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Mozilla veröffentlicht Common Voice Corpus 12.0

24. Januar 2023 um 22:13

Mit Common Voice stellt Mozilla den weltweit größten öffentlichen Datensatz menschlicher Stimmen bereit – kostenlos und für jeden nutzbar. Mozilla hat Version 12.0 seines Datensatzes veröffentlicht.

Der Markt für Spracherkennung wird von den ganz großen Namen kommerzieller Anbieter dominiert: Amazon, Apple, Google, Microsoft. Darum hat Mozilla im Jahr 2017 das Projekt Common Voice gestartet. Mit Common Voice bietet Mozilla eine kostenlose Alternative an, zu der jeder beitragen kann und die jedem zur Verfügung steht. Damit möchte Mozilla Innovation und Wettbewerb in der Sprachtechnologie auf Basis von Maschinenlernen fördern.

Mit dem vor kurzem veröffentlichten Common Voice Corpus 12.0 wächst der deutschsprachige Datensatz von 1.234 auf 1.283 Stunden an. Insgesamt deckt Mozilla Common Voice mit der neuen Version jetzt 104 Sprachen mit insgesamt 26.119 aufgenommenen Stunden ab, was Mozilla Common Voice zum vielfältigsten mehrsprachigen Sprachkorpus der Welt macht.

Zum Download der Mozilla Common Voice Datensätze

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Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 109 für Android

23. Januar 2023 um 20:28

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser. Nun hat Mozilla Firefox Klar 109 für Android veröffentlicht.

Download Mozilla Firefox Klar für Google Android

Mozilla hat Firefox Klar 109 (internationaler Name: Firefox Focus 109) für Android veröffentlicht. Die exakte Versionsnummer lautet Firefox Klar 109.1.1.

Die Neuerungen von Firefox Klar 109 für Android

Bei Firefox Klar 109 handelt es sich um ein ausschließliches Wartungs-Update, bei welchem der Fokus auf Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube lag. Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine sowie geschlossene Sicherheitslücken.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 109 für Android

22. Januar 2023 um 20:19

Mozilla hat Firefox 109 für Android veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 109 für Android.

Mozilla hat Firefox 109 für Android veröffentlicht. Die exakte Versionsnummer lautet Firefox 109.1.1.

Download Firefox für Android im Google Play Store

Nach dem großen Update auf Firefox 108 mit vielen Neuerungen folgte nun mit Firefox 109 wieder ein kleineres Update für Android.

So gibt es unmittelbar nach dem Entfernen einer Verknüpfung auf dem Startbildschirm beispielsweise jetzt die Möglichkeit, die Aktion wieder rückgängig zu machen. Und wird die Sprache von Firefox geändert, ändern sich die zur Verfügung stehenden Suchmaschinen nun unmittelbar statt erst nach einem Neustart von Firefox.

Ansonsten legt das Update den Fokus auf Fehlerbehebungen, geschlossene Sicherheitslücken, Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine sowie Verbesserungen unter der Haube.

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Thunderbird: Supernova Alpha-Release veröffentlicht

21. Januar 2023 um 14:26

Mit Thunderbird 115 wird die MZLA Technologies Corporation seinem kostenfreien E-Mail-Client einen frischen Anstrich in Form des sogenannten Supernova-Designs verpassen. Die Daily-Version von Thunderbird wird nun zum Supernova Alpha-Release.

Anfang des Monats hatte ich noch darüber berichtet, wie sich die Fortschritte am neuen Supernova-Design von Thunderbird 115 in speziellen Entwickler-Builds verfolgen lassen. Dies ist nicht länger notwendig. Der derzeitige Entwicklungsstand wurde jetzt in die offiziellen Daily-Builds integriert (die Vorstufe der Beta-Versionen und das Pendant zu den Nightly-Builds von Firefox).

Für bestehende Nutzer von Thunderbird Daily sind die Updates noch bis zum 23. Januar abgeschaltet, während das Team letzte Tests vornimmt, ob alles wie zu diesem Zeitpunkt erwartet funktioniert.

Ganz gleich, ob bereits bestehender oder neuer Nutzer: Noch nicht alles, was bisher funktionierte, funktioniert bereits im Supernova Alpha-Release. Aus diesem Grund bittet das Team auch darum, bis zum 14. Februar keine Fehler zu melden, die in Zusammenhang mit dem Supernova-Design stehen. Erst ab dem 14. Februar wird eine Feature-Gleichheit mit dem vorherigen Stand erwartet. Die Entscheidung, den Entwicklungsstand bereits jetzt in die Daily Builds zu integrieren, erfolgte aus dem Grund, dass ein Punkt in der Entwicklung erreicht wurde, an dem die Code-Basis beider Entwicklungszweige zu weit auseinander ging und eine Fortführung dieser Strategie einen erheblichen Mehraufwand bedeutet hätte.

Thunderbird Supernova Entwickler-Build 21. Januar 2023

Auch wenn immer vom Supernova-Design die Rede ist, steckt in Wahrheit sehr viel mehr dahinter als nur ein frischer Anstrich. Bei der Symbolleiste, der Ordneransicht sowie der Nachrichtenliste handelt es sich um komplette Neuentwicklungen nach modernen Standards. Das ist auch der Grund, wieso es derzeit noch funktionale Einschränkungen gibt, denn viele Funktionen müssen neu implementiert werden.

Zum Abschluss noch einmal ein Blick auf das Mockup, wie der finale Thunderbird 115 aussehen könnte:

Supernova-Design Thunderbird

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Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 109 für Apple iOS

20. Januar 2023 um 21:36

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser von Mozilla. Mit Firefox Klar 109 für Apple iOS steht nun ein Update bereit.

Download Mozilla Firefox Klar für Apple iOS

Die Neuerungen von Firefox Klar 109 für Apple iOS

Mozilla hat Firefox Klar 109 (internationaler Name: Firefox Focus 109) für Apple iOS veröffentlicht. Die neue Version steht im Apple App Store zum Download bereit.

Firefox Klar 109 für Apple iOS bringt sogenanntes „Pull to Refresh“ in den Browser. Das heißt, dass der Nutzer durch eine Wischgeste vom oberen Bildschirmrand nach unten die aktuelle Website neu laden kann.

