OpenSSL 3.2 bringt Updates
Mit der Version 3.2 bringt das freie Kryptographie Toolkit OpenSSL verschiedene Neuerungen und Updates.
Mit der Version 3.2 bringt das freie Kryptographie Toolkit OpenSSL verschiedene Neuerungen und Updates.
Einen Exchange hinter mailbox.org zu nageln, gleicht einer galaktischen Schlacht. Doch das Imperium schlägt zurück!
E-Mails zählen zu den am häufigsten genutzten digitalen Kommunikationsmitteln. E-Mail-Diensteanbieter sollten deshalb großen Wert auf Informationssicherheit legen, teilt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) mit. Zu diesem Zweck habe man ein neues Zertifizierungsverfahren aufgesetzt.
Das Zertifizierungsverfahren basiere auf der aktualisierten Technischen Richtlinie “Secure Email Transport”, TR 03108 (Version 2.0), und der dazugehörigen Testspezifikation, TR 03108-P. Die aktualisierte Version 2.0 baue auf den Anforderungen der Version 1.0.2 auf und ergänze diese, teilt das BSI mit. Der Reporting-Mechanismus “TLS Reporting” und das optionale Angebot der DANE-Alternative „MTA-STS“, sowie die Forderung nach den jeweils aktuellsten Kryptoverfahren zählten zu den wichtigsten Änderungen, heißt es weiter. Setze ein E-Mail-Diensteanbieter die Version 2.0 der TR 03108 um, erfülle er automatisch die Anforderungen der Version 1.0.2.
Daneben habe das BSI im August 2023 ein Prüflabor, die OpenSource Security GmbH, für die Zertifizierung von E-Mail-Providern nach dem neuen Verfahren anerkannt. Stelle das Prüflabor die Konformität zur TR 03108 fest, werde anschließend die Zertifizierung durch das BSI vorgenommen, teilt das Bundesamt mit. Die Gültigkeit des Zertifikats betrage fünf Jahre ab Erteilungsdatum.
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Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat eine Beta-Version des TLS-Testtool “TaSK” veröffentlicht. Das im Auftrag des BSI entwickelte Werkzeug prüfe Konfigurationen der Transport Layer Security (TLS) gemäß der Testspezifikation TR 03116-TS für IT-Projekte des Bundes, teilt das Amt.
Die nun veröffentlichte Beta-Version von TaSK sei funktionsfähig für TLS-Server, TLS-Clients und eID-Clients. In einer späteren Version sollen noch eID-Server, Smart Meter Gateway und Email-Server integriert werden. Das zweite Quartal ist als Release-Termin geplant.
Das Testfall-Tool verfüge über einen Berichtsgenerator und einen Validierungsmechanismus für die Eingabedokumente. Es werde über eine Befehlszeilenschnittstelle gestartet und könne lokal oder über eine REST-API ausgeführt werden. Die Konfiguration erfolge über XML-Dateien.
Das BSI bittet nun um Rückmeldungen aus der Community. Die könnten via Pull Request in GitHub oder an die Mail-Adresse eid@bsi.bund.de eingereicht werden. TLS werde in allen Bereichen der Internetkommunikation genutzt, etwa auch bei der Online-Ausweisfunktion des Personalausweises für eGovernment-Anwendungen.
In der zugehörigen Testspezifikation seien generische Testfälle umgesetzt. Darin gibt es aufbauende anwendungsspezifische Profile, welche relevante Testfälle für den konkreten Anwendungsfall definieren.
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Das Tool Portmaster ist eine Endbenutzerfirewall, welche dem Anwender die volle Kontrolle über aus und eingehende Internetverbindungen zurückgibt. Im Oktober wurde Version 1.x der Firewall Portmaster veröffentlicht.
Für Windows Nutzer dürfte dieses Tool Gold wert sein, denn freie Tools mit guter Usability wie Portmaster sind im Microsoft Universum rar gesät. Linux Nutzer kommen ebenfalls nicht zu kurz, denn die Firewall kann auch von Debian/Ubuntu oder Fedora Anwendern installiert werden. Selbst für mobile Geräte stehen APKs bereit.
Neben den üblichen Firewallfunktionen mit detaillierter Traffic Darstellung und Auflistung einzelner Verbindungen beherrscht das Tool Blocklisten. Diese können über die Einstellungen in der Funktionsleiste angepasst werden. Beim ersten Start werden diese mit der Ersteinrichtung automatisch aktiviert.
Die Tracker Blocklisten sorgen für die Verbindungsunterdrückung zu Werbe-Netzwerken oder anderen Inhalten. Portmaster ersetzt somit quasi Tools wie Pi-Hole oder diverse Browser-Add-ons. Die genannten Filtereinstellungen sind unter Global Settings/Privacy Filter zu finden.
Portmaster verwendet zur DNS Auflösung DNS-over-TLS, dies geschieht in den Standardeinstellungen über Cloudflare, kann aber auf Quad9 oder AdGuard umgestellt werden. Die DNS-Server werden via URL-Scheme konfiguriert und bieten daher auch die Möglichkeit Community Settings zu hinterlegen
Unter Global Settings/Secure DNS können diese DNS-Server jederzeit angepasst, beziehungsweise entfernt werden. Ist nichts hinterlegt, werden die DNS-Server des Systems verwendet.
Nachdem die Firewall das erste Mal in Betrieb genommen wurde, sollte der Einfachheit halber auf „Allow All und Prompt“ gestellt werden, sonst kann es durchaus zu viel Klickarbeit kommen, gerade unter Windows Systemen. Abseits davon bietet Portmaster alles, was sicherheitsbewusste Anwender mögen.
Kontrolle über das Verhalten der installierten Programme
Fliegender Wechsel zwischen den Standard-Netzwerkaktionen: Zulassen, Sperren, Nachfragen
Statistiken über alle Verbindungen
Adblocker und Trackerblocking
Auflistung der geblockten Anfragen
DNS-over-TLS
P2P Verbindungen blockieren
Quellcodekontrolle via github
Als Application Firewall ist Portmaster auf jeden Fall eine Installation wert, alleine schon wegen der Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten und der Vielfalt des Monitorings.
Features wie SPN (Secure Private Network) lassen sich die Entwickler zwar bezahlen, allerdings sollte nicht jeder Nutzer verschiedene Länder IPS zu einzelnen Programmen zuweisen wollen, daher ist dieses nicht vorhandene Feature verkraftbar.
Portmaster hat auf meinem Windows System Windows Firewall Control inzwischen abgelöst.