Normale Ansicht

Es gibt neue verfügbare Artikel. Klicken Sie, um die Seite zu aktualisieren.
Ältere BeiträgeIntux

QCAD im Straßenbau

22. Oktober 2023 um 04:00

Vor über 10 Jahren hatte ich im Artikel „QCad getestet“ darüber berichtet, ob die AutoCAD-Alternative QCAD (inzwischen mit vier großen Buchstaben geschrieben) im Baustellenalltag einer Straßenbaufirma einsetzbar wäre. Da man aber zu dieser Zeit keine Koordinaten punktgenau abgreifen konnte, habe ich das Projekt nicht weiter verfolgt.

Mit der aktuellen Version 3.28 sieht dies jedoch ganz anders aus. QCAD stellt nun tatsächlich eine Alternative zu anderen kommerziellen Programmen dar und ist durchaus für Bauleiter und Poliere geeignet, um Aufmaße zu erstellen bzw. kleinere Absteckungen vorzunehmen.

Installation

Es gibt zwei verschiedene Versionen von QCAD, zum einen QCAD Professional und zum anderen die freie und kostenlose QCAD Community Edition. Um die CAD-Software unter Ubuntu/Debian zu installieren, lädt man die aktuelle Version als „QCAD Demo“ herunter und führt das Installationsscript aus. Dazu wechselt man in das Download-Verzeichnis, wo die heruntergeladene Version liegt, macht das Script ausführbar

chmod +x qcad-*

und installiert mit

./qcad-*

die Software. Nun hat man 15 Minuten Zeit sich die Pro-Version genauer anzusehen. Ich persönlich finde die Zeit etwas kurz bemessen, um sich einen genauen Überblick über die Vollversion zu verschaffen. Nach Ablauf der erwähnten 15 Minuten wird über ein Widget angezeigt, dass die Testphase abgelaufen ist.

Pro vs. Community Edition

Nun kann man sich entscheiden die Pro-Version zu kaufen oder stattdessen auf die Community-Edition downzugraden. QCAD Professional verfügt über einen größeren Funktionsumfang, wie z.B. der Triangulation oder des DWG-Supports.

Umwandlung der Demo-Version in die Community Edition

Wie aus der Demo eine Community Edition wird, beschreibt der schweizer Entwickler folgendermaßen:

Wenn Sie die kostenlose Open Source QCAD Community Edition verwenden möchten, können Sie die Demoversion für Ihre Plattform herunterladen (siehe oben) und dann das QCAD Professional Add-On entfernen (klicken Sie im Widget „Testversion“ auf „Entfernen“ und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm). Alternativ können Sie die QCAD Community Edition von den Quellen unten selbst kompilieren.

Quelle: https://qcad.org/de/download

Das Ganze lässt sich also relativ leicht realisieren. Hierzu sind einfach die Hinweise im Widget (nach Ablauf der Testphase) zu befolgen. Dies bedarf dem Löschen einiger Dateien im Installationspfad (siehe Grafik).

Anzeige zum Löschen der erforderlichen Dateien zum Downgrade auf Community Edition
Downgrade auf Community Edition

Ich habe mich für diesen Test bewusst für die für mich ausreichende Community-Variante entschieden, da diese alle Features beinhaltet, die ich zum Arbeiten benötige.

Anzeige QCAD Community Edition
QCAD Community Edition

Beispiele

Hier möchte ich einige wichtige Funktionen zeigen, die mir für den produktiven Einsatz genügen. Zum einen geht es um das Abgreifen von Koordinaten. Im gezeigten Beispiel können Koordinaten an einen Rover übergeben werden, um eine Bordanlage exakt auf der Baustelle abzustecken.

Anzeige Koordinaten Absteckpunkt Bord auf dem Lageplan
Koordinaten Absteckpunkt Bord

Eine andere wichtige Anwendung ist das Messen von Entfernungen im Lageplan.