Darüber hinaus gab es wieder diverse Fehlerbehebungen sowie Verbesserungen unter der Haube.

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Neue Ressourcen für Browser-Engine Servo

19. Januar 2023 um 22:01

Servo ist eine experimentelle Browser-Engine, welche ursprünglich von Mozilla entwickelt worden ist und der Ursprung von verschiedenen Innovationen war, die letztlich in der Gecko-Engine von Firefox gelandet sind. Nachdem es lange Zeit still um Servo war, wurde nun bekannt gegeben, dass die Entwicklung der Servo-Engine wieder hochgefahren wird.

Im Jahr 2012 hatte Mozilla Research die Entwicklung der experimentellen Browser-Engine Servo gestartet, welche in Rust entwickelt wird – einer modernen Programmiersprache, die ebenfalls ihre Anfänge bei Mozilla hat und laut jährlicher Umfrage auf der populären Entwickler-Plattform Stack Overflow im Jahr 2022 auf Grund ihrer Vorteile mittlerweile zum siebten Mal in Folge als die beliebteste Programmiersprache gewählt worden ist. Technologische Innovationen wie Quantum CSS und WebRender, die heute Teil der Gecko-Engine von Firefox sind, haben ihren Ursprung in Servo.

Im November 2020 und damit kurz nach Mozillas Ankündigung, über 250 Mitarbeiter nicht zuletzt in Folge der COVID-19-Pandemie zu entlassen, was auch die von Mozilla bezahlten Entwickler der Servo-Engine einschloss, wurde das Servo-Projekt an die Linux Foundation übergeben. Seit dem war es sehr ruhig um das Servo-Projekt. Zwar war auf GitHub konstant Aktivität zu beobachten, aber wo das Projekt steht, war für einen Außenstehenden nicht wirklich ersichtlich. Auf dem offiziellen Blog wurde seit dem nicht ein einziger Artikel mehr veröffentlicht.

Dies hat sich nun geändert. Wie das Servo-Projekt mitgeteilt hat, konnte dank externer Finanzierung ein Team zusammengestellt werden, welches nun wieder aktiv an der Servo-Engine arbeitet.

Der Fokus für das Jahr 2023 wird auf der Verbesserung der Situation des Layout-Systems liegen, mit dem anfänglichen Ziel, das grundsätzliche CSS2-Layout zum Laufen zu bekommen. In Zukunft möchte das Team auch wieder mehr Status-Updates im offiziellen Blog geben.

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Thunderbird 102.7.0 erscheint später, wichtiger Hinweis für Nutzer von Microsoft 365 Enterprise

19. Januar 2023 um 20:52

Das planmäßige Update auf Thunderbird 102.7.0 erscheint etwas später. Dafür wird in Kürze Thunderbird 102.7.1 veröffentlicht werden. Nutzer von Microsoft 365 Enterprise müssen unter Umständen aktiv werden.

Update auf Thunderbird 102.7.0 verschoben

Normalerweise hätte gestern das Update auf Thunderbird 102.7.0 veröffentlicht werden sollen. Auf Grund eines Fehlers in Zusammenhang mit der OAuth-Authentifizierung, welcher im Beta-Test nicht rechtzeitig gefunden worden war, wurde die Veröffentlichung des Updates auf Thunderbird 102.7.0 verschoben. Lediglich Nutzer von Ubuntu haben unter Umständen bereits ein Update via Snap erhalten. Dafür wird im Laufe der nächsten Tage Thunderbird 102.7.1 veröffentlicht worden.

Über die Website lässt sich mittlerweile die Vollversion von Thunderbird 102.7.0 herunterladen (Release Notes, engl.). Nutzern von Microsoft 365 Enterprise wird aber ausdrücklich davon abgeraten, ehe nicht Thunderbird 102.7.1 veröffentlicht worden ist.

Wichtiger Hinweis für Nutzer von Microsoft 365 Enterprise

Um Anforderungen seitens Microsoft gerecht zu werden, musste das Thunderbird-Projekt eine Änderung vornehmen, welche Nutzer eines Mail-Kontos bei Microsoft betrifft. Entsprechende Nutzer müssen sich nach dem Update auf Thunderbird 102.7.0 respektive 102.7.1 erneut via OAuth2 für den Zugriff auf ihr E-Mail-Konto authentifizieren.

Dies kann eine besondere Komplikation für Nutzer im Unternehmens- oder Bildungsumfeld darstellen, welche unter Umständen eine Meldung erhalten, dass der Administrator den Zugriff genehmigen muss.

In dem Fall muss der Administrator tätig werden und die Anwendung mit der Client-ID 9e5f94bc-e8a4-4e73-b8be-63364c29d753 genehmigen.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 109 für Apple iOS

18. Januar 2023 um 22:01

Mozilla hat Firefox 109 für Apple iOS veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 109.

Die Neuerungen von Firefox 109 für iOS

Mozilla hat Firefox 109 für das iPhone, iPad sowie iPod touch veröffentlicht. Die neue Version steht im Apple App Store zum Download bereit.

Mit Firefox 109 ist es möglich, vollständige Website-Screenshots zu erstellen, welche nicht nur den sichtbaren Bereich zeigen. Der Screenshot kann dann als PDF-Datei gespeichert werden.

Ansonsten bringt die neue Version eine Reihe von Fehlerbehebungen und weiteren Verbesserungen unter der Haube.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 109 – unterstützt Manifest v3-Erweiterungen

17. Januar 2023 um 21:46

Mozilla hat Firefox 109 für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen – wie immer auf diesem Blog weit ausführlicher als auf anderen Websites.

Download Mozilla Firefox für Microsoft Windows, Apple macOS und Linux

Firefox 109 unterstützt neuen Erweiterungs-Standard Manifest v3

Firefox 109 ist die erste Firefox-Version, welche das sogenannte Manifest v3 und damit die neueste Erweiterungs-Generation unterstützt. Zwar wird Firefox noch eine ganze Weile Manifest v2-Erweiterungen unterstützen, Entwickler können ihre Erweiterungen aber bereits jetzt umstellen und damit eine langfristige Kompatibilität gewährleisten. Einen entsprechenden Migrations-Guide stellt Mozilla für Entwickler bereit.

