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Mozilla Ventures investiert in KI-Unternehmen Fiddler

01. Juni 2023 um 18:53

Mit Fiddler hat Mozilla Ventures seine nächste Investition in ein KI-Unternehmen bekannt gegeben.

Das ist Mozilla Ventures

Mozilla Ventures ist ein anfänglich mit 35 Millionen USD ausgestatteter Risikokapitalfonds, über welchen Mozilla in Startups investiert, welche das Internet und die Tech-Industrie in eine bessere Richtung bringen. In den letzten Monaten wurden bereits einige Investitionen bekannt, darunter heylogin, Secure AI Labs, Block Party, Webacy, Lockr, Rodeo, Lelapa AI und Themis AI.

Einige der zuvor genannten Startups beschäftigen sich mit Themen der sogenannten Künstlichen Intelligenz (KI). Dazu kommt mit Mozilla.ai die Gründung eines neuen Tochterunternehmens von Mozilla, worüber ein vertrauenswürdiges, unabhängiges sowie quelloffenes KI-Ökosystem aufgebaut werden soll. Mit Fakespot wurde außerdem ein weiteres KI-Unternehmen vollständig übernommen.

Mozilla Ventures investiert in KI-Unternehmen Fiddler

Nun hat Mozilla Ventures die nächste Investition in ein KI-Unternehmen bekannt gegeben. Die Fiddler AI Observability Platform soll Unternehmen mehr Einblick in ihre prädiktiven und generativen KI-Modelle geben. Die Plattform von Fiddler soll demnach Stakeholdern verstehen helfen, warum Vorhersagen gemacht werden und welche Verbesserungen für bessere Ergebnisse notwendig sind – und so letztlich vertrauenswürdigere KI-Systeme schaffen.

Noch mehr Investitionen von Mozilla

Mozilla investiert derzeit aber nicht nur über Mozilla Ventures und mozilla.ai. Unabhängig von diesen neuen Organisationen hat Mozilla im März bekannt gegeben, Hauptinvestor der Mastodon-App Mammoth zu sein. Bereits im Dezember wurde bekannt, dass Mozilla sowohl Active Replica, welche maßgeschneiderte Lösungen für virtuelle Räume und Ereignisse für Mozilla Hubs anbieten, vollständig übernommen hat, als auch Pulse, ein Unternehmen für maschinelles Lernen.

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Firefox: Einstellung der Unterstützung von Windows 7, Windows 8, macOS 10.12, macOS 10.13 und macOS 10.14 angekündigt

31. Mai 2023 um 18:12

Mozilla hat offiziell die bevorstehende Einstellung der Unterstützung veralteter Betriebssysteme seitens Firefox angekündigt. Dies betrifft Windows 7, Windows 8, macOS 10.12, macOS 10.13 sowie macOS 10.14.

Bereits am 14. Januar 2020 hatte Microsoft die Unterstützung seines Betriebssystems Windows 7 offiziell eingestellt, die Einstellung der Unterstützung von Windows 8.1 folgte am 10. Januar 2023. Seitens Apple gibt es keine offiziellen Daten für Support-Enden, das letzte Update für macOS 10.14 erschien allerdings im Juli 2021. Dies ist für Nutzer insofern relevant, als dass es für diese Betriebssysteme keine Sicherheits-Updates mehr gibt. Nutzer sollten daher unbedingt auf ein aktuelles Betriebssystem umsteigen, falls noch nicht geschehen.

Nun ist offiziell, dass Firefox 115 die letzte Firefox-Version sein wird, welche Windows 7, Windows 8, macOS 10.12, macOS 10.13 sowie macOS 10.14 unterstützen wird. Entsprechende Nutzer werden mit Erscheinen von Firefox 115 im Juli automatisch auf Firefox ESR migriert werden, die Firefox-Version mit Langzeit-Unterstützung. Das bedeutet, dass diese Nutzer über Firefox ESR 115 noch bis September 2024 mit Sicherheits-Updates für Firefox versorgt werden. Danach ist endgültig Schluss und es wird auch keine Sicherheits-Updates für Firefox mehr geben.

Firefox 116 und höher wird auf Windows 7, Windows 8, macOS 10.12, macOS 10.13 und macOS 10.14 gar nicht mehr gestartet werden können. Neue Systemvoraussetzung ab Firefox 116 ist damit Windows 10 oder höher respektive macOS 10.15 oder höher.

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Thunderbird 102.11.2 veröffentlicht

28. Mai 2023 um 05:41

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 102.11.2 ein Update außer der Reihe für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 102.11.2

Mit dem Update auf Thunderbird 102.11.2 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht und behebt damit mehrere Probleme in Zusammenhang mit POP3, die seit Thunderbird 102.11.1 aufgetreten sind. Außerdem wurde die Ausrollung der Schaltfläche, welche seit Thunderbird 102.11.1 für 10 Prozent der Windows-Nutzer einmalig angezeigt wird, um den Beta-Test von Thunderbird 115 zu bewerben, auf 30 Prozent erhöht.

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Kostenloser Plan der Mozilla Managed Hubs ab sofort verfügbar

27. Mai 2023 um 06:09

Mozilla Hubs ist eine Plattform, um sich in virtuellen Räumen zu treffen. Nach dem Start der kostenpflichtigen Managed Hubs in ersten Ländern Ende des vergangenen Jahres gibt es ab sofort auch einen kostenlosen Plan, der zudem weltweit verfügbar ist.

Was ist Mozilla Hubs?

Mit dem Start von Mozilla Hubs im April 2018 ging eine Online-Plattform an den Start, welche es Nutzern ermöglicht, sich in sogenannten Räumen virtuell zu treffen. Das Besondere an Hubs: es spielt sich komplett im Web ab – keine geschlossene Plattform, keine Installation einer Anwendung, keine Abhängigkeit von einem bestimmten Gerät. Einfach eine URL teilen und miteinander treffen. Hubs funktioniert in jedem Browser, am Smartphone – und auch mit der VR-Brille, wo Hubs als virtuelle Plattform sein volles Potential entfaltet. Mozilla Hubs ist quasi eine Miniatur-Ausgabe eines Web-basierten „Metaverse“, aber Open Source und mit Fokus auf Datenschutz, vom Macher des Firefox-Browsers.

Mozilla Hubs 2022

Das sind Managed Hubs

Mit den im November 2022 gestarteten Managed Hubs erhält der Abonnent seine ganz eigene Hubs-Instanz mit vielen Anpassungsmöglichkeiten inklusive anpassbarer Startseite, eigener myhubs.net-Domain, einzigartigen Avataren und Theme-Paketen, Platz für bis zu 25 Gäste, die Möglichkeit, Videos, Bilder und Dokumente in die Räume hochzuladen, sowie 2 GB Speicherplatz für Assets wie Avatare und Szenen. Dieses Angebot kostet im Early Access 20 USD pro Monat. Voraussetzung ist derzeit außerdem ein Wohnsitz in Deutschland, den USA, Kanada oder Großbritannien.

