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Gestern — 04. April 2025Soeren-Hentzschel.at

Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 137 für Android

04. April 2025 um 19:59

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser. Nun hat Mozilla Firefox Klar 137 für Android veröffentlicht.

Download Mozilla Firefox Klar für Google Android

Mozilla hat Firefox Klar 137 (internationaler Name: Firefox Focus 137) für Android veröffentlicht.

Die Neuerungen von Firefox Klar 137 für Android

Über die Einstellungen lässt sich jetzt ein Bildschirm mit den Absturzberichten aufrufen. Ansonsten handelt es sich bei Firefox Klar 137 um ein Wartungs-Update, bei welchem der Fokus auf Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube lag. Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine sowie geschlossene Sicherheitslücken.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 137 für Android

03. April 2025 um 19:00

Mozilla hat Firefox 137 für Android veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 137 für Android.

Download Firefox für Android im Google Play Store

Die Neuerungen von Firefox 137 für Android

Nach Unterstützung des Video-Codecs HEVC auf Windows in Firefox 134, macOS in Firefox 136 und Linux in Firefox 137, unterstützt auch Firefox 137 für Android HEVC-Videos.

In den Website-Einstellungen gibt es eine neue Option, um standardmäßig die Desktop-Version von Websites anzufordern. Für Tablets wird diese Option ab Firefox 138 standardmäßig aktiviert sein.

Firefox merkt sich nun auch bei Verwendung der Synchronisation den zuletzt auf dem Gerät verwendeten Ordner beim Speichern von Lesezeichen, statt diesen zu synchronisieren, damit die Android-Lesezeichen nicht standardmäßig in einem Desktop-Ordner landen.

Der Code zum Schließen von Tabs in der Tab-Übersicht wurde neu implementiert und sollte jetzt zu weniger versehentlich geschlossenen Tabs führen, wenn zwischen den Tabs gescrollt wird.

Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine, diverse Fehlerbehebungen, geschlossene Sicherheitslücken sowie Verbesserungen unter der Haube.

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Programmiersprache: Rust 1.86 steht bereit

03. April 2025 um 18:41

Kurz notiert: Die Programmiersprache Rust steht ab sofort in Version 1.86 bereit.

Die Programmiersprache Rust wurde planmäßig in Version 1.86 veröffentlicht. Wer sich für alle Highlights der neuen Version interessiert, findet wie immer in der offiziellen Release-Ankündigung weitere Informationen.

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Thunderbird 137 veröffentlicht

02. April 2025 um 21:42

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 137 eine neue Version seines Open Source E-Mail-Clients für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 137

Mit Thunderbird 137 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Die neue Version bringt mehrere Fehlerkorrekturen und Verbesserungen unter der Haube, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 137 mit Tab-Gruppen und verbesserter Adressleiste

01. April 2025 um 20:53

Mozilla hat Firefox 137 für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen – wie immer auf diesem Blog weit ausführlicher als auf anderen Websites.

Download Mozilla Firefox für Microsoft Windows, Apple macOS und Linux

Tab-Gruppen zur Organisation von Tabs

Tab-Gruppen sind das meistgewünschte Feature der Firefox-Nutzer laut der Community-Plattform Mozilla Connect.

Über das Kontextmenü oder durch das Schieben eines Tabs auf einen anderen kann eine neue Tab-Gruppe erstellt werden, welche individuell benannt und mit einer Farbe versehen werden kann. Die Tab-Gruppen können ein- und ausgeklappt werden. Außerdem ist es möglich, Tab-Gruppen zu schließen und zu einem späteren Zeitpunkt über das Menü „Alle Tabs auflisten“ wieder zu öffnen. Tab-Gruppen funktionieren sowohl in der horizontalen Tableiste als auch mit vertikalen Tabs – einem ebenfalls häufig gewünschten Feature, welches Mozilla vergangenen Monat mit Firefox 136 ausgeliefert hat. Das Verschieben von Tab-Gruppen wird allerdings erst ab Firefox 138 möglich sein.

Firefox 137

Diese Neuerung wird schrittweise im Laufe der kommenden Wochen für alle Nutzer ausgerollt werden.

Im Hintergrund arbeitet Mozilla bereits an der nächsten Evolutionsstufe: KI-basierte Vorschläge zur Benennung von Gruppen sowie Vorschläge, welche der bereits geöffneten Tabs zu einer Gruppe hinzugefügt werden können.

Vertikale Tabs über Firefox-Einstellungen aktivieren

Die mit Firefox 136 eingeführten vertikalen Tabs ließen sich bereits über die Einstellungen der ebenfalls seit Firefox 136 neuen Seitenleiste aktivieren. Mit Firefox 137 kommt eine prominenter platzierte Option in den Firefox-Einstellungen dazu.

Firefox 137

Überarbeitete Adressleiste

Mozilla hat in Firefox 137 mehrere Überarbeitungen der Adressleiste vorgenommen, welche im Folgenden ausführlicher beschrieben werden.

Neuer Such-Button

Die einzelnen Symbole für die Suchmaschinen sowie andere Suchmodi befinden sich nicht länger am unteren Rand des Adressleisten-Popups, sondern in einem neuen Button, der in einem neuen Tab oder bei Eingabe direkt in die Adressleiste integriert ist, wie man es auch von Firefox für Android und iOS kennt.

Firefox 137

Suchbegriff in der Adressleiste

Nach der Eingabe eines Suchbegriffs in die Adressleiste bleibt dieser nun in der Adressleiste stehen, statt die Suchergebnis-URL der jeweiligen Suchmaschine anzuzeigen. Auf diese Weise kann die Suche direkt über die Adressleiste bearbeitet werden. Per Klick auf das Welt-Symbol auf der rechten Seite lässt sich aber auch die URL anzeigen.

Firefox 137

Kontextbasierter Suchmodus

Firefox erkennt, wenn man sich auf einer Seite mit Suchfunktion befindet, und bietet über die Adressleiste an, darüber mit der Suchmaschine der Seite zu suchen. Wird diese Option mindestens zwei Mal verwendet, schlägt Firefox vor, die Suchmaschine zu Firefox hinzuzufügen.

Firefox 137

Firefox 137

Intuitive Schlüsselwörter

Firefox unterstützt bereits seit vielen Jahren die Suche nach bestimmten Typen über Sonderzeichen bei der Eingabe, zum Beispiel * suchbegriff, um nur die Lesezeichen zu durchsuchen. Zusätzlich unterstützt Firefox für diesen Fall nun auch die Schreibweisen @bookmarks suchbegriff sowie @lesezeichen suchbegriff. In den Sucheinstellungen gibt es eine Übersicht aller Schlüsselwörter.

Firefox 137

Action-Buttons

Die Eingabe bestimmter Begriffe führt jetzt zur Anzeige von Aktionen, zum Beispiel zum Ausdrucken der aktuellen Seite.

Firefox 137

Taschenrechner

Außerdem kann die Adressleiste jetzt zur Beantwortung einfacher mathematischer Aufgaben genutzt werden.

Firefox 137

Diese Neuerungen werden schrittweise im Laufe der kommenden Wochen für alle Nutzer ausgerollt werden.

Unterschriften für PDF-Dateien

Der PDF-Betrachter von Firefox wurde um die Möglichkeit erweitert, Unterschriften hinzuzufügen. Der Nutzer kann mehrere Unterschriften speichern, welche entweder eingegeben, gezeichnet oder als Grafik hochgeladen werden, und jederzeit auf diese zugreifen.

Firefox 137

Diese Neuerung wird schrittweise im Laufe der kommenden Wochen für alle Nutzer ausgerollt werden.

Unterstützung von Video-Codev HEVC auf Linux

Der Video-Codec HEVC wird bereits seit Firefox 134 auf Windows unterstützt, sofern ein Gerät mit Hardware-Unterstützung für diesen Codec genutzt wird. Für eine softwareseitige Unterstützung wird eine bezahlpflichtige Erweiterung von Microsoft benötigt. Firefox 136 brachte die HEVC-Unterstützung auch auf macOS (Software und Hardware). Firefox 137 unterstüzt HEVC (Software und Hardware via ffmpeg) auch auf Linux.

Mehr Sicherheit für Firefox-Nutzer

Auch in Firefox 137 wurden wieder mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Alleine aus Gründen der Sicherheit ist ein Update auf Firefox 137 daher für alle Nutzer dringend empfohlen.

Sonstige Endnutzer-Neuerungen in Firefox 137

Ein großes Problem beim Online-Shopping sind gefälschte Produktbewertungen, welche die Kunden zum Kauf minderwertiger Ware verführen sollen. Mozilla setzt hier mit mit Künstlicher Intelligenz (KI) an und setzt dafür auf seinen hauseigenen Dienst Fakespot. Befindet sich der Nutzer auf einer Produktseite von amazon.com, Walmart oder Best Buy, zeigt Firefox in einer Sidebar die Glaubwürdigkeit der Rezensionen, den tatsächlichen Bewertungsdurchschnitt nach Abzug aller mutmaßlichen Fake-Bewertungen sowie eine Zusammenfassung der wichtigsten Informationen aus den glaubwürdigen Bewertungen an. Firefox 137 entfernt zumindest standardmäßig die Unterstützung von amazon.de und amazon.fr. Nutzer können diese aber wieder aktivieren, indem sie über about:config den Schalter toolkit.shopping.experience2023.defr per Doppelklick auf true setzen.

Firefox erkennt jetzt alle Links in PDF-Dateien und wandelt diese in Hyperlinks um.

Das Scrollverhalten auf Touchpads unter Linux wurde verbessert.

Die Leseansicht kann Text nicht mehr nur links, zentriert und rechts, sondern auch im Blocksatz ausrichten.

Firefox 137

Die Übersetzungsfunktion zeigt nicht länger standardmäßig den Dialog zur Übersetzung an, wenn die Spracherkennung nicht mit der im HTML angegebenen Sprache übereinstimmt. Der Übersetzungs-Button in der Adressleiste wird in dem Fall aber weiterhin angezeigt.

Die Fehlerseite für zurückgezogene Zertifikate wurde überarbeitet und erlaubt jetzt auch das Betrachten des Zertifikats.

Verbesserungen der Entwicklerwerkzeuge

Das Panel für die verwendeten Schriftarten im Inspektor-Werkzeug zeigt jetzt verschiedene Metadaten zu den Schriften an, wie die Version, den Designer und die Lizenz.

Firefox 137

Im Suchfeld des Inspektors wurden Pfeil-Buttons hinzugefügt, um zum nächsten respektive vorherigen Treffer weiterzuschalten. Außerdem wurde die Suchfunktion verbessert, sodass hier jetzt auch nach attribut="wert" gesucht werden kann.

Im Netzwerkanalye-Werkzeug ist es nun möglich, einzelne Antworten mit lokalen Dateien zu überschreiben.

Verbesserungen der Webplattform

Verbesserungen der Webplattform und für Erweiterungsentwickler lassen sich wie immer in den MDN Web Docs nachlesen.

Neu ist unter anderem die Unterstützung von hyphenate-limit-chars in CSS, um die Mindestwortlänge, ab der Wörter getrennt werden dürfen, sowie die Mindestanzahl an Zeichen vor und nach dem Trennstrich zu spezifizieren.

Entwickler von Firefox-Erweiterungen können jetzt direkt auf die Oberfläche zum Ändern von Tastenkombinationen verlinken.

Feature-Vorschau

Link zur Hervorhebung kopieren

Auf einen bestimmten Abschnitt einer Website zu verlinken, ist über einen sogenannten Ankerlink (example.com#anker) kein Problem. Voraussetzung dafür ist, dass das zu verlinkende Element eine ID im Code hat, welche als Ankername verwendet werden kann. Was auf den etwas sperrigen Namen „URL Fragment Text Directives“ hört, bietet weitaus mehr Flexibilität. Nicht nur, dass man damit auch ohne ID im Code, sondern rein über den Inhalt der Website auf eine beliebige Stelle verlinken kann, der Browser hebt die verlinkte Stelle auch noch optisch hervor. Wird über about:config der Schalter dom.text_fragments.create_text_fragment.enabled auf true gesetzt, erscheint im Kontextmenü von markiertem Text der neue Eintrag „Link zur Hervorhebung kopieren“, worüber ein solcher Link generiert werden kann.

Firefox 137

Mica-Stil für Kontextmenüs auf Windows 11

Wird Windows 11 22H2 oder neuer genutzt und der Schalter widget.windows.mica auf true gesetzt, nutzt Firefox für die Darstellung der Symbolleiste den Mica-Stil von Windows 11. Firefox 137 fügt den Mica-Stil auch für Kontextmenüs hinzu, wenn zusätzlich auch noch der Schalter widget.windows.mica.popups auf true gesetzt wird.

Firefox 137

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Firefox 138: Link-Vorschau mit lokaler KI-Zusammenfassung

31. März 2025 um 21:03

Nutzer einer Nightly-Version von Firefox 138 können eine neue Link-Vorschau testen, welche optional auch eine KI-generierte Zusammenfassung beinhaltet. Diese arbeitet vollständig lokal auf dem Gerät des Anwenders.

Wer eine Nightly-Version von Firefox 138 nutzt und über about:config den Schalter browser.ml.linkPreview.enabled per Doppelklick auf true setzt, erhält eine Link-Vorschau, wenn bei gedrückter Shift- und Alt-Taste (macOS: Shift + Option) die Maus über einen Link auf einer Website bewegt wird.

Link-Vorschau in Firefox 138

Die Vorschau beinhaltet ein Bild sowie einen kurzen Beschreibungstext, basierend auf den Metadaten der Seite. Handelt es sich dabei um eine englischsprachige Seite, wird außerdem eine KI-basierte Zusammenfassung des Inhaltes generiert, welche aus drei Stichpunkten besteht. Dabei werden keine Daten an Dritte gesendet, die Zusammenfassung geschieht vollständig lokal auf dem Gerät des Anwenders.