Anzeige Entfernung messen auf dem Lageplan
Entfernung messen

Ein weiteres Tool hilft dabei, Flächen in Plänen zu messen. Dies geht ganz einfach in der linke Symbolleiste über Informationswerkzeuge -> Polygon Fläche.

Anzeige Fläche Verkehrsinsel auf dem Lageplan
Fläche Verkehrsinsel

Fazit

QCAD ist ein wirklich gutes Anwendungsprogramm, welches sich durchaus für den Baustelleneinsatz eignet. Der Preis von 40€ für die Vollversion ist im Gegensatz zu Preisen, die Mitbewerber aufrufen, ein echtes Schnäppchen.

OB diese Anwendung in einem Ingenieurbüro allerdings mit den großen CAD-Programmen mithalten kann, kann ich nicht beurteilen. Jedoch lohnt es sich, einen Blick auf die Software der RibbonSoft GmbH zu werfen.

QCAD ist für Windows, macOS und Linux erhältlich.

Optimales Set-up zum Live-Streamen

15. März 2023 um 18:50

Livestreaming wird immer populärer und das vor allem in Deutschland. Seit der Coronapandemie haben etliche Menschen das Streaming für sich entdeckt, sei es selbst als Streamer oder einfach nur als Zuschauer. Die Pandemie kam auch zu einer glorreichen Zeit für Plattformen wie Twitch und YouTube, da sie genau zu dieser Zeit größer und beliebter wurden. Sie befanden sich somit schon auf dem aufsteigenden Ast und wurden gleichzeitig noch durch die Kontaktbeschränkung „beflügelt“.

Obwohl sich viele den Traum als erfolgreicher Streamer wünschen, schaffen es nur die wenigsten. Bei vielen hadert es bereits, wenn es um das PC-Set-up geht. Sie haben entweder keinen leistungsstarken Rechner dafür oder es stimmen andere Umstände nicht. Diese Probleme lassen sich aber in der Theorie einfach beheben, vor allem mit ein wenig Vorwissen.

Leistungsstarker Computer für Streaming

Das Wichtigste ist natürlich der Rechner. Er sollte über genügend Leistung verfügen, um Streaming möglich zu machen. Dabei kommt es natürlich auch darauf an, was gestreamt werden soll. Wenn eine Person lediglich vor dem Computer sitzt und mit Fans reden möchte, dann reicht ein herkömmlicher Computer ohne besondere Hardware aus. Wenn aber ein anspruchsvolles Spiel gespielt werden soll, dann werden die richtigen Komponenten benötigt. Dazu gehören vor allem eine gute Grafikkarte, ein starker Prozessor und ausreichend Arbeitsspeicher. Darüber hinaus kommt es natürlich auch auf das Motherboard, das Netzteil und den Festplattenspeicher an. Wer sich mit dieser Thematik nicht ausreichend auskennt, sollte einfach nach Gaming-Computern schauen, die von Experten empfohlen werden. Zudem sollte man dafür Windows 11 kaufen, um das optimale Betriebssystem zu besitzen.

Zusätzlich werden noch Sachen wie ein deutliches Mikrofon und eine gutauflösende Kamera benötigt. Der Stream soll schließlich professionell und visuell ansprechend wirken. Für diese beiden Elemente reicht ein Budget von knapp 200 Euro aus. Manchmal lassen sich die Produkte aber auch auf eBay Kleinanzeigen oder andere Portalen günstig finden.

Wer noch weiter in die Professionalität gehen möchte, sollte sich um einen Streaming-Raum kümmern. Hier kann der Hintergrund ästhetisch für den Stream ausgerichtet werden. Das gelingt durch eine entsprechende Beleuchtung, Dekorationen etc.

Alles andere am Stream wird durch den Streamer entschieden. Die Person hinter dem Stream ist verantwortlich dafür, wie gut der Stream laufen kann. Prinzipiell kann ein guter Streamer das schlechteste Set-up der Welt besitzen, aber trotzdem erfolgreich sein und andersherum ein schlechter Streamer das beste Set-up der besitzen und trotzdem keine Zuschauer haben.

