Aktuelle FreeCAD-Version bietet neuen Addon Manager
Die freie CAD-Software hält in ihrer aktuellen Versi [...]
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Die freie CAD-Software FreeCAD hält in ihrer aktuellen Version 0.20 zahlreiche nützliche Funktionen bereit, die vor allem die Arbeit in der Benutzeroberfläche erleichtern. Unter anderem arbeitet der Navigation Cube etwas anders.
Dieser zeigt in der rechten oberen Ecke einen Kreis, über den man mit einem Klick zur gegenüberliegenden Seite der aktuellen Szene springt. Die 3-D-Ansicht lässt sich zudem über die Ecken des Würfels in 45-Grad-Schritten drehen.
In der Baumansicht kann man über das Kontextmenü alle von einem Objekt abhängigen Kollegen zur Auswahl hinzufügen. Dauerhafte Schnitte durch ein Objekt erlaubt das neue Section-Cut-Werkzeug.
Sketcher bietet ein neues Split-Tool, sowie abgerundete und zentrierte Rechtecke. Die FEM Workbench unterstützt jetzt vollständig den Elmer Solver, der elektrostatische Gleichungen löst. TechDraw enthält sogar über 30 neue Werkzeuge.
FreeCAD 0.20 verbessert zudem den Import von SCAD- und CSG-Dateien, Arch unterstützt 2-D-Daten beim Im- und Export von IFC-Dateien. Den Addon Manager haben die Entwickler nicht nur überarbeitet, er verwaltet auch die neuen Preference Packs. Diese neuen Add-ons speichern benutzerdefinierte Einstellungen.
Sämtliche Neuerungen der Version 0.20 fassen die Release Notes zusammen.
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Vor über 10 Jahren hatte ich im Artikel „QCad getestet“ darüber berichtet, ob die AutoCAD-Alternative QCAD (inzwischen mit vier großen Buchstaben geschrieben) im Baustellenalltag einer Straßenbaufirma einsetzbar wäre. Da man aber zu dieser Zeit keine Koordinaten punktgenau abgreifen konnte, habe ich das Projekt nicht weiter verfolgt.
Mit der aktuellen Version 3.28 sieht dies jedoch ganz anders aus. QCAD stellt nun tatsächlich eine Alternative zu anderen kommerziellen Programmen dar und ist durchaus für Bauleiter und Poliere geeignet, um Aufmaße zu erstellen bzw. kleinere Absteckungen vorzunehmen.
Es gibt zwei verschiedene Versionen von QCAD, zum einen QCAD Professional und zum anderen die freie und kostenlose QCAD Community Edition. Um die CAD-Software unter Ubuntu/Debian zu installieren, lädt man die aktuelle Version als „QCAD Demo“ herunter und führt das Installationsscript aus. Dazu wechselt man in das Download-Verzeichnis, wo die heruntergeladene Version liegt, macht das Script ausführbar
chmod +x qcad-*
und installiert mit
./qcad-*
die Software. Nun hat man 15 Minuten Zeit sich die Pro-Version genauer anzusehen. Ich persönlich finde die Zeit etwas kurz bemessen, um sich einen genauen Überblick über die Vollversion zu verschaffen. Nach Ablauf der erwähnten 15 Minuten wird über ein Widget angezeigt, dass die Testphase abgelaufen ist.
Nun kann man sich entscheiden die Pro-Version zu kaufen oder stattdessen auf die Community-Edition downzugraden. QCAD Professional verfügt über einen größeren Funktionsumfang, wie z.B. der Triangulation oder des DWG-Supports.
Wie aus der Demo eine Community Edition wird, beschreibt der schweizer Entwickler folgendermaßen:
Wenn Sie die kostenlose Open Source QCAD Community Edition verwenden möchten, können Sie die Demoversion für Ihre Plattform herunterladen (siehe oben) und dann das QCAD Professional Add-On entfernen (klicken Sie im Widget „Testversion“ auf „Entfernen“ und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm). Alternativ können Sie die QCAD Community Edition von den Quellen unten selbst kompilieren.
Quelle: https://qcad.org/de/download
Das Ganze lässt sich also relativ leicht realisieren. Hierzu sind einfach die Hinweise im Widget (nach Ablauf der Testphase) zu befolgen. Dies bedarf dem Löschen einiger Dateien im Installationspfad (siehe Grafik).
Ich habe mich für diesen Test bewusst für die für mich ausreichende Community-Variante entschieden, da diese alle Features beinhaltet, die ich zum Arbeiten benötige.
Hier möchte ich einige wichtige Funktionen zeigen, die mir für den produktiven Einsatz genügen. Zum einen geht es um das Abgreifen von Koordinaten. Im gezeigten Beispiel können Koordinaten an einen Rover übergeben werden, um eine Bordanlage exakt auf der Baustelle abzustecken.
Eine andere wichtige Anwendung ist das Messen von Entfernungen im Lageplan.
Ein weiteres Tool hilft dabei, Flächen in Plänen zu messen. Dies geht ganz einfach in der linke Symbolleiste über Informationswerkzeuge -> Polygon Fläche.
QCAD ist ein wirklich gutes Anwendungsprogramm, welches sich durchaus für den Baustelleneinsatz eignet. Der Preis von 40€ für die Vollversion ist im Gegensatz zu Preisen, die Mitbewerber aufrufen, ein echtes Schnäppchen.
OB diese Anwendung in einem Ingenieurbüro allerdings mit den großen CAD-Programmen mithalten kann, kann ich nicht beurteilen. Jedoch lohnt es sich, einen Blick auf die Software der RibbonSoft GmbH zu werfen.
QCAD ist für Windows, macOS und Linux erhältlich.