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SeamlessM4T: Meta stellt KI-Modell für Übersetzungen vor

23. August 2023 um 08:11

Der Facebook-Konzern Meta hat mit SeamlessM4T eigenen Angaben zufolge ein mehrsprachiges und multitaskingfähiges Modell für die Übersetzung und Transkription von Sprache und Text vorgestellt.

Im Einklang mit dem Ansatz für offene Wissenschaft habe man SeamlessM4T unter CC BY-NC 4.0 gestellt, damit Forscher und Entwickler auf dieser Arbeit aufbauen könnten, teilt Meta mit. Außerdem habe man die Metadaten von SeamlessAlign veröffentlicht, dem bisher größten offenen multimodalen Übersetzungsdatensatz, der insgesamt 270.000 Stunden an ausgewerteten Sprach- und Textalignments umfasse.

SeamlessM4T beherrsche die automatische Spracherkennung für fast 100 Sprachen, sowie die Speech-to-Text-Übersetzung für ebensoviele Eingabe- und Ausgabesprachen. Gleiches gelte für die Sprache-zu-Sprache-Übersetzung mit Unterstützung von fast 100 Eingabesprachen und 35  Ausgabesprachen plus Englisch und afaceuch für die Text-zu-Text-Übersetzung für fast 100 Sprachen. Auch bei der Text-zu-Sprache-Übersetzung seien rund 100 Eingabesprachen unterstützt und 35 Ausgabesprachen plus Englisch.

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Meta tritt der OpenJS Foundation bei

12. Mai 2023 um 09:14

Die OpenJS Foundation, die das Dach der Open-Source-JavaScript-Community bietet, hat bekannt gegeben, dass der Facebook-Mutterkonzern Meta der Stiftung als Goldmitglied beigetreten ist.

Der positive Einfluss von Meta auf das JavaScript-Ökosystem sei erstaunlich, ist erstaunlich, sagte Robin Ginn, Executive Director der OpenJS Foundation. Meta sei selbst Großanwender von JavaScript und Entwickler von React und React-Native. Meta Open Source sei maßgeblich an der Entwicklung und dem Open-Sourcing vieler Projekte beteiligt, die für das JavaScript-Ökosystem von entscheidender Bedeutung seien, so Ginn. Neben React sind Jest und Flow aufgezählt. Im vergangenen Jahr habe Meta sein populäres JavaScript-Testing-Projekt Jest zu OpenJS beigesteuert, was bei den Entwicklern ein begeistertes Echo hervorgerufen habe, so Ginn.

Gemeinsam mit anderen Mitgliedsunternehmen und unter der Leitung der OpenJS Foundation wird Meta auch weiterhin seinen Beitrag leisten und sich für die Gemeinschaft einsetzen, heißt es in der Mitteilung der OpenJS Foundation weiter. Weitere Gold-Member der Foundation sind Netflix und GoDaddy.

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Meta macht Animated Drawings zu Open Source

17. April 2023 um 10:01

Das Team von Fundamental AI Research (FAIR) vom Facebook-Mutterkonzern Meta hat Animated Drawings veröffentlicht. Das Open-Source-Projekt ermöglicht es Anwendern, eigene Zeichnungen von Strichmännchen mit künstlicher Intelligenz zu animieren.

Das Projekt wurde im Jahr 2021 gestartet, die Forscher von FAIR wollten damals mit Hilfe von Objekterkennungsmodellen, Modellen zur Posenschätzung und bildverarbeitungsbasierten Segmentierungsmethoden eine Möglichkeit schaffen, schnell eine digitale Version einer Zeichnung zu  erstellen. Diese ließe sich dann mit herkömmlichen Computergrafiktechniken verformen und animieren. Es gab dabei jedoch das Problem, das Charakterzeichnungen in dem Maßstab, der zum Trainieren eines Computer-Vision-Modells erforderlich ist, nur schwer zu bekommen sind. Daneben seien Informationen wie Gelenkpositionen und Segmentierungsmasken nötig. Um dieses Problem zu lösen, haben die Forscher damals die Animated Drawings Demo veröffentlicht und über dieses öffentlich zugängliche, webbasierte Tool Nutzern ermöglicht, Zeichnungen hochzuladen und gleichzeitig Angaben zu Gelenkpunkten zu machen um dann eine Animation der Figur in den Zeichnungen zu erhalten. Wer wollte, konnte auf freiwilliger Basis das Bild und die Anmerkungen an Meta für künftige Forschungszwecke übertragen.