Besuch bei den Chemnitzer Linux-Tagen 2023

11. März 2023 um 20:25

Am 11. und 12 März 2023 finden nach dreijähriger Zwangspause endlich wieder die Chemnitzer Linux-Tage an der TU Chemnitz statt. Unter dem Motto „Bewusst sein“ treffen sich zahlreiche Aussteller, Vortragende und Besucher zum Thema Linux und freie Software auf dem Uni-Campus.

TU Chemnitz
Chemnitzer Linux-Tage
Halbleiter von Chemnitz

Ich freute mich riesig dieses Event nach 2019 wieder besuchen zu können, um interessante Leute zu treffen und Gedanken auszutauschen. Am ersten Tag verabredete ich mich mit meinem Mitstreiter Andi alias Waldstepper aus Berlin, um gemeinsam einige Vorträge zu besuchen.

Das Highlight war einmal mehr der lebendige Beitrag „Nachhaltiges Computing mit KNOPPIX“ von Prof. Dipl.-Ing. Klaus Knopper. Überlegungen zu CO2-Fußabdrücken des von Knopper entwickelten Betriebssystems sowie Einblicke in das Innenleben dieser Live-Distribution stießen auf reges Interesse.

Vortrag Nachhaltiges Computing mit KNOPPIX

Natürlich konnte ich noch weiteren interessanten Vorträgen lauschen, wie VPN via WireGuard, Programmierung mit Scratch und Ausführungen zur komplexen Thematik Linux-Desktop, wo darüber philosophiert wurde, warum sich das OS bis heute noch nicht im Desktopbereich durchsetzen konnte und was nötig wäre, um ein solches Projekt zu realisieren. Hier gab es natürlich interessante und praxisnahe Ansätze, die zum Nachdenken anregten.

Einige gute Gespräche konnte ich auch an den Ständen von den Ubuntuusers, der FSFE, TUXEDO, Linuxnews, LibreOffice und den CMS Gardeners führen.

Besuch bei den Ubuntuusers
FSFE-Stand

Alles in allem war es heute ein interessanter und informativer Tag an der TU, der morgen seine Fortsetzung findet.

Betriebssysteme im Vergleich: Windows, MacOS und Linux

19. Februar 2023 um 08:00

Betriebssysteme sind das Herzstück jedes Computers. Sie fungieren als Vermittler zwischen Hardware und Software, ermöglichen den Zugang zu Anwendungen und sorgen für die effiziente Nutzung der Systemressourcen. Die drei am häufigsten verwendeten Betriebssysteme sind Windows, MacOS und Linux. Jedes dieser Systeme hat seine eigenen Stärken und Schwächen, die es für bestimmte Anwendungsbereiche besser oder schlechter geeignet machen. Bevor man sich für ein Betriebssystem entscheidet, sollten man sich über die Bedürfnisse im Klaren sein und sicherstellen, dass das ausgewählte System den eigenen Anforderungen gerecht wird.

Windows

Windows ist das weitverbreitetste Betriebssystem für Personalcomputer, darunter Windows 10. Es bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, zahlreiche integrierte Anwendungen und eine große Community, die bei Problemen unterstützt. Die bekanntesten Funktionen sind der Windows Explorer für Dateiverwaltung und der Internet Explorer für das Surfen im Internet. Darüber hinaus gibt es auch viele Anwendungen aus Microsoft Office Suite. Einer der größten Vorteile von Windows ist seine Verfügbarkeit und Kompatibilität mit einer großen Anzahl von Hardware- und Softwarekomponenten. Es ist auch einfach zu bedienen und hat eine große Community, die bei Problemen unterstützt. Ein Nachteil ist jedoch, dass es anfälliger für Viren und Malware ist als andere Betriebssysteme. Es ist auch weniger anpassbar und bietet weniger Freiheit bei der Konfiguration.