Kostenloser Plan der Managed Hubs

Nun hat Mozilla einen kostenlosen Plan der Managed Hubs angekündigt, der ab sofort verfügbar ist. Auch hier kann die Umgebung über den Szenen-Editor Mozilla Spoke vollständig angepasst werden.

Mozilla Spoke
Mozilla Hubs Admin

Dafür ist die Anzahl der gleichzeitigen Gäste auf 10 limitiert und es stehen nur 500 MB Speicherplatz für Assets zur Verfügung. Außerdem muss auf eine eigene myhubs.net-Domain verzichtet werden. Die kostenlose Version steht überall auf der Welt und nicht nur in den vier oben genannten Ländern zur Verfügung.

Mozilla Managed Hubs Preise 2023

Noch mehr Optionen in der Zukunft

Für die Zukunft sind zusätzliche Pläne mit noch mehr Funktionalität und Kapazität geplant. Diejenigen, welche das Early Access-Angebot nutzen, sollen auch in Zukunft den aktuellen Preis bezahlen, auch wenn sich der Preis nach der Einführungsphase erhöhen wird.

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Thunderbird 102.11.1 veröffentlicht

25. Mai 2023 um 22:11

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 102.11.1 ein Update außer der Reihe für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 102.11.1

Mit dem Update auf Thunderbird 102.11.1 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht und behebt damit mehrere Probleme, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen. Außerdem wird einmalig für 10 Prozent der Windows-Nutzer eine Schaltfläche angezeigt, um den Beta-Test für Thunderbird 115 zu bewerben.

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Thunderbird bekommt ein neues Logo

24. Mai 2023 um 22:07

Mit der bevorstehenden Veröffentlichung von Thunderbird 115 bekommt der Open Source E-Mail-Client nicht nur neue Funktionen und ein neues Design, auch das Logo von Thunderbird wird erneuert. Anders als bei früheren Logo-Anpassungen von Thunderbird (oder auch Firefox) fallen die Logo-Änderungen dieses Mal sehr viel größer aus.

Das Thunderbird-Projekt hat offiziell das neue Logo für seinen Open Source E-Mail-Client vorgestellt.

Thunderbird-Logo 2023

Während das Thunderbird-Logo, welches sich aktuell in seiner dritten Version befindet, schon ein paar Modernisierungen erfahren hat, waren die Schritte doch immer vergleichsweise gering. Auch wenn man sich die Logo-Entwicklung von Firefox über die Jahre ansieht, war dies immer mehr eine Evolution anstelle einer Revolution. Mit dem neuen Thunderbird-Logo, für welches sich erneut Jon Hicks, der Designer des originalen Thunderbird-Logos, verantwortlich zeigt, geht das Projekt einen mutigen Schritt, denn der Unterschied zum aktuellen Logo ist doch sehr groß. Andererseits passt das neue Thunderbird-Logo optisch besser zum aktuellen Firefox-Logo.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 113.0.2

24. Mai 2023 um 20:10

Mozilla hat mit Firefox 113.0.2 ein Update außer der Reihe für seinen Desktop-Browser veröffentlicht.

Download Mozilla Firefox 113.0.2

Mit dem Update auf Firefox 113.0.2 behebt Mozilla ein Problem mit Bild-im-Bild-Fenstern auf Systemen mit Windows 11 und installierten PowerToys FancyZones.

Unter bestimmten Umständen konnte Firefox beim Laden einer Website einfrieren, wenn die Entwicklerwerkzeuge geöffnet waren.

Die Lesezeichen- und Chronik-Sidebar reagierten nicht korrekt auf eine vertikale Größenänderung des Browserfensters.

Eine mögliche Absturzursache bei der Wiedergabe von Videos auf Windows-Systemen mit bestimmten Grafiktreibern von Intel wurde behoben.

Eine weitere behobene Absturzursachen betrifft den Nur-HTTPS-Modus mit nach dem HTTPS-Upgrade nicht passenden Port-Angabe in der URL.

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Mozilla Ventures gibt weitere Investitionen bekannt

19. Mai 2023 um 12:55

Mozilla hat weitere Investitionen in junge Unternehmen über seinen Risikokapitalfonds Mozilla Ventures bekannt gegeben.

Das ist Mozilla Ventures

Mozilla Ventures ist ein anfänglich mit 35 Millionen USD ausgestatteter Risikokapitalfonds, über welchen Mozilla in Startups investiert, welche das Internet und die Tech-Industrie in eine bessere Richtung bringen. Neben heylogin, einem Passwort-Manager aus Deutschland, waren bereits zwei weitere Investitionen bekannt. Secure AI Labs entwickelt Sicherheits- und KI-Technologie zum Schutz von Patientendaten. Block Party entwickelt eine App, welche es Menschen ermöglicht, die regelmäßig belästigt werden, sich sicher an öffentlichen Konversationen in sozialen Medien zu beteiligen.

Mozilla Ventures investiert in Rodeo

Nun hat Mozilla die Investition in weitere Unternehmen via Mozilla Ventures bekannt gegeben. Der Schwerpunkt der Ankündigung dreht sich um die Investition in Rodeo. Dabei handelt es sich um eine App aus Großbritannien, welche das sogenannte Gigwork-Ökosystem für die Beschäftigten transparenter machen soll. Unter Gigwork versteht man das Arbeitskonzept, bei dem man kleine, zeitlich befristete Aufträge, sogenannte „Gigs“, erhält, welche über eine Onlineplattform vermittelt werden. Ein bekanntes Beispiel dafür sind Lieferdienste. So soll Rodeo beispielsweise bereits von über 10.000 Lieferfahrern von Deliveroo, Uber Eats und Just Eat genutzt werden. Der Sektor wächst rasant, weltweit soll es über eine Milliarde „Gigworker“ geben.

Rodeo hilft den Beschäftigten, auf ihre Daten zuzugreifen und sie zu kontrollieren, und bietet wichtige Einblicke, wie z. B. den Verdienst im Laufe der Zeit und die Lohnsätze auf verschiedenen Gig-Plattformen. Die App ermöglicht es außerdem, mit anderen Gigworkern zu chatten und wertvolle Erfahrungen und Tipps auszutauschen.

Weitere Investitionen in KI-Unternehmen

Neben den bereits oben erwähnten Startups erwähnt Mozilla am Ende der Ankündigung noch zwei weitere Unternehmen, in welche Mozilla Ventures investiert hat, von denen dies bislang noch nicht bekannt war: Lelapa AI sowie Themis AI.

Lelapa AI beschreibt sich selbst als ein auf Afrika ausgerichtetes Forschungs- und Produktlabor für Künstliche Intelligenz, das sich auf die Weisheit ressourceneffizienter Technologie stützt. Themis AI ermöglicht nach eigenen Angaben vertrauenswürdige KI in Hochrisikoszenarien, bei seltenen Ereignissen und überall dort, wo Ungleichgewichte und Verzerrungen in den Trainingsdaten gefunden werden können, durch eine Technologie, die von hochrangigen MIT-Alumni und Professoren entwickelt wurde.