KI-basierte Link-Vorschau in Firefox 138

Über about:config kann der Schalter browser.ml.linkPreview.allowedLanguages von en auf zum Beispiel en,de erweitert werden, um die KI-Zusammenfassung auch für deutschsprachige Inhalte zu aktivieren. Die Zusammenfassung selbst erfolgt allerdings häufig in englischer Sprache und gerade bei der Zusammenfassung deutschsprachiger Inhalte merkt man schnell, dass diese Funktion derzeit aus gutem Grund standardmäßig auf englischsprachige Inhalte limitiert ist, da die Fehlerquote noch relativ hoch ist. Die Entwicklung dieser Funktion befindet sich aber auch noch in einem frühen Entwicklungsstadium.

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Eigener E-Mail-Dienst und KI-Assistent von Thunderbird angekündigt

30. März 2025 um 07:40

Thunderbird steht nicht mehr nur für einen E-Mail-Client. Mit Thunderbird Appointment zur Termin-Koordination und Thunderbird Send zum Versenden von Dateien sind bereits zukünftige Dienste bekannt. Nun wurden auch noch Thunderbird Assist als KI-Assistent sowie Thundermail als eigener E-Mail-Dienst angekündigt.

Thunderbird ist vor allem für seinen kostenlosen E-Mail-Client für Windows, macOS und Linux bekannt. Seit November 2024 gibt es Thunderbird auch für Android, Ende dieses Jahres soll eine erste Vorabversion von Thunderbird für iOS erscheinen. Doch dabei soll es nicht bleiben: Die MZLA Technologies Corporation möchte ein ganzes Ökosystem aus Clients und Diensten als Alternative zu denen der Tech-Giganten wie Google Mail und Microsoft Office 365 etablieren, welches zu 100 Prozent Open Source ist.

Thunderbird Appointment: Termine finden leicht gemacht

Thunderbird Appointment wurde im August 2024 offiziell angekündigt, bereits im Mai 2024 hatte ich die Pläne enthüllt. Es handelt sich dabei um einen Dienst zur gemeinsamen Terminfindung. Die Entwicklung macht große Fortschritte und interessierte Nutzer können sich auf eine Warteliste für den Beta-Test setzen lassen.

Thunderbird Send: Große Dateien versenden und teilen

Sogar schon im September 2023 hatte ich darüber berichtet, dass Mozillas ehemaliger Filesharing-Dienst Firefox Send als Teil der Thunderbird-Produktfamilie zurückkehren wird. Auch hier befindet sich die Entwicklung in vollem Gang, ein großer Teil des Projekts wurde neu implementiert. Das entsprechende Github-Repository wurde in dieser Woche öffentlich gemacht.

Thunderbird Assist: KI-Features in Thunderbird

Mit Thunderbird Assist erhalten optionale KI-Features Einzug in Thunderbird. Hierfür arbeitet MZLA mit dem Hamburger Startup Flower Labs zusammen, in welches Mozilla im vergangenen Jahr investiert hat. Details über konkrete Features sind noch nicht bekannt. Das GitHub-Repository soll bald öffentlich gemacht werden.

Thundermail: Ein eigener E-Mail-Dienst von Thunderbird

Thundermail wird ein eigener E-Mail-Dienst von Thunderbird. Bei MZLA ist man der Überzeugung, einen besseren Service als andere bieten zu können, welcher den Werten von Mozilla entspricht. Als Software-Stack setzt MZLA dabei auf Stalwart, arbeitet dabei aber auch mit dem Anbieter zusammen, um Funktionen zu verbessern. So habe man sich sehr dafür eingesetzt, dass Kalender und Kontakte ein Kernstück der Software werden.

Wird es sich hierbei um kostenpflichtige Dienste handeln?

Wie man sich vorstellen kann, ist die Entwicklung und auch der Betrieb solcher Dienste mit Kosten verbunden. Der Plan sieht vor, die Dienste beständigen Mitwirkenden der Community kostenlos anzubieten. Alle anderen werden dafür bezahlen müssen. MZLA spricht in diesem Zusammenhang auch von Thunderbird Pro. Wie hoch die Kosten sein werden, wurde noch nicht kommuniziert. Sobald die Nutzerbasis von Thunderbird Pro groß genug für einen nachhaltigen Betrieb ist, soll es auch kostenlose Optionen mit reduziertem Leistungsumfang geben.

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Firefox mit deutlichem Anstieg der Nutzerzahlen auf Android und iOS in Europa

29. März 2025 um 19:11

Mozilla konnte seine Nutzerzahlen in Europa für Firefox auf Smartphones und Tablets im vergangenen Jahr deutlich steigern. In Deutschland hat sich die Nutzerzahl von Firefox für iOS sogar verdoppelt.

Wie Mozilla Anfang des Monats bekannt gegeben hat, sind die Nutzerzahlen von Firefox auf Mobilgeräten in den letzten zwölf Monaten deutlich gestiegen. Konkret nennt Mozilla einen Zuwachs der täglich aktiven Nutzer von Firefox für iOS in Deutschland von 99 Prozent und in Frankreich sogar von 111 Prozent. Android wird hier nicht genannt. Aber auf Android und iOS gemeinsam bezogen sprach Mozillas CEO Laura Chambers gegenüber Fast Company von einem Zuwachs von 29 Prozent in Deutschland und Frankreich. Was dies in absoluten Zahlen ausgedrückt bedeutet, ist für Android und iOS nicht bekannt.

Als wichtigen Faktor für diesen Zuwachs neben einem guten Browser hat Mozilla den Digital Markets Act der Europäischen Union ausgemacht, der die sogenannten Gatekeeper Apple und Google seit März 2024 dazu zwingt, Nutzern in Europa einen Browser-Auswahlbildschirm anzuzeigen – auch wenn Mozilla Apple dafür kritisiert, diesen mit iOS 17.4 im März 2024 nur mangelhaft umgesetzt zu haben. Erst die im Dezember 2024 erschienene Version iOS 18.2 hat dies zufriedenstellend gelöst. Mozilla sieht die Zahlen als Beleg dafür, dass sich Nutzer für den Browser entscheiden, der ihren Bedürfnissen und Vorlieben entspricht, wenn ihnen eine echte Wahl zum System-Standard angeboten wird.

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So kann Microsoft Copilot oder eine lokale KI als Chatbot in Firefox aktiviert werden

28. März 2025 um 20:31

Firefox bietet eine Integration gleich mehrerer KI-Chatbots. Der Microsoft Copilot ist nicht dabei – zumindest nicht offiziell. Über eine versteckte Option lässt sich auch dieser in Firefox aktivieren, ebenso wie eine lokale KI.

Seit Firefox 135 integriert Mozillas Browser mehrere KI-Chatbots. Dabei stehen Google Gemini, ChatGPT, HuggingChat, Anthropic Claude sowie Le Chat Mistral zur Verfügung. Die Chatbots können direkt über die Sidebar genutzt werden.

Welche Chatbots der Nutzer sieht, wird dabei über eine versteckte Option gesteuert, welche auf die Bezeichnung browser.ml.chat.providers hört. Gibt man dies in das Filterfeld von about:config ein, findet man die Option allerdings nicht. Dennoch ist die Option vorhanden und besitzt den Standardwert claude,chatgpt,gemini,huggingchat,lechat.

Wer die genannte Option in about:config mit dem Typ „String“ anlegt, kann durch Weglassen eines Anbieters die Auswahl der zur Verfügung stehenden Chatbots reduzieren. Wird die Liste hingegen durch copilot erweitert, steht nach einem Neuladen der Sidebar auch Microsoft Copilot zur Verfügung.

Microsoft Copilot als Chatbot in Firefox

Microsoft Copilot als Chatbot in Firefox

Auch localhost ist ein gültiger „Anbieter“. Darüber kann dann eine lokale KI eingebunden werden, zum Beispiel über llamafile von Mozilla.

Lokale KI als Chatbot in Firefox

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Mozilla veröffentlicht Sicherheits-Update Firefox 136.0.4

27. März 2025 um 21:06

Mozilla hat Firefox 136.0.4 veröffentlicht und behebt damit eine als kritisch eingestufte Sicherheitslücke, deren Entsprechung in Google Chrome bereits aktiv ausgenutzt wurde.

Download Mozilla Firefox 136.0.4

Nach dem Schließen einer Sicherheitslücke von Google Chrome, welche bereits aktiv ausgenutzt worden ist, hat Mozilla ein ähnliches Muster im Firefox-Code erkannt und das Problem in Form von Firefox 136.0.4, Firefox ESR 128.8.1 sowie Firefox ESR 115.21.1 behoben. Die Sicherheitslücke wird als kritisch eingestuft, ein Update ist daher für alle Nutzer von Firefox auf Windows dringend empfohlen. Nutzer anderer Betriebssysteme sind von der Sicherheitslücke nicht betroffen, auch wenn Firefox 136.0.4 für alle Desktop-Plattformen verteilt wird.

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Firefox 136.0.3 verbessert Performance für TikTok-Nutzer

25. März 2025 um 18:23

Mozilla hat Firefox 136.0.3 veröffentlicht und verbessert damit die Performance vor allem für TikTok-Nutzer signifikant.

Download Mozilla Firefox 136.0.3

Mozilla hat Firefox 136.0.3 veröffentlicht und damit die Performance von Datumsformatierungen beschleunigt. Was auf den ersten Blick unspektakulär klingt, bringt vor allem für Nutzer der Video-Plattform TikTok erhebliche Geschwindigkeitsvorteile, wo Firefox bisher für einige Nutzer Schwächen zeigte.

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Mozilla veröffentlicht Common Voice Corpus 21.0

24. März 2025 um 21:32

Mit Common Voice stellt Mozilla den weltweit größten öffentlichen Datensatz menschlicher Stimmen bereit – kostenlos und für jeden nutzbar. Mozilla hat Version 21.0 seines Datensatzes veröffentlicht.

Der Markt für Spracherkennung wird von den ganz großen Namen kommerzieller Anbieter dominiert: Amazon, Apple, Google, Microsoft. Darum hat Mozilla im Jahr 2017 das Projekt Common Voice gestartet. Mit Common Voice bietet Mozilla eine kostenlose Alternative an, zu der jeder beitragen kann und die jedem zur Verfügung steht. Damit möchte Mozilla Innovation und Wettbewerb in der Sprachtechnologie auf Basis von Maschinenlernen fördern.

Mit dem nun veröffentlichten Common Voice Corpus 21.0 wächst der deutschsprachige Datensatz von 1.443 auf 1.452 Stunden an. Wer bereits den Common Voice Corpus 20.0 besitzt, kann wie immer auch nur ein sogenanntes Delta Segment mit den Unterschieden zur Vorversion herunterladen. Für Deutsch würde das den Download von 33,93 GB auf 139,2 MB reduzieren.

Insgesamt deckt Mozilla Common Voice mit der neuen Version 134 Sprachen mit insgesamt 33.535 aufgenommenen Stunden ab, was Mozilla Common Voice zum vielfältigsten mehrsprachigen Sprachkorpus der Welt macht.

Zum Download der Mozilla Common Voice Datensätze

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Mozilla VPN 2.26 veröffentlicht

23. März 2025 um 20:06

Mozilla hat Version 2.26 seiner VPN-Clients für das Mozilla VPN veröffentlicht.

Mit dem Mozilla VPN bietet Mozilla in Zusammenarbeit mit Mullvad sein eigenes Virtual Private Network an und verspricht neben einer sehr einfachen Bedienung eine durch das moderne und schlanke WireGuard-Protokoll schnelle Performance, Sicherheit sowie Privatsphäre: Weder werden Nutzungsdaten geloggt noch mit einer externen Analysefirma zusammengearbeitet, um Nutzungsprofile zu erstellen.

Jetzt Mozilla VPN nutzen

Die Neuerungen vom Mozilla VPN 2.26

Das Update auf das Mozilla VPN 2.26 bringt keine neuen Funktionen, sondern vor allem Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube.

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Thunderbird 9.0 für Android veröffentlicht

21. März 2025 um 07:49

Die MZLA Technologies Corporation mit Thunderbird 9.0 ein Update für die Android-Version seines E-Mail-Clients veröffentlicht.

MZLA hat Thunderbird 9.0 veröffentlicht. Neben dem Download im Google Play Store stehen auch F-Droid, GitHub sowie erstmals auch archive.mozilla.org als weitere Distributionskanäle zur Verfügung.

Download Thunderbird für Android

Für das Einrichten eines neuen E-Mail-Kontots versucht Thunderbird nun zuerst die Autokonfiguration des jeweiligen E-Mail-Anbieters und greift erst danach auf die ISPDB-Datenbank von Thunderbird zurück.

Für Nutzer, die sich in ein Konto von Google Mail einloggen wollen, wird ab sofort ein Support-Artikel verlinkt, der bei häufigen Problemfällen unterstützt.

Die Unterstützung für Android 15 wurde verbessert. Dazu kommen wie immer weitere Detail-Verbesserungen unter der Haube sowie Fehlerkorrekturen.

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Thunderbird 136.0.1 veröffentlicht

19. März 2025 um 17:12

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 136.0.1 ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 136.0.1

Mit Thunderbird 136.0.1 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Die neue Version bringt mehrere Fehlerkorrekturen, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 136.0.2

18. März 2025 um 20:25

Mozilla hat Firefox 136.0.2 veröffentlicht und behebt damit mehrere Probleme der Vorgängerversion.

Download Mozilla Firefox 136.0.2

Mit Firefox 136.0.2 behebt Mozilla das Problem, dass für Nutzer mit Hauptpasswort, auch wenn diese keine Synchronisation nutzen, dieses bei jedem Firefox-Start abgefragt worden ist.

Es wurde ein Fehler behoben, bei dem die Optionen „Cookies und Website-Daten“ sowie „Temporäre Dateien und Seiten im Cache“ nach dem Update auf Firefox 136 unerwartet aktiviert wurden, wenn in früheren Versionen die Chronik oder Website-Einstellungen beim Beenden von Firefox gelöscht werden sollten. Nutzer, welche bereits auf Firefox 136 aktualisiert haben, müssen diese Optionen manuell wieder deaktivieren.

Die mit Firefox 136 erst aktivierte CookieStore-API zum Setzen und Lesen von Cookies in JavaScript wurde aus Webkompatibilitätsgründen vorläufig wieder deaktiviert und wird zu einem späteren Zeitpunkt wieder aktiviert werden.