In eigener Sache: Manifest v3-Erweiterungen

Mit dem Bookmarks Organizer 4.0 habe ich vor wenigen Tagen meine erste Erweiterung auf das Manifest v3 umgestellt. Updates mit Manifest v3-Kompatibilität für meine anderen Erweiterungen Keep or Delete Bookmarks, New Tab Override sowie SubToMe werden im Laufe der kommenden Wochen erscheinen. Für meine Erweiterung Enterprise Policy Generator wird erst im Sommer nach Veröffentlichung von Firefox ESR 115 ein entsprechendes Updates erscheinen. Hier ist zuvor noch ein letztes und umfangreiches Update geplant, welches noch mit Firefox ESR 102 kompatibel sein wird.

Neues Erweiterungs-Menü

In Zusammenhang mit dem Manifest v3 steht auch die Einführung des neuen Erweiterungsmenüs in Firefox 109. Dieses befindet sich neben der Schaltfläche des Hauptmenüs und ist die neue standardmäßige Heimat für alle installierten Erweiterungen. Auf Wunsch kann der Nutzer aber auch wie gehabt Erweiterungen an die Symbolleiste anheften und dort frei verschieben.

Neben einem zentralen Ort für installierte Erweiterungen bietet dieses Menü vor allem auch eine Möglichkeit, Host-Berechtigungen für Manifest v3-Erweiterungen zu verwalten – diese sind im Gegensatz zu Manifest v2-Erweiterungen nämlich jetzt grundsätzlich optional und können zu jeder Zeit vom Benutzer entzogen und wieder neu erteilt werden.

Firefox 109

Im Übrigen sind bereits weitere Verbesserungen des neuen Erweiterungs-Menüs geplant. So soll es in Zukunft unter anderem auch möglich sein, die Reihenfolge der Erweiterungen anzupassen.

Seiten aus Firefox View entfernen

Standardmäßig erscheint seit Firefox 106 links vom ersten Tab eine Schaltfläche, über welche Firefox View erreicht werden kann. Firefox View zeigt sowohl die letzten drei synchronisierten Tabs von anderen Geräten als auch die 25 zuletzt geschlossenen Tabs an, um diese wiederherzustellen. Firefox 109 ergänzt die Option, Seiten auf Wunsch aus dieser Liste zu entfernen.

Planmäßiges Ende der Farbwelten

Die sogenannten „Farbwelten“ sind planmäßig aus der Add-ons-Verwaltung, Firefox View sowie der Einführungstour für neue Nutzer verschwunden. Dabei handelt es sich tatsächlich aber um keine Änderung von Firefox 109. Die Farbwelten hatten von Anfang an den 16. Januar 2023 als Ablaufdatum und erscheinen auch in älteren Firefox-Versionen nicht mehr. Wer ein Firefox-Design aus dieser zeitlich limitierten Sammlung aktiviert hatte, kann dieses aber weiterhin nutzen.

Verbesserungen der Webplattform

Firefox 109 unterstützt als erster Browser das neue scrollend-Event, welches ausgelöst wird, wenn ein Scroll-Vorgang beendet wird. Auch das Debugger-Werkzeug von Firefox wurde um die Möglichkeit erweitert, die Code-Ausführung bei Eintreten dieses Events pausieren zu können.

Das Kalender-Feld des nativen HTML-Element für Datumsfelder kann für eine verbesserte Zugänglichkeit jetzt mit der Tastatur bedient werden. Das HTML-Element range wurde um Unterstützung für das list-Attribut erweitert.

In CSS werden jetzt auch die Systemfarben Mark, MarkText sowie ButtonBorder unterstützt.

Behoben wurde ein defektes Screensharing via WebRTC mit dem VP9-Codec.

Weitere Neuerungen für Entwickler lassen sich in den MDN Web Docs nachlesen.

Mehr Sicherheit für Firefox-Nutzer

Auch in Firefox 109 wurden wieder mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Alleine aus Gründen der Sicherheit ist ein Update auf Firefox 109 daher für alle Nutzer dringend empfohlen.

Für Nutzer von Windows 10 und höher wurde außerdem der Exploit-Schutz Arbitrary Code Guard in den Prozessen zur Medienwiedergabe aktiviert.

Sonstige Neuerungen von Firefox 109

Firefox erscheint jetzt auch unter macOS als Option im „Öffnen mit“-Kontextmenü von PDF-Dateien.

Beim Import von Lesezeichen aus Google Chrome wurden keine Lesezeichen aus dem Ordner „Andere Lesezeichen“ importiert. Außerdem weist Firefox nicht länger darauf hin, dass Chrome während des Imports geschlossen sein muss.

Auf macOS wird bei gleichzeitigem Drücken der Control- oder Command-Taste und Scrollen mit dem Trackpad oder Mausrad jetzt die Website gescrollt statt diese größer oder kleiner zu zoomen. Das neue Verhalten entspricht dem Verhalten von Safari und Chrome und soll versehentliches Zoomen verhindern. Wem das alte Verhalten mehr zusagt, kann dieses über about:config wiederherstellen, indem die beiden Optionen mousewheel.with_control.action sowie mousewheel.with_meta.action prefs auf 3 gesetzt werden.

Zum Leeren des Browser-Caches beim Beenden von Firefox auf Windows wird nun ein separater Prozess gestartet, um Hänger beim Beenden zu vermeiden.

Die Priorität des Grafikkarten-Prozesses unter Windows wurde erhöht. Eine verbesserte Parallelisierung sollte außerdem in leichten Verbesserungen der Ladegeschwindigkeit von Websites resultieren.

In den Entwickler-Werkzeugen wurde ein Speicherleak in Zusammenhang mit sogenannten Sourcemaps auf Websites behoben, welcher auf manchen Websites einen RAM-Anstieg im zweistelligen MB-Bereich bei jedem Neuladen mit geöffneten Entwicklerwerkzeugen verursachen konnte.

Nach Windows und macOS zeigt Firefox jetzt auch unter Linux auf der Seite about:support an, welche Codecs Hardware-beschleunigt wiedergegeben werden können.

Spanische Sprachausgaben (für Spanien sowie Argentinien) von Firefox werden ab sofort standardmäßig mit einem Wörterbuch für die Rechtschreibprüfung ausgeliefert.

