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VirtualBox 7.0.10 beseitigt Probleme

20. Juli 2023 um 09:11

Das Wartungsrelease VirtualBox 7.0.10, das Oracle veröffentlicht hat, verbessert unter anderem die Installation der Linux Gasterweiterungen.

Bei den Gasterweiterungen hat sich Oracle auch eines Problems angenommen, das dazu führte Kernel-Module bei jedem Booten neu erstellt werden, wenn Gäste ohne X11 installiert waren.

VirtualBox unterstützt nun auch Linux 6.4 als Host und Gast. Für Linux 6.5 gilt das nur für den Host. Initialen Support gibt es auch für Red Hat Enterprise Linux 8.8 und Red Hat Enterprise Linux 9.3 Kernel für Host und Gast.

VirtualBox 7.0.10 unterstützt im Grafikbereich nun OpenGL 4.1. Zudem gelten einige Grafikprobleme mit Windows 11-Gästen als gelöst. Das PulseAudio-Backend kommt als Audio-Lösung zum Einsatz, wenn Pipewire-Pulse läuft und ersetzt den ALSA-Sound-Server zurückzugreifen. Das Changelog nennt weitere Details.

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Oracle bringt Virtualbox 7.0

11. Oktober 2022 um 09:20

Mit der Ausgabe 7.0 der Virtualisierungssoftware Virtualbox lässt Anbieter Oracle seiner Lösung Verschlüsselung der virtuellen Maschinen angedeihen.

Virtuelle Maschinen können laut Oracle nun vollständig verschlüsselt werden, einschließlich der VM-Konfigurationsprotokolle und der gespeicherten Zustände. Nutzen lässt sich diese Funktion laut Changelog derzeit aber nur über die Kommandozeile (CLI).

Unter Linux gibt es ebenfalls spezifische Neuerungen. Es sei eine erste Unterstützung für die automatische Aktualisierung von Guest Additions für Linux-Gäste implementiert worden heißt es. Zudem sei eine überarbeitete Funktionalität zur Größenanpassung von Gastbildschirmen hinzugekommen und man habe eine grundlegende Integration mit einigen Gast-Desktop-Umgebungen hinzugefügt, teilt Oracle mit.

Im Userinterface finde sich nun ein eues Dienstprogramm, das ähnlich wie “top” oder “resource monitor” die Leistungsstatistiken (CPU-Nutzung, RAM-Nutzung, Festplatten-E/A-Rate) der laufenden Gäste aufliste.

Auch habe man eine 3D-Unterstützung basierend auf DirectX 11 implementiert und bei nicht Nicht-Windows-Hosts auf Basis der Vulkan-Implementierung DXVK. Das Changelog listet alle Neuerungen

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Kali Linux 2022.3 bringt eigene Testumgebung mit

11. August 2022 um 07:35

Kali Linux, die Distribution für Sicherheitsexperten und Pentester hat in Version 2022.3 fünf weitere Tools im Gepäck, die Kali-VM für VirtualBox kommt zudem in einem anderen Format. Darüber hinaus lässt sich das eigene Wissen im brandneuen Test Lab trainieren.

Sicherheitsexperten müssen nicht nur die Grundlagen beherrschen, sondern die verfügbaren Tools in der Praxis auch richtig anwenden. Um genau das zu üben, hat das Kali-Team das Test Lab geschaffen. Es besteht aus mehreren verwundbaren Anwendungen, auf die man die Sicherheitstools ansetzen kann. Derzeit handelt es sich um die Damn Vulnerable Web Application (DVWA) und den OWASP Juice Shop. Beide lassen sich in einem Schwung über die Installation des Meta-Pakets „kali-linux-labs“ hinzuholen. In zukünftigen Kali-Linux-Versionen sollen weitere Trainingsanwendungen hinzukommen.

Neu im Werkzeugkoffer sind BruteShark, DefectDojo, Phpsploit, Shellfire und das SprayingToolkit. Kali Linux steht nicht nur als ISO-Image, sondern auch als virtuelle Maschine für VirtualBox bereit. Eben jene kommt jetzt als VDI-Image mitsamt einer passenden „.vbox“-Datei, die alle Eckdaten der virtuellen Maschine verrät. Das früher genutzte OVA-Austauschformat ergab aufgrund der etwas schlechteren Kompression größere Image-Dateien. Durch die Umstellung müssen VirtualBox-Nutzer zudem nicht mehr den Weg über die Import-Funktion gehen, sondern können das VDI-Image direkt einbinden.

Kali NetHunter heißt die Kali-Variante für Smartphones. Die zugehörige App hat jetzt ebenfalls ein Update erhalten, das NetHunter Repository offeriert sechs weitere Kernel. Beides zusammen lässt eine vollständige Unterstützung von Android 12 näherrücken, in Kürze soll ein erstes Image für das OnePlus folgen.

Über den Fortschritt der ARM-Portierung hält die neue Seite arm.kali.org auf dem Laufenden. Auf allen Raspberry-Pi-Modellen kommt ab sofort der Kernel 5.15 zum Einsatz.

Die Kali-Community kann sich auf einem neuen Discord-Server namens „Kali Linux & Friends“ austauschen. Das Kali-Team möchte dort einen Platz schaffen, in dem Nutzer anderen Nutzern helfen. Der Fokus liege dabei auf der Qualität: Es sei nicht das Ziel, möglichst viele Anwender in den Chat zu locken. Darüber hinaus treffen sich auf dem Discord-Server nach jedem Release die Entwickler zu einem einstündigen Voice Chat – ein erster soll am 16. August stattfinden.

Diese Tools sowie sämtliche Neuerungen stellt noch einmal die offizielle Ankündigung vor.

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