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CrossOver 23 kann die EA-App auf Linux starten (+DirectX 12)

Von: jdo
17. August 2023 um 12:18

Es ist eine kommerzielle Variante von Wine und ab sofort als CrossOver 23 erhältlich. Das Programm aht ein Update auf Wine 8.0.1 erhalten, das mehr als 5000 Änderungen mit sich bringt. Damit verbessert sich die Unterstützung für viele Anwendungen. Zudem gibt es Updates auf Wine Mono 7.4.0, vkd3d 1.8, DXVK 1.10.3 und MoltenVK 1.2.3. Spannend ist die erstmalige Unterstützung von DirectX 12 auf macOS. Damit laufen laut eigenen Angaben Diablo II Resurrected und Diablo IV problemlos auf macOS Ventura. Das […]

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LLVM 15 mit experimentellem DirectX-Support

07. September 2022 um 09:34

Mit LLVM können nun auch GPU-Shader für DirectX kompiliert werden. Außerdem unterstützt die Werkzeugsammlung das neue ARMv9.

Die Compiler-Werkzeugsammlung LLVM ist in Version erschienen, wie das Projekt über sein Forum mitteilt. Neu hinzugekommen ist ein Backend für die Grafikschnittstelle DirectX aus Windows, das Microsoft zu dem Open-Source-Projekt hinzufügte. Noch ist die Unterstützung für das sogenannte DirectX-Target jedoch experimentell und wird nicht standardmäßig mit den Binärdateien verteilt, die das LLVM-Projekt selbst erstellt.

Vor mehr als fünf Jahren stellte Microsoft seinen Compiler für die Shader-Sprache HLSL als Open Source zur Verfügung. HLSL sowie der zugehörige Compiler sind Teil der 3D-Grafikbibliothek DirectX. Das freie Analogon in OpenGL heißt GLSL. Mit Hilfe dieser Shader-Sprachen können 3D-Effekte programmiert werden. Zuvor nutzte Microsoft als Shader-Compiler die Eigenentwicklung Fxc. Der neue Shader-Compiler basiert auf LLVM und das neue Backend unterstützt die der DXIL (DirectX Intermediate Language), die wiederum auf der LLVM IR basiert. Die Arbeiten daran hatte Microsoft im Frühjahr dieses Jahres bekannt gegeben.

Neu hinzugekommen ist außerdem die Unterstützung für die neuen ARM-Architektur-Versionen ARMv9-A, ARMv9.1-A und ARMv9.2-A. Diese Architektur hatte der britische Chip-Designer ARM bereits im Frühjahr 2021 vorgestellt (g+) und erweitert damit die ARMv8-Architektur. Neu hinzugekommen sind dabei mehrere Beschleunigereinheiten und die Architektur soll vom Microcontroller- über den Smartphone- bis hin zum Server-CPU-Kern skalieren. Mit LLVM 15 unterstützt wird zudem die Cortex-M85-CPU, die noch auf ARMv8.1 basiert. Änderungen gibt es außerdem an den Backends für RISC-V und x86.

Für das Compiler-Frontend für C-artige Sprachen, Clang, hat das Team mit LLVM 15 außerdem Techniken umgesetzt, die die Sicherheit damit kompilierter Programme erhöhen soll. So gibt es nun die Möglichkeit, auf x86-Chips bestimmte Register zunächst mit Null zu überschreiben, bevor Werte von einer Funktion zurückgegeben werden. Das soll ROP-Angriffe erschweren. Zudem kann das Layout von Strukturen in C nun zufällig erzeugt werden. Damit soll das Erlangen von Informationen aus den Strukturen durch Angreifer erschwert werden.

Der Beitrag LLVM 15 mit experimentellem DirectX-Support erschien zuerst auf Linux-Magazin.

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