Nutzer der Erweiterung Firefox Translations müssen sicherstellen, dass sie die aktuelle Version Firefox Translations 1.2.0 nutzen, da ältere Versionen von Firefox Translations nicht mit Firefox 109 und höher kompatibel sind.

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Firefox-Erweiterung Bookmarks Organizer 4.0 veröffentlicht

10. Januar 2023 um 11:22

Mit dem Bookmarks Organizer 4.0 steht nach mehr als vier Jahren ein neues Update für die Firefox-Erweiterung bereit, welche beim Aufräumen der Lesezeichen hilft.

Download Bookmarks Organizer 4.0 für Mozilla Firefox

Der Bookmarks Organizer soll dabei helfen, wieder Ordnung in die Lesezeichen zu bringen, indem nicht mehr funktionierende sowie doppelte Lesezeichen gefunden und Weiterleitungen korrigiert werden.

Bookmarks Organizer 4.0

Manifest v3, kompatibel mit Firefox 109 und höher

Die wichtigste Neuerung betrifft den Bookmarks Organizer unter der Haube. Die Erweiterung nutzt nun das sogenannte Manifest v3, die neueste Version des Erweiterungs-Standards. Entsprechende Anpassungen wurden vorgenommen, damit der Bookmarks Organizer langfristig mit Firefox kompatibel bleibt.

Eine Konsequenz daraus ist, dass Firefox 109 oder höher benötigt wird, um die neueste Version des Bookmarks Organizers installieren zu können. Firefox 109 erscheint kommende Woche. Nutzer von Firefox ESR müssen sich noch bis Juli und Firefox ESR 115 gedulden, können aber so lange weiterhin die vorherige Version 3.1 nutzen.

Wichtige Berechtigung ab sofort optional

Firefox-Erweiterungen müssen zur Ausführung bestimmter Aufgaben Berechtigungen anfragen. Dies geschieht häufig bereits bei der Installation der Erweiterung. Auch der Bookmarks Organizer benötigt Berechtigungen. Auf Mozillas Erweiterungs-Seite erkläre ich transparent, wofür welche Berechtigung benötigt wird.

So benötigt der Bookmarks Organizer die Berechtigung „Auf Ihre Daten für alle Websites zugreifen“. Was im ersten Moment besorgniserregend klingen mag, ist tatsächlich eine zwingend erforderliche Berechtigung, um im Namen der Erweiterung eine Anfrage an Websites senden zu dürfen – und genau das müssen Erweiterungen machen, welche prüfen wollen, ob ein Lesezeichen denn noch funktioniert.

Diese Art Berechtigung ist mit dem Manifest v3 allerdings grundsätzlich optional und standardmäßig deaktiviert. Damit es keine Probleme mit der fehlenden Berechtigung gibt, fragt der Bookmarks Organizer vor der Prüfung auf defekte Lesezeichen die Berechtigung an, falls diese noch nicht erteilt worden ist. Ohne die Berechtigung kann diese Überprüfung gar nicht erst gestartet werden.

Bookmarks Organizer 4.0

Daraus ergibt sich ein weiterer Vorteil: Zur Installation der Erweiterung wird diese Berechtigung nicht länger benötigt – und auch nicht zur Ausführung der anderen Suchmodi. Wer also nur nach Duplikaten, Lesezeichen ohne Namen oder was auch immer sonst suchen möchte, was zukünftige Versionen des Bookmarks Organizers unterstützen werden, muss nicht länger diese mächtige Berechtigung dafür erteilen.

Der Bookmarks Organizer reagiert übrigens in Echtzeit auf Änderungen der Berechtigung über die Add-ons-Verwaltung. Wird dort die Berechtigung wieder entzogen oder neu gegeben, erkennt die bereits geöffnete Oberfläche des Bookmarks Organizers das, ohne neu geladen werden zu müssen.

Relevante Verbesserungen und Bugfixes

Die Lade-Animation bei Aufruf der Oberfläche erscheint jetzt nur noch, wenn der Bookmarks Organizer länger als 500ms für vorbereitende Berechnungen wie die Zählung der Lesezeichen benötigt.

Die Schaltfläche zum Ausführen einer Überprüfung ist ab sofort deaktiviert, wenn es keine Lesezeichen gibt. Dabei reagiert der Bookmarks Organizer in Echtzeit auf neu hinzugefügte oder entfernte Lesezeichen, während der Bookmarks Organizer geöffnet ist.

Es wurden aber auch Fehler behoben. So wurde der Zähler der Lesezeichen nur um eins reduziert, wenn ein Ordner mit mehreren Lesezeichen gelöscht worden ist. Und wenn ein Lesezeichen hinzugefügt worden ist, während eine Überprüfung auf defekte Lesezeichen bereits in Gang war, konnte die bereits aktive Überprüfung bisher nicht erfolgreich abgeschlossen werden. Auch das gehört der Vergangenheit an.

Vier neue Übersetzungen, jetzt in insgesamt 18 Sprachen

Bookmarks Organizer kommt mit vier zusätzlichen Übersetzungen und steht damit nun schon in insgesamt 18 Sprachen zur Verfügung. Mit diesem Update neu sind Italienisch, Türkisch, Japanisch sowie Brasilianisches Portugiesisch. Außerdem gab es Aktualisierungen bestehender Übersetzungen.

Sonstige Neuerungen

Auch darüber hinaus gab es noch einige Verbesserungen, welche in die Kategorie Details oder unter der Haube fallen. Beispielsweise wurde Code für die Unterstützung von Firefox 60 und niedriger entfernt, veraltete Funktionsaufrufe ersetzt und der Code-Stil an einigen Stellen verbessert und Rechtschreibfehler in Code-Kommentaren entfernt.

Der Mechanismus zur Übersetzung der Erweiterung wurde auf die neueste von mir entwickelte Version aktualisiert, so dass dies nun gleich wie in anderen von mir entwickelten Erweiterungen funktioniert, was die Wartbarkeit erleichtert.

Von der internen Liste von Domains, die bei der Prüfung auf defekte Lesezeichen grundsätzlich übersprungen werden, wurden input.mozilla.org sowie testpilot.firefox.com entfernt, weil diese Domains nicht länger Teil der internen Firefox-Option extensions.webextensions.restrictedDomains sind, welche Domains beinhalten, auf denen Firefox-Erweiterungen nicht funktionieren.

