /usr/bin/php7.4        74        manueller Modus
* 3            /usr/bin/php8.1        81        manueller Modus
  4            /usr/bin/php8.2        82        manueller Modus
  5            /usr/bin/php8.3        83        manueller Modus
sudo update-alternatives --config php
Es gibt 5 Auswahlmöglichkeiten für die Alternative php (welche /usr/bin/php bereitstellen).

  Auswahl      Pfad                  Priorität Status
------------------------------------------------------------
  0            /usr/bin/php.default   100       automatischer Modus
  1            /usr/bin/php.default   100       manueller Modus
  2            /usr/bin/php7.4        74        manueller Modus
  3            /usr/bin/php8.1        81        manueller Modus
* 4            /usr/bin/php8.2        82        manueller Modus
  5            /usr/bin/php8.3        83        manueller Modus

Ein abschließender Check zeigt die aktuelle Version.

php -v
PHP 8.2.14 (cli) (built: Dec 21 2023 20:18:00) (NTS)
Copyright (c) The PHP Group
Zend Engine v4.2.14, Copyright (c) Zend Technologies
with Zend OPcache v8.2.14, Copyright (c), by Zend Technologies

Ist die Ausgabe korrekt, kann PHP8.1-fpm deaktiviert, PHP8.2-fpm installiert und aktiviert werden.

sudo a2disconf php8.1-fpm
sudo apt install php8.2-fpm
sudo a2enconf php8.2-fpm

Der Restart des Webservers führt nun die Änderungen aus.

sudo service apache2 restart

Nextcloud-Konfiguration

Da in der Nextcloud nun wieder die bekannten Fehlermeldungen auftauchen, heißt es, diese schrittweise abzuarbeiten. Dazu wird die neue php.ini geöffnet

sudo nano /etc/php/8.2/fpm/php.ini

und die Werte für memory_limit sowie session_lifetime wie empfohlen angepasst.

memory_limit = 512M
session.gc_maxlifetime = 3600

Der Block

opcache.enable=1
opcache.interned_strings_buffer=64
opcache.max_accelerated_files=10000
opcache.memory_consumption=256
opcache.save_comments=1
opcache.revalidate_freq=1

für den Zwischenspeicher OPchache wird ans Ende der php.ini gesetzt.

Zur Optimierung von PHP8.2-fpm werden speziell für das Modell Raspberry Pi 4 mit 4GB RAM in der Datei www.conf mit

sudo nano /etc/php/8.2/fpm/pool.d/www.conf

folgende Werte von

pm = dynamic
pm.max_children = 5
pm.start_servers = 2
pm.min_spare_servers = 1
pm.max_spare_servers = 3

auf

pm = dynamic
pm.max_children = 120
pm.start_servers = 12
pm.min_spare_servers = 6
pm.max_spare_servers = 18

angepasst und der Dienst neu gestartet.

sudo service php8.2-fpm restart

Danach muss in der apcu.ini das Command Line Interface des PHP Cache noch aktiviert werden, indem

sudo nano /etc/php/8.2/mods-available/apcu.ini

folgende Zeile am Ende eingetragen wird.

apc.enable_cli=1

Ist dies geschehen, wird der Webserver ein letztes Mal neu gestartet.

sudo service apache2 restart

Fazit

Die Umstellung bringt zwar im Moment keine erkennbaren Vorteile, jedoch verschafft es wieder ein wenig Zeit und senkt den Druck das eigentliche Raspberry Pi OS 11 Bullseye durch die aktuelle Version 12 Bookworm zu ersetzen.

PHP-FPM – Eine Einführung in den FastCGI Process Manager für PHP

26. Dezember 2023 um 10:20

PHP-FPM (FastCGI Process Manager) ist eine leistungsstarke Erweiterung für den PHP-Interpreter, die die Ausführung von PHP-Skripten optimiert und verbessert. Entwickelt, um die Skalierbarkeit von PHP-basierten Webanwendungen zu erhöhen, spielt PHP-FPM eine entscheidende Rolle in modernen Webserver-Umgebungen.