Die Forscher veröffentlichten die Demo in der Hoffnung, irgendwann 10.000 Zeichnungen zu sammeln, mit denen sie die Leistung ihres Modells verbessern können. Die Realität sah anders aus. Innerhalb der ersten Monate hatten die Nutzer über 1,6 Millionen Bilder hochgeladen und ihre Zustimmung zur Nutzung gegeben, teilen die Forscher mit. Interessanterweise hätten viele Nutzer der Demo keine Amateurzeichnungen hochgeladen sondern auch Firmenlogos, Bilder von Spiezeugtieren, von Anime-Figuren und von Haustieren nebst Action-Figuren.

Das Projekt Animated Drawings ist bei Github unter der MIT-Lizenz veröffentlicht.

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Datenschutz: Facebook-Fanpage der Bundesregierung verstößt gegen DSGVO

27. Februar 2023 um 09:46

Der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber hat das Bundespresseamt (BPA) angewiesen, den Betrieb der Facebook Fanpage der Bundesregierung einzustellen. Ein entsprechendes Schreiben habe der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) zu Beginn der Woche versendet.

Das Bundespresseamt habe ab Erhalt des Bescheids vier Wochen Zeit diesen umzusetzen oder dagegen zu klagen, teilt der Datenschutzbeauftragte weiter mit. Er habe lange darauf hingewiesen, dass der Betrieb einer Facebook Fanpage nicht datenschutzkonform möglich sei, schreibt Kelber. Das würden die eigenen Untersuchungen und das Kurzgutachten der Datenschutzkonferenz zeigen. Alle Behörden stünden in der Verantwortung, sich vorbildlich an Recht und Gesetz zu halten. Dies sei beim Betrieb einer Fanpage wegen der umfassenden Verarbeitung personenbezogener Daten der Nutzenden aktuell unmöglich, so Kelber weiter. Es sei wichtig, dass der Staat über soziale Medien erreichbar sei und Informationen teile, heißt es vom BfDI. Die Grundrechte der Bürger müssten dabei aber gewahrt bleiben.

Das BPA müsse als Verantwortlicher nachweisen können, dass die Grundsätze des Datenschutzrechts eingehalten würden, so Kelber. Einen solchen Nachweis hätte das BPA im Verfahren nicht erbracht. Der BfDI kritisiert insbesondere, dass es nach seiner Begutachtung hier bislang an einer wirksamen Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung fehle. Außerdem müsse nach dem Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz für die Verwendung nicht unbedingt erforderlicher Cookies und ähnlicher Trackingtechnologien eine Einwilligung eingeholt werden. Im Falle der Facebook Fanpages werde eine solche Einwilligung jedoch nach Ergebnis der aufsichtsbehördlichen Prüfungen derzeit nicht wirksam eingeholt.

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LLaMA:  Facebooks Einstieg in die KI-Forschung

27. Februar 2023 um 08:44

Der Facebook-Mutterkonzern Meta hat LLaMA eine Sammlung von grundlegenden Sprachmodellen vorgestellt. Die seien auf Milliarden von Tokens trainiert und würden zeigen, dass es möglich ist, Modelle ausschließlich mit öffentlich verfügbaren Datensätzen zu trainieren, ohne proprietäre und unzugängliche Daten.

Wie Meta in seinem Entwicklerblog berichtet, soll der Datensatz LLaMA-13B den von GPT-3 (175B) bei den meisten Benchmarks übertreffen. Alle Modelle wolle man öffentlich zur Verfügung stellen.

