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Firefox-Erweiterung Bookmarks Organizer 4.0 veröffentlicht

10. Januar 2023 um 11:22

Mit dem Bookmarks Organizer 4.0 steht nach mehr als vier Jahren ein neues Update für die Firefox-Erweiterung bereit, welche beim Aufräumen der Lesezeichen hilft.

Download Bookmarks Organizer 4.0 für Mozilla Firefox

Der Bookmarks Organizer soll dabei helfen, wieder Ordnung in die Lesezeichen zu bringen, indem nicht mehr funktionierende sowie doppelte Lesezeichen gefunden und Weiterleitungen korrigiert werden.

Bookmarks Organizer 4.0

Manifest v3, kompatibel mit Firefox 109 und höher

Die wichtigste Neuerung betrifft den Bookmarks Organizer unter der Haube. Die Erweiterung nutzt nun das sogenannte Manifest v3, die neueste Version des Erweiterungs-Standards. Entsprechende Anpassungen wurden vorgenommen, damit der Bookmarks Organizer langfristig mit Firefox kompatibel bleibt.

Eine Konsequenz daraus ist, dass Firefox 109 oder höher benötigt wird, um die neueste Version des Bookmarks Organizers installieren zu können. Firefox 109 erscheint kommende Woche. Nutzer von Firefox ESR müssen sich noch bis Juli und Firefox ESR 115 gedulden, können aber so lange weiterhin die vorherige Version 3.1 nutzen.

Wichtige Berechtigung ab sofort optional

Firefox-Erweiterungen müssen zur Ausführung bestimmter Aufgaben Berechtigungen anfragen. Dies geschieht häufig bereits bei der Installation der Erweiterung. Auch der Bookmarks Organizer benötigt Berechtigungen. Auf Mozillas Erweiterungs-Seite erkläre ich transparent, wofür welche Berechtigung benötigt wird.

So benötigt der Bookmarks Organizer die Berechtigung „Auf Ihre Daten für alle Websites zugreifen“. Was im ersten Moment besorgniserregend klingen mag, ist tatsächlich eine zwingend erforderliche Berechtigung, um im Namen der Erweiterung eine Anfrage an Websites senden zu dürfen – und genau das müssen Erweiterungen machen, welche prüfen wollen, ob ein Lesezeichen denn noch funktioniert.

Diese Art Berechtigung ist mit dem Manifest v3 allerdings grundsätzlich optional und standardmäßig deaktiviert. Damit es keine Probleme mit der fehlenden Berechtigung gibt, fragt der Bookmarks Organizer vor der Prüfung auf defekte Lesezeichen die Berechtigung an, falls diese noch nicht erteilt worden ist. Ohne die Berechtigung kann diese Überprüfung gar nicht erst gestartet werden.

Bookmarks Organizer 4.0

Daraus ergibt sich ein weiterer Vorteil: Zur Installation der Erweiterung wird diese Berechtigung nicht länger benötigt – und auch nicht zur Ausführung der anderen Suchmodi. Wer also nur nach Duplikaten, Lesezeichen ohne Namen oder was auch immer sonst suchen möchte, was zukünftige Versionen des Bookmarks Organizers unterstützen werden, muss nicht länger diese mächtige Berechtigung dafür erteilen.

Der Bookmarks Organizer reagiert übrigens in Echtzeit auf Änderungen der Berechtigung über die Add-ons-Verwaltung. Wird dort die Berechtigung wieder entzogen oder neu gegeben, erkennt die bereits geöffnete Oberfläche des Bookmarks Organizers das, ohne neu geladen werden zu müssen.

Relevante Verbesserungen und Bugfixes

Die Lade-Animation bei Aufruf der Oberfläche erscheint jetzt nur noch, wenn der Bookmarks Organizer länger als 500ms für vorbereitende Berechnungen wie die Zählung der Lesezeichen benötigt.

Die Schaltfläche zum Ausführen einer Überprüfung ist ab sofort deaktiviert, wenn es keine Lesezeichen gibt. Dabei reagiert der Bookmarks Organizer in Echtzeit auf neu hinzugefügte oder entfernte Lesezeichen, während der Bookmarks Organizer geöffnet ist.

Es wurden aber auch Fehler behoben. So wurde der Zähler der Lesezeichen nur um eins reduziert, wenn ein Ordner mit mehreren Lesezeichen gelöscht worden ist. Und wenn ein Lesezeichen hinzugefügt worden ist, während eine Überprüfung auf defekte Lesezeichen bereits in Gang war, konnte die bereits aktive Überprüfung bisher nicht erfolgreich abgeschlossen werden. Auch das gehört der Vergangenheit an.

Vier neue Übersetzungen, jetzt in insgesamt 18 Sprachen

Bookmarks Organizer kommt mit vier zusätzlichen Übersetzungen und steht damit nun schon in insgesamt 18 Sprachen zur Verfügung. Mit diesem Update neu sind Italienisch, Türkisch, Japanisch sowie Brasilianisches Portugiesisch. Außerdem gab es Aktualisierungen bestehender Übersetzungen.

Sonstige Neuerungen

Auch darüber hinaus gab es noch einige Verbesserungen, welche in die Kategorie Details oder unter der Haube fallen. Beispielsweise wurde Code für die Unterstützung von Firefox 60 und niedriger entfernt, veraltete Funktionsaufrufe ersetzt und der Code-Stil an einigen Stellen verbessert und Rechtschreibfehler in Code-Kommentaren entfernt.

Der Mechanismus zur Übersetzung der Erweiterung wurde auf die neueste von mir entwickelte Version aktualisiert, so dass dies nun gleich wie in anderen von mir entwickelten Erweiterungen funktioniert, was die Wartbarkeit erleichtert.

Von der internen Liste von Domains, die bei der Prüfung auf defekte Lesezeichen grundsätzlich übersprungen werden, wurden input.mozilla.org sowie testpilot.firefox.com entfernt, weil diese Domains nicht länger Teil der internen Firefox-Option extensions.webextensions.restrictedDomains sind, welche Domains beinhalten, auf denen Firefox-Erweiterungen nicht funktionieren.

Außerdem wurde die native Outline von Eingabefeldern deaktiviert, da der Bookmarks Organizer seinen eigenen Fokusstil implementiert hat.

Gefällt? Unterstützung gerne gesehen!