Hintergrund

Traditionell wurde PHP als Modul für Webserver wie Apache bereitgestellt. Dieser Ansatz hatte jedoch seine Einschränkungen, insbesondere wenn es um die Verwaltung von Ressourcen und die Skalierung von Webanwendungen ging. PHP-FPM wurde als Lösung für diese Herausforderungen entwickelt, indem es die FastCGI-Protokollspezifikation implementiert und PHP-Skripte als separate Prozesse ausführt.

Vorteile von PHP-FPM

1. Ressourcenverwaltung:

PHP-FPM ermöglicht eine effiziente Verwaltung von Ressourcen, indem es separate Prozesse für jede Anforderung erstellt. Dadurch wird der Arbeitsspeicher besser genutzt und die Gesamtleistung der Webanwendung verbessert.

2. Skalierbarkeit:

Durch die Nutzung von PHP-FPM können Webentwickler ihre Anwendungen leichter skalieren, da sie die Anzahl der gleichzeitig ausgeführten PHP-Prozesse steuern können. Dies ist besonders wichtig in Umgebungen mit starkem Datenverkehr.

3. Isolierung von Anwendungen:

Jede PHP-Anwendung wird in ihrem eigenen Prozess isoliert, wodurch Konflikte zwischen verschiedenen Anwendungen vermieden werden. Dies trägt zur Stabilität des Gesamtsystems bei.

4. Anpassbare Konfiguration:

PHP-FPM bietet eine umfangreiche Konfiguration, die es Administratoren ermöglicht, Parameter wie Prozessprioritäten, Anzahl der Kinderprozesse und andere Einstellungen zu optimieren.

Konfiguration und Verwendung

Die Konfiguration von PHP-FPM erfolgt über die php-fpm.conf-Datei und optionale Pool-Konfigurationsdateien. Administratoren können Parameter anpassen, um die Leistung und Ressourcennutzung nach den Anforderungen ihrer Anwendung zu optimieren.

Die Integration von PHP-FPM in Webserver wie Nginx oder Apache erfolgt durch die Konfiguration von FastCGI-Servern. Dies ermöglicht eine reibungslose Kommunikation zwischen dem Webserver und PHP-FPM.

Fazit

PHP-FPM hat sich als wesentliches Werkzeug für die Verwaltung von PHP-Anwendungen in produktiven Umgebungen etabliert. Durch die Bereitstellung von effizienter Ressourcennutzung, Skalierbarkeit und Anwendungsisolierung spielt PHP-FPM eine Schlüsselrolle bei der Gewährleistung der Leistungsfähigkeit von PHP-Webanwendungen. Bei der Entwicklung und Verwaltung von Webanwendungen ist es wichtig, die Vorteile von PHP-FPM zu verstehen und richtig zu konfigurieren, um eine optimale Leistung zu gewährleisten.

SSD der Nextcloud ersetzen

08. Dezember 2023 um 17:01

Der Black Friday ist für den Einzelhandel ein willkommenes Datum, um Waren an den Mann bzw. die Frau zu bringen. In dieser Zeit wird Lagerware abverkauft, um Platz für Neues zu schaffen. Der Endverbraucher profitiert meist durch Rabatte und Nachlässe auf interessante Artikel.

Angelockt durch solch ein Angebot, habe ich mir eine externe 2TB-SSD zugelegt, um den Speicher meiner Nextcloud zu erweitern. Im Vorfeld hatte ich mir hierzu schon einige Gedanken gemacht, wie ich die alte 500GB SSD durch das neue und größere Speichermedium ersetze.

Nextcloud auf dem Raspberry Pi mit SanDisk SSD (2 TB)
Raspberry Pi mit SanDisk SSD

Die perfekte Lösung für mich war das Duplizieren der Quelle mit Clonezilla. Hierbei wurden beide Festplatten an den Rechner angeschlossen, Clonezilla gestartet und mit device-device ein Duplikat erstellt. Bei diesem musste dann nur noch die Partition vergrößert werden. Da der Zielfestplatte die selbe UUID vergeben wurde, waren im Anschluss keine weiteren Maßnahmen erforderlich.