Mark Zuckerberg schreibt auf Facebook, das LLaMA Forschern helfen soll, ihre Arbeit voranzubringen. LLMs (Large Language Models) hätten sich als vielversprechend erwiesen, wenn es darum gehe, Texte zu generieren, Gespräche zu führen, schriftliches Material zusammenzufassen und kompliziertere Aufgaben zu lösen, wie etwa mathematische Theoreme. Meta habe sich diesem offenen Forschungsmodell verschrieben und man werde das neue Modell der KI-Forschungsgemeinschaft zur Verfügung stellen, schreibt Zuckerberg.

Meta zufolge soll LLaMA derzeit nicht in den sozialen Netzen des Konzerns wie Faceook und Instagram eingesetzt werden, sondern eben in der KI-Forschung seinen Beitrag leisten. Eine Publikation der Meta-Forscher erläutert die KI von LLaMA näher.

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Irland verhängt Millionen-Strafe gegen Meta

29. November 2022 um 08:47

Die irische Datenschutzbehörde Data Protection Commission (DPC) hat wegen Verstößen gegen den Datenschutz eine Strafe in Höhe von 256 Millionen Euro gegen den Facebook-Mutterkonzern Meta verhängt.

Wie die DPC mitteilt, Die Datenschutzkommission (DPC) hat sie eine Untersuchung gegen Meta Platforms Ireland Limited (MPIL), den für die Datenverarbeitung Verantwortlichen des sozialen Netzwerks “Facebook” abgeschlossen und die Strafe verhängt. Die Datenschützer sehen es als erwiesen an, dass Meta sich zu wenig um den Schutz der Daten seiner Kunden gekümmert hat. Nachdem bereits im Jahr 2018 Nutzerdaten über eine API abgegeriffen werden konnten, waren 2019 millionenfach Datensätze von Nutzern im Internet zum Verkauf angeboten worden. Dass im Jahr 2021 erneut Nutzerdaten im Web veröffentlicht wurden, hat die Data Protection Commission auf den Plan gerufen.

Deren Untersuchung betraf eine Prüfung und Bewertung der Tools Facebook Search, Facebook Messenger Contact Importer und Instagram Contact Importer in Bezug auf die von Meta Platforms Ireland Limited im Zeitraum zwischen dem 25. Mai 2018 und September 2019 durchgeführte Verarbeitung. Die wesentlichen Punkte in dieser Untersuchung betrafen laut DPC Fragen der Einhaltung der DSGVO-Verpflichtung zum Datenschutz durch Design und Standard. Der Datenschutzbeauftragte habe die Umsetzung der technischen und organisatorischen Maßnahmen gemäß Artikel 25 DSGVO geprüft, der sich mit diesem Konzept befasse, heißt es weiter.

In der jetzt veröffentlichten Entscheidung wird ein Verstoß gegen Artikel 25 Absätze 1 und 2 der Datenschutzgrundverordnung festgestellt, teilt die DPC mit. Der Beschluss enthalte eine Rüge und eine Anordnung, wonach Meta innerhalb einer bestimmten Frist Abhilfemaßnahmen ergreifen muss, um die Verarbeitung in Einklang zu bringen. Darüber hinaus wurden in der Entscheidung Geldbußen in Höhe von insgesamt 265 Millionen Euro gegen MPIL verhängt, heißt es weiter.

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Studie: Wenn Daten schon vor dem Senden weitergegeben werden

23. Mai 2022 um 08:08

Noch bevor Nutzer ein Formular auf mancher Webseite abgeschickt haben, landen E-Mail-Adresse oder Passwort bei Trackingdiensten.

Formulare sind im Web allgegenwärtig. Doch bevor die Nutzer auf Senden geklickt haben, werden die Eingaben in einigen Fällen bereits mit Trackingdiensten von Drittanbietern geteilt. Das hat eine Studie der Universitäten Leuven (Belgien), Radboud (Niederlande) und Lausanne (Schweiz) herausgefunden.

Untersucht wurden die 100.000 beliebtesten Webseiten. In drei Prozent der Fälle wurden die Daten bereits vor einem Klick auf den Sendebutton mit anderen Dienste geteilt. Zuerst berichtete das Onlinemagazin Bleepingcomputer.

