AdaCore bringt Sicherheitsfeatures für GCC
Im Bemühen, die Sicherheit des Open-Source-Ökosystems zu stärken, hat das auf sichere Entwicklung und Compiler spezialisierte Unternehmen AdaCore vor kurzem eine Reihe von…
Im Bemühen, die Sicherheit des Open-Source-Ökosystems zu stärken, hat das auf sichere Entwicklung und Compiler spezialisierte Unternehmen AdaCore vor kurzem eine Reihe von…
Entwickler von der Universität des Saarlandes haben den Vulkan Clang Compiler (kurz Vcc) angekündigt.
Das Unternehmen Ferrous Systems will in Kürze Ferrocene, seinen Rust-Compiler für sicherheitskritische Anwendungen und Cybersicherheit, als Open-Source-Projekt veröffentlichen. Die Lizenzen Apache-2.0 oder MIT sollen zum Einsatz kommen.
Ferrocene bildet den Rust-Compiler “rustc” ab, Ferrous Systems hat diesen aber qualitätsgeprüft und qualifiziert für den Einsatz in Automobil- und Industrieumgebungen (derzeit gemäß ISO 26262 und IEC 61508). Der Compiler ist dem Rust-Projekt als Downstream angeschlossen, um Tests und Qualität auf bestimmten Plattformen weiter zu verbessern, teilt das Unternehmen mit. In den kommenden Wochen sollen weitere Informationen zu den Komponenten und Änderungen in Ferrocene veröffentlicht werden. Man habe zwei Jahre am Compiler gearbeitet und sei nun bereit, ihn verfügbar zu machen – aber auch vollständig quelloffen, teilt Ferrous Systems mit.
Weiter heißt es, dass man für Ferrocene auch kostenpflichtige vorgefertigte Binärdateien anbieten werde, die seien validiert und mit langfristigem Support von Rust-Experten flankiert. Die Kosten würden insbesondere den langfristigen Support abdecken, der über das hinausgehe, was das Rust-Projekt garantiere. Da in der nun aktuellen Version 23.06.0 noch proprietäre Anteile von einer früheren Partnerschaft steckten, werde man den freien Ferrocene Compiler in Version 23.06.1 in den kommenden Monaten veröffentlichen, sobald die proprietären Teile entfernt worden seien.
Der Beitrag Ferrocene: Rust-Compiler wird Open Source erschien zuerst auf Linux-Magazin.