Clonezilla Auswahl device-device
Clonezilla device-device

Nextcloud AntiVirus for Files

23. November 2023 um 19:08

Heute möchte ich zeigen, wie ich meine Nextcloud mit dem Virenscanner ClamAV ausgerüstet habe. Da eine Cloud ja ein guter Verteiler von Daten ist, kann es schnell vorkommen, dass man mit einer Synchronisation viele Endgeräte unbeabsichtigt mit einem Virus infiziert. Um dies zu verhindern, bietet Nextcloud die App Antivirus for files aus dem hauseigenen App store an. Zur Nutzung der App sind jedoch ein paar Vorbereitungen auf dem Server nötig.

Da ich im privaten Alltag ausschließlich mit Linux arbeite, mache ich mir i.d.R. kaum wirkliche Sorgen um Viren, Trojaner und Co. Trotzdem möchte ich meine Cloud im höchsten Maße absichern und das System weiter härten.

Diese Anleitung bezieht sich auf eine Nextcloud-Instanz, welche auf einem Raspberry Pi mit Rasberry Pi OS gehostet ist und zeigt einen guten Ansatz, um die Verteilung von Viren zu verhindern.

Installation

Zuerst installiert man die Pakete clamav, clamav-freshclam und clamav-daemon mit folgendem Befehl.

sudo apt install clamav clamav-freshclam clamav-daemon -y

Im Anschluss muss der Dienst clamav-freshclam nochmals gestoppt werden, um die Virus-Datenbank aufzufrischen. Danach wird der Service erneut gestartet.

sudo service clamav-freshclam stop
sudo freshclam
sudo service clamav-freshclam start

Die Abfrage der Datenbank wird per Standard nun 12 Mal pro Tag automatisch ausgeführt.

Ein Check via

sudo service clamav-freshclam status

zeigt, ob der Dienst ordnungsgemäß läuft. Die Ausgabe sollte wie im Screenshot aussehen.

Terminalausgabe Service clamav-freshclam
Service clamav-freshclam

Ein weiterer Test gibt Aufschluss, ob der clamav-daemon ebenfalls korrekt arbeitet.

sudo service clamav-daemon status
Terminalausgabe Service clamav-daemon
Service clamav-daemon

Da dies bei mir nicht auf Anhieb funktionierte, musste ich diesen Service nochmals neu starten.

Dies erledigt man mit dem Befehl:

sudo service clamav-daemon restart

Natürlich sollte jetzt noch einmal der Status, wie zuvor erwähnt, abgefragt werden. Wenn beide Dienste fehlerfrei durchlaufen, kann man sich nun der Konfiguration der zuvor erwähnten App in der Nextcloud widmen.

Konfiguration

Nachdem beide Dienste korrekt arbeiten, installiert man die App Antivirus for files (Antivirus für Dateien). Unter Verwaltung -> Sicherheit wählt man folgende Einstellungen. Im Feld „Wenn infizierte Dateien während eines Hintergrund-Scans gefunden werden“ kann zwischen „Nur loggen“ oder „Datei löschen“ gewählt werden, wie mit einer infizierten Datei umgegangen werden soll.

Nextcloud Einstellungen Verwaltung Antivirus for files
Einstellungen – Antivirus for files

Das Abspeichern der Einstellungen sollte mit einem grünen „Gespeichert“ protokolliert werden. Wer das Ganze testen möchte, kann sich hierzu (Vorsicht: auf eigene Gefahr) einen Testvirus von eicar.org herunterladen und diesen in die Nextcloud hochladen.

Auf Windows-Systemen ist äußerste Vorsicht geboten, da man hier schnell vom eigenen Virenscanner in Quarantäne gesetzt wird. Diesen Test sollten nur Experten durchführen!