Dabei handelt es sich um die nächsten Investitionen in den Bereich Künstlicher Intelligenz (KI), nachdem im März mit Mozilla.ai die Gründung eines weiteren neuen Tochterunternehmens von Mozilla bekannt gegeben worden war, welches mit einem Anfangs-Budget von 30 Millionen USD ausgestattet wurde und worüber ein vertrauenswürdiges, unabhängiges sowie quelloffenes KI-Ökosystem aufgebaut werden soll. Anfang dieses Monats wurde dann die Übernahme von Fakespot angekündigt, einem KI-Unternehmen, welches vor gefälschten Bewertungen beim Online-Shopping schützen möchte.

Noch mehr Investitionen von Mozilla

Von Mozilla bisher selbst noch nirgends kommuniziert ist die bereits im Februar über Mozilla Ventures erfolgte Investition in Webacy, einer Krypto-Wallet-Sicherheitsschicht, sowie eine Investition im April in Lockr, den Entwickler eines E-Mail-Verwaltungssystems für die Organisation und den Schutz elektronischer Post.

Mozilla investiert derzeit aber nicht nur über Mozilla Ventures und mozilla.ai. Unabhängig von diesen neuen Organisationen hat Mozilla im März bekannt gegeben, Hauptinvestor der Mastodon-App Mammoth zu sein. Bereits im Dezember wurde bekannt, dass Mozilla sowohl Active Replica, welche maßgeschneiderte Lösungen für virtuelle Räume und Ereignisse für Mozilla Hubs anbieten, vollständig übernommen hat, als auch Pulse, ein Unternehmen für maschinelles Lernen.

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Mozilla veröffentlicht neue Pocket-App für Apple iOS, Updates für Android und Web

18. Mai 2023 um 15:29

Mozilla hat mehr als ein Jahr nach dem letzten Update Pocket 8.0 für Apple iOS veröffentlicht. Dabei handelt es sich nicht einfach nur um ein Update, Mozilla hat eine ganz neue Version der App entwickelt. In Zukunft wird es alle zwei Wochen Updates geben. Aber auch für Android und die Webversion gibt es Neuerungen.

Was ist Pocket?

Bei Pocket handelt es sich um eine Online-Ablage für Artikel, um diese später lesen zu können. Die abgelegten Artikel stehen von jedem Gerät aus zur Verfügung, werden in einer vereinfachten Leseansicht dargestellt und können auch offline gelesen werden. Weiter ist es möglich, Textstellen zu markieren und sich die Artikel vorlesen zu lassen. Außerdem hilft Pocket dabei, neue Inhalte zu entdecken. Die Nutzung von Pocket ist kostenlos, eine kostenpflichtige Premium-Version bietet weitere Features. Pocket wurde im Februar 2017 von Mozilla übernommen.

Neue Pocket-App für Apple iOS, regelmäßige Updates

Seit dem letzten Update von Pocket für Apple iOS sind bereits über 13 Monate vergangen. Jetzt steht Pocket 8.0 zum Download bereit. Die lange Wartezeit hatte einen Grund: Mozilla hat Pocket für Apple iOS neu entwickelt.

Pocket hat nicht nur ein neues Design erhalten, die App soll jetzt auch schneller sein. Ansonsten orientieren sich die Neuerungen an dem, was Mozilla bereits Anfang des Jahres für Android-Nutzer ausgerollt hat. So gibt es beispielsweise einen neuen Home-Tab. Dieser zeigt ganz oben die zuletzt gespeicherten Artikel an. Darunter erscheinen Content-Empfehlungen aus verschiedenen Kategorien. Später soll der Home-Tab um weitere Funktionen erweitert werden. Aber auch die Navigation und die Einstellungen wurden vereinfacht. Ebenso wurde das Archivieren verbessert, was nun per Swipe-Geste funktioniert.

Pocket 8.0 für Apple iOS

Ein paar Features wie das Hinzufügen von Hervorhebungen in Artikeln fehlen aktuell noch. Das Team arbeitet bereits daran, fehlende Funktionen zurückzubringen. Erneut so lange müssen Nutzer vermutlich nicht warten: Denn in Zukunft wird es alle zwei Wochen ein Update der Pocket-App geben. Neben dem bereits genannten Feature sind unter anderem Verbesserungen der Qualität empfohlener Artikel sowie zusätzliche Funktionalität für die Vorlese-Funktion geplant.

Mindestvoraussetzung für die neue App ist iOS 16.0 oder höher – ältere Versionen des Apple-Betriebssystems werden nicht länger unterstützt.

Neue Funktionen für die Pocket Android-App

Auch die Android-App hat nach dem großen Update Anfang des Jahres in den letzten Wochen über weitere Updates ein paar zusätzliche Verbesserungen erhalten.

So speichert Pocket jetzt Anmeldeinformationen, so dass man sich nicht jedes Mal anmelden muss, wenn man beim Betrachten gespeicherter Inhalte eine Website über die Pocket-App besucht.

In der Artikelansicht gibt es nun eine Zurück- sowie eine Vorwärts-Schaltfläche, um zwischen verschiedenen gespeicherten Artikeln navigieren zu können, ohne jedes Mal in die Liste aller gespeicherter Artikel zurückkehren zu müssen.

Außerdem wurde die Darstellung von Text jetzt auch für die breiteren Bildschirme von Tablets optimiert.

Pocket für das Web: Listen

Die Webversion von Pocket hat ebenfalls eine Neuerung erhalten, die derzeit aber erst für Nutzer in den USA aktiviert ist. Auch Pocket für Android und iOS werden die Unterstützung für diese Funktion erst später im Jahr erhalten.

Mit dem neuen Feature können Nutzer private Listen erstellen, welche gespeicherte Artikel, Websites und Videos beinhalten. Dabei können verschiedene Listen angelegt werden, welche jeweils einen Titel und eine Beschreibung erhalten können.

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MDN führt Baseline-Bewertung für Webkompatibilität ein

16. Mai 2023 um 08:34

Mozilla hat seine Entwickler-Dokumentation MDN Web Docs um eine sogenannte Baseline-Bewertung für Webkompatibilität ergänzt.

Für sehr viele Webentwickler stellen die MDN Web Docs eine wichtige Anlaufstelle dar, wenn es um die Dokumentation von Webtechnologie geht.

Die Webplattform entwickelt sich in einem rasanten Tempo weiter. Dies macht es für Entwickler mitunter schwer, mit all den Entwicklungen Schritt zu halten. Auch fehlt es an einer gemeinsamen Sprache, um über Funktionen zu sprechen, welche für die allgemeine Nutzung im Web verfügbar sind. Aus diesem Grund wurde Baseline eingeführt.