Ein Sichtbarkeitsproblem mit Radio-Buttons auf dunklen Hintergründen wurde korrigiert.

Verbessert wurde auch die CPU-Auslastung auf Windows, wenn der Bildschirm gesperrt oder der Laptop zugeklappt ist.

Darüber hinaus gab es noch eine weitere Webkompatibilitäts-Korrektur, die sich durch Scroll-Probleme bemerkbar machen konnte, sowie zwei behobene Absturzursachen.

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Firefox: Enterprise Policy Generator 6.3 veröffentlicht

16. März 2025 um 07:46

Der Enterprise Policy Generator richtet sich an Administratoren von Unternehmen und Organisationen, welche Firefox konfigurieren wollen. Mit dem Enterprise Policy Generator 6.3 ist nun ein Update erschienen.

Enterprise Policy Generator

Download Enterprise Policy Generator für Firefox

Die Enterprise Policy Engine erlaubt es Administratoren, Firefox über eine Konfigurationsdatei zu konfigurieren. Der Vorteil dieser Konfigurationsdatei gegenüber Group Policy Objects (GPO) ist, dass diese Methode nicht nur auf Windows, sondern plattformübergreifend auf Windows, Apple macOS sowie Linux funktioniert.

Der Enterprise Policy Generator hilft bei der Zusammenstellung der sogenannten Enterprise Policies, sodass kein tiefergehendes Studium der Dokumentation und aller möglichen Optionen notwendig ist und sich Administratoren die gewünschten Enterprise Policies einfach zusammenklicken können.

Neuerungen vom Enterprise Policy Generator 6.3

Neue und erweiterte Unternehmensrichtlinien

Der Enterprise Policy Generator 6.3 bringt eine erweiterte Unterstützung von Unternehmensrichtlinien.

Die AppUpdatePin-Richtlinie kann verwendet werden, um zu verhindern, dass Firefox über die angegebene Version hinaus aktualisiert wird. Der Enterprise Policy Generator validiert dabei auch das eingegebene Versionsmuster auf Korrektheit.

Mittels StartDownloadsInTempDirectory-Richtlinie kann erzwungen werden, dass Downloads an einem temporären Ort und nicht im Standard-Download-Verzeichnis gestartet werden.

Die UseSystemPrintDialog-Richtlinie erlaubt die Verwendung des Systemdruckdialogs anstelle der Druckvorschaufensters von Firefox.

Die ExemptDomainFileTypePairsFromFileTypeDownloadWarnings-Richtlinie wird unterstützt, um Download-Warnungen basierend auf der Dateiendung und Domains zu deaktivieren.

Um bei der Eingabe von Einzelworteinträgen in der Adressleiste die direkte Navigation auf der Intranetseite zu erzwingen, anstatt zu suchen, kann die GoToIntranetSiteForSingleWordEntryInAddressBar-Richtlinie genutzt werden.

Zur UserMessaging-Richtlinie wurde die Option MoreFromMozilla hinzugefügt, um den Abschnitt „Mehr von Mozilla“ in den Einstellungen ein- oder auszublenden

Die allowed_types-Option der ExtensionSettings-Richtlinie wurde um Seitenberechtigungen als möglicher Typ erweitert, um die Installation von Seitenberechtigungs-Erweiterungen, aber nicht von anderen Typen von Add-ons zu erlauben.

Ebenfalls neu in der ExtensionSettings-Richtlinie ist die Option temporarily_allow_weak_signatures, um die Installation von Erweiterungen mit einem schwachen Signatur-Algorithmus zu erlauben. Diese Option erfordert Firefox 127 oder höher.

Die DisplayBookmarksToolbar-Richtlinie wurde aktualisiert, um die Anzeige der Lesezeichen-Symbolleiste nur für neue Tabs zu unterstützen. In bestehenden Konfigurationen wurde die Richtlinie aktualisiert.

Die SecurityDevices-Richtlinie wurde aktualisiert, um die neue Syntax für das Hinzufügen von Geräten sowie als neue Funktion das Entfernen von Geräten zu unterstützen. In bestehenden Konfigurationen wurde die Richtlinie aktualisiert.

Die Richtlinien AppUpdateURL und DisableAppUpdate schließen sich jetzt gegenseitig aus.

Außerdem wurden die Informationslinks zweier Richtlinien aktualisiert, da die bisherigen Links nicht mehr funktionierten.

Ausblick

Damit ist die Unterstützung aller Unternehmensrichtlinien bis einschließlich Firefox 102 komplett. Einzige Ausnahme ist die Ordner-Unterstützung für die ManagedBookmarks-Richtlinie, welche erst mit einem zukünftigen Update nachgereicht werden wird.

Schon bald wird der Enterprise Policy Generator 6.4.0 erscheinen, welcher die Unterstützung für alle neuen Richtlinien ergänzen wird, welche während der Lebenszeit von Firefox ESR 115 dazugekommen sind, gefolgt von einem weiteren Update für Firefox ESR 128.

Entwicklung unterstützen

Wer die Entwicklung des Add-ons unterstützen möchte, kann dies tun, indem er der Welt vom Enterprise Policy Generator erzählt und die Erweiterung auf addons.mozilla.org bewertet. Auch würde ich mich sehr über eine kleine Spende freuen, welche es mir ermöglicht, weitere Zeit in die Entwicklung des Add-on zu investieren, um zusätzliche Features zu implementieren.

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Ab heute Einschränkungen für Nutzer veralteter Firefox-Versionen

14. März 2025 um 18:19

Nutzer veralteter Firefox-Versionen können ab heute keine Add-ons und geschützten Inhalte auf Streaming-Plattformen mehr nutzen.

Wie bereits Anfang Januar geschrieben, verliert mit dem heutigen Tag ein Stammzertifikat seine Gültigkeit, welches zur Verifizierung signierter Inhalte genutzt wird. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass der Browser in einer Version genutzt wird, welche das neue Stammzertifikat beinhaltet. Wer nicht Firefox 128 oder höher respektive Firefox ESR 115.13 oder höher nutzt, muss mit erheblichen Einschränkungen rechnen. Betroffen sind Firefox für Windows, macOS, Linux sowie Android. Lediglich Firefox für iOS ist hiervon nicht betroffen, da Mozilla auf iOS von der Apple-Plattform abhängig ist.

Für Nutzer älterer Firefox-Versionen werden in dem Fall keine Erweiterungen mehr ausgeführt. Dies betrifft nicht nur neu installierte Erweiterungen. Bereits installierte Erweiterungen werden automatisch deaktiviert. Ebenfalls kann es auf Streaming-Plattformen in Folge ausbleibender Updates für das DRM-Modul jederzeit dazu kommen, dass keine Wiedergabe mehr möglich ist. Auch andere auf Remote-Updates angewiesene Funktionen können eingeschränkt sein.

Download einer aktuellen Version von Mozilla Firefox

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Website-Builder Solo von Mozilla: Version 1.6 fertiggestellt

13. März 2025 um 19:28

Solo ist ein Website-Builder von Mozilla, der auf Künstliche Intelligenz (KI) und einen maximal einfachen Erstellungsprozess setzt. Nun steht Solo 1.6 bereit und bringt viele Neuerungen.

Im Rahmen der Innovation Week im Dezember 2023 hatte das Mozilla Innovation Studio Solo angekündigt. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Website-Builder mit Fokus auf Selbständige, der auf generative Künstliche Intelligenz für einen maximal einfachen Erstellungsprozess setzt.

Jetzt Website-Builder Solo von Mozilla testen

Seit dem Start hat Mozilla einige Funktionen ergänzt. Jetzt hat Mozilla Solo 1.6 fertiggestellt. Die vollständigen Release Notes:

  • Die Anzahl der maximal zulässigen Websites pro Benutzer wurde von 3 auf 5 erhöht
  • Standard-Zoomstufe für Karten im Bereich Kontakt aktualisiert
  • Erhöhung der maximalen Anzahl von Dienstleistungen im Abschnitt Dienstleistungen und der maximalen Anzahl von FAQ-Fragen im Abschnitt FAQ auf 24
  • Die maximale Anzahl der Videoabschnitte, die hinzugefügt werden können, wurde auf 3 erhöht
  • Neue Option „Erstellen Sie Ihre Website mit einem Link“ hinzugefügt, sodass Sie Ihre bestehenden Website-Daten importieren können. Versuchen Sie es in der Fußzeile der Solo-Homepage.
  • Neuer Abschnitt „Logo-Raster“ hinzugefügt, um Partner, Kunden oder andere zu präsentieren
  • Aktualisierter Kontakt-Abschnitt mit einem Rich-Text-Feld, um zusätzliche Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Geschäftszeiten, physische Adresse oder anderen Text zu verlinken
  • Unterstützung für die Übertragung des Eigentums an Ihrer Website an einen anderen Benutzer
  • Behobener Rich-Text-Editor für den Umgang mit mehrfachen Absatzabständen
  • Unterstützung für Google GTM- (Tag Manager) Tags zusammen mit bestehenden Google Analytics GA- Tags
  • Unterstützung von Facebook Messenger und Telegram für soziale Medien hinzugefügt
  • Neue Bearbeitungsfunktionen zum Hinzufügen von Social-Media-Links zu Teammitgliedern im Team-Bereich
  • Behebung eines Fehlers mit Google Search Console (GSC) für Nutzer, die GSC mit ihrer benutzerdefinierten Domain eingerichtet haben
  • Unterstützung für die Löschung Ihres Benutzerkontos und aller Websites über die Kontoeinstellungen, anstatt eine Anfrage an den Kundendienst zu senden
  • Behebung eines Fehlers im Zusammenhang mit benutzerdefinierten Domain-Websites und nicht existierenden Seiten
  • Viele andere kleine Fehlerkorrekturen und Verbesserungen, einschließlich Korrekturen der Barrierefreiheit

Die Nutzung von Solo ist kostenlos. Geringe Kosten fallen höchstens bei Verwendung einer benutzerdefinierten Domain an.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 136.0.1

12. März 2025 um 07:27

Mozilla hat Firefox 136.0.1 veröffentlicht und behebt damit mehrere Probleme der Vorgängerversion.

Download Mozilla Firefox 136.0.1

Mit Firefox 136.0.1 behebt Mozilla ein Problem, bei dem eine Begrenzung der Cookie-Größe zu Problemen bei der Verwaltung von Website-Cookies führte, wenn die CookieStore-API verwendet wurde. Dies konnte zu Login- und anderen statusbezogenen Problemen führen.

Ein weiteres Webkompatibilitätsproblem betrifft Linux-Nutzer, welche keine Videos auf Formula1 TV abspielen konnten.

In JavaScript konnten Event.screenX und Event.screenY falsche Werte zurückliefern, wenn ein HiDPI-Bildschirm oder der Zoom genutzt worden ist.

Ein Drücken von Strg + L (macOS: Cmd + L) hatte unter Umständen die Adressleiste in neuen Fenstern nicht mehr fokussiert.

Wenn die Höhe des Browser-Fensters zu klein war, wurde das Anwendungsmenü möglicherweise unvollständig dargestellt und weiße Flächen waren zu sehen.

Das Zeitlimit, bevor die HTTP-Hintergrundanforderung für die Sicherheits-Modi Zuerst-HTTPS sowie Nur-HTTPS gesendet wird, wurde erhöht, sodass es das OCSP-Limit abwartet und es nicht zu weniger HTTPS-Upgrades als möglich kommt.

Außerdem wurde eine Option für die schrittweise Ausrollung zur Verfügung gestellt, welche das Standard-CSS für h1-Elemente innerhalb von article-, aside-, nav– sowie section-Elementen auf Websites entfernt.

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Mozilla deaktiviert Telemetrie in Firefox Klar 136 für Apple iOS

11. März 2025 um 10:57

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser von Mozilla. Mit Firefox Klar 136 für Apple iOS steht nun ein Update bereit. Allgemeine Telemetrie-Daten werden ab sofort nicht mehr erhoben.

Download Mozilla Firefox Klar für Apple iOS

Die Neuerungen von Firefox Klar 136 für Apple iOS

Mozilla hat Firefox Klar 136 (internationaler Name: Firefox Focus 136) für Apple iOS veröffentlicht.

Genau wie in Firefox 136 hat Mozilla auch in Firefox Klar 136 für Apple iOS in den Datenschutz-Einstellungen eine neue Option „Täglicher Nutzungs-Ping“ eingeführt. Darüber kann Mozilla die Anzahl der aktiven Nutzer von Firefox Klar zählen. Der Vorteil dieser neuen Option liegt darin, dass diese aktiviert sein kann, während Telemetrie als Ganzes deaktiviert ist. Für bestehende Nutzer mit bisher aktivierter Telemetrie ist der neue Ping standardmäßig aktiviert, für bestehende Nutzer mit bisher deaktivierter Telemetrie ist der neue Ping standardmäßig deaktiviert.

Eine Besonderheit in Firefox Klar gegenüber Firefox ist die Tatsache, dass diese neue Option die allgemeine Telemetrie-Funktion komplett ersetzt hat. Das bedeutet, dass Mozilla über den optionalen Nutzungs-Ping hinaus keine Telemetrie-Daten mehr in Firefox Klar erhebt. Entsprechend wurden die Optionen für die allgemeine Telemetrie-Erhebung sowie für die Durchführung von Studien aus Firefox Klar 136 entfernt. Die gleiche Änderung wurde auch in Firefox Klar 136 für Android durchgeführt.

Ebenfalls neu in den Datenschutz-Einstellungen ist eine Option, um automatisch Absturzberichte an Mozilla zu senden.

Ansonsten handelt es sich bei Firefox Klar 136 wie immer um ein Wartungs-Update, bei welchem der Fokus auf Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube lag.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 136 für Apple iOS

10. März 2025 um 21:20

Mozilla hat Firefox 136 für Apple iOS veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 136.

Die Neuerungen von Firefox 136 für iOS

Mozilla hat Firefox 136 für das iPhone, iPad sowie iPod touch veröffentlicht. Die neue Version steht im Apple App Store zum Download bereit.

Ein Passwort-Generator wurde hinzugefügt, um auf einfache Weise sichere Passwörter für Online-Konten auf Websites zu erstellen.