Nextcloud Auto Logout

16. November 2023 um 16:57

Heute möchte ich über ein sinnvolles und relativ schnell nachzurüstendes Feature zur Nextcloud berichten. Der zeitliche Aufwand beträgt nur wenige Minuten, ist aber zum Schutz der eigenen Daten eine gut investierte Zeit.

Ab und zu kam es vor, dass ich mich aus meiner Cloud nicht richtig abgemeldet, sondern nur den Browser geschlossen hatte. Beim nächsten Aufruf meiner Nextcloud stellte ich fest, dass ich plötzlich im Datenbereich bin, ohne mich vorher eingeloggt zu haben.

Mein Gedanke: Was würde passieren, wenn ein Unberechtigter so Zugriff auf alle in einer Cloud abgelegten Daten bekommt? Nicht auszudenken, der Schaden wäre wohl immens.

Damit dies nicht vorkommt, ist es sinnvoll ein Auto Logout einzurichten. Hierzu öffnet man als Erstes die config.php der Nextcloud

sudo nano /var/www/html/nextcloud/config/config.php

und trägt die folgenden Werte am Ende ein.

'remember_login_cookie_lifetime' => 1296000,
'session_lifetime' => 3600,
'session_keepalive' => false,
'auto_logout' => true,

Eine Session wird auf 30 Minuten sowie die Lebensdauer des Login-Cookies auf 15 Tage begrenzt. Diese Werte können natürlich den eigenen Wünschen und Gegebenheiten angepasst werden.

Dabei gilt zu beachten, dass die session.gc_maxlifetime in der php.ini >= der eingestellten session_lifetime sein muss. Dazu öffne ich die php.ini von PHP 8.1 FPM

sudo nano /etc/php/8.1/fpm/php.ini

und setze den Wert auf 3600.

session.gc_maxlifetime = 3600

Nun muss PHP bzw. der Webserver neu gestartet werden, um die Änderungen wirksam umzusetzen.

sudo service php8.1-fpm restart

Ein geschlossener Browser führt nun, wie gewünscht, zu einem Auto Logout.

Integration von OpenAI in Nextcloud

15. November 2023 um 17:43

Mit Hub 4 integriert Nextcloud die künstliche Intelligenz auf ethische Weise. So heißt es zumindest in der damaligen Vorstellung von Frank Karlitschek, CEO und Gründer der Nextcloud GmbH.

Nextcloud Hub 4 ist die erste Kollaborationsplattform, die intelligente Funktionen umfassend in ihre Anwendungen integriert und gleichzeitig die mit KI-Technologien einhergehenden Herausforderungen in Bezug auf Datenschutz und Kontrolle bewältigt.

Nextcloud Hub bietet fortschrittliche, KI-basierte Funktionen, von intelligenten Datei- oder Freigabe-Empfehlungen bis hin zur Erkennung verdächtiger Logins über neuronale Netzwerke und vieles mehr. Diese Version verbessert die bestehenden intelligenten Funktionen wie den intelligenten Posteingang in Mail und die Standortverwaltung mit Fotos und führt gleichzeitig die Dateiklassifizierung, die on-premises Übersetzung, die Umwandlung von Sprache in Text, Bilderstellung via Stable Diffusion und Dall-e, ChatGPT-basierte Texterzeugung, DeepL-Übersetzungen und mehr ein.

nextcloud.com

Diese intelligenten Funktionen findet man im Smart Picker. Hierüber wird es möglich, u.a. Links und Inhalte einzufügen. Weitere Optionen sind:

  • Aufgaben von Deck
  • Orte von Open Street Map
  • Wissensdatenbankeinträge von Collectives
  • Videos von YouTube und PeerTube
  • GIF-Dateien von Giphy
  • Vordefinierte Textausschnitte
  • Filme, Serien und Personen aus The Movie Database (TMDB)
  • Stable Diffusion (on-premises) oder Dall-E (online) generierte Bilder
  • ChatGPT generierter Text
  • Tabellen und mehr.