Statt sich durch Kompatibilitätstabellen zu lesen, welche es in den MDN Web Docs auch weiterhin geben wird, erscheint direkt am Anfang der Dokumentation eines Web-Features nun eine Baseline-Bewertung, welche entweder grün oder gelb ist. Grün bedeutet, dass diese Funktion in den zwei letzten Major-Releases von Firefox, Chrome, Edge und Safari unterstützt wird. Gelb bedeutet, dass das Feature noch nicht in der Baseline ist, hier also Vorsicht bei der Verwendung geboten ist. Die Baseline-Bewertung ist bereits auf einigen Seiten der Dokumentation zu finden. Im Laufe der kommenden Monate sollen alle Web-Features eine Baseline-Bewertung erhalten.

MDN Baseline
Bild: Baseline-Bewertung in den MDN Web Docs

Google, welche Baseline ebenfalls als Teil von web.dev nutzen werden, hat darüber hinaus angekündigt, dass es neben dieser sich ständig bewegenden Baseline-Bewertung auch hilfreich sein kann, über ein bestimmtes Featureset zu einem bestimmten Zeitpunkt sprechen zu können, weswegen auch ein jährliches Baseline-Set veröffentlicht werden wird. So soll im Laufe des Jahres die Baseline 2024 angekündigt werden, damit Entwickler dies für die Umsetzung ihrer Projekte als Ziel anvisieren können.

web.dev Baseline
Bild: Baseline-Bewertung auf web.dev von Google

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VR-Browser Wolvic 1.3.4 veröffentlicht

15. Mai 2023 um 12:11

Wolvic, der Browser für Virtual und Mixed Reality, wurde in der Version 1.3.4 veröffentlicht.

Igalia hat Wolvic 1.3.4 veröffentlicht. Bei Wolvic handelt es sich um einen Browser für Virtual und Mixed Reality, welcher auf dem eingestellten Firefox Reality basiert.

Neuerungen von Wolvic 1.3.4

Mit Wolvic 1.3.4 wurde die Handgeste geändert, um eine Seite zurück zu navigieren, so dass es weniger wahrscheinlich ist, dass die Aktion versehentlich ausgeführt wird.

Diverse Android-Bibliotheken wurden aktualisiert, so dass Wolvic auf Geräten genutzt werden kann, welche modernere APIs nutzen. Außerdem behebt dies mögliche Abstürze für manche Nutzer.

In Reaktion auf Änderungen seitens YouTube, die es schwieriger machten, immersive Videos zu finden, und UI-Probleme verursachten, wurden Anpassungen vorgenommen.

Die Unterstützung für weitere 360°-Video- und Fotoseiten hinzugefügt.

Der Kiosk-Modus hat mehrere Verbesserungen erhalten und wurde unter anderem um eine Zurück- / Vorwärts-Navigation ergänzt. Auch ein Verändern der Fenstergröße ist jetzt möglich.

Für App Lab-Nutzer gibt es einen neuen Dialog, der Nutzer dazu bringen soll, auf die offizielle Meta Store-Version zu migrieren.

Dazu kommt eine Reihe weiterer Korrekturen und Verbesserungen unter der Haube.

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Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 113 für Apple iOS

14. Mai 2023 um 09:07

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser von Mozilla. Mit Firefox Klar 113 für Apple iOS steht nun ein Update bereit.

Download Mozilla Firefox Klar für Apple iOS

Die Neuerungen von Firefox Klar 113 für Apple iOS

Mozilla hat Firefox Klar 113 (internationaler Name: Firefox Focus 113) für Apple iOS veröffentlicht. Die neue Version steht im Apple App Store zum Download bereit.

Firefox Klar 113 für Apple iOS bringt ausschließlich Fehlerbehebungen sowie Verbesserungen unter der Haube.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 113 für Apple iOS

13. Mai 2023 um 06:10

Mozilla hat Firefox 113 für Apple iOS veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 113.

Die Neuerungen von Firefox 113 für iOS

Mozilla hat Firefox 113 für das iPhone, iPad sowie iPod touch veröffentlicht. Die neue Version steht im Apple App Store zum Download bereit.

Für neue Nutzer erscheint die Adressleiste ab sofort standardmäßig oben statt unten. Für bestehende Nutzer bleibt alles bei ihrer aktuellen Einstellung.

Firefox merkt sich jetzt die Zoom-Stufe pro Domain.

Außerdem bringt Firefox 113 für Apple iOS wieder diverse Fehlerbehebungen sowie Verbesserungen unter der Haube.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 113.0.1

12. Mai 2023 um 17:53

Nur drei Tage nach Veröffentlichung von Firefox 113 hat Mozilla mit Firefox 113.0.1 ein schnelles Update vor dem Wochenende nachgereicht.

Download Mozilla Firefox 113.0.1

Mit dem Update auf Firefox 113.0.1 behebt Mozilla drei Fehler, welche ausschließlich Windows betreffen. Zum einen konnte es zur fehlerhaften Farbdarstellung von Bildern für Nutzer mit installiertem Farbprofil kommen, was insbesondere Wide-Gamut-Bildschirme betrifft.

Nutzer der veralteten Betriebssysteme Windows 7 und Windows 8 konnten einen unerwünschten Rand im Vollbildmodus sehen.

Außerdem wurde ein potentielles Problem bei der Videowiedergabe im Vollbildmodus unter Windows 11 mit deaktivierte DirectComposition behoben.

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Thunderbird 102.11 veröffentlicht

12. Mai 2023 um 10:51

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 102.11 ein planmäßiges Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 102.11

Mit dem Update auf Thunderbird 102.11 hat die MZLA Technologies Corporation ein planmäßiges Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Das Update bringt diverse Fehlerbehebungen und Verbesserungen, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen. Auch wurden diverse Sicherheitslücken geschlossen.

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Kommt es zum Wettbieten um die Standard-Suchmaschine in Firefox?

11. Mai 2023 um 20:23

Noch ist Google in den meisten Ländern die Standard-Suchmaschine in Firefox. Doch das könnte sich bald ändern. Der aktuelle Vertrag mit Google läuft in diesem Jahr aus. Und es bahnt sich an, dass ein namhafter und hoch motivierter Konkurrent um diese Position mitbieten wird.

Abgesehen von drei Jahren mit Yahoo! als wichtigstem Suchmaschinen-Partner von Mozilla war Google immer die Standard-Suchmaschine von Firefox in den meisten Ländern. Dabei liefen die Verträge zwischen Google und Mozilla in den letzten 15 Jahren immer für jeweils drei Jahre. So ist es auch jetzt, womit der aktuelle Vertrag mit Google Ende dieses Jahres auslaufen und diese Position neu verhandelt wird.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Google daran interessiert ist, auch in Zukunft die Standard-Suchmaschine in Firefox zu sein, dürfte sehr hoch sein. Die Frage ist natürlich immer, welche Konditionen der neue Vertrag hat. Insbesondere wenn die Marktanteile von Firefox sinken und Google der einzige ernsthafte und finanziell potente Interessent ist.