In den Datenerhebungs-Einstellungen gibt es eine neue Option „Täglicher Nutzungs-Ping“. Darüber kann Mozilla die Anzahl der aktiven Firefox-Nutzer zählen. Der Vorteil dieser neuen Option liegt darin, dass diese aktiviert sein kann, während Telemetrie als Ganzes deaktiviert ist. Zwar ist es nicht empfehlenwert, Telemetrie zu deaktivieren, aber auf diese Weise können Nutzer, welche aus welchen Gründen auch immer keine Telemetrie aktiviert haben möchten, dennoch zur Nutzerzählung für Mozilla beitragen. Für bestehende Nutzer mit aktivierter Telemetrie ist der neue Ping standardmäßig aktiviert, für bestehende Nutzer mit deaktivierter Telemetrie ist der neue Ping standardmäßig deaktiviert.

Die Unterstützung für den iOS 18 Dark Mode sowie getönte App-Symbole wurde hinzugefügt und der Nachtmodus für Websites verbessert. Ebenfalls verbessert wurde der Dialog für externe Links und die Kompatibilität mit Google Drive und PayPal.

Dazu kommen wie immer weitere Detail-Verbesserungen, Fehlerbehebungen sowie Optimierungen unter der Haube. Auch mehrere Sicherheitslücken wurden behoben.

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Mozilla deaktiviert Telemetrie in Firefox Klar 136 für Android

09. März 2025 um 13:09

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser. Nun hat Mozilla Firefox Klar 136 für Android veröffentlicht. Allgemeine Telemetrie-Daten werden ab sofort nicht mehr erhoben.

Download Mozilla Firefox Klar für Google Android

Mozilla hat Firefox Klar 136 (internationaler Name: Firefox Focus 136) für Android veröffentlicht.

Die Neuerungen von Firefox Klar 136 für Android

Genau wie in Firefox 136 für Desktop-Betriebssysteme als auch Firefox 136 für Android hat Mozilla in Firefox Klar 136 in den Datenschutz-Einstellungen eine neue Option „Täglicher Nutzungs-Ping“ eingeführt. Darüber kann Mozilla die Anzahl der aktiven Nutzer von Firefox Klar zählen. Der Vorteil dieser neuen Option liegt darin, dass diese aktiviert sein kann, während Telemetrie als Ganzes deaktiviert ist. Für bestehende Nutzer mit bisher aktivierter Telemetrie ist der neue Ping standardmäßig aktiviert, für bestehende Nutzer mit bisher deaktivierter Telemetrie ist der neue Ping standardmäßig deaktiviert.

Eine Besonderheit in Firefox Klar gegenüber Firefox für Desktop-Betriebssysteme und Firefox für Android ist die Tatsache, dass diese neue Option die allgemeine Telemetrie-Funktion komplett ersetzt hat. Das bedeutet, dass Mozilla über den optionalen Nutzungs-Ping hinaus keine Telemetrie-Daten mehr in Firefox Klar erhebt. Entsprechend wurden die Optionen für die allgemeine Telemetrie-Erhebung sowie für die Durchführung von Studien aus Firefox Klar 136 entfernt. Die gleiche Änderung wurde auch in Firefox Klar 136 für Apple iOS durchgeführt.

Ansonsten handelt es sich bei Firefox Klar 136 wie immer um ein Wartungs-Update, bei welchem der Fokus auf Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube lag. Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine sowie geschlossene Sicherheitslücken.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 136 für Android

08. März 2025 um 19:29

Mozilla hat Firefox 136 für Android veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 136 für Android.

Download Firefox für Android im Google Play Store

Die Neuerungen von Firefox 136 für Android

Im Menü gibt es einen neuen Eintrag „Problem mit Website melden…“, über den sich melden lässt, wenn eine Website in Firefox nicht wie erwartet funktioniert.

Firefox erkennt nun, ob die Software-Tastatur Autokorrektur unterstützt und aktiviert Vorschläge, wenn diese verfügbar sind.

In den Datenerhebungs-Einstellungen gibt es eine neue Option „Täglicher Nutzungs-Ping“. Darüber kann Mozilla die Anzahl der aktiven Firefox-Nutzer zählen. Der Vorteil dieser neuen Option liegt darin, dass diese aktiviert sein kann, während Telemetrie als Ganzes deaktiviert ist. Zwar ist es nicht empfehlenwert, Telemetrie zu deaktivieren, aber auf diese Weise können Nutzer, welche aus welchen Gründen auch immer keine Telemetrie aktiviert haben möchten, dennoch zur Nutzerzählung für Mozilla beitragen. Für bestehende Nutzer mit aktivierter Telemetrie ist der neue Ping standardmäßig aktiviert, für bestehende Nutzer mit deaktivierter Telemetrie ist der neue Ping standardmäßig deaktiviert.

Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine, diverse Fehlerbehebungen, geschlossene Sicherheitslücken sowie Verbesserungen unter der Haube.

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Monatliche Feature-Updates: Thunderbird 136 veröffentlicht

07. März 2025 um 22:19

Die MZLA Technologies Corporation hat Thunderbird 136 veröffentlicht. Dabei handet es sich um den offiziellen Start der monatlichen Feature-Updates für den Open Source E-Mail-Client.

Monatliche Feature-Updates

Bislang gab es für Thunderbird nur ein großes Update pro Jahr, während es Fehlerbehebungs- und Sicherheits-Updates mindestens einmal pro Monat gab. Diese gibt es als „Thunderbird ESR“ weiterhin und bestehende Nutzer von Thunderbird 128 bleiben standardmäßig auch auf diesem Kanal.

Während MZLA in den letzten Monaten schon testweise neue Major-Releases erstellt, aber weder offiziell verteilt noch beworben hat, stellt Thunderbird 136 den Startschuss hierfür dar: Wer die Website thunderbird.net besucht, lädt ab sofort standardmäßig die „Mainstream“-Releases von Thunderbird anstelle von Thunderbird ESR herunter. Stand heute ist dies Thunderbird 136.

Wer von Thunderbird ESR 128 auf Thunderbird 136 wechseln möchte, kann dies ganz einfach tun, indem Thunderbird 136 heruntergeladen und in das bestehende Installationsverzeichnis von Thunderbird ESR 128 installiert wird. Achtung: Der umgekehrte Weg stellt ein Downgrade dar und ist standardmäßig nicht möglich. Durch die Installation in ein separates Verzeichnis würde ein neues Profil erstellt werden. In dem Fall könnten beide Versionen parallel genutzt werden.

Andere Installationsquellen wie der Windows Store oder unter Linux Snap und Flatpak stehen für die „Mainstream“-Version von Thunderbird derzeit noch nicht zur Verfügung, sollen aber in der Zukunft folgen.

Damit ändert sich auch die Berichterstattung auf diesem Blog. Wie bei Firefox ESR werde ich nicht länger über neue Versionen auf dem ESR-Kanal berichten, sondern stattdessen ausschließlich über Updates auf dem Release-Kanal, der monatliche Feature-Updates bringt. Aber natürlich werde ich auch weiterhin über Sicherheits- und Bugfix-Updates auf dem neuen Release-Kanal berichten.

Neuerungen von Thunderbird 136

Gegenüber Thunderbird ESR 128 bringt Thunderbird 136 das eine oder andere neue Feature und kleinere Verbesserung.

So werden Nachrichten bei Verwendung eines dunklen Themes jetzt auch dunkel dargestellt und über einen Schalter in der Mail-Ansicht kann zwischen der dunklen und hellen Mail-Darstellung gewechselt werden.

In den Einstellungen gibt es eine neue Kategorie für das Erscheinungsbild der Nachrichtenliste. Dort können global Einstellungen für alle E-Mail-Konten vorgenommen werden. Dies schließt Optionen für die Gruppierung von Nachrichten sowie für die Standard-Sortierung ein.

Für Linux-Nutzer gibt es jetzt eine Integration in die Systemleiste.

Der Nachrichtenfilter-Dialog ist nun auch über das Kontextmenü eines Mail-Accounts zugänglich. Bei der Einrichtung von Kalendern gibt es außerdem jetzt Checkboxen zum Aus- und Abwählen aller Kalender.

Es gab weitere Verbesserungen für die Ordner-Komprimierung, den ICS-Import, das Ausdrucken von Kalendern sowie die Oberfläche im Allgemeinen.

Dies war nur eine Auswahl der Änderungen gegenüber Thunderbird ESR 128. Die vollständigen Release Notes von Thunderbird 136 (gegenüber der nicht offiziell veröffentlichten Version Thunderbird 135) gibt es hier. Weitere Verbesserungen listen die Release Notes von Thunderbird 135, Thunderbird 134, Thunderbird 133, Thunderbird 132 sowie Thunderbird 131.

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New Tab Override 17.0 veröffentlicht

06. März 2025 um 10:27

New Tab Override ist eine Erweiterung zum Ersetzen der Seite, welche beim Öffnen eines neuen Tabs in Firefox erscheint. Die beliebte Erweiterung ist nun in Version 17.0 erschienen.

Was ist New Tab Override?

Die Erweiterung New Tab Override erlaubt das Überschreiben der Seite, welche beim Öffnen eines neuen Tabs in Firefox erscheint. Dies kann eine beliebige Website, immer automatisch die aktuelle Startseite, eine lokale Datei, eine Hintergrundfarbe oder die neuesten Nachrichten von diesem Blog sein.

New Tab Override war das erste Add-on, welches das Überschreiben des neuen Tabs ermöglichte, und ist damit das Original und auch heute noch die meistgenutzte Erweiterung dieser Art. New Tab Override wurde im Dezember 2016 auf dem offiziellen Mozilla-Blog vorgestellt, schon mehrfach im Add-on Manager von Firefox beworben und gehört außerdem zu Mozillas handverlesener Auswahl empfohlener Erweiterungen.

Download New Tab Override für Firefox

Die Neuerungen von New Tab Override 17.0

Bei der Angabe der URL ist es nun möglich, mehrere URLs anzugegeben, die mittels Pipe-Zeichen („|“) voneinander getrennt werden, zum Beispiel https://www.soeren-hentzschel.at | https://www.camp-firefox.de. In diesem Fall wählt New Tab Override zufällig eine der hinterlegten Seiten beim Öffnen eines neuen Tabs aus.

Der Beschreibungstext für die Option „Benutzerdefinierte URL“ wurde überarbeitet und zeigt nun https:// vor http:// an. Außerdem erwähnt dieser jetzt auch moz-extension:// als erlaubtes Protokoll.

Wird die Option verwendet, die in Firefox eingestellte Startseite als Seite für den neuen Tab zu verwenden, und die Startseite wurde ohne Protokoll hinterlegt, nimmt New Tab Override jetzt automatisch https:// an, statt wie bisher die Startseite zu verwerfen und die Einstellungsseite von New Tab Override anzuzeigen.

Ein Button wurde zur Einstellungsseite hinzugefügt, über den man zur Konfiguration der Erweiterungs-Shortcuts gelangt, um die Tastenkombination zum Öffnen der Einstellungen von New Tab Override zu verändern. Der Button wird ausschließlich in Firefox 137 und höher angezeigt.

Mit Türkisch steht eine komplett neue Sprache zur Verfügung. Damit ist New Tab Override jetzt in insgesamt 16 Sprachen übersetzt.

Entwicklung unterstützen

Wer die Entwicklung des Add-ons unterstützen möchte, kann dies tun, indem er der Welt vom Enterprise Policy Generator erzählt und die Erweiterung auf addons.mozilla.org bewertet. Auch würde ich mich sehr über eine kleine Spende freuen, welche es mir ermöglicht, weitere Zeit in die Entwicklung des Add-on zu investieren, um zusätzliche Features zu implementieren.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 136

05. März 2025 um 21:50

Mozilla hat Firefox 136 für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen – wie immer auf diesem Blog weit ausführlicher als auf anderen Websites.

Download Mozilla Firefox für Microsoft Windows, Apple macOS und Linux

Neue Sidebar und vertikale Tabs

In den Firefox-Einstellungen gibt es einen neuen Abschnitt „Browser-Layout“, in welchem eine neue Seitenleiste aktiviert werden kann. Diese erlaubt einen schnellen Zugriff auf die Chronik, synchronisierte Tabs, Lesezeichen sowie KI-Chatbots.

Über die Einstellungen der neuen Seitenleiste lassen sich außerdem vertikale Tabs als Alternative zur horizontalen Tableiste aktivieren – dies ist eines der meistgewünschten Firefox-Features in der Mozilla-Community.

Firefox 136

Überarbeiteter Dialog zum Löschen der Browsing-Daten

Mit Firefox 128 wurde der Dialog zum Löschen der Browsing-Daten überarbeitet. Neben einer Reduzierung der Daten-Kategorien von sieben auf vier zeigt der neue Dialog Beschreibungstexte für jede Kategorie sowie den Platzbedarf von Cookies und Website-Daten sowie dem Browser-Cache an. Allerdings wurde das Löschen von Formularinformationen damit in die Funktion zum Löschen der Chronik integriert, was längst nicht allen Nutzern gefallen hat. Auf Basis des Nutzer-Feedbacks hat Mozilla diese zwei Dinge wieder voneinander getrennt.

Firefox 136

Datenschutz: SmartBlock-Platzhalter für Instagram- und TikTok-Content

Bei Verwendung des strengen Schutzes vor Aktivitätenverfolgung sowie in privaten Fenstern werden auf Websites eingebettete Instagram- sowie TikTok-Inhalte durch einen Platzhalter ersetzt. Erst nach einem Klick auf einen Button wird dann der tatsächliche Inhalt geladen. In Zukunft soll diese Funktion auch für weitere Einbettungen zur Verfügung stehen.

SmartBlock Embeds in Firefox 134

Unterstützung von Video-Codev HEVC

Der Video-Codec HEVC wird bereits seit Firefox 134 auf Windows unterstützt, sofern ein Gerät mit Hardware-Unterstützung für diesen Codec genutzt wird. Für eine softwareseitige Unterstützung wird eine bezahlpflichtige Erweiterung von Microsoft benötigt. Firefox 136 bringt die HEVC-Unterstützung auch auf macOS (Software und Hardware). Unterstützung auf Linux (Software und Hardware via ffmpeg) und Android (Hardware) wird mit Firefox 137 folgen.