MacOS

MacOS ist das Betriebssystem für Apple-Computer wie MacBooks und iMacs. Es ist bekannt für seine intuitive Benutzeroberfläche und die Integration mit anderen Apple-Produkten. Einige der bekanntesten Funktionen sind der Spotlight-Suchindex und der Safari-Webbrowser. MacOS bietet auch eine große Auswahl an kreativen Anwendungen wie Final Cut Pro und Logic Pro X. Einer der Vorteile von MacOS ist seine Stabilität und Sicherheit. Es ist weniger anfällig für Viren und Malware als Windows und bietet eine große Auswahl an kreativen Anwendungen. Ein Nachteil ist jedoch, dass es weniger kompatibel mit anderen Geräten und Softwarekomponenten ist als Windows. Es ist auch teurer als andere Betriebssysteme und hat eine geringere Auswahl an Spiele und Anwendungen.

Linux

Linux ist ein freies und offenes Betriebssystem, das auf einer großen Anzahl von Geräten eingesetzt wird, einschließlich Servern, Desktops, Laptops und Mobilgeräten. Es bietet eine Vielzahl von Distributionen, die jede für unterschiedliche Anwendungen und Benutzer optimiert sind. Einige der bekanntesten Funktionen sind die Terminal-Kommandozeile und die Gnome-Oberfläche. Einer der Vorteile von Linux ist seine Anpassbarkeit und Freiheit bei der Konfiguration. Es ist auch stabiler und sicherer als andere Betriebssysteme und hat eine große Community, die bei Problemen hilft.

Wahl des richtigen Betriebssystems

Es gibt viele verschiedene Betriebssysteme zur Auswahl, aber welches ist das Richtige für die eigenen individuellen Bedürfnisse? Während Windows eine große Nutzerbasis und breite Anwendbarkeit hat, bietet MacOS eine intuitive Benutzeroberfläche und Integration mit Apple-Geräten. Linux ist bekannt für seine Anpassbarkeit und Open-Source-Natur. Die Wahl des richtigen Betriebssystems hängt von den eigenen, spezifischen Anforderungen ab. Ein Designer könnte beispielsweise MacOS bevorzugen, weil es eine leistungsstarke Suite von Kreativwerkzeugen bietet, während ein Entwickler Linux bevorzugen könnten, weil es eine Vielzahl von Programmierwerkzeugen und Ressourcen bereitstellt.

 

Vom Code zur Elektronik: Wie Software-Anwendungen funktionieren

17. Februar 2023 um 07:30

Software-Anwendungen sind Programme, die auf Computern, mobilen Geräten oder im Internet ausgeführt werden, um bestimmte Aufgaben auszuführen. Sie sind ein integraler Bestandteil unseres digitalen Lebens und ermöglichen es uns, Aufgaben auszuführen. So kann man Software wie Microsoft Office kaufen oder Google Workspace für Kommunikation und Organisation nutzen, Betriebssysteme wie Windows, MacOS oder Linux installieren, soziale Medien-Apps wie Facebook oder Instagram und Spiele-Apps zur Unterhaltung runterladen.

Die Funktionsweise von Software-Anwendungen basiert auf Code, der von Programmierern geschrieben wird und von einem Computer ausgeführt wird, um die gewünschte Aufgabe auszuführen. Der Code kann mit verschiedenen Programmier- und Markup-Sprachen erstellt werden und die Ausführung erfolgt auf einem Computer, der über die notwendige Hardware-Unterstützung verfügt. Ein wichtiger Aspekt bei der Funktionsweise von Software-Anwendungen ist die Interaktion mit dem Benutzer, die über eine grafische Benutzeroberfläche realisiert wird.