Wer die Entwicklung des Add-ons unterstützen möchte, kann dies tun, indem er der Welt von Bookmarks Organizer erzählt und die Erweiterung auf addons.mozilla.org bewertet. Auch würde ich mich sehr über eine kleine Spende freuen, welche es mir ermöglicht, weitere Zeit in die Entwicklung dieses und weiterer Add-ons zu investieren.

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Thunderbird: Fortschritte am Supernova-Design verfolgen

06. Januar 2023 um 22:32

Mit Thunderbird 115 wird die MZLA Technologies Corporation seinem kostenfreien E-Mail-Client einen frischen Anstrich in Form des sogenannten Supernova-Designs verpassen. Wer sich für die Fortschritte interessiert, kann diese in speziellen Entwickler-Builds beobachten.

Bereits im November habe ich über das geplante Supernova-Design von Thunderbird 115 berichtet. Zur Erinnerung: Aussehen soll Thunderbird dann in etwa, wie das folgende Mockup zeigt.

Supernova-Design Thunderbird

Genau wie von Firefox gibt es auch von Thunderbird sowohl Beta- als auch täglich erscheinende Alpha-Versionen, dort im Gegensatz zu Firefox nicht Nightly, sondern Daily genannt.

Wer nun aber in den sogenannten Daily Builds Fortschritte bei der Implementierung des neuen Designs sucht, wird keine finden, obwohl völlig zu recht zu erwarten wäre, dass die Arbeiten daran längst begonnen haben, wenn Thunderbird schon in wenigen Monaten so anders aussehen soll.

Der Grund dafür ist einfach: Die Entwicklung findet in einem separaten Entwicklungszweig statt. Um die Fortschritte sehen zu können, muss man sich dementsprechend spezielle Builds aus eben diesem Entwicklungszweig herunterladen.

  • Auf treeherder.mozilla.org/jobs?repo=ash lassen sich die immer neuesten Builds finden.
  • Hier muss die zum verwendeten Betriebssystem passende Plattform gesucht werden, das sind „Windows 2012 x64 opt“ für Windows, „OS X Cross Compiled opt“ für macOS oder „Linux x64 opt“ für Linux.
  • Bei der passenden Plattform ist der Buchstabe „B“ auszuwählen.
  • Dann gibt es unten einen Reiter „Artifacts and Debugging Tools“.
  • Hier findet sich der entsprechende Build dann unter dem Namen „target.installer.exe“ für Windows, „target.dmg“ für macOS oder „target.tar.bz2“ für Linux.
  • Dieser Thunderbird-Build kann dann ganz normal installiert werden und beinhaltet die Änderungen dieses speziellen Entwicklerzweigs.

Achtung: Es versteht sich von selbst, dass diese Builds nicht produktiv eingesetzt werden sollten. Es gibt auch keine Update-Funktion. Neuere Builds müssen also immer händisch über die alte installiert werden.

So sieht beispielsweise ein Build vom 3. Januar 2023 auf macOS mit aktiviertem Drei-Spalten-Layout aus:

Thunderbird Supernova Entwickler-Build 3. Januar 2023

Wie man sieht, sind hier schon erste Ansätze auf dem Weg zum neuen Design zu erkennen, gleichzeitig aber auch, dass noch einiges an Arbeit bevorsteht. Was der Screenshot nicht zeigt: Auch unter der Haube gibt es hier schon ein paar signifikante Änderungen, welche in Thunderbird Daily noch nicht aktiviert sind. Da es sich um ein großes Projekt zu einem frühen Zeitpunkt handelt und sich alles noch in sehr aktiver Entwicklung befindet, funktioniert in diesen Builds auch noch nicht alles, was in den regulären Builds funktioniert. Diese Builds sollten von Nicht-Entwicklern also wirklich als das betrachtet werden, was sie sind: Eine Möglichkeit, die Fortschritte zu verfolgen. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 108.0.2

05. Januar 2023 um 22:29

Mozilla hat mit Firefox 108.0.2 ein Update außer der Reihe für seinen Desktop-Browser veröffentlicht und behebt damit mehrere Probleme der Vorgängerversion.

Download Mozilla Firefox 108.0.2

Mit dem Update auf Firefox 108.0.2 behebt Mozilla eine mögliche Absturzursache, welche während der Wiedergabe von H.264-Videos für Nutzer der veralteten Betriebssysteme macOS 10.12 bis 10.14 auftreten konnte.

Behoben wurde außerdem eine mögliche Absturzursache beim Auswählen von Einträgen in der Bibliothek sowie eine weitere mögliche Absturzursache.

Unter macOS befindet sich der Menüpunkt „Tabs mit Zugriff auf Gerät“ beim Teilen des Bildschirminhalts via WebRTC jetzt im Extras- statt im Fenster-Menü, um Probleme mit dem Fenster-Menü wie das Fehlen der Liste offener Fenster bei Benutzung dieser Funktion zu vermeiden.

Außerdem wurde ein mögliches Performance-Problem behoben.

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Wegen des Internet Explorers 11: Mozilla ändert User-Agent von Firefox

31. Dezember 2022 um 13:07

Der Microsoft Internet Explorer spielt heute keine Rolle mehr – sollte man meinen. Auf Grund von fehlerhaft implementiertem User-Agent-Sniffing auf zu vielen Websites, welche Firefox 110 und höher als Internet Explorer 11 erkennen, sah sich Mozilla gezwungen, den User-Agent von Firefox zu ändern.

Mit jedem Besuch sendet der Browser einen sogenannten User-Agent an die jeweilige Website. Dieser beinhaltet vor allem eine Information darüber, welches Betriebssystem und welcher Browser genutzt wird. Es ist allerschlechteste Praxis einer Website, den User-Agent auszulesen, um Entscheidungen über Funktionalität oder implementierte Code-Pfade zu treffen – und doch machen genau das sehr viele Websites.

Um das Risiko dafür zu minimieren, aber auch aus Privatsphäre-Gründen, um den digitalen Fingerabdruck zu reduzieren, wurde der User-Agent im Laufe der Zeit immer weiter reduziert oder bestimmte Daten auf einen festen Wert eingefroren, was den User-Agent heute bewusst weniger nützlich macht als noch vor vielen Jahren. Andererseits muss jede Änderung mit sehr großer Vorsicht durchgeführt werden, weil die kleinste Änderung auf Grund des zuvor beschriebenen User-Agent-Sniffings wieder neue Kompatibilitätsprobleme auf Websites verursachen kann.