Doch könnte es dieses Mal zu einem Wettbieten kommen: Wie Windows Central unter Berufung auf The Information (Paywall) berichtet, soll Microsoft ein großes Interesse daran haben, Bing als Standard-Suchmaschine in Firefox zu platzieren. Dabei beruft man sich auf zwei Personen, welche direkte Kenntnis von entsprechenden Diskussionen haben sollen.

Microsoft erlebt gerade einen regelrechten Hype rund um die Integration von ChatGPT in seine Suchmaschine Bing. Dieses Momentum möchte Microsoft offensichtlich nutzen, was Sinn ergibt: Für Microsoft bietet sich die einmalige Gelegenheit, einen technologischen Vorsprung gegenüber Google zu nutzen, und damit die wohl realistischeste Chance seit langem und auch auf absehbare Zeit, größere Anteile am von Google so sehr dominierten Suchmaschinenmarkt zu gewinnen. Daher investiert Microsoft aktuell sehr aggressiv in Bing und ChatGPT. Und eine solche Partnerschaft mit Mozilla würde perfekt in diese Strategie passen.

Zwar hat Firefox keinen sehr hohen Marktanteil am Browsermarkt, womit nur daraus auch keine sehr großen Sprünge für Bing zu erwarten wären. Aber wie Microsofts CFO Phil Ockenden im Februar in einem Investoren-Call erklärte, steckt in jedem Prozentpunkt mehr Anteil am Suchmaschinen-Werbemarkt das Potential von zwei Milliarden USD Umsatz. Dementsprechend wäre dies ein Geschäft, von dem sowohl Mozilla als auch Microsoft selbst profitieren könnten. Und die 15 Milliarden USD, die Google alleine im Jahr 2021 an Apple gezahlt haben soll, um Standard-Suchmaschine in Safari zu sein, dürften in Anbetracht dieser gigantischen Wette auf die Zukunft und den anderen Milliarden-Investitionen auch für Microsoft eine Nummer zu groß sein. Zum Vergleich: Mozilla hat im gleichen Jahr 528 Millionen USD von Google dafür erhalten, die Standard-Suchmaschine in Firefox zu sein.

Ein ernsthaftes Interesse Microsofts angenommen: Natürlich bleibt da immer noch Google, die mit Sicherheit auch wenigstens ein Angebot abgeben und Microsoft diesen Platz nicht einfach so überlassen werden.

Ob Bing im kommenden Jahr die Standard-Suchmaschine von Firefox sein wird, lässt sich nicht abschätzen. Am Ende bleibt vielleicht auch Google die Standard-Suchmaschine in Firefox. Sicher ist: Dieses gesteigerte Interesse ist nicht zu Mozillas Nachteil. Es verbessert in jedem Fall die Verhandlungsposition von Mozilla und sorgt vielleicht ja für den nächsten Rekordumsatz – egal ob nun mit Google oder Microsoft als Standard-Suchmaschine.

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Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 113 für Android

11. Mai 2023 um 10:44

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser. Nun hat Mozilla Firefox Klar 113 für Android veröffentlicht.

Download Mozilla Firefox Klar für Google Android

Mozilla hat Firefox Klar 113 (internationaler Name: Firefox Focus 113) für Android veröffentlicht.

Die Neuerungen von Firefox Klar 113 für Android

Bei Firefox Klar 113 handelt es sich um ein ausschließliches Wartungs-Update, bei welchem der Fokus auf Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube lag. Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine sowie geschlossene Sicherheitslücken.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 113 für Android

10. Mai 2023 um 20:28

Mozilla hat Firefox 113 für Android veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 113 für Android.

Download Firefox für Android im Google Play Store

Unterstützung von AV1-Videos

Firefox für den Desktop unterstützt die Wiedergabe von Videos mit dem AV1-Codec bereits seit knapp fünf Jahren. Nun unterstützt auch endlich Firefox für Android AV1-Videos, inklusive Hardwarebeschleunigung, sofern vom Gerät unterstützt. Voraussetzung ist Android 10 oder höher.

Vereinfachter Download von PDF-Dateien

Seit Firefox 111 ist es möglich, PDF-Dateien direkt im Browser anzuzeigen. Der Download von PDF-Dateien war dafür nur etwas versteckt über die Teilen-Funktion zugänglich. Ab sofort gibt es eine sichtbare Download-Schaltfläche, welche oberhalb der PDF-Datei angezeigt wird.

Sonstige Neuerungen von Firefox 113 für Android

Canvas2D kann jetzt durch die GPU beschleunigt werden, entsprechende Websites sind damit also performanter.

Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine, diverse Fehlerbehebungen, geschlossene Sicherheitslücken sowie Verbesserungen unter der Haube.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 113 mit vielen Neuerungen

09. Mai 2023 um 21:22

Mozilla hat Firefox 113 für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen – wie immer auf diesem Blog weit ausführlicher als auf anderen Websites.

Download Mozilla Firefox für Microsoft Windows, Apple macOS und Linux

Entfernen von Adressleisten-Vorschlägen mit der Maus

Wer etwas in die Adressleiste von Firefox eingibt, erhält eine Reihe von Vorschlägen aus der Chronik, vergangenen Suchanfragen, synchronisierten Tabs, Lesezeichen und mehr. Während ein Entfernen von Vorschlägen aus der Chronik oder Suchanfragen schon immer per Tastatur möglich war, ist dies vielen Nutzern nicht bekannt. Ein neues Menü, dessen Schaltfläche nur erscheint, wenn die jeweilige Zeile den Fokus hat, erlaubt in Zukunft auch das Entfernen per Maus und damit auf etwas intuitivere Art.

Firefox 113

Viele Verbesserungen der Bild-im-Bild-Funktion für Videos

Der sogenannte Bild-im-Bild-Modus erlaubt es, Videos von der Website loszulösen und über andere Tabs und sogar Anwendungen zu legen. Innerhalb des losgelösten Video-Fensters kann die Wiedergabe pausiert oder wieder gestartet werden, außerdem lässt sich die Lautstärke ändern, ohne dass hierfür der originale Tab im Browser verwendet werden muss. Auch Untertitel werden auf vielen Plattformen unterstützt.

Firefox 113 bringt weitere Funktionen in das Bild-im-Bild-Fenster. So sieht man nun eine Fortschrittsleiste, über welches sich nicht nur der aktuelle Zeitpunkt sowie die Gesamtlänge ablesen lässt, man kann darüber auch direkt zu anderen Stellen im Video springen. Außerdem gibt es neue Schaltflächen, um fünf Sekunden zurück oder fünf Sekunden vorwärts zu springen, sowie eine Schaltfläche, um in den Vollbildmodus zu wechseln.

Firefox 113

Wird über about:config der Schalter media.videocontrols.picture-in-picture.urlbar-button.enabled auf true gesetzt, lässt sich der Bild-im-Bild-Modus über eine Schaltfläche in der Adressleiste aktivieren oder deaktivieren.