Textersetzungsfeature auf Apple macOS

Firefox 136 unterstützt das Textersetzungs-Feature von Apple macOS in Textfeldern auf Websites. Auf Websites kann das autocorrect-Attribut genutzt werden, um die Verfügbarkeit dieser Funktion zu steuern.

Firefox 136

Kleinere Installationsarchive für Apple macOS

Mozilla hat die Kompression seiner Installationspakete für Apple macOS auf LZMA umgestellt. Dies resultiert in neun Prozent kleineren Installationsarchiven sowie einer 50 Prozent schnelleren Dekompressionszeit. Die gleiche Änderung erfolgte in Firefox 135 bereits für Linux.

Unterstützung von Linux auf ARM64

Firefox für Linux wird jetzt auch auf Geräten mit ARM64-Architektur (Aarch64) unterstützt. APT und Tarballs stehen bislang als Installationsmethoden zur Verfügung, Flatpak wird in Kürze folgen.

Mehr Sicherheit für Firefox-Nutzer

Auch in Firefox 136 wurden wieder mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Alleine aus Gründen der Sicherheit ist ein Update auf Firefox 136 daher für alle Nutzer dringend empfohlen.

Firefox versucht nun, auch über unverschlüsseltes HTTP aufgerufene Websites standardmäßig immer über verschlüsseltes HTTPS zu laden, und fällt auf unverschlüsseltes HTTP zurück, wenn dies nicht gelingt.

Sonstige Endnutzer-Neuerungen in Firefox 136

Bei der Wiedergabe von Videos gibt es nun eine direkt sichtbare Schaltfläche zum Stummschalten neben dem Favicon, statt wie bisher nur bei Herüberfahren mit der Maus über das Favicon zu erscheinen.

Die hardwarebeschleunigte Wiedergabe von Videos ist jetzt auch auf Linux-Systemen mit Grafikchip von AMD möglich. Unter macOS wurden einige Hintergrundaufgaben auf Kerne mit geringerer Leistung verlagert, was zu einem geringeren Energieverbrauch führt.

Die Wetter-Anzeige auf der Firefox-Startseite wird in weiteren Ländern ausgerollt, darunter Argentinien, Brasilien, Chile und Mexiko. Ebenfalls schrittweise ausgerollt wird das Speichern von Adressen für Nutzer in Großbritannien.

Die Funktion, um Content-Empfehlungen auf der Firefox-Startseite beim Mozilla-Dienst Pocket zu speichern, wird nicht mehr als eigene Schaltfläche angezeigt, ist aber nach wie vor im Menü hinter der Schaltfläche mit den drei Punkten vorhanden.

Domains mit vielen Besuchen, die älter als 90 Tage sind, werden nicht länger in der Adressleiste automatisch ausgefüllt.

Im Panel, welches nach dem Speichern eines Passworts erscheint, zeigt nicht länger eine Checkbox zum Anzeigen des Passworts im Klartext an, da diese Funktionalität bereits durch das Augen-Symbol direkt im Passwortfeld gegeben ist.

Firefox bevorzugt nun das PNG-Format, wenn Bilder aus Firefox heraus kopiert werden, sodass die Transparenz erhalten bleibt.

Aufgrund von Änderungen in macOS Sequia wurde die Tastenkombination zum Vervollständigen von Suchbegriffen zu .com-Adressen von Strg + Enter auf Cmd + Enter geändert.

In den Datenschutz-Einstellungen von Firefox gibt es eine neue Option „Täglichen Nutzungs-Ping an Mozilla senden“. Darüber kann Mozilla die Anzahl der aktiven Firefox-Nutzer zählen. Der Vorteil dieser neuen Option liegt darin, dass diese aktiviert sein kann, während Telemetrie als Ganzes deaktiviert ist. Zwar ist es nicht empfehlenwert, Telemetrie zu deaktivieren, aber auf diese Weise können Nutzer, welche aus welchen Gründen auch immer keine Telemetrie aktiviert haben möchten, dennoch zur Nutzerzählung für Mozilla beitragen. Für bestehende Nutzer mit aktivierter Telemetrie ist der neue Ping standardmäßig aktiviert, für bestehende Nutzer mit deaktivierter Telemetrie ist der neue Ping standardmäßig deaktiviert.

Der Bereich „Mehr von Mozilla“ in den Firefox-Einstellungen verlinkt jetzt auch auf den KI-basierten Website-Builder Solo von Mozilla.

Verbesserungen der Entwicklerwerkzeuge

Eine Autovervollständigung von CSS-Variablen im Inspektor-Werkzeug ist jetzt auch innerhalb von calc()-Funktionen möglich.

Der Debugger in den Entwicklerwerkzeugen nutzt nun CodeMirror 6 als Editor, was in einer verbesserten Performance resultiert. Verbessert wurde auch die Performance des Netzwerkanalye-Werkzeugs mit sehr vielen Anfragen. Außerdem ist es im Netzwerkanalye-Werkzeug jetzt möglich, einzelne Anfragen als HAR zu speichern.

Verbesserungen der Webplattform

Firefox 136 unterstützt Intl.DurationFormat für relative Zeitangaben sowie die CookieStore-API zum Setzen und Lesen von Cookies in JavaScript.

Auf CSS-Seite neu ist die Unterstützung der Pseudoklasse :open. Außerdem wurde die Standard-Darstellung von Checkboxen und Radio-Buttons leicht verändert.

Das contenteditable-Attribut in HTML unterstützt jetzt auch plaintext-only als Wert, womit der Text eines Elements editierbar ist, aber keine Rich-Text-Formatierung unterstützt wird.

Bei Meta-Refreshes und Refresh-Headern sendet Firefox ab sofort auch den Referrer.

Firefox 136 unterstützt das Senden mehrerer gleichzeitiger Versionen derselben Quelle über WebRTC, den so genannten Simulcast, mit dem Videocodec H.264. Mit VP8 war dies bereits möglich. Außerdem unterstützt Firefox nun auch das Senden und Empfangen von Videos mit AV1-Codec (Singlecast sowie Simulcast) über WebRTC.

Für Erweiterungsentwickler gibt es eine neue Schnittstelle für sogenannte User-Scripts, die in Erweiterungen mit dem Manifest v3 genutzt werden kann.

Weitere Verbesserungen der Webplattform und für Erweiterungsentwickler lassen sich wie immer in den MDN Web Docs nachlesen.

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Firefox: Enterprise Policy Generator 6.2 veröffentlicht

03. März 2025 um 06:18

Der Enterprise Policy Generator richtet sich an Administratoren von Unternehmen und Organisationen, welche Firefox konfigurieren wollen. Mit dem Enterprise Policy Generator 6.2 ist nun ein Update erschienen.

Enterprise Policy Generator

Download Enterprise Policy Generator für Firefox

Die Enterprise Policy Engine erlaubt es Administratoren, Firefox über eine Konfigurationsdatei zu konfigurieren. Der Vorteil dieser Konfigurationsdatei gegenüber Group Policy Objects (GPO) ist, dass diese Methode nicht nur auf Windows, sondern plattformübergreifend auf Windows, Apple macOS sowie Linux funktioniert.

Der Enterprise Policy Generator hilft bei der Zusammenstellung der sogenannten Enterprise Policies, sodass kein tiefergehendes Studium der Dokumentation und aller möglichen Optionen notwendig ist und sich Administratoren die gewünschten Enterprise Policies einfach zusammenklicken können.

Neuerungen vom Enterprise Policy Generator 6.2

Neue und erweiterte Unternehmensrichtlinien

Der Enterprise Policy Generator 6.2 bringt eine erweiterte Unterstützung von Unternehmensrichtlinien.

Die BackgroundAppUpdate-Richtlinie kann verwendet werden, um die Installation von Firefox-Updates im Hintergrund zu erlauben oder zu verbieten, wenn die Anwendung nicht ausgeführt wird. Mit der ManualAppUpdateOnly-Richtlinie können Aufforderungen zur Aktualisierung von Firefox deaktiviert werden.

Die FirefoxHome-Richtlinie wurde um die Optionen SponsoredTopSites und SponsoredPocket ergänzt, um die Anzeige gesponserter Inhalte auf der Firefox-Startseite zu steuern. Die Option Snippets wurde entfernt (auch aus gespeicherten Konfigurationen), da diese Funktion von Mozilla nicht mehr genutzt wird. Die Reihenfolge und Benennung der Optionen wurde an die aktuelle Benennung in Firefox angepasst.

Für die Cookies-Richtlinie kam die Unterstützung für die Optionen Behavior sowie BehaviorPrivateBrowsing dazu. Die veralteten Optionen Default, AcceptThirdParty und RejectTracker wurden entfernt und in gespeicherten Konfigurationen in die Behavior-Option migriert. Die Option ExpireAtSessionEnd ist ab sofort optional und wird nicht mehr automatisch bei Verwendung der Cookies-Richtlinie gesetzt.

Die PasswordManagerExceptions-Richtlinie wurde hinzugefügt, um zu verhindern, dass Firefox Passwörter für bestimmte Websites speichert. Die WindowsSSO-Richtlinie kann genutzt werden, um Windows Single Sign-On für Microsoft-, Arbeits- und Schulkonten zu erlauben oder zu verbieten.

Die SearchEngines-Richtlinie wurde um eine Option Encoding erweitert, um die Kodierung (Standard: UTF-8) einer Suchmaschine festzulegen.

Mehrere neue kryptographische Chiffren wurden zur DisabledCiphers-Richtlinie hinzugefügt. Außerdem wurden diese alphabetisch sortiert.

Verbesserungen und Fehlerbehebungen

Der Enterprise Policy Generator war bereits dazu in der Lage, eine einzelne Richtlinie auszuschließen, wenn eine bestimmte andere Richtlinie verwendet worden ist. Jetzt ist es auch möglich, mehrere andere Richtlinien oder Richtlinien abhängig von ihrem Wert auszuschließen. Außerdem wurde ein Fehler behoben, der unter ganz bestimmten Umständen verursachen konnte, dass eine Richtlinie zwar als ausgeschlossen angezeigt, aber dennoch berücksichtigt worden ist.

Darüber hinaus können jetzt auch Richtlinien, die nur aus einer einfachen Struktur von mehreren möglichen Werten bestehen, dahingehend validiert werden, dass URLs angegeben werden müssen.

Ausblick

Damit ist die Unterstützung aller Unternehmensrichtlinien bis einschließlich Firefox 91 komplett. Einzige Ausnahme ist die Ordner-Unterstützung für die ManagedBookmarks-Richtlinie, welche erst mit einem zukünftigen Update nachgereicht werden wird.

Schon bald wird der Enterprise Policy Generator 6.3.0 erscheinen, welcher die Unterstützung für alle neuen Richtlinien ergänzen wird, welche während der Lebenszeit von Firefox ESR 102 dazugekommen sind, gefolgt von weiteren Updates für Firefox ESR 115 und Firefox ESR 128.

Entwicklung unterstützen

Wer die Entwicklung des Add-ons unterstützen möchte, kann dies tun, indem er der Welt vom Enterprise Policy Generator erzählt und die Erweiterung auf addons.mozilla.org bewertet. Auch würde ich mich sehr über eine kleine Spende freuen, welche es mir ermöglicht, weitere Zeit in die Entwicklung des Add-on zu investieren, um zusätzliche Features zu implementieren.

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Richtigstellung bezüglich Irritationen über neue Nutzungsbedingungen von Firefox

02. März 2025 um 16:40

In den letzten Tagen gab es einige Irritationen bezüglich angepasster Datenschutzhinweise und neuen Nutzungsbedingungen für Firefox, welche zu teils absurden Unterstellungen vor allem in den sozialen Medien, aber auch teilweise in der Berichterstattung geführt haben. Tatäschlich hat sich für Nutzer von Firefox überhaupt nichts geändert und es folgte lediglich eine inhaltliche Anpassung auf Grundlage rechtlicher Rahmenbedingungen. Dieser Artikel klärt auf.

Am 26. Februar 2025 hat Mozilla seine Datenschutzhinweise aktualisiert und Nutzungsbedingungen für Firefox eingeführt. Daraus wurde in den sozialen Medien und teilweise auch in der Berichterstattung eine an Absurdität kaum zu übertreffende Geschichte gesponnen. Besonders beliebt war es dabei, eine Text-Anpassung der Datenschutzhinweise herauszupicken und dabei den zu dem Zeitpunkt sehr wohl bereits vorhandenen Kontext zu verschweigen.

Konkret ging es dabei um die Frage, ob Mozilla Daten seiner Nutzer verkauft. Eine entsprechende Passage, die das explizit verneint, wurde tatsächlich entfernt. Daraus folgt aber keineswegs, dass Mozilla plötzlich die Daten seiner Nutzer verkaufen würde. Die Begründung wurde von Mozilla von Anfang an geliefert, aber von vielen, die einen vermeintlichen Skandal verbreitet haben, unterschlagen.

In Wahrheit liegen ausschließlich rechtliche Gründe für diese Anpassung vor. So geht es um die Definition der Begrifflichkeit „Verkauf von Daten“, welche nicht überall auf der Welt gleich ist. Mozilla musste Abstand von dieser definitiven Formulierung nehmen, um sich nicht angreifbar zu machen. Nach dem Verständnis der meisten Menschen darüber, was ein Verkauf von Daten bedeutet, hat Mozilla aber noch nie die Daten seiner Nutzer verkauft und dies auch in der Zukunft nicht vor.

Mit einer mittlerweile veröffentlichten Klarstellung hat Mozilla ein konkretes Beispiel genannt. So definiert unter anderem Kalifornien in seinem California Consumer Privacy Act (CCPA) den Verkauf von Daten als „Verkauf, Vermietung, Freigabe, Offenlegung, Verbreitung, Zurverfügungstellung, Übertragung oder anderweitige mündliche, schriftliche, elektronische oder sonstige Übermittlung der persönlichen Daten eines Verbrauchers durch [ein] Unternehmen an ein anderes Unternehmen oder einen Dritten im Austausch für Geld oder andere wertvolle Gegenleistungen“. Und hier liegt der Knackpunkt. Nach dem CCPA stellt Mozillas Geschäftsmodell für Firefox, welches seit mittlerweile 20 Jahren existiert und allgemein bekannt ist, einen Verkauf von Daten dar.