Ein Beispiel für fehlerhaft implementiertes User-Agent-Sniffing ist die Erkennung des Internet Explorers in Version 11. Dessen User-Agent sieht wie folgt aus:

Mozilla/5.0 (Windows NT 6.1; WOW64; Trident/7.0; AS; rv:11.0) like Gecko

Einige Websites prüfen stumpf auf das Vorkommen von rv:11 im User-Agent, um daraus zu folgern, dass der Internet Explorer 11 genutzt wird. Das Problem? So hätte der User-Agent von Firefox 110 ausgesehen:

Mozilla/5.0 (Windows NT 6.1; WOW64; rv:110.0) Gecko/20100101 Firefox/110.0

Websites, welche lediglich eine primitive Prüfung wie die eben genannte durchführen, würden damit Firefox 110 als Internet Explorer 11 identifizieren – mit teils schwerwiegenden Folgen, weil diese Websites unter Umständen plötzlich völlig falsche Code-Pfade nutzen und daher nicht mehr korrekt funktionieren.

Aus diesem Grund hat Mozilla einen weiteren Teil des User-Agents von Firefox eingefroren, wie schon das Mozilla/5.0 zu Beginn oder die Version der Browser-Engine Gecko/20100101, zumindest temporär.

Beginnend mit Firefox 110 wird der Teil nach rv: auch in neueren Versionen die Versionsnummer 109 anzeigen, während die hintere Versionsnummer weiterhin korrekterweise die jeweils aktuelle Firefox-Version anzeigen wird. Daraus ergibt sich für Firefox 110 der folgende User-Agent:

Mozilla/5.0 (Windows NT 6.1; WOW64; rv:109.0) Gecko/20100101 Firefox/110.0

Da dieses Problem naturgemäß wieder verschwinden wird, sobald Firefox die Versionsnummer 120 erreicht, wird Mozilla diese Anpassung des User-Agents mit Firefox 120 allerdings wieder entfernen. Firefox 120 wird nach aktueller Planung am 21. November 2023 erscheinen.

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Thunderbird 102.6.1 veröffentlicht

25. Dezember 2022 um 22:35

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 102.6.1 ein Update außer der Reihe für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 102.6.1

Mit dem Update auf Thunderbird 102.6.1 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht und behebt damit eine Reihe von Problemen, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen, einschließlich einer geschlossenen Sicherheitslücke.

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Social Media: Mozilla kündigt eigene Mastodon-Instanz an

24. Dezember 2022 um 15:59

Der Microblogging-Dienst Mastodon erlebt derzeit einen regelrechten Hype – nicht zuletzt dank des Chaos, welches Elon Musk als neuer Eigentümer von Twitter stiftet. Wie Mozilla nun angekündigt hat, wird Mozilla Anfang des kommenden Jahres ebenfalls eine Mastodon-Instanz aufsetzen.

Mozilla hat angekündigt, Anfang des kommenden Jahres im sogenannten Fediverse aktiv zu werden. Für diejenigen, welche mit dem Begriff nichts anfangen können, hat Wikipedia eine Beschreibung parat:

Die Idee des „Fediverse“ ist, dass es möglich sein soll, ein Benutzerkonto auf einer beliebigen Plattform im Fediverse anzulegen und sich darüber mit Nutzern auf allen anderen Plattformen austauschen zu können, ohne dort ein weiteres Konto anlegen zu müssen. Ermöglicht wird das dadurch, dass die einzelnen Plattformen mittels bestimmter Kommunikationsprotokolle miteinander verbunden sind und so die föderierte Identität und Inhalte jeweils auf andere verbundene Plattformen und Instanzen verteilt werden. Diese Praxis steht im Gegensatz zu geschlossenen sozialen Netzwerken wie Twitter oder Facebook, bei denen Benutzer ein eigenes Benutzerkonto in jedem der Netzwerke benötigen, wenn sie mit anderen Nutzern des jeweiligen Netzwerks interagieren möchten.

Ein bekannter Vertreter des Fediverse ist Mastodon, was nicht nur optisch aussieht wie ein Twitter-Klon, sondern gerade auch in Massen Nutzer von Twitter erhält, die unzufrieden mit der Führung des Netzwerkes unter dem neuen Eigentümer Elon Musk sind.

Unter der Domain mozilla.social wird in Zukunft Mozilla eine eigene Instanz von Mastodon bereitstellen. Damit möchte Mozilla zu einem gesunden und nachhaltigen Wachstum eines föderierten sozialen Raums beitragen, welcher unabhängig von profitorientierten und kontrollmotivierten Tech-Unternehmen betrieben wird. Speziell Mastodon sieht Mozilla hier als Startpunkt für die eigenen ersten Schritte im Fediverse. Das Potential des Fediverse sieht Mozilla indes nicht auf Mastodon alleine beschränkt.

Wer Mozilla bereits jetzt auf Mastodon folgen möchte, kann dies hier tun.

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Mozilla VPN 2.12 veröffentlicht

22. Dezember 2022 um 21:06

Mozilla hat Version 2.12 seiner VPN-Clients für das Mozilla VPN veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen vom Mozilla VPN 2.12.

Mit dem Mozilla VPN bietet Mozilla in Zusammenarbeit mit Mullvad sein eigenes Virtual Private Network an und verspricht neben einer sehr einfachen Bedienung eine durch das moderne und schlanke WireGuard-Protokoll schnelle Performance, Sicherheit sowie Privatsphäre: Weder werden Nutzungsdaten geloggt noch mit einer externen Analysefirma zusammengearbeitet, um Nutzungsprofile zu erstellen.

Jetzt Mozilla VPN nutzen

Die Neuerungen vom Mozilla VPN 2.12

Auf Desktop-Systemen ist es jetzt möglich, sich direkt in der VPN-Anwendung anzumelden, ohne dass der Browser dafür benötigt wird. Das über das VPN-Symbol im System-Tray zugängliche Menü wurde verschlankt und zeigt nicht länger die Einstellungen sowie die Hilfe an. Über die VPN-Anwendung selbst ist beides natürlich nach wie vor zugänglich.

Dazu kommen wie immer diverse Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube.

Tipp: Mozilla VPN aktuell mit 20 Prozent Rabatt

Ein Tipp für alle Interessierten: Mit dem Rabatt-Code VPN20 bekommt man das Mozilla VPN derzeit mit 20 Prozent Rabatt für das erste Jahr.