Außerdem wurde die native Outline von Eingabefeldern deaktiviert, da der Bookmarks Organizer seinen eigenen Fokusstil implementiert hat.

Gefällt? Unterstützung gerne gesehen!

Wer die Entwicklung des Add-ons unterstützen möchte, kann dies tun, indem er der Welt von Bookmarks Organizer erzählt und die Erweiterung auf addons.mozilla.org bewertet. Auch würde ich mich sehr über eine kleine Spende freuen, welche es mir ermöglicht, weitere Zeit in die Entwicklung dieses und weiterer Add-ons zu investieren.

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Thunderbird: Fortschritte am Supernova-Design verfolgen

06. Januar 2023 um 22:32

Mit Thunderbird 115 wird die MZLA Technologies Corporation seinem kostenfreien E-Mail-Client einen frischen Anstrich in Form des sogenannten Supernova-Designs verpassen. Wer sich für die Fortschritte interessiert, kann diese in speziellen Entwickler-Builds beobachten.

Bereits im November habe ich über das geplante Supernova-Design von Thunderbird 115 berichtet. Zur Erinnerung: Aussehen soll Thunderbird dann in etwa, wie das folgende Mockup zeigt.

Supernova-Design Thunderbird

Genau wie von Firefox gibt es auch von Thunderbird sowohl Beta- als auch täglich erscheinende Alpha-Versionen, dort im Gegensatz zu Firefox nicht Nightly, sondern Daily genannt.

Wer nun aber in den sogenannten Daily Builds Fortschritte bei der Implementierung des neuen Designs sucht, wird keine finden, obwohl völlig zu recht zu erwarten wäre, dass die Arbeiten daran längst begonnen haben, wenn Thunderbird schon in wenigen Monaten so anders aussehen soll.

Der Grund dafür ist einfach: Die Entwicklung findet in einem separaten Entwicklungszweig statt. Um die Fortschritte sehen zu können, muss man sich dementsprechend spezielle Builds aus eben diesem Entwicklungszweig herunterladen.

  • Auf treeherder.mozilla.org/jobs?repo=ash lassen sich die immer neuesten Builds finden.
  • Hier muss die zum verwendeten Betriebssystem passende Plattform gesucht werden, das sind „Windows 2012 x64 opt“ für Windows, „OS X Cross Compiled opt“ für macOS oder „Linux x64 opt“ für Linux.
  • Bei der passenden Plattform ist der Buchstabe „B“ auszuwählen.
  • Dann gibt es unten einen Reiter „Artifacts and Debugging Tools“.
  • Hier findet sich der entsprechende Build dann unter dem Namen „target.installer.exe“ für Windows, „target.dmg“ für macOS oder „target.tar.bz2“ für Linux.
  • Dieser Thunderbird-Build kann dann ganz normal installiert werden und beinhaltet die Änderungen dieses speziellen Entwicklerzweigs.

Achtung: Es versteht sich von selbst, dass diese Builds nicht produktiv eingesetzt werden sollten. Es gibt auch keine Update-Funktion. Neuere Builds müssen also immer händisch über die alte installiert werden.

So sieht beispielsweise ein Build vom 3. Januar 2023 auf macOS mit aktiviertem Drei-Spalten-Layout aus:

Thunderbird Supernova Entwickler-Build 3. Januar 2023

Wie man sieht, sind hier schon erste Ansätze auf dem Weg zum neuen Design zu erkennen, gleichzeitig aber auch, dass noch einiges an Arbeit bevorsteht. Was der Screenshot nicht zeigt: Auch unter der Haube gibt es hier schon ein paar signifikante Änderungen, welche in Thunderbird Daily noch nicht aktiviert sind. Da es sich um ein großes Projekt zu einem frühen Zeitpunkt handelt und sich alles noch in sehr aktiver Entwicklung befindet, funktioniert in diesen Builds auch noch nicht alles, was in den regulären Builds funktioniert. Diese Builds sollten von Nicht-Entwicklern also wirklich als das betrachtet werden, was sie sind: Eine Möglichkeit, die Fortschritte zu verfolgen. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 108.0.2

05. Januar 2023 um 22:29

Mozilla hat mit Firefox 108.0.2 ein Update außer der Reihe für seinen Desktop-Browser veröffentlicht und behebt damit mehrere Probleme der Vorgängerversion.

Download Mozilla Firefox 108.0.2

Mit dem Update auf Firefox 108.0.2 behebt Mozilla eine mögliche Absturzursache, welche während der Wiedergabe von H.264-Videos für Nutzer der veralteten Betriebssysteme macOS 10.12 bis 10.14 auftreten konnte.

Behoben wurde außerdem eine mögliche Absturzursache beim Auswählen von Einträgen in der Bibliothek sowie eine weitere mögliche Absturzursache.

Unter macOS befindet sich der Menüpunkt „Tabs mit Zugriff auf Gerät“ beim Teilen des Bildschirminhalts via WebRTC jetzt im Extras- statt im Fenster-Menü, um Probleme mit dem Fenster-Menü wie das Fehlen der Liste offener Fenster bei Benutzung dieser Funktion zu vermeiden.

Außerdem wurde ein mögliches Performance-Problem behoben.

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Wegen des Internet Explorers 11: Mozilla ändert User-Agent von Firefox

31. Dezember 2022 um 13:07

Der Microsoft Internet Explorer spielt heute keine Rolle mehr – sollte man meinen. Auf Grund von fehlerhaft implementiertem User-Agent-Sniffing auf zu vielen Websites, welche Firefox 110 und höher als Internet Explorer 11 erkennen, sah sich Mozilla gezwungen, den User-Agent von Firefox zu ändern.

Mit jedem Besuch sendet der Browser einen sogenannten User-Agent an die jeweilige Website. Dieser beinhaltet vor allem eine Information darüber, welches Betriebssystem und welcher Browser genutzt wird. Es ist allerschlechteste Praxis einer Website, den User-Agent auszulesen, um Entscheidungen über Funktionalität oder implementierte Code-Pfade zu treffen – und doch machen genau das sehr viele Websites.