Außerdem werden Untertitel jetzt auch für Hulu Live-Videos und bei AOL-Videos unterstützt.

Weitere Verbesserungen der Passwort-Verwaltung

Nachdem die Passwort-Verwaltung bereits verschiedene Verbesserungen in Firefox 111 sowie Firefox 112 erhalten hat, folgen in Firefox 113 die nächsten: Von Firefox generierte Passwörter beinhalten für mehr Sicherheit ab sofort Sonderzeichen. Außerdem wird das maxlength-Attribut von Passwortfeldern auf Websites für die Länge der generierten Passwörter nun berücksichtigt.

Beim Bearbeiten von Passwörtern über about:logins erscheinen diese jetzt automatisch im Klartext, sobald man das Passwort-Feld fokussiert.

Verschiebbares Erweiterungs-Menü

Mit Firefox 109 wurde ein neues Erweiterungs-Menü links vom Hauptmenü eingeführt. Die Position dafür war bisher nicht veränderbar. Seit Firefox 113 lässt sich die Schaltfläche an eine beliebige Stelle innerhalb der Navigations-Symbolleiste verschieben. Übrigens: Ab Firefox 114 lässt sich auch die Position der einzelnen Erweiterungen innerhalb des Erweiterungs-Menüs vom Benutzer frei verändern.

Neuer Barrierefreiheits-Cache verbessert Leistung

Mit Firefox 113 führt Mozilla den neuen Barrierefreiheits-Cache ein, an dem Mozilla bereits seit Anfang 2021 arbeitet. Dieser verbessert die Performance und Stabilität von Firefox signifikant, wenn Barrierefreiheits-Schnittstellen genutzt werden. Der offensichtlichste Fall ist, wenn ein Barrierefreiheits-Werkzeug wie ein Screenreader genutzt wird. Aber auch andere Software kann durch Verwendung bestimmter Funktionen die Nutzung von Barrierefreiheits-Schnittstellen aktivieren, was sich entsprechend auf Firefox auswirkt.

In den Anwendungsfällen, in denen Firefox am schlechtesten performt hat, ist Firefox nun bis zu 20 Mal schneller. Aber auch in einfachen Anwendungsfällen wie dem Öffnen und Schließen einer Nachricht in Gmail oder dem Wechseln eines Raumes in Slack ist die Performance für betroffene Nutzer mit dem neuen Barrierefreiheits-Cache zwei bis drei Mal besser.

Sonstige Endnutzer-Neuerungen von Firefox 113

Beim Import von Lesezeichen aus Google Chrome, einem anderen Chromium-basierten Browser oder Safari werden jetzt auch die dazugehörigen Favicons importiert. Auch synchronisierte Lesezeichen aus Google Chrome können jetzt importiert werden. Außerdem kann der Import von Daten aus anderen Browsern jetzt auch über die Einstellungsoberfläche von Firefox aus gestartet werden.

In den Synchronisations-Einstellungen wurde eine zusätzliche Erklärung hinzugefügt, dass sich ein Änderung der Einstellung, was synchronisiert werden soll, auf alle verbundenen Geräte auswirkt.

Die Performance beim Wiederherstellen vieler Tabs wurde verbessert.

Private Fenster schützen die Privatsphäre der Nutzer jetzt noch besser, indem Cookies von Drittanbietern und die Speicherung von Content-Trackern blockiert werden.

Der sogenannte Overscroll-Effekt, der in Firefox auf macOS bereits aktiviert war, ist nun auch auf Windows standardmäßig aktiviert. Dieser Effekt beschreibt das Verhalten, welches zu beobachten ist, wenn man über den Seitenanfang respektive das Seitenende hinaus scrollt.

Neben weiteren Verbesserungen des Debuggers in den Entwicklerwerkzeugen, wie dem einheitlichen Formatieren von Inline-Scripts in HTML-Dateien und Verbesserungen der Suche, wurde dieser um die Möglichkeit erweitert, Website-Dateien mit lokalen Dateien zu überschreiben, um auf diese Weise Code-Änderungen testen zu können.

Firefox unterstützt jetzt auch Drag and Drop von Dateien aus Microsoft Outlook.

Mehr Sicherheit für Firefox-Nutzer

Auch in Firefox 113 wurden wieder mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Alleine aus Gründen der Sicherheit ist ein Update auf Firefox 113 daher für alle Nutzer dringend empfohlen.

Die mit Firefox 110 eingeführte GPU-Sandbox unter Windows wurde für eine zusätzlich gesteigerte Sicherheit mit Firefox 113 schärfer gestellt. Die bereits seit langem unter Windows auf Geräten mit x86-CPU sowie auf macOS aktivierte Audio-Sandbox ist nun auch auf Windows-Geräten mit ARM-CPU aktiviert.

Verbesserungen der Webplattform

Firefox 113 untertützt jetzt auch Animationen für das AVIF-Bildformat.

Auf CSS-Seite neu ist die Unterstützung von Farbfunktionen aus dem CSS Farbmodul Level 4, darunter lab(), lch(), oklab(), oklch() und color() sowie aus dem CSS Farbmodul Level 5 color-mix(). Außerdem wird die Eigenschaft forced-color-adjust sowie der scripting Media Query unterstützt. Darüber hinaus wird jetzt :nth-child of <selector> unterstützt.

Firefox 113 unterstützt außerdem eine ganze Reihe weiterer WebRTC-Features.

Für Erweiterungs-Entwickler interessant ist die Unterstützung der neuen Manifest v3-Schnittstelle declarativeNetRequest. Wenn eine Erweiterung mehrere Listener für das gleiche Ereignis registriert, werden jetzt alle Event-Listener aufgerufen, wenn die Ereignisseite „aufwacht“, und nicht mehr nur der erste.

Weitere Neuerungen für Entwickler von Websites und Browser-Erweiterungen lassen sich in den MDN Web Docs nachlesen.

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Thunderbird: Einnahmen in 2022 mehr als verdoppelt, Thunderbird für iOS wird kommen

08. Mai 2023 um 19:16

Die MZLA Technologies Corporation hat ihren Finanzbericht für Thunderbird für das Jahr 2022 veröffentlicht. Dieser gibt Einblick in die Entwicklung des Umsatzes sowie das Vermögen des Projektes. Die Einnahmen konnten demnach mehr als verdoppelt werden. Außerdem hat MZLA bestätigt, dass nicht nur Thunderbird für Android kommen wird, sondern in diesem Jahr auch die Entwicklung von Thunderbird für Apple iOS starten wird.

Wie bereits in den vorherigen Jahren hat MZLA auch im Jahr 2022 die Einnahmen durch Spenden steigern können – und das signifikant. Lagen die Spenden-Einnahmen im Jahr 2021 noch bei knapp 2,8 Millionen USD, waren es 2022 über 6,4 Millionen USD. Dies ist dem Finanzbericht des Jahres 2022 zu entnehmen.