Den Smart Picker wählt man in der entsprechenden Anwendung (z.B. Text) aus, indem man ein „/“ eintippt. Dort öffnet sich ein Kontextmenü und die Anwendung kann ausgewählt werden.

Um jedoch auch Funktionen von OpenAI, wie ChatGPT, speech-to-text oder AI image nutzen zu können, muss zusätzlich die App OpenAI and LocalAI integration installiert werden. Hierzu benötigt man eine API, welche einen OpenAI-Account voraussetzt.

Smart Picker – OpenAI in der Nextcloud

Viel Spaß!

Senden der Nachricht fehlgeschlagen

22. Oktober 2023 um 16:00

Seit 2016 verwende ich einen OpenPGP-Key, um bei Bedarf meine eMails zu verschlüsseln. Leider hat sich dieses Verfahren nicht so durchgesetzt, wie man es sich erhofft hat. Negativ wirkten sich auch u.a. auch die zahlreichen Attacken auf SKS-Keyserver und die dort hinterlegten öffentlichen Schlüssel aus. Durch die Verwendung des neuen Keyservers auf keys.openpgp.org kam jedoch etwas Ruhe in die ganze Sache. Zur Freude musste ich meinen Key nicht aufgeben, den ich tatsächlich hin und wieder einsetze.

Die eMails, welche ich von meinem Notebook versende, wurden bis letzte Woche mit diesem Key signiert. Das heißt, dass u.a. auch mein öffentlicher Schüssel an jede abgehende Nachricht angehängt wurde. Nun bemerkte ich aber, dass meine eMails, mit dem Hinweis „Senden der Nachricht fehlgeschlagen“, nicht mehr verschickt wurden. Schnell hatte ich herausgefunden, dass der Anhang Probleme machte. Also habe ich als Sofortmaßnahme die digitale Signatur mit OpenPGP abgeschaltet, was natürlich nur eine Übergangslösung darstellen sollte.

Heute konnte ich der Sache auf den Grund gehen und habe mir den Key in Thunderbird näher angesehen. Hier konnte ich jedoch nichts Außergewöhnliches feststellen.

Kein Backup, kein Mitleid

… so hört man es immer von den IT-Profis. Backups meines Schlüsselpaares existierten aber zum Glück. Bevor ich jedoch den Schlüssel in Thunderbird neu eingespielt habe, wurde meinerseits nochmals ein Backup des privaten Schlüssels über das Terminal mit

gpg --export-secret-keys -a user@domain.tld > secret.asc

angelegt. Dieses Backup packte ich nun zu den anderen. Hierbei fiel auf, dass der private Key nur 2,2kB groß war und das letzte Backup bei ca. 35kB lag. Eigentlich hätte doch der aktuelle Key größer sein müssen!?

Kurzerhand wurde also das letzte Backup des privaten Schlüssels in Thunderbird eingespielt und das Problem war tatsächlich gelöst. eMails können nun wieder mit digitaler Signatur versendet werden.

Ansicht Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in Thunderbird privater OpenPGP-Schlüssel
Privater OpenPGP-Schlüssel in Thunderbird

Natürlich wurde gleich, mit dem oben erwähnten Befehl, ein aktuelles Backup erzeugt. Der neue private Key hat nun eine Größe von 36,8kB, was beruhigt.

Ende gut, alles gut!

QCAD im Straßenbau

22. Oktober 2023 um 04:00

Vor über 10 Jahren hatte ich im Artikel „QCad getestet“ darüber berichtet, ob die AutoCAD-Alternative QCAD (inzwischen mit vier großen Buchstaben geschrieben) im Baustellenalltag einer Straßenbaufirma einsetzbar wäre. Da man aber zu dieser Zeit keine Koordinaten punktgenau abgreifen konnte, habe ich das Projekt nicht weiter verfolgt.

Mit der aktuellen Version 3.28 sieht dies jedoch ganz anders aus. QCAD stellt nun tatsächlich eine Alternative zu anderen kommerziellen Programmen dar und ist durchaus für Bauleiter und Poliere geeignet, um Aufmaße zu erstellen bzw. kleinere Absteckungen vorzunehmen.