Demnach verwenden etliche von den Webseitenbetreibern integrierte Trackingdienste Skripte, die in einem Formular Tastenanschläge registrieren und den Inhalt speichern beziehungsweise übermitteln. Dabei werden auch persönliche Daten wie E-Mail-Adressen, Nutzernamen, Passwörter oder sogar Nachrichten, die die Nutzer verschicken wollten oder verschickt haben, an die Trackingdienste übermittelt. Die Nutzer dürften jedoch üblicherweise davon ausgehen, dass die Daten erst nach einem Klick auf den Senden-Button und nicht an Dritte übermittelt werden.

Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forscher sowohl auf einer Webseite als auch in einem Paper. Demnach leiteten unter anderem Shopify.com, Facebook.com, Gravatar.com, Bose.com, Bmw.de und Trello.com die E-Mail-Adresse ihre Nutzer an Trackingdienste weiter – noch bevor die Nutzer auf Senden geklickt hatten oder mittels eines Cookiebanners etwaigem Tracking zugestimmt hatten. Teils wurden die E-Mail-Adressen zuvor gehasht, teils wurden sie wie beispielsweise bei Gearbest.com im Klartext übertragen.

Insgesamt fanden die Forscher 1844 Webseiten, die bei einem Aufruf mit einer IP-Adresse aus der EU E-Mail-Adressen vor dem Absenden eines Formulars an Trackingdienste weitergaben. Laut der Studie verstößt die E-Mail-Exfiltration durch Drittanbieter gegen mindestens drei Anforderungen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO): das Transparenzprinzip, das Zweckbindungsprinzip und das Vorhandensein einer Einwilligung.

Wurden die Webseiten mit einer IP-Adresse aus den USA aufgerufen – also außerhalb des Geltungsbereichs der DSGVO – stieg die Anzahl der Seiten auf 2950, darunter beispielsweise Theverge.com und Businessinsider.com. Der Trackingdienst von Yandex soll auf etlichen Webseiten zudem Passwörter im Klartext gesammelt haben – bei Webseitenbesuchen aus den USA, aber auch aus Europa. Zu den häufig entdeckten Trackingdiensten, an welche die Daten übermittelt wurden, zählten unter anderem Liveramp, Taboola und Adobes Bizible.

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Fast 37 Milliarden App-Downloads in Q1 2022

12. Mai 2022 um 07:58

Das auf den Finanzsektor spezialisierte Unternehmen Stockapps hat eine Statistik zum kombinierten Download von Apps in den Stores von Apple und Google veröffentlicht. Demnach sind im ersten Quartal weltweit 36,9 Millionen Apps heruntergeladen worden.

Im Vergleich zum Vorjahresabschnitt seien die App-Downloads um 11 Prozent gestiegen, heißt es weiter. Klarer Spitzenreiter sei dabei TikTok, das nun die Schwelle von 3,5 Milliarden Downloads überschritten habe. Diese Anzahl haben bislang nur fünf Apps geschafft, so Stockapps.

Globale Downloads in den App-Stores von Apple und Google. Quelle: Stockapps

Für Instagram auf Platz zwei habe es nicht so rosig ausgesehen, berichtet Stockapps. Die Foto-Sharing-Plattform habe gegenüber dem Vorquartal einen Rückgang der Installationen um 7 Prozent hinnehmen müssen. Dennoch sei das Quartal das zweitbeste in Bezug auf die Gesamt-Downloads seit 2014 gewesen. Instagram habe kürzlich Änderungen an seinem Algorithmus angekündigt, um von TikTok repostete Inhalte im Feed zu unterdrücken.

Facebook und WhatsApp folgten Instagram auf den Plätzen drei und vier.  Ersteres verzeichnete fast 155 Millionen Downloads, letzteres 125 Millionen. Telegram habe den fünften Platz bei den Gesamt-Downloads erreicht  und verzeichnete mehr als 100 Millionen Downloads weltweit.

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