Thunderbird Einnahmen 2022

Die Spenden-Einnahmen entsprechen praktisch auch dem Gesamt-Umsatz der MZLA Technologies Corporation, einer 100-prozentigen Tochter der Mozilla Foundation. Langfristig soll sich dies ändern. Wie ich bereits im Februar berichtet habe, plant MZLA die Einführung weiterer Angebote, über welche zusätzliche Einnahmen generiert werden sollen. Details sind hierzu noch keine bekannt, allerdings sollen erste Angebote noch in diesem Jahr als Beta starten. Thunderbird selbst wird natürlich weiterhin vollständig kostenlos bleiben, versichert MZLA.

Personalkosten bleiben der mit Abstand teuerste Posten und machen fast 80 Prozent der Ausgaben aus. Insgesamt hatte MZLA Ausgaben in Höhe von knapp 3,6 Millionen USD, verglichen mit fast 2 Millionen USD im Jahr 2021.

Während die MZLA Technologies Corporation Anfang 2022 noch 15 Menschen beschäftige, besteht das Team mittlerweile aus 24 Mitarbeitern. Auch in diesem Jahr wird ein leichter Wachstum erwartet. So soll noch in diesem Jahr ein iOS-Entwickler dazu stoßen und die Entwicklung von Thunderbird für iOS beginnen. An Thunderbird für Android arbeitet MZLA bereits seit der Übernahme von K-9 im vergangenen Jahr, außerdem wurde in diesem Jahr ein zweiter Android-Entwickler eingestellt. Die Voraussetzungen für iOS sind allerdings deutlich schwieriger, da hier noch kein fertiger E-Mail-Client existiert, auf den MZLA aufbauen kann. Bis also tatsächlich Thunderbird für iOS erscheinen wird, wird vermutlich noch einige Zeit vergehen.

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Erste Informationen über Features von Firefox Monitor Premium

08. Mai 2023 um 10:34

Firefox Monitor ist ein kostenloser Dienst von Mozilla, welcher Nutzer überprüfen lässt, ob deren Benutzerkonten im Web in der Vergangenheit Teil eines bekannten Datendiebstahls waren. Aktuell arbeitet Mozilla an der Einführung von Firefox Monitor Premium. Nun sind erste Informationen über potentielle Funktionen bekannt.

Das ist Firefox Monitor

Mozillas kostenfreier Dienst Firefox Monitor zeigt nach Eingabe einer E-Mail-Adresse an, ob diese Teil eines bekannten Datendiebstahls in der Vergangenheit war. Neben dem Zeitpunkt des Diebstahls und dem Zeitpunkt des Bekanntwerdens wird auch angegeben, welche Daten gestohlen worden sind, zum Beispiel E-Mail-Adressen, Benutzernamen oder Passwörter. Darüber hinaus nennt Firefox Monitor allgemeine Tipps, welche man in Betracht ziehen sollte, wenn man von einem Datendiebstahl betroffen ist.

Firefox Monitor Premium wird kommen

Anfang April hatte Mozilla einen Relaunch von Firefox Monitor durchgeführt, bei dem im Hintergrund einiges neu implementiert worden ist, vor allem aber wurde das Design komplett erneuert. Doch dabei wird es nicht bleiben. Mozilla plant die Einführung von Firefox Monitor Premium, worüber ich ebenfalls im April exklusiv berichtete.

Potentielle Features von Firefox Monitor Premium

Welche Vorteile Firefox Monitor Premium bringen wird, wurde noch nicht offiziell kommuniziert, ebenso nicht der Preis sowie der Zeitpunkt der geplanten Einführung. Daher sind die folgenden Informationen als erste Hinweise zu betrachten, sollten aber noch mit Vorsicht genossen werden.

Aktuell können bis zu fünf E-Mail-Adressen hinterlegt werden, welche dann auf Vorfälle hin überwacht werden. Ein neuer Text in der Implementierung deutet darauf hin, dass in der kostenfreien Version in Zukunft nur noch eine E-Mail-Adresse hinterlegt werden kann. Ohnehin dürften die allermeisten Nutzer nur eine einzige E-Mail-Adresse haben, womit die Möglichkeit, mehrere E-Mail-Adressen überwachen zu können, ein naheliegendes Premium-Feature ist.

Erwähnt wird in dem Text zum Abbruch des Abonnements auch, dass mit der Beendigung die Ergebnisse der Datenschutz-Scans dauerhaft gelöscht werden. Dies in Zusammenhang mit der Implementierung von Code, welcher die OneRep-API nutzt, deutet die Integration eines Dienstes an, welcher persönliche Informationen von Google und über 190 Personen-Suchmaschinen entfernt. Tatsächlich gab es Anfang 2022 bereits eine Warteliste für ein entsprechendes Feature auf der Website von Firefox Monitor.

Einen Haken hat diese Integration allerdings: OneRep ist derzeit ausschließlich auf den US-Markt ausgelegt. Ob es seitens OneRep Pläne zur Expansion gibt oder ob Mozilla bereits Pläne für Europa über einen alternativen Anbieter hat, ist zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt. Möglicherweise hängen derartige Pläne auch davon ab, wie dieses Feature in den USA angenommen wird.

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Mozilla veröffentlicht Browser-Erweiterung Firefox Relay 2.7.1

07. Mai 2023 um 15:09

Firefox Relay ist ein Dienst von Mozilla, der die persönliche E-Mail-Adresse vor Spam und unerwünschter Offenlegung schützt. Die dazugehörige Browser-Erweiterung hat Mozilla nun in Version 2.7.1 veröffentlicht.

Was ist Firefox Relay?

E-Mail-Adressen sind gleichzusetzen mit einer persönlichen Adresse. Sie sind einmalig und viele Nutzer besitzen nur eine einzige E-Mail-Adresse, die sie teilweise auf dutzenden, wenn nicht gar auf hunderten Websites verwenden. Findet auf einer Website, auf der man mit seiner E-Mail-Adresse registriert ist, ein Datendiebstahl statt, wird damit in vielen Fällen auch die persönliche E-Mail-Adresse offengelegt. Und haben Spammer erstmal eine E-Mail-Adresse in ihrem System, darf man sich auf viele unerwünschte E-Mails ohne realistische Hoffnung einstellen, dass der Spam abnehmen wird.

Mit Firefox Relay können sogenannte Masken als Alias-Adressen angelegt werden, die der Nutzer für Newsletter-Anmeldungen und Website-Registrierungen angeben kann. Firefox Relay leitet diese E-Mails dann an die persönliche E-Mail-Adresse weiter. Außerdem kann Firefox Relay bekannte Tracking-Scripts aus E-Mails entfernen.