Der Code hinter Software-Anwendungen

Der Code hinter einer Software-Anwendung ist eine Art von Programmierung, die es ermöglicht, ein Computerprogramm zu schreiben, das eine bestimmte Funktion ausführen kann. Dieser Code wird in einer bestimmten Programmiersprache geschrieben und verwendet Befehle und Algorithmen, um bestimmte Aktionen auszuführen. Bevor eine Software-Anwendung verwendet werden kann, muss sie in eine ausführbare Form übersetzt werden, die auf einem Computer ausgeführt werden kann. Die Art und Weise, wie eine Anwendung ausgeführt wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art des Betriebssystems, auf dem die Anwendung ausgeführt wird, und der Art der Hardware, die verwendet wird.

Wie Daten verarbeitet und gespeichert werden

Die Verbindung zwischen Code und Elektronik ist entscheidend für die Funktionsweise von Software-Anwendungen. Der Code, der die Funktionalität einer Anwendung definiert, kommuniziert mit den elektronischen Komponenten des Computers, um Daten zu verarbeiten und zu speichern. Die Elektronik, einschließlich der CPU, RAM und Festplatte, verarbeitet die vom Code bereitgestellten Anweisungen und führt die erforderlichen Berechnungen und Datenspeicherungen aus. Der Code bestimmt, wie die Daten verarbeitet und gespeichert werden, während die Elektronik die Daten aktiv bearbeitet und speichert. Diese enge Zusammenarbeit zwischen Code und Elektronik ermöglicht es uns, Software-Anwendungen für eine Vielzahl von Aufgaben einzusetzen.

Interaktion von Software-Anwendungen mit anderen Geräten und Systemen

Elektronik spielt eine entscheidende Rolle bei der Interaktion von Software-Anwendungen mit anderen Geräten und Systemen. Ohne elektronische Komponenten wie Netzwerkkarten, Grafikkarten und andere Peripheriegeräte könnten Software-Anwendungen nicht mit anderen Geräten und Systemen kommunizieren. Diese Komponenten ermöglichen es, Daten zu übertragen und zu empfangen, die für eine reibungslose Interaktion erforderlich sind. Ein Beispiel hierfür ist, dass eine Anwendung wie ein Online-Banking-System Daten an eine Bank-Server übertragen muss, um die Überweisungen und Abrechnungen durchzuführen. Ohne die Verbindungen, die von elektronischen Komponenten bereitgestellt werden, wäre dies nicht möglich.

Trends und Entwicklungen in der Integration von Elektronik und Software-Anwendungen.

In der Zukunft werden Elektronik und Software-Anwendungen noch enger miteinander verknüpft sein. Die fortschreitende Digitalisierung führt zu neuen Trends wie dem Internet of Things (IoT), bei dem Geräte und Systeme untereinander vernetzt werden. Auch künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen spielen eine immer größere Rolle in der Integration von Elektronik und Software-Anwendungen. Diese Entwicklungen ermöglichen es, Daten effizienter zu sammeln, zu analysieren und zu nutzen, was wiederum neue Anwendungsmöglichkeiten für Unternehmen und Verbraucher schafft.

Die Zukunft des Speicherns: Was wir von Terabyte-Laufwerken und anderen Technologien erwarten können

15. Februar 2023 um 05:30

Datenspeicherung ist ein kritischer Aspekt für Unternehmen und Organisationen jeder Größe. Die ständig wachsenden Datenmengen erfordern immer größere Speicherkapazitäten und höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Eine Herausforderung bei der Datenspeicherung heute ist die Verwaltung der hohen Kapazitäten und hohen Verfügbarkeitsanforderungen, die durch den Betrieb von Unternehmensanwendungen und Datenbanken erforderlich sind. Darüber hinaus ist es wichtig, Daten sicher und kontinuierlich zu speichern, um eine ununterbrochene Verfügbarkeit sicherzustellen und Datenverlust oder Datenkorruption zu vermeiden. In diesem Zusammenhang spielen Technologien wie Cloud-Speicher eine wichtige Rolle bei der Überwindung dieser Herausforderungen, indem sie skalierbare, zuverlässige und sichere Speicherlösungen bereitstellen.