Installation

Es gibt zwei verschiedene Versionen von QCAD, zum einen QCAD Professional und zum anderen die freie und kostenlose QCAD Community Edition. Um die CAD-Software unter Ubuntu/Debian zu installieren, lädt man die aktuelle Version als „QCAD Demo“ herunter und führt das Installationsscript aus. Dazu wechselt man in das Download-Verzeichnis, wo die heruntergeladene Version liegt, macht das Script ausführbar

chmod +x qcad-*

und installiert mit

./qcad-*

die Software. Nun hat man 15 Minuten Zeit sich die Pro-Version genauer anzusehen. Ich persönlich finde die Zeit etwas kurz bemessen, um sich einen genauen Überblick über die Vollversion zu verschaffen. Nach Ablauf der erwähnten 15 Minuten wird über ein Widget angezeigt, dass die Testphase abgelaufen ist.

Pro vs. Community Edition

Nun kann man sich entscheiden die Pro-Version zu kaufen oder stattdessen auf die Community-Edition downzugraden. QCAD Professional verfügt über einen größeren Funktionsumfang, wie z.B. der Triangulation oder des DWG-Supports.

Umwandlung der Demo-Version in die Community Edition

Wie aus der Demo eine Community Edition wird, beschreibt der schweizer Entwickler folgendermaßen:

Wenn Sie die kostenlose Open Source QCAD Community Edition verwenden möchten, können Sie die Demoversion für Ihre Plattform herunterladen (siehe oben) und dann das QCAD Professional Add-On entfernen (klicken Sie im Widget „Testversion“ auf „Entfernen“ und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm). Alternativ können Sie die QCAD Community Edition von den Quellen unten selbst kompilieren.

Quelle: https://qcad.org/de/download

Das Ganze lässt sich also relativ leicht realisieren. Hierzu sind einfach die Hinweise im Widget (nach Ablauf der Testphase) zu befolgen. Dies bedarf dem Löschen einiger Dateien im Installationspfad (siehe Grafik).

Anzeige zum Löschen der erforderlichen Dateien zum Downgrade auf Community Edition
Downgrade auf Community Edition

Ich habe mich für diesen Test bewusst für die für mich ausreichende Community-Variante entschieden, da diese alle Features beinhaltet, die ich zum Arbeiten benötige.

Anzeige QCAD Community Edition
QCAD Community Edition

Beispiele

Hier möchte ich einige wichtige Funktionen zeigen, die mir für den produktiven Einsatz genügen. Zum einen geht es um das Abgreifen von Koordinaten. Im gezeigten Beispiel können Koordinaten an einen Rover übergeben werden, um eine Bordanlage exakt auf der Baustelle abzustecken.

Anzeige Koordinaten Absteckpunkt Bord auf dem Lageplan
Koordinaten Absteckpunkt Bord

Eine andere wichtige Anwendung ist das Messen von Entfernungen im Lageplan.

Anzeige Entfernung messen auf dem Lageplan
Entfernung messen

Ein weiteres Tool hilft dabei, Flächen in Plänen zu messen. Dies geht ganz einfach in der linke Symbolleiste über Informationswerkzeuge -> Polygon Fläche.

Anzeige Fläche Verkehrsinsel auf dem Lageplan
Fläche Verkehrsinsel

Fazit

QCAD ist ein wirklich gutes Anwendungsprogramm, welches sich durchaus für den Baustelleneinsatz eignet. Der Preis von 40€ für die Vollversion ist im Gegensatz zu Preisen, die Mitbewerber aufrufen, ein echtes Schnäppchen.

OB diese Anwendung in einem Ingenieurbüro allerdings mit den großen CAD-Programmen mithalten kann, kann ich nicht beurteilen. Jedoch lohnt es sich, einen Blick auf die Software der RibbonSoft GmbH zu werfen.

QCAD ist für Windows, macOS und Linux erhältlich.

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