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Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 108 für Apple iOS

21. Dezember 2022 um 22:29

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser von Mozilla. Mit Firefox Klar 108 für Apple iOS steht nun ein Update bereit.

Download Mozilla Firefox Klar für Apple iOS

Die Neuerungen von Firefox Klar 108 für Apple iOS

Mozilla hat Firefox Klar 108 (internationaler Name: Firefox Focus 108) für Apple iOS veröffentlicht. Die neue Version steht im Apple App Store zum Download bereit.

Firefox Klar 108 für Apple iOS bringt keine neuen Funktionen, sondern ausschließlich Fehlerbehebungen sowie Verbesserungen unter der Haube.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 108 für Apple iOS

20. Dezember 2022 um 20:56

Mozilla hat Firefox 108 für Apple iOS veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 108.

Die Neuerungen von Firefox 108 für iOS

Mozilla hat Firefox 108 für das iPhone, iPad sowie iPod touch veröffentlicht. Die neue Version steht im Apple App Store zum Download bereit.

Durch Drücken von Strg + F5 auf einer angeschlossenen Tastatur kann jetzt eine Website ohne Berücksichtigung des Browser-Caches neu geladen werden. Das Laden von Hintergrundbildern beim Onboarding sowie in den Einstellungen wurde beschleunigt. Ansonsten bringt die neue Version eine Reihe von Fehlerbehebungen und weiteren Verbesserungen unter der Haube.

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Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 108 für Android

18. Dezember 2022 um 16:09

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser. Nun hat Mozilla Firefox Klar 108 für Android veröffentlicht.

Download Mozilla Firefox Klar für Google Android

Mozilla hat Firefox Klar 108 (internationaler Name: Firefox Focus 108) für Android veröffentlicht. Die exakte Versionsnummer lautet Firefox Klar 108.1.0.

Die Neuerungen von Firefox Klar 108 für Android

Während Firefox 108 für Android vollgepackt mit Neuerungen ist, stellt Firefox Klar 108 ein deutlich ruhigeres Update dar, bei welchem der Fokus auf Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube lag. Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine sowie geschlossene Sicherheitslücken.

Zu den nennenswerten Detail-Verbesserungen gehört, dass im Kontextmenü eines markierten Suchbegriffes in einem anderen Browser nicht länger „Privat Suchen“ erscheint, um den Suchbegriff an Firefox Klar zu senden, sondern „In Firefox Klar suchen“, damit deutlich wird, in welchem Browser man die Suche schlussendlich durchführt. Insbesondere da es auch noch andere Browser gibt, welche an dieser Stelle auf die Nennung des Browsers verzichten, konnten Nutzer mehrere gleich oder ähnlich klingende Optionen sehen, was dann sehr verwirrend sein konnte.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 108 für Android mit vielen Neuerungen

17. Dezember 2022 um 21:56

Mozilla hat Firefox 108 für Android veröffentlicht und bringt damit mehrere von Nutzern häufig gewünschte Funktionen. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 108 für Android.

Mozilla hat Firefox 108 für Android veröffentlicht. Die exakte Versionsnummer lautet Firefox 108.1.0.

Download Firefox für Android im Google Play Store

Websites als PDF-Datei speichern

Mit Firefox 108 hat Mozilla einen der häufigsten Nutzerwünsche für die Android-Version von Firefox umgesetzt: Das Speichern von Websites als PDF-Datei. Über die Teilen-Funktion steht eine neue Schaltfläche bereit, welche diese Funktionalität zur Verfügung stellt.

Firefox 108 für Android 

Über die gespeicherte PDF-Datei lässt sich die Website ausdrucken, indem diese in einer PDF-Anwendung geöffnet wird. Mit einem zukünftigen Update wird Firefox für Android dann selbst zum PDF-Betrachter werden.

Tabs verschieben

Auch diese Funktion wurde zahlreich von den eigenen Nutzern gewünscht: Ab sofort ist es möglich, Tabs in der Tab-Ansicht zu verschieben. Dies funktioniert sowohl in der Listen- als auch in der Raster-Ansicht. Dazu muss der zu verschiebende Tab länger gedrückt werden und kann dann an die gewünschte Position verschoben werden.

Firefox 108 für Android

Alle Lesezeichen öffnen

Lesezeichen-Ordner haben neben „Bearbeiten“ und „Löschen“ zwei neue Optionen erhalten: „Alle in neuen Tabs öffnen“ sowie „Alle in privaten Tabs öffnen“.

Firefox 108 für Android

Weitere Theme-Verbesserungen für den Startbildschirm

Wird ein Hintergrundbild verwendet, werden die Elemente auf dem Startbildschirm jetzt farblich an das verwendete Hintergrundbild angepasst.

Performance-Verbesserungen

Das Frame Scheduling unter Last wurde verbessert. Als Nachweis dafür erreicht Firefox 108 im MotionMark-Benchmark ein deutlich besseres Ergebnisse als noch Firefox 107.

Der RAM-Bedarf für das Speichern von Vorschaubildern für die Tabs wurde reduziert.

Sonstige Neuerungen in Firefox 108 für Android

Wird das dunkle Firefox-Theme genutzt, erscheint die Leseansicht von Artikeln nun standardmäßig ebenfalls im dunklen Design.

Die Anzeige gespeicherter Zugangsdaten erfolgt für eine bessere Übersicht jetzt ohne https:// vor der jeweiligen URL.

Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine, diverse Fehlerbehebungen, geschlossene Sicherheitslücken sowie Verbesserungen unter der Haube.

Zu den behobenen Fehlern gehört unter anderem, dass H.264 für WebRTC-Videokonferenzen unter anderem auf Geräten mit Samsung Exynos oder Google Tensor SoC nicht funktionierte. Außerdem wurden QuickTime-Videos abgeschnitten und das Widget für den Android-Startbildschirm zeigte in der Größe 2×1 nicht das Mikrofon-Symbol an. Und der Schalter für den Standard-Browser in den Firefox-Einstellungen reflektierte nicht umgehend nach Änderung in den Android-Einstellungen den geänderten Status.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 108.0.1

16. Dezember 2022 um 20:55

Mozilla hat mit Firefox 108.0.1 ein Update außer der Reihe für seinen Desktop-Browser veröffentlicht und behebt damit ein Problem der Vorgängerversion.