Die Vorteile von Terabyte-Laufwerken im Vergleich zu herkömmlichen Speichermedien

Terabyte-Laufwerke bieten eine Vielzahl von Vorteilen im Vergleich zu herkömmlichen Speichermedien wie Festplatten oder USB-Sticks. Einer der wichtigsten Vorteile ist die Kapazität. Terabyte-Laufwerke bieten eine enorme Speicherkapazität, die es ermöglicht, große Datenmengen effizient und sicher zu speichern, sie sind sehr zuverlässig und bieten eine lange Lebensdauer. Ein weiterer Vorteil ist die Geschwindigkeit. Terabyte-Laufwerke nutzen modernste Technologien, um eine schnelle Datenübertragung zu ermöglichen. Dies ist besonders wichtig für Anwendungen, die große Datenmengen bearbeiten müssen, wie Videobearbeitung oder 3D-Modellierung.

In Bezug auf die Sicherheit bieten Terabyte-Laufwerke eine Vielzahl von Schutzfunktionen wie Passwort-Schutz, verschlüsselte Übertragung und Backup-Optionen, um sicherzustellen, dass wichtige Daten geschützt sind.

Die Entwicklung und Zukunftsaussichten von Terabyte-Laufwerken

Sie stellen eine bedeutende Weiterentwicklung in der Datenspeicherung dar und bieten enorme Kapazitäten und hohe Übertragungsgeschwindigkeiten im Vergleich zu herkömmlichen Speichermedien wie HDDs. Die Technologie basiert auf SSDs und nutzt moderne Controller- und Speicher-Technologien. Die Kapazität von Terabyte-Laufwerken kann durch die Verwendung von 3D-NAND-Speicherzellen und anderen Technologien wie QLC-Speicher erhöht werden. Die Entwicklung von Terabyte-Laufwerken geht weiter und es werden kontinuierlich neue Fortschritte erwartet, wie z.B. die Verwendung von NVMe-Protokollen und erhöhte Kapazitäten.

Cloud-Speicher als alternative Lösung für die Datenspeicherung

Durch die Nutzung von Serverinfrastrukturen in Rechenzentren bieten Cloud-Speicher auch eine vielseitige Lösung zur Datenspeicherung. Diese Technologie ermöglicht es Benutzern, ihre Daten von jedem Gerät aus zu speichern und zu übertragen, solange sie eine Internetverbindung haben. Die Datensicherheit ist durch die Verwendung von Verschlüsselung und Backup-Systemen gewährleistet.

In Bezug auf Büroanwendungen, wie LibreOffice, Zoho Office Suite, WPS Office und Microsoft 365 Single, bieten sichere Cloud-Speicherdienste eine bequeme Möglichkeit, Dateien zu speichern und zu teilen. Es ermöglicht den Benutzern, auf ihre Dateien von jedem Gerät aus zuzugreifen, was für mobiles Arbeiten und die Zusammenarbeit mit anderen Teammitgliedern sehr praktisch ist. Auch das Risiko eines Datenverlusts durch fehlerhafte Geräte oder Systemausfälle wird minimiert.

Terabyte-Laufwerken vs. Cloud-Speicher

Terabyte-Laufwerke und Cloud-Speicher sind beide wichtige Optionen für die Datenspeicherung. Terabyte-Laufwerke sind eine lokale Lösung, die eine hohe Kapazität und Geschwindigkeit bieten, aber auch gegenüber physischen Schäden und Datenverlust anfällig sind. Cloud-Speicher hingegen bieten die Möglichkeit, Daten über eine Netzwerkverbindung zu speichern und von überall auf der Welt auf sie zuzugreifen. Allerdings hängt die Zugänglichkeit von einer stabilen Internetverbindung ab und es kann eine Gebühr für den Zugang zu den Diensten erhoben werden. Unternehmen benötigen möglicherweise mehr Kapazität und Kontrolle über ihre Daten, während Privatanwender die Flexibilität und Kosteneinsparungen von Cloud-Speicher bevorzugen könnten.

❌
❌