Firefox Relay ist kostenlos. Es gibt aber auch eine kostenpflichtige Premium-Version, welche unendlich viele Masken anstelle von nur fünf sowie eine eigene E-Mail-Domain erlaubt. Außerdem können in Firefox Relay Premium auf weitergeleitete E-Mails geantwortet und Werbe-Mails automatisch blockiert werden. In den USA sowie Kanada können mittlerweile auch Telefonnummern maskiert werden.

Browser-Erweiterung für Firefox Relay

Die dazugehörige Browser-Erweiterung ist nicht zwingend erforderlich, erleichtert aber das Anlegen neuer Masken, da direkt in E-Mail-Feldern auf Websites ein entsprechende Symbol erscheint, über welches eine neue Maske angelegt werden kann. Über die Schaltfläche im Erweiterungsmenü erscheinen diverse Statistiken wie die Anzahl verwendeter E-Mail-Masken, blockierter E-Mails, weitergeleiteter E-Mails sowie entfernten E-Mail-Trackern. Darüber hinaus kann die Erweiterung genutzt werden, um ein Problem mit Firefox Relay auf bestimmten Websites zu melden.

Neuerungen der Browser-Erweiterung Firefox Relay 2.7.1

Im April hat Mozilla die dazugehörige Browser-Erweiterung Firefox Relay 2.7 veröffentlicht, welche ein neues Design sowie neue Funktionen brachten. Mit dem nun veröffentlichten Update auf Firefox Relay 2.7.1 verbessert Mozilla die Performance beim Öffnen des Panels und bringt mehrere kleinere Korrekturen.

Die neue Version steht sowohl für Firefox als auch für Google Chrome bereit.

Download der Browser-Erweiterung Firefox Relay für Firefox
Download der Browser-Erweiterung Firefox Relay für Google Chrome

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Mozilla öffnet Warteliste für eigene Mastodon-Instanz

04. Mai 2023 um 19:26

Der Microblogging-Dienst Mastodon erlebt derzeit einen regelrechten Hype. Auch Mozilla wird in Zukunft eine eigene Mastodon-Instanz bereitstellen. Ab sofort kann man sich auf die Warteliste setzen lassen.

Ende des vergangenen Jahres hatte Mozilla es bereits angekündigt: Über die Domain mozilla.social wird Mozilla in Zukunft eine eigene Mastodon-Instanz betreiben. Welche Änderungen Mozilla gegenüber dem ursprünglichen Mastodon-Code vornimmt, lässt sich über GitHub nachvollziehen.

Im Vergleich zu den großen Social Media-Diensten möchte sich Mozilla vor allem bei der Moderation deutlich unterscheiden. So schreibt Mozilla:

Sie werden einen großen Unterschied in unserem Ansatz der Inhaltsmoderation im Vergleich zu anderen großen Social-Media-Plattformen feststellen. Wir bauen keine weitere selbsterklärte „neutrale“ Plattform. Wir glauben, dass viel zu oft „Neutralität“ als Vorwand verwendet wird, um Verhaltensweisen und Inhalte zu ermöglichen, die darauf abzielen, diejenigen aus Gemeinschaften zu belästigen und zu schädigen, die schon immer Schikanen und Gewalt ausgesetzt waren. Unser Plan zur Moderation von Inhalten basiert auf den Zielen und Werten, die in unserem Mozilla-Manifest zum Ausdruck kommen – Menschenwürde, Inklusion, Sicherheit, individuelle Meinungsäußerung und Zusammenarbeit. Wir verstehen, dass die individuelle Meinungsäußerung, besonders in den USA, oft als absolutes Recht um jeden Preis gesehen wird. Selbst wenn dieser Preis die Schädigung anderer ist. Wir schließen uns dieser Ansicht nicht an. Das wollen wir klarstellen. Wir bauen eine großartige Sandbox, in der wir alle spielen können, aber es gibt auch Regeln, wie wir miteinander umgehen. Es steht Ihnen völlig frei, woanders hinzugehen, wenn Ihnen diese nicht gefallen.

blog.mozilla.org

Noch ist die Anmeldung auf mozilla.social allerdings deaktiviert, da sich das Ganze immer noch in einem internen Test befindet. Allerdings hofft Mozilla, sich schon bald für alle öffnen zu können. Wer zu den ersten Nutzern gehören möchte, kann sich ab sofort auf die Warteliste setzen lassen:

Jetzt auf die Warteliste für mozilla.social setzen lassen

Was ist Mastodon?

Mastodon ist der wohl bekanntese Vertreter des sogenannten Fediverse. Für diejenigen, welche mit dem Begriff nichts anfangen können, hat Wikipedia eine Beschreibung parat:

Die Idee des „Fediverse“ ist, dass es möglich sein soll, ein Benutzerkonto auf einer beliebigen Plattform im Fediverse anzulegen und sich darüber mit Nutzern auf allen anderen Plattformen austauschen zu können, ohne dort ein weiteres Konto anlegen zu müssen. Ermöglicht wird das dadurch, dass die einzelnen Plattformen mittels bestimmter Kommunikationsprotokolle miteinander verbunden sind und so die föderierte Identität und Inhalte jeweils auf andere verbundene Plattformen und Instanzen verteilt werden. Diese Praxis steht im Gegensatz zu geschlossenen sozialen Netzwerken wie Twitter oder Facebook, bei denen Benutzer ein eigenes Benutzerkonto in jedem der Netzwerke benötigen, wenn sie mit anderen Nutzern des jeweiligen Netzwerks interagieren möchten.

Mozilla investiert in Mastodon-App Mammoth

Dass Mozilla Mastodon für sich entdeckt hat, zeigt sich nicht nur durch den Start der eigenen Mastodon-Instanz. Vor kurzem wurde außerdem bekannt, dass Mozilla neuer Hauptinvestor der Mastodon-App Mammoth für Apple iOS und macOS ist.

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Mozilla startet MDN Blog

03. Mai 2023 um 20:43

Als Ergänzung zur Entwickler-Dokumentation MDN Web Docs hat Mozilla den neuen MDN Blog gestartet.

Für sehr viele Webentwickler stellen die MDN Web Docs eine wichtige Anlaufstelle dar, wenn es um die Dokumentation von Webtechnologie geht. Nun hat Mozilla die MDN Web Docs um einen eigenen Blog erweitert: den MDN Blog.

Jetzt MDN Blog besuchen

Im MDN Blog soll es in Zukunft das Neueste aus dem Bereich der Webentwicklung, Tipps und Anleitungen, Einblicke, Nachrichten und Meinungsbeiträge geben. Neben Vertiefungen von Themen, die in den MDN Web Docs dokumentiert sind, soll es dort aber auch über Neuerungen der MDN Web Docs selbst zu lesen geben.

Für die Artikel wird auch mit Branchenexperten zusammengearbeitet, die über umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen in bestimmten Bereichen der Webentwicklung verfügen. Außerdem wird es auch gesponsorte Artikel geben.

Mit einem Artikel über neue Farbfunktionen im CSS Farbmodul Level 4 ist bereits der erste Artikel online.

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