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Günstige Konzertkarten und andere ticcats

02. August 2010 um 12:09

Die Festivalsaison ist ja immer noch im vollen Gange, gerade erst ist das Splash Festival zu Ende gegangen und die nächsten Veranstaltungen stehen schon in den Startlöchern. Viele werden ihre Tickets für Festivals, Konzerte und Co über das Internet bestellen. Manch einer macht es vielleicht sogar direkt über den Veranstalter. Leider gibt es im Netz zig verschiedene Ticketbüros, die Tickets für jegliche Events verkaufen. Oft ist es jedoch so, dass die Preisspanne bei den einzelnen Anbietern stark unterschiedlich ist. Das schien auch Tobias Debuch zu stören und er hat eine Plattform ins Leben gerufen, auf der man Ticketpreise vergleichen kann. Zu finden ist diese Seite unter www.ticcats.de.

Die Seite verhält sich wie eine Suchmaschine. Man gibt einfach Künstler, Ort bzw. Veranstaltung ein und bekommt danach einzelne Events dazu aufgelistet. Hat man seine Veranstaltung gefunden, bekommt man die einzelnen Preise der Anbieter aufgelistet und wird per Klick auf die Ticketseite weitergeleitet.

In meinem Testfall habe ich das Ganze für ein Westernhagen Konzert in Stuttgart am 10.10.2010 getestet, das Ergebnis und die Preise könnt ihr oben sehen. Wobei die Preise durchaus auseinander gehen, wie man unschwer erkennen kann. Ihr könnt es ja gerne mal selbst auf ticcats ausprobieren. Meiner Meinung nach ein praktischer Service.

Eigene Landkarten erstellen mit stepmap

09. Juli 2010 um 09:04

Nachdem laut deutsche-startups der Dienst Stepmap einen neuen Deal an Land gezogen hat, möchte ich diesen Service kurz vorstellen.

Bei Stepmap handelt es sich um einen Landkartendienst, bei dem man die Möglichkeit hat, eigene individuelle Landkarten zu erstellen. Der Service ist im Prinzip kostenlos und bietet nicht nur die Erstellung eigener Karten an, sondern auch die Verwendung bereits erstellter Karten anderer Nutzer.

Wie bereits erwähnt, ist der Service im Prinzip kostenlos. Sobald man seine Karte aber ohne Bezug zu Stepmap nutzen möchte, wird man zur Kasse gebeten.

Um sich seine eigene Karte zusammenzustellen, sind nur 4 Schritte nötig. Wobei im ersten Schritt der Kartenausschnitt und die Darstellungsart gewählt wird. Im zweiten Schritt können Markierungspunkte oder Icons gesetzt werden, um einen bestimmten Ort hervorzuheben. Zusätzliche Informationen und andere Medien kann man im dritten Schritt hinzufügen. Der letzte Schritt dient nur dazu, festzulegen, ob man seine Karte öffentlich zugänglich machen will und um eine genaue Beschreibung bzw. einen Titel zu vergeben.

Ein ausführliches Tutorium ist auf der Homepage zu finden.

Hat man seine eigene Karte erstellt, kann man die Größe und Ladezeit der Karte definieren und bekommt im Anschluss einen fertigen HTML Code, welcher sich auf der eigenen Seite einbinden lässt.

Hier am Beispiel Europa Park

Europa Park

Landkarte von StepMap

Insgesamt mach die Seite einen aufgeräumten Eindruck. Jeder kann sich mit ein paar Klicks schnell eine eigene Karte zusammenstellen. Einfach ein sehr praktischer Service, für alle, die mal Kartenmaterial für eine Präsentation oder die eigene Seite benötigen

Nextcloud Maps ist jetzt eine kollaborative Karten-App

Von: jdo
06. Juli 2022 um 07:32

Beim letzten NextGov Hackathon hat der Entwickler Arne Hartman die Nextcloud Maps kollaborativ gemacht. Was heißt das? Du kannst die Karten-App ab sofort mit Freunden, Familie und so weiter gemeinsam nutzen und eine Reise planen oder die App nutzen. Du kannst über die Seitenleiste Freunde und Familienmitglieder hinzufügen und dann die entsprechenden Routen oder Karten mit ihnen teilen. Sie können diese Karten nicht nur ansehen, sondern auch kommentieren. Du kannst also eine Reise mit mehreren Leuten planen. Des Weiteren ist […]

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Nvidia veröffentlicht Linux-Treiber als Open Source

12. Mai 2022 um 08:40

Nvidia hat Linux GPU-Kernel-Module als Open Source unter dualer GPL/MIT-Lizenz veröffentlicht und entspricht damit einem lang gehegten Wunsch der Community.

Den Anfang mache die R515-Treiberversion, teilt Nvidia mit. Den Quellcode für diese Kernel-Module sei in Nvidias Open GPU Kernel Modules Repo auf GitHub zu finden.

Nvidia tue damit einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Nutzung von Nvidia-Grafikprozessoren in Linux, sorge für eine engere Integration mit dem Betriebssystem und biete Entwicklern Möglichkeiten  zum Debuggen und Integrieren. Canonical und Suse seien damit etwa in der Lage, die freien Kernel-Module in Ubuntu und Suse Linux Enterprise einzubinden, so Nvidia weiter.

Mit jeder neuen Treiberversion veröffentliche Nvidia einen Snapshot des Quellcodes auf GitHub, ist im Entwicklerblog des Herstellers zu lesen. Von der Community eingereichte Patches werde man prüfen und bei Genehmigung in eine zukünftige Treiberversion integrieren.

Die erste Version der offenen GPU-Kernelmodule sei die R515. Zusammen mit dem Quellcode erstelle man dafür vollständig gepackte Versionen der Treiber. Die seien für Rechenzentrums-GPUs der Nvidia Turing- und Ampere-Architekturfamilien produktionsreif.

Dagegen sei in dieser Open-Source-Version die Unterstützung für GeForce- und Workstation-GPUs nur Alpha-Qualität. GeForce- und Workstation-Benutzer könnten diesen Treiber auf Turing- und Ampere-Architektur-Grafikprozessoren verwenden, um Linux-Desktops auszuführen und Funktionen wie mehrere Displays, G-SYNC und  RTX-Raytracing in Vulkan und OptiX zu nutzen, heißt es im Blogbeitrag.

Weitere Einschränkungen seien, dass der Open-Source-Treiber für den Kernel-Modus zwar mit der gleichen Firmware und den gleichen Stacks für den Benutzermodus wie CUDA, OpenGL und Vulkan arbeite, allerdings müssten alle Komponenten des Treiberstapels mit den Versionen innerhalb einer Version übereinstimmen. Es sei nicht möglich, eine Version des Quellcodes zu nehmen, sie zu bauen und mit dem Benutzermodus-Stack einer früheren oder zukünftigen Version auszuführen.

Im Blogbeitrag von Nvidia sind Hilfestellungen zu Installation und verlinkt.

Der Beitrag Nvidia veröffentlicht Linux-Treiber als Open Source erschien zuerst auf Linux-Magazin.

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