Download Mozilla Firefox 108.0.1

Mit dem Update auf Firefox 108.0.1 behebt Mozilla genau ein Problem, welches unter sehr speziellen Umständen auftrat.

Wer eine Firefox-Version älter als Version 108 nutzte, die Standard-Suchmaschine auf eine der anderen Suchmaschinen eingestellt hat, die Firefox von Haus aus mitliefert, ein neues Firefox-Profil erstellte und dann die Datei search.json.mozlz4 aus dem alten in das neue Profil kopierte, sah nach einem Update auf Firefox 108 wieder die reguläre Standard-Suchmaschine, welche in den meisten Ländern Google ist, und nicht die im alten Profil konfigurierte Suchmaschine als Standard.

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Firefox für Android unterstützt ab sofort fünf weitere Add-ons, mehr in 2023

15. Dezember 2022 um 20:15

Firefox für Android unterstützt bislang nur eine von Mozilla ausgewählte Menge an Erweiterungen. Während es im kommenden Jahr mit der Unterstützung vom Manifest v3 eine deutlich größere Auswahl an Erweiterungen geben soll, unterstützt Firefox Nightly für Android bereits jetzt fünf weitere Add-ons.

Firefox für Android unterstützt fünf weitere Add-ons

Während Firefox für Desktop-Betriebssysteme eine große Auswahl an Erweiterungen bietet, stehen Nutzern von Firefox für Android bisher genau 18 Erweiterungen zur Auswahl. Nutzer der Nightly-Version von Firefox für Android können ab sofort aus fünf weiteren Add-ons auswählen. Diese werden dann auch in der Beta- sowie finalen Firefox-Version zur Verfügung stehen, sobald diese die Versionsnummer 110 erreichen.

Das sind die neuen Erweiterungen

  • Die erste neue Erweiterung kommt von Mozilla selbst: Firefox Relay ist ein Dienst, der die persönliche E-Mail-Adresse vor Spam und unerwünschter Offenlegung schützt. Mit der dazugehörigen Browser-Erweiterung lassen sich auf einfache Weise E-Mail-Masken erstellen.
  • Tampermonkey ist ein sogenannter Userscript-Manager. Dieser erlaubt die Ausführung von benutzerdefiniertem JavaScript auf Websites.
  • Mit der Erweiterung Read Aloud ist es möglich, Texte auf Websites vorlesen zu lassen. Dabei werden über 40 Sprachen unterstützt.
  • AdNauseum reiht sich in die Kategorie der Werbeblocker und Datenschutz-Erweiterungen ein.
  • Die fünfte Erweiterung ist ClearURLs. Diese entfernt automatisch Tracking-Parameter aus Links auf Websites.

Weitere Add-ons bereits jetzt in Firefox Nightly und Beta nutzen

Während die oben genannten Erweiterung ab sofort direkt in Firefox Nightly für Android ausgewählt werden können, kann jeder Nutzer von Firefox Nightly sowie Firefox Beta eine eigene Sammlung erstellen, auf die sich beliebige Erweiterungen setzen und damit bereits jetzt nutzen lassen – sofern Firefox für Android die von den jeweiligen Erweiterungen genutzten Erweiterungs-Schnittstellen unterstützt.

Manifest v3 und viele neue Erweiterungen in 2023

Worüber ich bereits im September weltweit als erstes und dann mit weiteren Hinweisen noch einmal im Oktober berichtete, hat Mozilla jetzt auch nochmal in Form eines Artikels auf dem eigenen Blog offiziell gemacht: In Zukunft wird der Nutzer auch auf Android aus sehr viel mehr Erweiterungen auswählen können.

Mozilla arbeitet bereits seit längerer Zeit an der Implementierung des sogenannten Manifest v3 (MV3) für die Desktop-Version von Firefox und den in diesem Zusammenhang notwendigen Anpassungen der Erweiterungs-Schnittstellen. Im kommenden Jahr wird Mozilla das MV3 auch für Android adaptieren. Hier befindet man sich zwar noch in der frühen Planung, aber Mozilla verspricht mit dem Manifest v3 verschiedene Vorteile für mobile Erweiterungen wie einen verbesserten Umgang mit Prozess-Neustarts und eine größere Sicherheit durch das Aufteilen der Erweiterungen in eigene Prozesse. Mit der Verfügbarkeit des MV3 für Android möchte Mozilla dann auch die Erweiterungsplattform dahingehend öffnen, dass der Nutzer nicht mehr auf die kurze Liste von Erweiterungen limitiert ist, wie sie heute existiert.

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Programmiersprache: Rust 1.66 steht bereit

15. Dezember 2022 um 19:38

Kurz notiert: Die Programmiersprache Rust steht ab sofort in Version 1.66 bereit.

Die Programmiersprache Rust wurde planmäßig in Version 1.66 veröffentlicht. Wer sich für alle Highlights der neuen Version interessiert, findet wie immer in der offiziellen Release-Ankündigung weitere Informationen.

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Thunderbird 102.6 veröffentlicht

14. Dezember 2022 um 20:08

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 102.6 ein planmäßiges Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 102.6

Mit dem Update auf Thunderbird 102.6 hat die MZLA Technologies Corporation ein planmäßiges Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht und behebt damit aktuelle Sicherheitslücken. Darüber hinaus bringt das Update diverse Fehlerbehebungen und Verbesserungen, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 108

13. Dezember 2022 um 21:32

Mozilla hat mit Firefox 108 für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen – wie immer auf diesem Blog weit ausführlicher als auf anderen Websites.

Download Mozilla Firefox für Microsoft Windows, Apple macOS und Linux

Lesezeichen-Symbolleiste bei leerem Tab

Firefox besitzt die Option, die Lesezeichen-Symbolleiste entweder immer, nie oder nur bei neuen Tabs anzuzeigen. Letzteres funktionierte bisher nur bei Verwendung der Firefox-Startseite als neuem Tab. Ab sofort greift die Option auch, wenn eine komplett leere Seite als neuer Tab verwendet wird.

Firefox unterstützt Effizienz-Modus von Windows 11

Firefox 108 unterstützt den neuen Effizienz-Modus von Windows 11, womit Prozesse von Hintergrund-Tabs weniger Ressourcen benötigen.

