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Ältere BeiträgeLinux-Magazin

Red Hat 9.verfügbar

13. November 2023 um 11:34

Red Hat gibt die Verfügbarkeit hat Red Hat Enterprise Linux 9.3 und die bevorstehende Verfügbarkeit von Red Hat Enterprise Linux 8.9 bekannt. Die neuesten Versionen fügen neue Management-Services durch Red Hat Insights hinzu und volle Unterstützung von Stratis als Systemspeicheroption, teilt Red Hat mit.

Die Container-zentrierten Aktualisierungen betreffen unter anderem die RHEL System Roles, die vorkonfigurierte Ansible-Rollen und -Module zur Optimierung bestimmter Systemoperationen bereitstellen. Die Red Hat Enterprise Linux System Role für Podman unterstütze jetzt Quadlet, ein Tool zur Vereinfachung des Containerbetriebs mit systemd, lässt der Anbieter wissen. Systemadministratoren könnten damit systemd als lokalisiertes Container-Management-System effizienter nutzen, heißt es weiter.

Das in Subskriptionen von Red Hat Enterprise Linux 9.3 und 8.9 enthalten Red Hat Insights, einer Suite gehosteter Services bringen Updates mit. Dazu zählt laut Red Hat eine Image-Builder-Unterstützung für iso-, ova-, qcow2- und vmdk-Images. Auch die bessere Transparenz des Systemzugriffs durch seine Gruppierung auf der Grundlage von Benutzerrollen zählt als Neuerung.

Red Hat Enterprise Linux 9.3 bietet zudem vollständige Unterstützung von Stratis, ein in der Plattform enthaltenes Linux-Speichersystem, das die Speicherverwaltung vereinfachen und die Effizienz steigern soll.

Red Hat Enterprise Linux 9.3 sei ab sofort allgemein verfügbar und Red Hat Enterprise Linux 8.9 werde in den kommenden Wochen erhältlich sein, teilt Red Hat mit.

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Windows Subsystem für Linux offiziell im Windows-Store

24. November 2022 um 09:07

Das Windows Subsystem für Linux (WSL) im Microsoft Store hat sein “Preview”-Label verloren und wird der nun veröffentlichten neuen Version allgemein verfügbar, teilt Microsoft mit. Die Store-Version von WSL werde nun auch zur Standardversion für neue Benutzer, die “wsl –install” ausführen, heißt es weiter.

Für bestehende Benutzer sei ein einfaches Upgrade durch wsl –update möglich, teilt Microsoft weiter mit. Wer die Store-Version der WSL verwende, erhalten WSL-Updates auch schneller als früher, als das WSL noch eine Windows-Komponente gewesen sei, erläutert Microsoft.

Auf Wunsch der WSL-Community sei WSL im Store neben Windows 11 nun auch unter Windows 10 verfügbar. Damit könnten auch Windows 10-Nutzer die neuen WSL-Funktionen nutzen, einschließlich “systemd” und Linux-GUI-App-Unterstützung.

Craig Loewen, Program Manager bei der Windows Developer Platform beschreibt die künftigen Versionen von WSL so: Da WSL 2 der Standard-Distributionstyp ist und die Store-Version von WSL der Standard-Installationsort ist, können Sie einfach sagen: WSL ist eine App im Microsoft Store, mit der Sie ein echtes Linux ausführen können, das sich direkt in Windows integriert.

Um die neueste Version von WSL installieren zu können, muss auch Windows auf dem neuesten Stand sein, schreibt Craig Loewen. In seinem ausführlichen Blogpost sind die Details und Voraussetzungen genannt.

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Red Hat Device Edge für kleine Geräte

26. Oktober 2022 um 08:44

Red Hat kündigt mit Red Hat Device Edge eine supportete Lösung von MicroShift an. Device Edge soll traditionelle oder containerisierte Workloads auf kleinen Geräten wie Robotern, IoT-Gateways, Verkaufsstellen und öffentlichen Verkehrsmitteln bereitstellen.

Die Kubernetes-Orchestrierungslösung baut zudem auf den Edge-Funktionen von Red Hat OpenShift auf und spielt mit einem Edge-optimierten Betriebssystem, das auf Red Hat Enterprise Linux basiert zusammen.

In vielen Industriesektoren, etwa der Automobilbranche und der Fertigungsindustrie seien kleine Edge-Geräte gefragt, die in einer ressourcenbeschränkten Umgebung arbeiten können, teilt Red Hat mit.

Red Hat Device Edge soll auf kleinstem Raum Container am Edge bereitstellen und die Rechenanforderungen im Vergleich zu herkömmlichen Kubernetes-Edge-Konfigurationen um bis zu 50 Prozent reduzieren, so Red Hat weiter.

Die Bestandteile von Device Edge sind ein für die Edge-Bereitstellung entwickeltes Kubernetes, das vertraute Kubernetes-Funktionen in einer kleineren und leichteren Version bereitstelle, die von MicroShift angeboten werde. Zudem kommt ein Edge-optimiertes Red Hat Enterprise Linux zum Zug und die Überwachung von Edge-Geräten übernehme Red Hat Smart Management.

Red Hat Device Edge soll als Developer Preview für Anfang nächsten Jahres geplant und wird voraussichtlich später im Jahr 2023 mit vollem Support allgemein verfügbar sein.

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FreeBSD-Kernel bekommt experimentelle Rust-Patches

02. September 2022 um 08:20

Die Rust-Arbeiten an Linux zeigen, dass die Sprache auch im Kernel genutzt werden kann. Nun gibt es Experimente für FreeBSD.

Der Entwickler David Young hat experimentelle Patches erstellt, um Kernel-Module für FreeBSD in der Programmiersprache Rust erstellen zu können. Das berichtet Young zusammen mit einer sehr ausführlichen Erläuterung im Forschungsblog des IT-Sicherheitsunternehmens NCC Group.

Motivation der Arbeiten sind dabei die zahlreichen Speicherfehler, die im Zusammenhang mit der Nutzung von C und C++ auftreten, in denen bisher üblicherweise Betriebssystemkernel erstellt werden. Young schreibt dazu: “Es ist allgemein anerkannt, dass ein großer Teil der Sicherheitsprobleme in komplexer Software auf Speichersicherheitsprobleme zurückzuführen ist.” Die Sprache Rust helfe dagegen dabei, bestimmte Fehlerklassen im Zusammenhang mit der Speicherverwaltung vorzubeugen.

Young verweist darüber hinaus auf die Arbeiten am Linux-Kernel, um dort Rust als Sprache neben C zu etablieren. Auch diese Arbeiten sind primär durch die Sicherheitsperspektive motiviert. Das sieht auch Linux-Gründer Linus Torvalds als einen der Hauptvorteile der Arbeiten an. Für FreeBSD habe es bisher bis auf veralteten Beispielcode aber keine Arbeiten in diese Richtung gegeben, weshalb Young diese Arbeit nun wieder aufgenommen habe, schreibt er.

Der so entstandene Code steht nun auf Github bereit. Dabei handelt es sich unter anderem um Rust-Sprachanbindungen für die Kernel-Header von FreeBSD, eine sichere Abstraktionsschicht sowie ein Beispielmodul. Die Abstraktionen seien jedoch nicht so fortgeschritten, wie dies bei Linux der Fall sei, räumt Young ein. Darüber hinaus wünscht sich der Entwickler, dass diese Arbeiten weitergeführt und künftig eventuell auch Kern-Komponenten in Rust erstellt werden. Ob dies aber letztlich geschieht und der Code in den Hauptzweig von FreeBSD aufgenommen wird, ist derzeit noch nicht absehbar.

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