Um das Risiko dafür zu minimieren, aber auch aus Privatsphäre-Gründen, um den digitalen Fingerabdruck zu reduzieren, wurde der User-Agent im Laufe der Zeit immer weiter reduziert oder bestimmte Daten auf einen festen Wert eingefroren, was den User-Agent heute bewusst weniger nützlich macht als noch vor vielen Jahren. Andererseits muss jede Änderung mit sehr großer Vorsicht durchgeführt werden, weil die kleinste Änderung auf Grund des zuvor beschriebenen User-Agent-Sniffings wieder neue Kompatibilitätsprobleme auf Websites verursachen kann.

Ein Beispiel für fehlerhaft implementiertes User-Agent-Sniffing ist die Erkennung des Internet Explorers in Version 11. Dessen User-Agent sieht wie folgt aus:

Mozilla/5.0 (Windows NT 6.1; WOW64; Trident/7.0; AS; rv:11.0) like Gecko

Einige Websites prüfen stumpf auf das Vorkommen von rv:11 im User-Agent, um daraus zu folgern, dass der Internet Explorer 11 genutzt wird. Das Problem? So hätte der User-Agent von Firefox 110 ausgesehen:

Mozilla/5.0 (Windows NT 6.1; WOW64; rv:110.0) Gecko/20100101 Firefox/110.0

Websites, welche lediglich eine primitive Prüfung wie die eben genannte durchführen, würden damit Firefox 110 als Internet Explorer 11 identifizieren – mit teils schwerwiegenden Folgen, weil diese Websites unter Umständen plötzlich völlig falsche Code-Pfade nutzen und daher nicht mehr korrekt funktionieren.

Aus diesem Grund hat Mozilla einen weiteren Teil des User-Agents von Firefox eingefroren, wie schon das Mozilla/5.0 zu Beginn oder die Version der Browser-Engine Gecko/20100101, zumindest temporär.

Beginnend mit Firefox 110 wird der Teil nach rv: auch in neueren Versionen die Versionsnummer 109 anzeigen, während die hintere Versionsnummer weiterhin korrekterweise die jeweils aktuelle Firefox-Version anzeigen wird. Daraus ergibt sich für Firefox 110 der folgende User-Agent:

Mozilla/5.0 (Windows NT 6.1; WOW64; rv:109.0) Gecko/20100101 Firefox/110.0

Da dieses Problem naturgemäß wieder verschwinden wird, sobald Firefox die Versionsnummer 120 erreicht, wird Mozilla diese Anpassung des User-Agents mit Firefox 120 allerdings wieder entfernen. Firefox 120 wird nach aktueller Planung am 21. November 2023 erscheinen.

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Thunderbird 102.6.1 veröffentlicht

25. Dezember 2022 um 22:35

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 102.6.1 ein Update außer der Reihe für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 102.6.1

Mit dem Update auf Thunderbird 102.6.1 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht und behebt damit eine Reihe von Problemen, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen, einschließlich einer geschlossenen Sicherheitslücke.

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Social Media: Mozilla kündigt eigene Mastodon-Instanz an

24. Dezember 2022 um 15:59

Der Microblogging-Dienst Mastodon erlebt derzeit einen regelrechten Hype – nicht zuletzt dank des Chaos, welches Elon Musk als neuer Eigentümer von Twitter stiftet. Wie Mozilla nun angekündigt hat, wird Mozilla Anfang des kommenden Jahres ebenfalls eine Mastodon-Instanz aufsetzen.

Mozilla hat angekündigt, Anfang des kommenden Jahres im sogenannten Fediverse aktiv zu werden. Für diejenigen, welche mit dem Begriff nichts anfangen können, hat Wikipedia eine Beschreibung parat:

Die Idee des „Fediverse“ ist, dass es möglich sein soll, ein Benutzerkonto auf einer beliebigen Plattform im Fediverse anzulegen und sich darüber mit Nutzern auf allen anderen Plattformen austauschen zu können, ohne dort ein weiteres Konto anlegen zu müssen. Ermöglicht wird das dadurch, dass die einzelnen Plattformen mittels bestimmter Kommunikationsprotokolle miteinander verbunden sind und so die föderierte Identität und Inhalte jeweils auf andere verbundene Plattformen und Instanzen verteilt werden. Diese Praxis steht im Gegensatz zu geschlossenen sozialen Netzwerken wie Twitter oder Facebook, bei denen Benutzer ein eigenes Benutzerkonto in jedem der Netzwerke benötigen, wenn sie mit anderen Nutzern des jeweiligen Netzwerks interagieren möchten.

Ein bekannter Vertreter des Fediverse ist Mastodon, was nicht nur optisch aussieht wie ein Twitter-Klon, sondern gerade auch in Massen Nutzer von Twitter erhält, die unzufrieden mit der Führung des Netzwerkes unter dem neuen Eigentümer Elon Musk sind.

Unter der Domain mozilla.social wird in Zukunft Mozilla eine eigene Instanz von Mastodon bereitstellen. Damit möchte Mozilla zu einem gesunden und nachhaltigen Wachstum eines föderierten sozialen Raums beitragen, welcher unabhängig von profitorientierten und kontrollmotivierten Tech-Unternehmen betrieben wird. Speziell Mastodon sieht Mozilla hier als Startpunkt für die eigenen ersten Schritte im Fediverse. Das Potential des Fediverse sieht Mozilla indes nicht auf Mastodon alleine beschränkt.

Wer Mozilla bereits jetzt auf Mastodon folgen möchte, kann dies hier tun.

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Mozilla VPN 2.12 veröffentlicht

22. Dezember 2022 um 21:06

Mozilla hat Version 2.12 seiner VPN-Clients für das Mozilla VPN veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen vom Mozilla VPN 2.12.

Mit dem Mozilla VPN bietet Mozilla in Zusammenarbeit mit Mullvad sein eigenes Virtual Private Network an und verspricht neben einer sehr einfachen Bedienung eine durch das moderne und schlanke WireGuard-Protokoll schnelle Performance, Sicherheit sowie Privatsphäre: Weder werden Nutzungsdaten geloggt noch mit einer externen Analysefirma zusammengearbeitet, um Nutzungsprofile zu erstellen.