Verbesserte Grafik-Performance unter Last

Das Frame Scheduling unter Last wurde verbessert. Als Nachweis dafür erreicht Firefox 108 im MotionMark-Benchmark ein deutlich besseres Ergebnisse als noch Firefox 107.

Add-ons für Website-Berechtigungen und WebMIDI

Firefox 108 unterstützt eine neue Art von Browser-Erweiterungen, nämlich Add-ons für Website-Berechtigungen. Gemeinsam mit der ebenfalls neuen Unterstützung für die WebMIDI-Schnittstelle können Musiker beispielsweise auf einen Synthesizer zugreifen, der am Computer angeschlossen ist.

Weitere Verbesserungen der Webplattform

Das HTML source-Element unterstützt jetzt auch das width– sowie das height-Attribut, wenn es als Kindelement eines picture-Elements verwendet wird.

Firefox 108 unterstützt sogenannte Import Maps für den Import von JavaScript-Modulen.

Auf CSS-Seite werden nun trigonometrische Funktionen unterstützt. Außerdem können in mathematischen Funktionen jetzt auch die Konstanten pi und e verwendet werden.

Für die Content Security Policy (CSP) können nun auch die HTTP-Header-Direktiven style-src-elem, style-src-attr, script-src-elem sowie script-src-attr verwendet werden.

Für Erweiterungs-Entwickler relevant ist, dass Firefox jetzt eine Warnung ausgibt, wenn eine Erweiterung installiert wird, deren Versionsnummer nicht dem empfohlenen Schema entspricht. Die browserAction.openPopup()-Methode unterstützt nun auch einen optionalen Parameter für die Fenster-ID.

Mehr Sicherheit für Firefox-Nutzer

Auch in Firefox 108 wurden wieder mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Alleine aus Gründen der Sicherheit ist ein Update auf Firefox 108 daher für alle Nutzer dringend empfohlen.

Sonstige Neuerungen von Firefox 108

Die Prozessverwaltung (about:processes) kann jetzt auch über die Tastatur geöffnet werden, indem Shift + ESC gedrückt wird.

Firefox unterstützt nun die korrekte Farbkorrektur von Bildern, die mit ICCv4-Profilen gekennzeichnet sind. Außerdem werden nicht-englische Zeichen beim Speichern und Drucken von PDF-Formularen jetzt unterstützt.

Der Datenimporter unterstützt jetzt auch den Import von Favicons aus dem Internet Explorer.

Firefox unterstützt den Export gespeicherter Zugangsdaten als CSV-Datei. Wird über about:config der Schalter signon.management.page.fileImport.enabled auf true gesetzt, können Zugangsdaten via CSV-Datei auch in Firefox importiert werden. Diese standardmäßig deaktivierte Funktion war seit Firefox 104 defekt und funktioniert ab Firefox 108 wieder.

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Weihnachten steht vor der Tür – Produkte von Mozilla als Geschenkidee

11. Dezember 2022 um 14:14

In zwei Wochen ist Weihnachten. Wer noch auf der Suche nach einem passenden Geschenk ist, findet möglicherweise auch im Produkt-Portfolio von Mozilla die eine oder andere Idee. Dieser Artikel fasst die aktuellen kommerziellen Produkte von Mozilla zusammen.

Mozilla VPN

Produkt-Beschreibung

Mit dem Mozilla VPN bietet Mozilla in Zusammenarbeit mit Mullvad ein Virtual Private Network an und verspricht neben einer sehr einfachen Bedienung eine durch das moderne und schlanke WireGuard-Protokoll schnelle Performance, Sicherheit sowie Privatsphäre: Weder werden Nutzungsdaten geloggt noch mit einer externen Analysefirma zusammengearbeitet, um Nutzungsprofile zu erstellen.

Ein VPN kann nicht nur die Privatsphäre durch Verschleierung des realen Aufenthaltsortes verbessern, es kann auch bei der Umgehung von Geo-Restriktionen beispielsweise bei Live-Übertragungen oder Video-Streams helfen. In Kombination mit der kostenlosen Browser-Erweiterung Firefox Multi-Account Containers besteht für Firefox-Nutzer außerdem die einzigartige Möglichkeit, in unterschiedlichen Tabs über jeweils unterschiedliche Länder verbunden zu sein.

Preis

Das Mozilla VPN kostet 9,99 € pro Monat bei nur einem Monat Bindung respektive 59,88 € pro Jahr, was einem Ersparnis von 50 Prozent entspricht.

Mit dem Rabatt-Code VPN20 kommen noch einmal 20 Prozent Ersparnis auf den Jahrespreis oben drauf, was dann einen Gesamtpreis von 47,90 €⁩ für zwölf Monate macht.

Zur Produktseite vom Mozilla VPN

Firefox Relay Premium

Produkt-Beschreibung

E-Mail-Adressen sind gleichzusetzen mit einer persönlichen Adresse. Sie sind einmalig und viele Nutzer besitzen nur eine einzige E-Mail-Adresse, die sie teilweise auf dutzenden, wenn nicht gar auf hunderten Websites verwenden. Findet auf einer Website, auf der man mit seiner E-Mail-Adresse registriert ist, ein Datendiebstahl statt, wird damit in vielen Fällen auch die persönliche E-Mail-Adresse offengelegt. Und haben Spammer erstmal eine E-Mail-Adresse in ihrem System, darf man sich auf viele unerwünschte E-Mails ohne realistische Hoffnung einstellen, dass der Spam abnehmen wird.

Mit Firefox Relay können sogenannte Masken als Alias-Adressen angelegt werden, die der Nutzer für Newsletter-Anmeldungen und Website-Registrierungen angeben kann. Firefox Relay leitet diese E-Mails dann an die persönliche E-Mail-Adresse weiter. Außerdem kann Firefox Relay bekannte Tracking-Scripts aus E-Mails entfernen.

Firefox Relay ist kostenlos. Es gibt aber auch eine kostenpflichtige Premium-Version, welche unendlich viele Masken anstelle von nur fünf sowie eine eigene E-Mail-Domain erlaubt. Außerdem können in Firefox Relay Premium auf weitergeleitete E-Mails geantwortet und Werbe-Mails automatisch blockiert werden.

Preis

Firefox Relay Premium kostet 1,99 € pro Monat bei nur einem Monat Bindung respektive 11,88 € pro Jahr, was einem Ersparnis von 50 Prozent entspricht.