Selbstverständlich muss Mozilla gewisse Daten erheben und mit seinen kommerziellen Partnern teilen, um dafür Geld zu erhalten, welches die Entwicklung von Firefox finanziert. Da geht es zum Beispiel um Themen wie gesponserte Inhalte auf der Firefox-Startseite oder Vorschläge in der Adressleiste. Diese Dinge werden aber alle in der Datenschutzerklärung von Firefox behandelt und sind keine Neuigkeit. Außerdem achtet Mozilla darauf, dass die Daten, die weitergegeben werden, „von potenziell identifizierenden Informationen befreit sind, nur in aggregierter Form weitergegeben werden oder unsere datenschutzfreundlichen Technologien (wie OHTTP) durchlaufen haben“.

Auch andere US-Staaten wie Virgina und Colorado hätten ähnliche Datenschutzgesetze wie den CCPA – was Mozilla ausdrücklich begrüßt. Aber die unterschiedlichen Interpretationen der „Do-not-sell-Anforderungen lassen viele Unternehmen im Unklaren über ihre genauen Verpflichtungen und darüber, ob sie als Datenverkäufer angesehen werden oder nicht“, so Mozilla.

Die andere große Irritation entstand durch die neuen Nutzungsbedingungen, welche Mozilla gewisse Rechte zur Nutzung von Daten einräumt. Diese hat Mozilla in Reaktion auf die vielen Missverständnisse mittlerweile überarbeitet. Auch hier handelt es sich in Wahrheit lediglich um juristisch sichere Texte, welche Mozilla die Grundlage dafür geben, im Sinne des Anwenders zu agieren. So hat Mozilla diesbezüglich klargestellt, dass sie eine Lizenz brauchen, „damit wir einige der grundlegenden Funktionen von Firefox ermöglichen können. Ohne sie könnten wir zum Beispiel die in Firefox eingegebenen Informationen nicht verwenden. Sie gibt uns NICHT das Eigentum an Ihren Daten oder das Recht, sie für etwas anderes zu verwenden als das, was in den Datenschutzhinweisen beschrieben ist.“

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass wieder einmal viel Aufregung um gar nichts betrieben wurde. Mozilla hat Anpassungen seiner Bestimmungen aus rechtlicher Vorsicht vorgenommen. Für Nutzer von Firefox hat sich nicht das Geringste verändert. Viel mehr legt dieses Thema einmal mehr offen, wie „geil“ viele Menschen einfach nur nach großen Skandalen sind und nicht davor zurückschrecken, selbst den Namen von Organisationen wie Mozilla in den Schmutz zu ziehen, die sich wie kein anderer Browserhersteller für den Datenschutz der Nutzer einsetzen, indem ohne jeden Beweis das komplette Gegenteil unterstellt wird.

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Mozilla stellt sich auf Führungsebene breiter auf

23. Februar 2025 um 16:16

Mozilla befindet sich inmitten eines größeren Umbruchs. In diesem Zusammenhang hat Mozilla wichtige Änderungen in der Führungsstruktur bekannt gegeben. Damit einher geht auch das Ende einer Ära: Nach über 25 Jahren verlässt Mozilla-Gründerin Mitchell Baker die Organisation. Während andere Websites nur auf die vor wenigen Tagen angekündigten Änderungen eingehen, gibt dieser Artikel einen vollständigeren Einblick in die Änderungen auf Mozillas Führungsebene, welche in den letzten Monaten geschehen sind.

Über ein Jahr ist es mittlerweile her, dass Laura Chambers, welche bereits Erfahrung in Führungspositionen bei eBay, PayPal, Skype, AirBnb und Willow Innovations hatte, interimsweise die Rolle der CEO der Mozilla Corporation von Mozilla-Gründerin Mitchell Baker übernommen hat. Mitchell Baker war damit zurück in ihre frühere Position als Executive Chairwoman der Mozilla Corporation gegangen. Die damit begonnene Umstrukturierung befindet sich in vollem Gange. Nicht nur wurden Prioritäten neu sortiert und manche Projekte auch eingestellt. Auch auf der obersten Ebene gab es seit dem einige Änderungen.

Im Juli hat sich Mozilla mit Nabiha Syed, zuvor CEO der Non-Profit-Nachrichtenzeitschrift The Markup, als Executive Director für die Mozilla Foundation verstärkt. Dort hat sie die Leitung des 30 Millionen USD / Jahr umfassenden Portfolios für Programme zum Aufbau von Bewegungen übernommen. Dies schließt Mozillas Bemühungen ein, vertrauenswürdige KI zu verstärken. Außerdem hat sie die Verantwortung für alle philanthropischen und Interessensvertretungs-Programme von Mozilla übernommen und leitet das Fundraising für Mozillas gemeinnützige Initiativen.

Mark Surman, der diese Rolle bis dahin hatte, fokussiert sich seit dem vollständig auf seine Rolle als Präsident der Mozilla Foundation, um sich stärker auf auf das Wachstum, den Zusammenhalt und die Nachhaltigkeit des gesamten Mozilla-Portfolios von Organisationen zu konzentrieren.

Im Dezember wurde das Führungsteam dreifach verstärkt. Anthony Enzor-DeMeo, zuvor CPO und CTO des Fintech-Unternehmens Roofstock, wurde zum Senior Vice President der Firefox-Organisation ernannt und ist dafür verantwortlich, die Vision und Strategie der Organisation zu leiten sowie das Geschäftswachstum voranzutreiben.

Ajit Varma, der eine Vergangenheit bei Square, Google und zuletzt bei Meta hat, wo er für die Monetarisierung von WhatsApp verantwortlich war und die Business-Messaging-Plattform von Meta beaufsichtigte, wurde als Vice President für den Firefox-Browser geholt. In seiner neuen Rolle leitet er die Entwicklung der Firefox-Strategie und soll dafür sorgen, dass diese weiterhin die sich entwickelnden Bedürfnisse der heutigen und zukünftigen Nutzer erfüllt.

Girish Rao, der zuvor das Platform Engineering und Operations Team bei Warner Bros Discovery für deren Flaggschiff-Streamingprodukt Max geleitet hat, ist neuer Senior Vice President für Infrastruktur bei Mozilla. Damit ist er verantwortlich für Platform Services, die Datenplattform für Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen, Core Services & SRE, IT Services und Sicherheit. Sein Schwerpunkt liegt auf der Rationalisierung von Tools und Services, die es den Teams ermöglichen, Produkte effizient und sicher zu liefern.

Anfang Februar ist Peter Rojas, der unter anderem Gründer von Engadget ist und Führungspositionen bei AOL sowie zuletzt bei Meta hatte, wo er unter anderem an neuen Produktideen sowie an der Monetarisierung vom Facebook Messenger arbeitete, als Senior Vice President für neue Produkte zu Mozilla gestoßen. In dieser Funktion wird er die Bemühungen von Mozilla leiten, neue Produkte zu erforschen, zu entwickeln und zu skalieren, die mit Mozillas größerer Mission und den Werten von Mozilla übereinstimmen, um damit auch die Diversifizierung von Mozillas Einnahmen weiter voranzutreiben.

Vergangene Woche hat Mozilla dann weitere Änderungen auf der Führungsebene bekannt gegeben. So wurde ein Mozilla-Führungsrat eingeführt, der sich aus den obersten Führungskräften aller Mozilla-Organisationen zusammensetzt. Dazu gehören: Laura Chambers (Mozilla Corporation), Jane Silber (Mozilla.ai), Mohamed Nanabhay (Mozilla Ventures), Nabiha Syed (Mozilla Foundation), Ryan Sipes (MZLA/Thunderbird) sowie Mark Surman (Mozilla Foundation), der den Vorsitz hat. Der Zweck dieser Gruppe ist es, die Arbeit zwischen den Organisationen besser zu koordinieren.

Für das sogenannte Board of Directors, welches aus erfahrenen externen Mitgliedern besteht, wurden neue Vorstandsvorsitzende bekannt gegeben. Nicole Wong, welche als Expertin für Datenschutz und -politik gilt, schon Führungspositionen bei Google und X hatte und bereits seit acht Jahren Mitglied des Vorstands der Mozilla Foundation ist, übernimmt den Vorsitz der Mozilla Foundation.

Kerry Cooper, welche eine der weltweit angesehensten CMOs und Führungskräfte in der Konsumgüterindustrie und seit zwei Jahren Mitglied des Verwaltungsrates der Mozilla Corporation ist, wird den Vorsitz der Mozilla Corporation übernehmen.

Raffi Krikorian, früher eine Führungskraft bei Twitter und Leiter des Labors für selbstfahrende Autos bei Uber, jetzt CTO von Emerson Collective, wird den Vorsitz für Mozilla.ai übernehmen.

Mitchell Baker, welche Mozilla vor über 25 Jahren mit gegründet hat, wird Mozilla verlassen. Ein dauerhafter CEO für die Mozilla Corporation sowie ein dauerhafter CEO für Mozilla.ai sollen bis Ende dieses Jahres gefunden werden.

Eine Gesamtübersicht über Mozillas Führungsebene gibt es hier.

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VR-Browser Wolvic 1.8.1 veröffentlicht

22. Februar 2025 um 21:04

Wolvic, der Browser für Virtual und Mixed Reality, wurde in der Version 1.8.1 veröffentlicht.

Igalia hat Wolvic 1.8.1 veröffentlicht. Bei Wolvic handelt es sich um einen Browser für Virtual und Mixed Reality, welcher auf dem eingestellten Firefox Reality basiert.

Neuerungen von Wolvic 1.8.1

Tabs werden jetzt wieder standardmäßig im Hintergrund geöffnet. Eine neue Einstellung wurde hinzugefügt, um Tabs im Vordergrund zu öffnen. Außerdem merkt sich Wolvic jetzt sitzungsübergreifend die Reihenfolge geöffneter Tabs.

Wolvic verwendet jetzt passend zur eingesetzten Gecko-Version den User-Agent von Firefox 128 im Desktop-Modus. Zuvor hatte sich Wolvic als eine ältere Version ausgegeben, was zu Webkompatibilitätsproblemen führte.

Dies war nur eine Auswahl der größten Highlights. Dazu kommt wie immer eine Reihe weiterer Korrekturen und Verbesserungen unter der Haube.

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Programmiersprache: Rust 2024 ist da

21. Februar 2025 um 19:47

Kurz notiert: Die Programmiersprache Rust steht ab sofort in Version 1.85 bereit. Neben der Veröffentlichung von Rust 1.85 wurde auch die Rust 2024 Edition angekündigt.

Die Programmiersprache Rust wurde planmäßig in Version 1.85 veröffentlicht. Wer sich für alle Highlights der neuen Version interessiert, findet wie immer in der offiziellen Release-Ankündigung weitere Informationen.

Rust 1.85 markiert gleichzeitig den Start der Rust 2024 Edition. Was genau das ist, bedarf einer Erklärung, denn dabei handelt es sich um keine Versionsnummer im traditionellen Sinn.

In den meisten Programmiersprachen bedeutet eine neue Version einer Sprache, dass neue Features nur zur neuen Version hinzugefügt werden und ältere Versionen keine neuen Features erhalten. Rust-Editionen sind anders. Da beinahe alle neuen Features zu 100 Prozent kompatibel mit bisherigen Rust-Versionen sind und keine Kompatibilitäts-Änderungen notwendig sind, gibt es keinen Grund, neue Features auf Rust 2024 zu beschränken. Darum laufen neue Versionen des Rust-Compiler standardmäßig in einem Rust 2015-Modus, welcher erst seit Rust 2018 diesen Namen besitzt. Seit dem erscheinen alle drei Jahre neue Rust-Editionen. Wenn es Änderungen an der Sprache gibt, welche mit der Kompatibilität brechen, werden diese auf Rust 2024 limitiert.

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Thunderbird 128.7.1 veröffentlicht

20. Februar 2025 um 19:01

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 128.7.1 ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 128.7.1

Mit Thunderbird 128.7.1 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Die neue Version bringt mehrere Korrekturen für die Versionsreihe 128, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen.

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Firefox: Unterstützung für veraltete Betriebssysteme bis September 2025 verlängert

19. Februar 2025 um 20:35

Mozilla hat die Unterstützung von Firefox für die veralteten Betriebssysteme Windows 7, Windows 8, macOS 10.12, macOS 10.13 sowie macOS 10.14 offiziell um weitere sechs Monate bis September 2025 verlängert.

Im September 2024 hatte Mozilla die Verlängerung der Unterstützung von Firefox ESR 115 für die veralteten Betriebssysteme Windows 7, Windows 8, macOS 10.12, macOS 10.13 sowie macOS 10.14 bis März 2025 angekündigt. Firefox 116 und höher kann auf diesen Betriebssystemen nicht genutzt werden. Wie Mozilla nun mitgeteilt hat, wird die Unterstützung von Firefox ESR 115 noch einmal verlängert.

Demnach erhalten Nutzer dieser Betriebssysteme Sicherheits-Aktualisierungen für Firefox bis September 2025. Die finale Version wäre damit Firefox ESR 115.27. Ob es darüber hinaus eine weitere Verlängerung geben wird, wird kurz vor Erreichen des geplanten Support-Endes bekannt gegeben werden.

Nach aktuellem Stand nutzen noch 9,1 Prozent der Firefox-Nutzer Windows 7 oder Windows 8, verglichen mit knapp 10,5 Prozent, die es zum Zeitpunkt der letzten Support-Verlängerung waren. Ein Jahr zuvor waren es noch 13,7 Prozent, im Jahr zuvor noch 19,1 Prozent. Microsoft selbst hatte die Unterstützung bereits im Januar 2020 eingestellt. Firefox-Konkurrent Google Chrome bietet seit Februar 2023 keine Updates mehr für diese Betriebssysteme an.

Tipp: Release-Termine von Firefox im Jahr 2025

Für Nutzer des E-Mail-Programms Thunderbird hat diese Entscheidung keine Auswirkungen. Thunderbird hat die Unterstützung für Windows 7, Windows 8, macOS 10.12, macOS 10.13 und macOS 10.14 bereits eingestellt.