Jetzt Mozilla VPN nutzen

Die Neuerungen vom Mozilla VPN 2.12

Auf Desktop-Systemen ist es jetzt möglich, sich direkt in der VPN-Anwendung anzumelden, ohne dass der Browser dafür benötigt wird. Das über das VPN-Symbol im System-Tray zugängliche Menü wurde verschlankt und zeigt nicht länger die Einstellungen sowie die Hilfe an. Über die VPN-Anwendung selbst ist beides natürlich nach wie vor zugänglich.

Dazu kommen wie immer diverse Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube.

Tipp: Mozilla VPN aktuell mit 20 Prozent Rabatt

Ein Tipp für alle Interessierten: Mit dem Rabatt-Code VPN20 bekommt man das Mozilla VPN derzeit mit 20 Prozent Rabatt für das erste Jahr.

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Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 108 für Apple iOS

21. Dezember 2022 um 22:29

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser von Mozilla. Mit Firefox Klar 108 für Apple iOS steht nun ein Update bereit.

Download Mozilla Firefox Klar für Apple iOS

Die Neuerungen von Firefox Klar 108 für Apple iOS

Mozilla hat Firefox Klar 108 (internationaler Name: Firefox Focus 108) für Apple iOS veröffentlicht. Die neue Version steht im Apple App Store zum Download bereit.

Firefox Klar 108 für Apple iOS bringt keine neuen Funktionen, sondern ausschließlich Fehlerbehebungen sowie Verbesserungen unter der Haube.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 108 für Apple iOS

20. Dezember 2022 um 20:56

Mozilla hat Firefox 108 für Apple iOS veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 108.

Die Neuerungen von Firefox 108 für iOS

Mozilla hat Firefox 108 für das iPhone, iPad sowie iPod touch veröffentlicht. Die neue Version steht im Apple App Store zum Download bereit.

Durch Drücken von Strg + F5 auf einer angeschlossenen Tastatur kann jetzt eine Website ohne Berücksichtigung des Browser-Caches neu geladen werden. Das Laden von Hintergrundbildern beim Onboarding sowie in den Einstellungen wurde beschleunigt. Ansonsten bringt die neue Version eine Reihe von Fehlerbehebungen und weiteren Verbesserungen unter der Haube.

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Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 108 für Android

18. Dezember 2022 um 16:09

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser. Nun hat Mozilla Firefox Klar 108 für Android veröffentlicht.

Download Mozilla Firefox Klar für Google Android

Mozilla hat Firefox Klar 108 (internationaler Name: Firefox Focus 108) für Android veröffentlicht. Die exakte Versionsnummer lautet Firefox Klar 108.1.0.

Die Neuerungen von Firefox Klar 108 für Android

Während Firefox 108 für Android vollgepackt mit Neuerungen ist, stellt Firefox Klar 108 ein deutlich ruhigeres Update dar, bei welchem der Fokus auf Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube lag. Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine sowie geschlossene Sicherheitslücken.

Zu den nennenswerten Detail-Verbesserungen gehört, dass im Kontextmenü eines markierten Suchbegriffes in einem anderen Browser nicht länger „Privat Suchen“ erscheint, um den Suchbegriff an Firefox Klar zu senden, sondern „In Firefox Klar suchen“, damit deutlich wird, in welchem Browser man die Suche schlussendlich durchführt. Insbesondere da es auch noch andere Browser gibt, welche an dieser Stelle auf die Nennung des Browsers verzichten, konnten Nutzer mehrere gleich oder ähnlich klingende Optionen sehen, was dann sehr verwirrend sein konnte.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 108 für Android mit vielen Neuerungen

17. Dezember 2022 um 21:56

Mozilla hat Firefox 108 für Android veröffentlicht und bringt damit mehrere von Nutzern häufig gewünschte Funktionen. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 108 für Android.

Mozilla hat Firefox 108 für Android veröffentlicht. Die exakte Versionsnummer lautet Firefox 108.1.0.

Download Firefox für Android im Google Play Store

Websites als PDF-Datei speichern

Mit Firefox 108 hat Mozilla einen der häufigsten Nutzerwünsche für die Android-Version von Firefox umgesetzt: Das Speichern von Websites als PDF-Datei. Über die Teilen-Funktion steht eine neue Schaltfläche bereit, welche diese Funktionalität zur Verfügung stellt.

Firefox 108 für Android 

Über die gespeicherte PDF-Datei lässt sich die Website ausdrucken, indem diese in einer PDF-Anwendung geöffnet wird. Mit einem zukünftigen Update wird Firefox für Android dann selbst zum PDF-Betrachter werden.

Tabs verschieben

Auch diese Funktion wurde zahlreich von den eigenen Nutzern gewünscht: Ab sofort ist es möglich, Tabs in der Tab-Ansicht zu verschieben. Dies funktioniert sowohl in der Listen- als auch in der Raster-Ansicht. Dazu muss der zu verschiebende Tab länger gedrückt werden und kann dann an die gewünschte Position verschoben werden.

Firefox 108 für Android

Alle Lesezeichen öffnen

Lesezeichen-Ordner haben neben „Bearbeiten“ und „Löschen“ zwei neue Optionen erhalten: „Alle in neuen Tabs öffnen“ sowie „Alle in privaten Tabs öffnen“.

Firefox 108 für Android

Weitere Theme-Verbesserungen für den Startbildschirm

Wird ein Hintergrundbild verwendet, werden die Elemente auf dem Startbildschirm jetzt farblich an das verwendete Hintergrundbild angepasst.

Performance-Verbesserungen

Das Frame Scheduling unter Last wurde verbessert. Als Nachweis dafür erreicht Firefox 108 im MotionMark-Benchmark ein deutlich besseres Ergebnisse als noch Firefox 107.

Der RAM-Bedarf für das Speichern von Vorschaubildern für die Tabs wurde reduziert.

Sonstige Neuerungen in Firefox 108 für Android

Wird das dunkle Firefox-Theme genutzt, erscheint die Leseansicht von Artikeln nun standardmäßig ebenfalls im dunklen Design.

Die Anzeige gespeicherter Zugangsdaten erfolgt für eine bessere Übersicht jetzt ohne https:// vor der jeweiligen URL.

Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine, diverse Fehlerbehebungen, geschlossene Sicherheitslücken sowie Verbesserungen unter der Haube.

Zu den behobenen Fehlern gehört unter anderem, dass H.264 für WebRTC-Videokonferenzen unter anderem auf Geräten mit Samsung Exynos oder Google Tensor SoC nicht funktionierte. Außerdem wurden QuickTime-Videos abgeschnitten und das Widget für den Android-Startbildschirm zeigte in der Größe 2×1 nicht das Mikrofon-Symbol an. Und der Schalter für den Standard-Browser in den Firefox-Einstellungen reflektierte nicht umgehend nach Änderung in den Android-Einstellungen den geänderten Status.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 108.0.1

16. Dezember 2022 um 20:55

Mozilla hat mit Firefox 108.0.1 ein Update außer der Reihe für seinen Desktop-Browser veröffentlicht und behebt damit ein Problem der Vorgängerversion.

Download Mozilla Firefox 108.0.1

Mit dem Update auf Firefox 108.0.1 behebt Mozilla genau ein Problem, welches unter sehr speziellen Umständen auftrat.

Wer eine Firefox-Version älter als Version 108 nutzte, die Standard-Suchmaschine auf eine der anderen Suchmaschinen eingestellt hat, die Firefox von Haus aus mitliefert, ein neues Firefox-Profil erstellte und dann die Datei search.json.mozlz4 aus dem alten in das neue Profil kopierte, sah nach einem Update auf Firefox 108 wieder die reguläre Standard-Suchmaschine, welche in den meisten Ländern Google ist, und nicht die im alten Profil konfigurierte Suchmaschine als Standard.

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Firefox für Android unterstützt ab sofort fünf weitere Add-ons, mehr in 2023

15. Dezember 2022 um 20:15

Firefox für Android unterstützt bislang nur eine von Mozilla ausgewählte Menge an Erweiterungen. Während es im kommenden Jahr mit der Unterstützung vom Manifest v3 eine deutlich größere Auswahl an Erweiterungen geben soll, unterstützt Firefox Nightly für Android bereits jetzt fünf weitere Add-ons.

Firefox für Android unterstützt fünf weitere Add-ons

Während Firefox für Desktop-Betriebssysteme eine große Auswahl an Erweiterungen bietet, stehen Nutzern von Firefox für Android bisher genau 18 Erweiterungen zur Auswahl. Nutzer der Nightly-Version von Firefox für Android können ab sofort aus fünf weiteren Add-ons auswählen. Diese werden dann auch in der Beta- sowie finalen Firefox-Version zur Verfügung stehen, sobald diese die Versionsnummer 110 erreichen.

Das sind die neuen Erweiterungen

  • Die erste neue Erweiterung kommt von Mozilla selbst: Firefox Relay ist ein Dienst, der die persönliche E-Mail-Adresse vor Spam und unerwünschter Offenlegung schützt. Mit der dazugehörigen Browser-Erweiterung lassen sich auf einfache Weise E-Mail-Masken erstellen.
  • Tampermonkey ist ein sogenannter Userscript-Manager. Dieser erlaubt die Ausführung von benutzerdefiniertem JavaScript auf Websites.
  • Mit der Erweiterung Read Aloud ist es möglich, Texte auf Websites vorlesen zu lassen. Dabei werden über 40 Sprachen unterstützt.
  • AdNauseum reiht sich in die Kategorie der Werbeblocker und Datenschutz-Erweiterungen ein.
  • Die fünfte Erweiterung ist ClearURLs. Diese entfernt automatisch Tracking-Parameter aus Links auf Websites.

Weitere Add-ons bereits jetzt in Firefox Nightly und Beta nutzen

Während die oben genannten Erweiterung ab sofort direkt in Firefox Nightly für Android ausgewählt werden können, kann jeder Nutzer von Firefox Nightly sowie Firefox Beta eine eigene Sammlung erstellen, auf die sich beliebige Erweiterungen setzen und damit bereits jetzt nutzen lassen – sofern Firefox für Android die von den jeweiligen Erweiterungen genutzten Erweiterungs-Schnittstellen unterstützt.

Manifest v3 und viele neue Erweiterungen in 2023

Worüber ich bereits im September weltweit als erstes und dann mit weiteren Hinweisen noch einmal im Oktober berichtete, hat Mozilla jetzt auch nochmal in Form eines Artikels auf dem eigenen Blog offiziell gemacht: In Zukunft wird der Nutzer auch auf Android aus sehr viel mehr Erweiterungen auswählen können.

Mozilla arbeitet bereits seit längerer Zeit an der Implementierung des sogenannten Manifest v3 (MV3) für die Desktop-Version von Firefox und den in diesem Zusammenhang notwendigen Anpassungen der Erweiterungs-Schnittstellen. Im kommenden Jahr wird Mozilla das MV3 auch für Android adaptieren. Hier befindet man sich zwar noch in der frühen Planung, aber Mozilla verspricht mit dem Manifest v3 verschiedene Vorteile für mobile Erweiterungen wie einen verbesserten Umgang mit Prozess-Neustarts und eine größere Sicherheit durch das Aufteilen der Erweiterungen in eigene Prozesse. Mit der Verfügbarkeit des MV3 für Android möchte Mozilla dann auch die Erweiterungsplattform dahingehend öffnen, dass der Nutzer nicht mehr auf die kurze Liste von Erweiterungen limitiert ist, wie sie heute existiert.

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Programmiersprache: Rust 1.66 steht bereit

15. Dezember 2022 um 19:38

Kurz notiert: Die Programmiersprache Rust steht ab sofort in Version 1.66 bereit.

Die Programmiersprache Rust wurde planmäßig in Version 1.66 veröffentlicht. Wer sich für alle Highlights der neuen Version interessiert, findet wie immer in der offiziellen Release-Ankündigung weitere Informationen.

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Thunderbird 102.6 veröffentlicht

14. Dezember 2022 um 20:08

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 102.6 ein planmäßiges Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 102.6

Mit dem Update auf Thunderbird 102.6 hat die MZLA Technologies Corporation ein planmäßiges Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht und behebt damit aktuelle Sicherheitslücken. Darüber hinaus bringt das Update diverse Fehlerbehebungen und Verbesserungen, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen.

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