Nutzer in den USA und Kanada können optional auch noch eine Telefonnummer-Maskierung als optionales Zusatzpaket dazu buchen. Wer sich dafür entscheidet, erhält ein Kontingent von 50 Sprachminuten für eingehende Anrufe sowie 75 Text-Nachrichten pro Monat. Die Kosten dafür liegen bei 4,99 Dollar pro Monat respektive 47,88 Dollar pro Jahr, was einem Ersparnis von 20 Prozent entspricht.

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Pocket Premium

Produkt-Beschreibung

Bei Pocket handelt es sich um eine Online-Ablage für Artikel, um diese später lesen zu können. Die abgelegten Artikel stehen von jedem Gerät aus zur Verfügung, werden in einer vereinfachten Leseansicht dargestellt und können auch offline gelesen werden. Weiter ist es möglich, Textstellen zu markieren und sich die Artikel vorlesen zu lassen. Die direkte Integration von Pocket in Firefox erlaubt es zudem Firefox-Nutzern, Artikel per Knopfdruck in Pocket abzulegen, ohne dass hierfür erst eine Erweiterung installiert werden muss. Außerdem hilft Pocket dabei, neue Inhalte zu entdecken.

Die Nutzung von Pocket ist kostenlos. Es gibt aber auch eine Premium-Version mit zusätzlichen Vorteilen. So bietet Pocket Premium auch dann noch Zugriff auf die Inhalte, wenn die Original-Quelle nicht mehr verfügbar ist. Eine Volltextsuche hilft beim Finden gespeicherter Artikel, ebenso wie Tags, welche in der Premium-Version automatisch vorgeschlagen werden. Die in der kostenlosen Version begrenzt verfügbaren Hervorhebungen stehen in Pocket Premium unbegrenzt zur Verfügung, außerdem ist Pocket Premium im Gegensatz zur kostenlosen Version werbefrei. Darüber hinaus bietet Pocket Premium zusätzliche Anpassungsmöglichkeiten für die vereinfachte Artikel-Darstellung an, wie zusätzliche Schriftarten.

Preis

Pocket Premium kostet 4,99 € pro Monat bei nur einem Monat Bindung respektive 44,99 € pro Jahr, was einem Ersparnis von 25 Prozent entspricht.

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MDN Plus

Produkt-Beschreibung

Die kostenfreie Entwickler-Dokumentation MDN Web Docs, ehemals Mozilla Developer Network, dürfte vermutlich jedem bekannt sein, der bereits mit dem Thema Webentwicklung in Berührung kam. Immerhin ist dies wohl für viele die Anlaufstelle Nummer Eins, wenn es um Themen wie HTML, CSS und JavaScript geht.

Die zahlreichen Artikel der MDN Web Docs werden natürlich auch in Zukunft kostenlos bleiben. MDN Plus bietet zusätzliche Funktionen für Nutzer. Außerdem erwägt Mozilla, einen Teil der Einnahmen in Open Source-Projekte zu investieren, welche zu den MDN Web Docs beitragen.

Nutzer von MDN Plus können Artikeln folgen und so über Änderungen benachrichtigt werden, zum Beispiel wenn ein Artikel mit neuen Informationen zur Browser-Unterstützung aktualisiert wird. Über eine Stern-Funktion in der Benachrichtigungs-Liste können Benachrichtigungen auch markiert werden, um diese später zu lesen.

Wer ein besonderes Interesse an bestimmten Artikeln hat, kann diese seiner ganz persönlichen Sammlung hinzufügen und findet die Artikel somit ganz einfach an einem zentralen Ort, auf den von überall aus zugegriffen werden kann. Außerdem ist es möglich, Notizen zu den gespeicherten Seiten zu hinterlassen. Seiten, welche häufig besucht werden, werden ebenfalls zur Sammlung, allerdings in einen gesonderten Abschnitt hinzugefügt.

MDN Plus bietet außerdem die Möglichkeit, Artikel zur Offline-Nutzung zu speichern, so dass diese auch ohne Internet-Zugang gelesen werden können. Auch die persönliche Sammlung kann offline durchsucht werden und bereits erhaltene Benachrichtigungen können gelesen werden.

Preis

Mozilla bietet MDN Plus in mehreren Preisstufen an. Eine kostenlose Registrierung ermöglicht Benachrichtigungen für bis zu drei Artikel sowie bis zu drei Sammlungen.

MDN Plus 5 bietet alle oben genannten Vorteile in unbegrenzter Form und kostet 5,00 € pro Monat bei nur einem Monat Bindung respektive 50,00 € pro Jahr, was einem Ersparnis von knapp 17 Prozent entspricht.

MDN Supporter 10 bietet die gleichen Leistungen wie MDN Plus 5 und gewährt zusätzlich frühen Zugriff auf neue Features. Vor allem aber richtet sich diese Option an all jene, welche den Betrieb der kostenlosen MDN Web Docs noch mehr unterstützen wollen. Denn diese Option kostet mit 10,00 € pro Monat bei nur einem Monat Bindung das Doppelte, respektive 100,00 € pro Jahr, was erneut einem Ersparnis von knapp 17 Prozent entspricht.

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Mozilla Hubs: Early Access Hub

Produkt-Beschreibung

Mit dem Start von Mozilla Hubs im April 2018 ging eine Online-Plattform an den Start, welche es Nutzern ermöglicht, sich in sogenannten Räumen virtuell zu treffen. Das Besondere an Hubs: es spielt sich komplett im Web ab – keine geschlossene Plattform, keine Installation einer Anwendung, keine Abhängigkeit von einem bestimmten Gerät. Einfach eine URL teilen und miteinander treffen. Hubs funktioniert in jedem Browser, am Smartphone – und auch mit der VR-Brille, wo Hubs als virtuelle Plattform sein volles Potential entfaltet. Mozilla Hubs ist quasi eine Miniatur-Ausgabe eines Web-basierten „Metaverse“, aber Open Source und mit Fokus auf Datenschutz, vom Macher des Firefox-Browsers.

Mit der Hubs Cloud kann jeder über ein entsprechendes Angebot im Amazon AWS Marketplace gegen Bezahlung seine eigene Instanz der Software installieren, welche auch von Mozilla genutzt wird. Die Vorteile: Entwickler können den Code ändern, haben mehr Möglichkeiten in Bezug auf das Branding und Rechte und die Hubs Cloud kann unter einen eigenen Domain betrieben werden. Aber die Hubs Cloud hat auch Nachteile. So richtet sich die Hubs Cloud ganz klar an Entwickler. Und auch die Kosten sind bei einem Nutzungs-abhängigen Angebot nur bedingt vorhersehbar.