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Mozilla veröffentlicht Sicherheits-Update Firefox 135.0.1

18. Februar 2025 um 18:03

Mozilla hat Firefox 135.0.1 veröffentlicht und behebt damit mehrere Probleme der Vorgängerversion. Auch eine Sicherheitslücke wurde behoben.

Download Mozilla Firefox 135.0.1

Mit Firefox 135.0.1 behebt Mozilla das Problem, dass geschlossene Fenster und Tabs über das Chronik-Menü nicht wiederhergestellt werden konnten, nachdem Firefox von einer älteren Version aktualisiert worden ist.

Für Nutzer, welche eine OpenSearch-Suche installiert haben, deren Icon übermäßig groß ist, hatten die Suchmaschinen-Funktion und manche Kontextmenüs nicht mehr korrekt funktioniert.

Mehrere Webkompatibilitätsprobleme wurden behoben. So konnte es zu einem fehlerhaften Verhalten in Zusammenhang mit mousemove-Events sowie zu einem Scrollen zur falschen Stelle bei Verwendung von Anker-Links unter bestimmten Umständen kommen.

Eine potenzielle Absturzursache wurde behoben sowie ein Problem, welches verursachen konnte, dass die Mozilla-Entwickler in den Absturzberichten nicht alle relevanten Informationen erhalten hatten.

Für die schrittweise Ausrollung des Wetter-Features auf der Firefox-Startseite wurde eine Korrektur vorgenommen und Telemetrie-Erhebungen in Zusamenhang mit Anpassungen des Konto-Menüs sowie der Integration von Firefox Relay ergänzt, für welche experimentelle Auslieferungen geplant sind.

Außerdem wurde eine Sicherheitslücke geschlossen.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 135 für Apple iOS

11. Februar 2025 um 19:47

Mozilla hat Firefox 135 für Apple iOS veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 135.

Die Neuerungen von Firefox 135 für iOS

Mozilla hat Firefox 135 für das iPhone, iPad sowie iPod touch veröffentlicht. Die neue Version steht im Apple App Store zum Download bereit. Die neue Version bringt Detail-Verbesserungen, Fehlerbehebungen sowie Optimierungen unter der Haube. Unter anderem nennt Mozilla Verbesserungen beim sogenannten Pull-to-Refresh, bei der Barrierefreiheit sowie der App-Performance.

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Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 135 für Apple iOS

09. Februar 2025 um 17:18

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser von Mozilla. Mit Firefox Klar 135 für Apple iOS steht nun ein Update bereit.

Download Mozilla Firefox Klar für Apple iOS

Die Neuerungen von Firefox Klar 135 für Apple iOS

Mozilla hat Firefox Klar 135 (internationaler Name: Firefox Focus 135) für Apple iOS veröffentlicht. Bei Firefox Klar 135 für Apple iOS handelt es sich um ein Wartungs-Update, welches ausschließlich Verbesserungen unter der Haube bringt.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 135 für Android

07. Februar 2025 um 19:43

Mozilla hat Firefox 135 für Android veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 135 für Android.

Download Firefox für Android im Google Play Store

Die Neuerungen von Firefox 135 für Android

Firefox 135 für Android bringt eine neue Option in den Einstellungen zur Datenerhebung, um Absturzberichte automatisch an Mozilla zu senden, um damit das Erkennen und Beheben von Problemen zu unterstützen.

Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine, diverse Fehlerbehebungen, geschlossene Sicherheitslücken sowie Verbesserungen unter der Haube.

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Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 135 für Android

06. Februar 2025 um 21:42

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser. Nun hat Mozilla Firefox Klar 135 für Android veröffentlicht.

Download Mozilla Firefox Klar für Google Android

Mozilla hat Firefox Klar 135 (internationaler Name: Firefox Focus 135) für Android veröffentlicht.

Die Neuerungen von Firefox Klar 135 für Android

Bei Firefox Klar 135 handelt es sich um ein Wartungs-Update, bei welchem der Fokus auf Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube lag. Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine sowie geschlossene Sicherheitslücken.

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Thunderbird 128.7 veröffentlicht

05. Februar 2025 um 20:24

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 128.7 ein planmäßiges Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 128.7

Mit dem Update auf Thunderbird 128.7 hat die MZLA Technologies Corporation ein planmäßiges Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Das Update bringt wie immer diverse Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen. Auch wurden diverse Sicherheitslücken geschlossen.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 135

04. Februar 2025 um 22:22

Mozilla hat Firefox 135 für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen – wie immer auf diesem Blog weit ausführlicher als auf anderen Websites.

Download Mozilla Firefox für Microsoft Windows, Apple macOS und Linux

Neues Layout für die Firefox-Startseite

Für Nutzer in den USA und Kanada wurde mit Firefox 134 ein angepasstes Layout für die Startseite ausgerollt, welches bis zu vier statt drei Content-Empfehlungen pro Zeile erlaubt und die Positionierung von Logo (und Wetter-Widget in Ländern, in denen dieses Feature bereits ausgerollt wird) so anpasst, dass die Suchleiste, Verknüpfungen und Content-Empfehlungen weiter oben erscheinen. Ab Firefox 135 erfolgt eine Ausrollung in allen anderen Ländern, welche Pocket-Empfehlungen unterstützen.

Firefox 135

Diese Neuerung wird schrittweise im Laufe der kommenden Wochen für alle Nutzer ausgerollt werden.

Verbesserungen der Übersetzungsfunktion

Firefox besitzt eine Übersetzungsfunktion für Websites, welche im Gegensatz zu Cloud-Übersetzern wie Google Translate lokal arbeitet, die eingegebenen Texte also nicht an einen fremden Server sendet. Mit dem heutigen Tag folgt die Unterstützung von Übersetzungen aus dem Chinesischen, Japanischen sowie Koreanischen. Ebenfalls neu: Übersetzungen ins Russische.

Grundsätzlich ist die Unterstützung neuer Sprachen nicht an Firefox-Versionen gebunden, womit diese Sprachen auch in älteren Firefox-Versionen zur Verfügung stehen. Allerdings gab es in Firefox 135 Anpassungen, welche die Qualität für die Übersetzungen aus den asiatischen Sprachen verbessern.

Außerdem wurden allgemeine Verbesserungen an der Übersetzungsfunktion vorgenommen, von denen auch andere Sprachen profitieren und welche die Wahrscheinlichkeit verringern, dass unter bestimmten Umständen neue Wörter erfunden werden.

Speicherung von Kreditkarten-Daten

Firefox unterstützt die Speicherung von Kreditkarten-Daten, sodass Nutzer diese in Online-Shops nicht jedes Mal manuell eingeben müssen. Bislang war diese Funktion für Nutzer in Deutschland, Österreich, den USA, Kanada, Frankreich, Italien, Spanien, Belgien, Polen sowie dem Vereinigten Königreich aktiviert. Beginnend mit Firefox 135 startet eine weltweite Ausrollung dieses Features.

Diese Neuerung wird schrittweise im Laufe der kommenden Wochen für alle Nutzer ausgerollt werden.

KI-Chatbots

Firefox 135 integriert mehrere KI-Chatbots. Dabei stehen Google Gemini, ChatGPT, HuggingChat, Anthropic Claude sowie Le Chat Mistral zur Verfügung. Die Chatbots können direkt über die Sidebar genutzt werden.

Über das Kontextmenü oder, falls über eine Option im Abschnitt „Firefox Labs“ der Firefox-Einstellungen aktiviert, eine Schaltfläche nach dem Markieren von Text können auch direkt Funktionen zur Zusammenfassung des markierten Inhalts, zur Vereinfachung der Sprache sowie zu einem Abfragen des Inhalts ausgewählt werden.

Firefox 135

Neu gegenüber früheren Versionen, in denen dieses Feature über eine versteckte Option bereits vorab getestet werden konnte, ist ein vordefinierter Prompt zum Korrekturlesen. Ebenfalls im Vergleich neu ist ein Kommando, um die Chatbot-Sidebar per Tastatur öffnen und schließen zu können (Strg + Alt + X; macOS: Control + X).

Diese Neuerung wird schrittweise im Laufe der kommenden Wochen für alle Nutzer ausgerollt werden.

Verbesserung der Zurück-Navigation

Es wurden Schutzmechanismen implementiert, die verhindern, dass Websites die Verlaufs-API missbrauchen, indem sie die Verlaufseinträge überladen und damit die Navigation mit den Schaltflächen „Zurück“ und „Vorwärts“ erschweren. Firefox versucht nun, solche Einträge auszulassen.

Kleinere Installationsarchive für Linux

Mozilla hat seine Linux-Pakete von .tar.bz2 auf .tar.xz und damit auf eine LZMA-Kompression umgestellt. Dies resultiert in 25 Prozent kleineren Installationsarchiven sowie einer mehr als doppelt so schnellen Dekompressionszeit.

Sonstige Endnutzer-Neuerungen in Firefox 135

Für Nutzer von Apple macOS und Linux bietet Firefox beim Betätigen des Tastatur-Kommandos zum Beenden des Browsers die zusätzliche Option an, nur den aktuellen Tab zu schließen.

Firefox 135

Die sichtbare Datenschutz-Einstellung für „Do not Track“ (DNT) wurde entfernt, da dieser Standard als gescheitert gilt und nicht mehr empfohlen wird. Der indirekte Nachfolger ist die „Global Privacy Control“ (GPC), für welche Firefox bereits eine eigene Einstellung besitzt („Websites anweisen, meine Daten nicht zu verkaufen oder weiterzugeben“).

Der Kontextmenü-Eintrag „Link ohne Website-Tracking kopieren“ wurde in „Saubere Link-Adresse kopieren“ umbenannt. Außerdem werden jetzt weitere Parameter von Facebook-Links entfernt und die Funktion steht auch für ausgeschriebene Links nach Markierung zur Verfügung.

Für Nutzer der neuen Seitenleiste, welche aktuell an einen kleinen Prozentsatz der Nutzer ausgerollt ist (oder manuell über die Option sidebar.revamp in about:config aktiviert werden kann), wurde ein Tastaturkommando implementiert, um diese ein- und auszufahren (Strg + Alt + Z; macOS: Control + Z). Außerdem wurde das Verhalten der Tastaturkommandos zum Ein- und Ausklappen der Sidebars für die Lesezeichen und Chronik im Zusammenspiel mit der neuen Seitenleiste verbessert.

Im Konto-Menü, welches auch Mozilla Monitor, Firefox Relay sowie das Mozilla VPN bewirbt, wird nach Anmeldung in das Mozilla-Konto jetzt zwischen „Meine Dienste“ und „Probieren Sie andere Schutzwerkzeuge von Mozilla aus“ getrennt, sofern der Nutzer auch Anwender von Firefox Relay ist.

Firefox 135

Mit accessibility.typeaheadfind.wrappedSoundURL wurde eine neue Option in about:config hinzugefügt, um einen Sound abzuspielen, wenn das Ende einer Suche erreicht wurde.

Auf macOS 15 und höher werden seit Firefox 132 die neuen Auswahlfunktionen des Apple-Betriebssystems für die Bildschirm- und Fensterfreigabe unterstützt. Firefox 135 bringt die Unterstützung auch auf macOS 14.

Auf Linux unterstützt Firefox jetzt sogenanntes Native Messaging zur Kommunikation zwischen WebExtensions und auf dem System installierten Anwendungen auch, wenn Firefox als Snap-Paket installiert ist. Voraussetzung hierfür ist das XDG Desktop Portal in Version 1.19 oder höher (wobei Ubuntu die Unterstützung bereits vorab in Version 22.04 inkludiert hat) sowie die about:config-Option widget.use-xdg-desktop-portal.native-messaging in Firefox mit einem Wert von 1 oder 2.

Das Netzwerkanalyse-Panel der Entwicklerwerkzeuge zeigt jetzt auch Anfragen für data:-URIs sowie lokale Ressourcen, die über das file:-Protokoll eingebunden sind, an.

Mehr Sicherheit für Firefox-Nutzer

Auch in Firefox 135 wurden wieder mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Alleine aus Gründen der Sicherheit ist ein Update auf Firefox 135 daher für alle Nutzer dringend empfohlen.

Firefox erzwingt nun die sogenannte „Certificate Transparency“ und verlangt von Webservern einen ausreichenden Nachweis, dass ihre Zertifikate öffentlich bekannt gegeben wurden, bevor sie als vertrauenswürdig eingestuft werden. Dies betrifft nur Server, welche Zertifikate verwenden, die von einer Zertifizierungsstelle in Mozillas Stammzertifikats-Programm ausgestellt wurden.

Darüber hinaus wird der CRLite-Mechanismus zur Überprüfung des Widerrufs von Zertifikaten eingeführt, wodurch die Leistung dieser Überprüfungen erheblich verbessert wird.

Diese Neuerung wird schrittweise im Laufe der kommenden Wochen für alle Nutzer ausgerollt werden.

Verbesserungen der Webplattform

Verbesserungen der Webplattform lassen sich wie immer in den MDN Web Docs nachlesen.

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VR-Browser Wolvic 1.8 veröffentlicht

03. Februar 2025 um 20:22

Wolvic, der Browser für Virtual und Mixed Reality, wurde in der Version 1.8 veröffentlicht.

Igalia hat Wolvic 1.8 veröffentlicht. Bei Wolvic handelt es sich um einen Browser für Virtual und Mixed Reality, welcher auf dem eingestellten Firefox Reality basiert.

Neuerungen von Wolvic 1.8

Die Rendering-Engine wurde aktualisiert. So basiert Wolvic jetzt auf der Mozilla-Engine Gecko in Version ESR 128.5.1.

Einzelne Fenster oder auch alle Fenster zusammen können jetzt beliebig in der Umgebung verschoben werden. Die Möglichkeit, die Größe der Fenster zu verändern, wurden optisch verbessert.

Die Anzeige-Einstellungen wurden überarbeitet und die am meisten genutzten Optionen weiter oben platziert. Außerdem lässt sich jetzt eine von vier Standard-Fenstergrößen auswählen.

Für die Darstellung der Tabs gibt es nun drei verschiebene Optionen: eine horizontale Tableiste, vertikale Tabs oder eine Tab-Schaltfläche, welche bei Klick eine Raster-Darstellung aller Tabs öffnet.

Die Navigationsleiste hat jetzt auch Schaltflächen für Lesezeichen und Downloads.

Auch mit dieser Version wurden wieder neue Umgebungen hinzugefügt. Außerdem können Erweiterungen nun auch in Form zuvor heruntergeladener Dateien installiert werden.

Dies war nur eine Auswahl der größten Highlights. Dazu kommt wie immer eine Reihe weiterer Korrekturen und Verbesserungen unter der Haube.

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Mozilla VPN 2.25 veröffentlicht

31. Januar 2025 um 21:00

Mozilla hat Version 2.25 seiner VPN-Clients für das Mozilla VPN veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen vom Mozilla VPN 2.25.

Mit dem Mozilla VPN bietet Mozilla in Zusammenarbeit mit Mullvad sein eigenes Virtual Private Network an und verspricht neben einer sehr einfachen Bedienung eine durch das moderne und schlanke WireGuard-Protokoll schnelle Performance, Sicherheit sowie Privatsphäre: Weder werden Nutzungsdaten geloggt noch mit einer externen Analysefirma zusammengearbeitet, um Nutzungsprofile zu erstellen.

Jetzt Mozilla VPN nutzen

Die Neuerungen vom Mozilla VPN 2.25

Das Update auf das Mozilla VPN 2.25 bringt keine neuen Funktionen, sondern vor allem Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube. Die Option zum Starten des Mozilla VPNs mit Starten des Gerätes ist auf Desktop-Systemen jetzt standardmäßig aktiv. Das Adjust-SDK zwecks Kampagnenmessung wird nicht länger genutzt. Für Nutzer eines Smartphones oder Tablets von Apple ist iOS 15 die neue Mindestanforderung.

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Website-Builder Solo von Mozilla: Version 1.5 fertiggestellt

30. Januar 2025 um 20:03

Solo ist ein Website-Builder von Mozilla, der auf Künstliche Intelligenz (KI) und einen maximal einfachen Erstellungsprozess setzt. Nun steht Solo 1.5 bereit und bringt viele Neuerungen.

Im Rahmen der Innovation Week im Dezember 2023 hatte das Mozilla Innovation Studio Solo angekündigt. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Website-Builder mit Fokus auf Selbständige, der auf generative Künstliche Intelligenz für einen maximal einfachen Erstellungsprozess setzt.

Jetzt Website-Builder Solo von Mozilla testen

Seit dem Start hat Mozilla einige Funktionen ergänzt. Jetzt hat Mozilla Solo 1.5 fertiggestellt. Die vollständigen Release Notes:

  • Exportieren von CSV-Dateien aller Kontaktformulare und Newsletter-Einträge
  • Neuer Share-Button, um Ihre Website über einen Link oder in sozialen Netzwerken zu teilen
  • Neuer Abschnitt „Code einbetten“ zum Einbetten von benutzerdefinierten Audio, Video oder anderen Anwendungen
  • Unterstützung für mobiles Onboarding
  • Neue Google Safe URL-Erkennung beim Erstellen von Links auf Ihrer Website
  • Link zu den Abschnitten Textbanner, Bildbanner und Code-Einbettung
  • Hinzufügen einer Schaltfläche „Ablehnen“ auf dem Cookie-Banner, falls aktiviert
  • Mobile und Desktop-Vorschau Ihrer Website anzeigen
  • Weitere allgemeine Fehlerbehebungen und Aktualisierungen

Die Nutzung von Solo ist kostenlos. Geringe Kosten fallen höchstens bei Verwendung einer benutzerdefinierten Domain an. Als Nächstes stehen weitere Optionen zum Bearbeiten und Gestalten, ein Abschnitt für Kundenlogos sowie eine neue Bibliothek zur Verwendung von Icons auf der Website auf der Roadmap.

Zukünftig wird Solo außerdem im Abschnitt „Mehr von Mozilla“ in den Firefox-Einstellungen beworben werden.

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Thunderbird: Monatliche Feature-Updates ab März 2025 Standard

29. Januar 2025 um 20:28

Bislang erhält Thunderbird nur ein großes Update pro Jahr. Ab diesem März wird es auf Wunsch Feature-Updates im Monats-Takt geben, wie man es bereits von Firefox kennt.

Bereits vor knapp zwei Jahren hatte ich zum ersten Mal darüber berichtet, dass MZLA plant, einen monatlichen Release-Zyklus für Feature-Updates einzuführen, wie man es auch von Firefox kennt. Nun ist es soweit: Ab März 2025 mit Veröffentlichung von Thunderbird 136 werden die monatlichen Feature-Updates zum Standard.

Doch was bedeutet das genau? Neue Nutzer, welche sich Thunderbird über die Website herunterladen wollen, werden ab dann standardmäßig die Version von Thunderbird erhalten, welche dem neuen Release-Modell folgt. Für bestehende Nutzer ändert sich nichts. Wer derzeit Thunderbird auf dem sogenannten ESR-Kanal nutzt und damit ein Feature-Update pro Jahr und dazwischen lediglich Sicherheits- und Bugfix-Updates erhält, wird weiterhin auf diesem Veröffentlichungskanal bleiben.

Für die Zukunft ist es denkbar, dass über Benachrichtigungen innerhalb von Thunderbird ESR ein Wechsel der Thunderbird-Version beworben wird. Eine automatische Umstellung ist nicht geplant.

Mit Veröffentlichung von Thunderbird 136 wird sich dann auch die Berichterstattung auf diesem Blog ändern. Wie bei Firefox ESR werde ich nicht länger über neue Versionen auf dem ESR-Kanal berichten, sondern stattdessen ausschließlich über Updates auf dem Release-Kanal, der monatliche Feature-Updates bringt. Aber natürlich werde ich auch weiterhin über Sicherheits- und Bugfix-Updates auf dem neuen Release-Kanal berichten.

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Thunderbird 128.6.1 veröffentlicht

28. Januar 2025 um 21:30

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 128.6.1 ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 128.6.1

Mit Thunderbird 128.6.1 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Die neue Version bringt mehrere Korrekturen für die Versionsreihe 128, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen.

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Mozilla stellt Erweiterungs-Schnittstelle für Lokale KI in Firefox vor

23. Januar 2025 um 21:40

Mozilla hat eine neue Erweiterungs-Schnittstelle vorgestellt, welche Entwickler von Firefox-Erweiterungen nutzen können, um Anwendungsfälle für Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz lokal auszuführen.

Nutzer einer Nightly-Version von Firefox können ab sofort eine neue experimentelle Erweiterungs-Schnittstelle nutzen. Diese hat Mozilla auf seinem Blog vorgestellt.

Die Schnittstelle erlaubt die Nutzung jedes maschinellen Lernmodells, welches mit Transformers.js kompatibel ist, im Browser auszuführen, ohne dass dabei Anfragen an externe Server gesendet werden. Lediglich das verwendete Modell muss bei der ersten Nutzung heruntergeladen werden, ansonsten geschieht die Arbeit vollständig lokal.

Zwar können Webanwendungen bereits Transformers.js in JavaScript nutzen. Die Ausführung über Mozillas Erweiterungsschnittstelle bietet aber mehrere Vorteile: So wird die Inferenz-Runtime in einem eigenen isolierten Firefox-Prozess ausgeführt, was die Sicherheit und Robustheit verbessert. Die Modell-Dateien werden in einer IndexedDB gespeichert und über verschiedene Ursprünge hinweg gemeinsam genutzt. Außerdem erlauben Firefox-spezifische Leistungsverbesserungen eine verbesserte Performance.

Transformers.js verwendet „Aufgaben“, um Implementierungsdetails für die Ausführung bestimmter Arten von ML-Workloads zu abstrahieren. Für die erste Iteration stellt Firefox die folgenden Aufgaben zur Verfügung:

  • text-classification – Zuweisung eines Labels oder einer Klasse zu einem gegebenen Text
  • token-classification – Zuweisung eines Labels zu jedem Token in einem Text
  • question-answering – Abrufen der Antwort auf eine Frage aus einem gegebenen Text
  • fill-mask – Maskierung einiger Wörter in einem Satz und Vorhersage, welche Wörter diese Masken ersetzen sollen
  • summarization – Erstellung einer kürzeren Version eines Dokuments unter Beibehaltung der wichtigen Informationen.
  • translation – Konvertierung von Text von einer Sprache in eine andere
  • text2text-generation – Konvertierung einer Textfolge in eine andere Textfolge
  • text-generation – Erzeugen von neuem Text durch Vorhersage des nächsten Wortes in einer Sequenz
  • zero-shot-classification – Klassifizierung von Text in Klassen, die während des Trainings nicht gesehen werden
  • image-to-text – Ausgabe von Text aus einem gegebenen Bild
  • image-classification – Zuweisung eines Labels oder einer Klasse für ein ganzes Bild
  • image-segmentation – Unterteilung eines Bildes in Segmente, in denen jedes Pixel einem Objekt zugeordnet ist
  • zero-shot-image-classification – Klassifizierung von Bildern in Klassen, die beim Training nicht gesehen werden
  • object-detection – Identifizierung von Objekten bestimmter definierter Klassen in einem Bild
  • zero-shot-object-detection – Identifizierung von Objekten von Klassen, die beim Training nicht gesehen werden
  • document-question-answering – Beantwortung von Fragen zu Dokumentenbildern
  • image-to-image – Umwandlung eines Quellbildes, damit es den Merkmalen eines Zielbildes oder eines Zielbildbereichs entspricht
  • depth-estimation – Vorhersage der Tiefe von Objekten in einem Bild
  • feature-extraction – Umwandlung von Rohdaten in numerische Merkmale, die verarbeitet werden können, wobei die Informationen im Originaldatensatz erhalten bleiben
  • image-feature-extraction – Umwandlung von Rohdaten in numerische Merkmale, die unter Beibehaltung der Informationen im Originalbild verarbeitet werden können
  • text-to-speech – Umwandlung von Text in Sprache

Für jede Aufgabe hat Mozilla ein Standard-Modell ausgewählt. Der Erweiterungs-Entwickler kann aber auf jedes Modell zurückgreifen, welches auf Hugging Face entweder von Mozilla oder Xenova veröffentlicht worden ist. Derzeit können nur Modelle dieser zwei Organisationen genutzt werden. Dass diese Einschränkung gelockert wird, ist für die Zukunft denkbar.

So einfach könnte beispielsweise Code zur Zusammenfassung von Text mit dem entsprechenden Standard-Modell aussehen:

async function summarize (text) {
  await browser.trial.ml.createEngine({ taskName: 'summarization' });
  const result = await browser.trial.ml.runEngine({ args: [text] });
  return result[0]['summary_text'];
}

Im Vergleich mit anderen WebExtension-Schnittstellen gibt es zwei wichtige Unterschiede: Zum einen kann die notwendige Berechtigung erst nach der Installation einer Erweiterung durch den Benutzer erteilt werden. Außerdem werden Änderungen der Schnittstelle in der Zukunt erwartet. Aus diesem Grund nutzt die Schnittstelle den browser.trial-Namespace, statt die Funktionen direkt in browser bereitzustellen. Damit wird die Erwartungshaltung entsprechend gesetzt, dass es sich hierbei um eine Art „Vorschau“ handelt und in Zukunft eher Anpassungen der Erweiterungen notwendig werden, als es bei WebExtensions normalerweise üblich ist.

Die KI-unterstützte Generierung eines Beschreibungstextes für Bilder in PDF-Dateien ist ein in Firefox von Haus aus integriertes Feature, welches unter der Haube aber auf genau die gleiche Weise funktioniert. Mozilla hat diesen Anwendungsfall zusätzlich auch noch in Form einer Erweiterung implementiert, um Entwicklern ein praktisches Beispiel zu geben, welches auch andere relevante Themen wie die Abfrage der Berechtigung behandelt.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 134.0.2

21. Januar 2025 um 18:06

Mozilla hat Firefox 134.0.2 veröffentlicht und behebt damit mehrere Probleme der Vorgängerversion.

Download Mozilla Firefox 134.0.2

Mit Firefox 134.0.2 behebt Mozilla das Problem, dass Links auf lokale Dateien in HTML-Framesets nicht mehr funktionierten.

Für Nutzer von Firefox in manchen Sprachen erschien der Absturzmelder nach einem Firefox-Absturz nicht.

Ein Problem in den Entwicklerwerkzeugen wurde behoben, welches das erneute Senden von Netzwerkanfragen beim Debuggen von Erweiterungen verhinderte.

Außerdem wurden noch ein Problem in Zusammenhang mit Service Workers sowie eine mögliche Absturzursache behoben.

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Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 134 für Apple iOS

16. Januar 2025 um 22:00

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser von Mozilla. Mit Firefox Klar 134 für Apple iOS steht nun ein Update bereit.

Download Mozilla Firefox Klar für Apple iOS

Die Neuerungen von Firefox Klar 134 für Apple iOS

Mozilla hat Firefox Klar 134 (internationaler Name: Firefox Focus 134) für Apple iOS veröffentlicht. Bei Firefox Klar 134 für Apple iOS handelt es sich um ein Wartungs-Update, welches ausschließlich Verbesserungen unter der Haube bringt.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 134.0.1

14. Januar 2025 um 20:14

Mozilla hat Firefox 134.0.1 veröffentlicht und behebt damit mehrere Probleme der Vorgängerversion.

Download Mozilla Firefox 134.0.1

Mit Firefox 134.0.1 behebt Mozilla einen sogenannten Speicher-Leak, der sich zuletzt für einige Nutzer vor allem auf Google-Diensten wie YouTube und Google Docs in Form von Performance-Problemen bemerkbar machte.

Eine mögliche Absturzursache wurde behoben, welche für manche Nutzer nach dem letzten Firefox-Update den Start des Browsers verhindern konnte.

Außerdem wurde ein Problem behoben, welches für Nutzer, die das gleiche Profil mit unterschiedlichen Firefox-Versionen nutzen (was keine offiziell unterstützte Konfiguration ist), verursachen konnte, dass Suchmaschinen und Kontextmenüs nicht mehr korrekt funktionierten.

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