Aus diesem Grund bietet Mozilla auch eine Art Managed Hub an. Dafür erhält der Abonnent seine ganz eigene Hubs-Instanz mit vielen Anpassungsmöglichkeiten inklusive anpassbarer Startseite, eigener myhubs.net-Domain, einzigartige Avatare und Theme-Pakete, Platz für bis zu 25 Gäste, die Möglichkeit, Videos, Bilder und Dokumente in die Räume hochzuladen sowie 2 GB Speicherplatz für Assets wie Avatare und Szenen.

Preis

Im Early Access kostet ein ein eigener Hub 24,00 Dollar pro Monat. Eine Bindung gibt es keine, das Angebot kann also monatlich gekündigt werden.

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Nur USA: Firefox Private Network

Produkt-Beschreibung

Das Firefox Private Network ist quasi die Spar-Variante vom Mozilla VPN. Anstelle eines System-weiten VPNs bekommt man hier eine Variante, welche lediglich den Netzwerk-Verkehr innerhalb von Firefox verschlüsselt. Statt mit Mullvad arbeitet Mozilla hierfür außerdem mit Cloudflare zusammen.

Preis

Das Firefox Private Network kostet 2,99 Dollar pro Monat. Eine Bindung gibt es keine, das Angebot kann also monatlich gekündigt werden.

Nur USA und Kanada: VPN + Relay Bundle

Produkt-Beschreibung

Sowohl das Mozilla VPN als auch Firefox Relay Premium wurden weiter oben bereits vorgestellt. Nur in den USA und in Kanada gibt es beides auch als Kombi-Paket, einschließlich Telefonnummer-Maskierung und mit Jahresbindung. Hier zahlt man 83,88 Dollar pro Jahr, was noch einmal über zwölf Prozent Ersparnis gegenüber den jeweiligen Jahres-Beträgen respektive 53 Prozent gegenüber den jeweiligen Monats-Beträgen bringt.

Spenden an die Mozilla Foundation

Während die Entwicklung der oben genannte Produkte in die Zuständigkeit der Mozilla Corporation fällt, gibt es auch noch die gemeinnützige Stiftung, welche auf den Namen Mozilla Foundation hört. Deren Arbeit, welche weit über die Produktentwicklung hinausgeht und unter anderem Themen wie Internet-Politik betrifft, wird durch Spenden finanziert.

Für die Mozilla Foundation spenden

Spenden für Thunderbird

Auch der kostenfreie E-Mail-Client Thunderbird nimmt eine besondere Position ein, da dieser weder ein Produkt der Mozilla Corporation noch der Mozilla Foundation ist, sondern von der MZLA Technologies Corporation, einer weiteren Mozilla-Tochter, entwickelt und (beinahe) vollständig durch Spenden finanziert wird.

Für Thunderbird spenden

Bonus: Spenden für den ehrenamtlichen Firefox-Support

Diesen Punkt möchte ich als Bonuspunkt anführen, da dieser nicht Mozilla selbst betrifft. Die Unterstützung bei Problemen mit Firefox und anderen kostenlosen Mozilla-Produkten geschieht auf ehrenamtlicher Basis. Ich bin nicht nur der Betreiber von soeren-hentzschel.at, sondern gleichzeitig auch von camp-firefox.de, der größten Support-Plattform zu Firefox im deutschsprachigen Raum. Der Betrieb einer solchen Plattform verursacht Kosten und zwar jährlich in hoher dreistelliger Höhe, an erster Stelle für den Server sowie für benötigte Software, Arbeitskosten noch gar nicht mit einberechnet. Wer den langfristigen Betrieb dieser wichtigen Support-Plattform für Firefox unterstützen möchte, kann auch für camp-firefox.de spenden.

Für camp-firefox.de spenden

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Firefox für Android bekommt PDF-Betrachter

09. Dezember 2022 um 22:31

Mozilla erweitert Firefox für Android um die Möglichkeit, PDF-Dateien direkt im Browser betrachten zu können. In der Nightly-Version kann die neue Funktion bereits getestet werden.

In Kürze wird Mozilla Firefox 108 für Android veröffentlichen. Ein neues Feature dieser Version wird es sein, Websites als PDF-Datei speichern zu können. Doch bei diesem PDF-Feature bleibt es nicht: Mozilla arbeitet außerdem an der Möglichkeit, PDF-Dateien direkt im Browser betrachten zu können.

Grundlage hierfür ist pdf.js, ein von Mozilla ausschließlich mit Webtechnologie entwickelter PDF-Betrachter, der bereits seit vielen Jahren in Firefox für Windows, macOS und Linux zum Einsatz kommt, um PDF-Dateien zu betrachten, PDF-Formulare auszufüllen und mittlerweile sogar zum Hinzufügen von Text und Zeichnungen auf PDF-Dateien.

Wer eine Nightly-Version von Firefox für Android nutzt, kann jetzt auch dort den integrierten PDF-Betrachter testen. Hierfür muss über about:config zunächst der Schalter pdfjs.disabled auf false gesetzt werden.

Dann ist es nicht mehr notwendig, PDF-Dateien in einer externen Anwendung zu öffnen. Stattdessen können PDF-Dateien direkt in Firefox betrachtet werden.

PDF-Betrachter in Firefox für Android

Allerdings handelt es hierbei noch um eine frühe Implementierung, welche aus diesem Grund auch noch standardmäßig deaktiviert ist. Es sind noch einige Anpassungen notwendig, nicht zuletzt am Design des PDF-Betrachters, welches im Großen und Ganzen noch dem Desktop-Design entspricht.

Mit welcher Version der PDF-Betrachter die finale Version von Firefox für Android erreichen wird, kann zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesagt werden.

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Sicherheits-Update Thunderbird 102.5.1 veröffentlicht

03. Dezember 2022 um 21:04

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 102.5.1 ein Update außer der Reihe für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 102.5.1

Mit dem Update auf Thunderbird 102.5.1 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht und behebt damit eine Sicherheitslücke. Dazu kommen weitere Fehlerkorrekturen, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen.

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Mozilla übernimmt Pulse

02. Dezember 2022 um 07:15

Nur einen Tag nach der angekündigten Übernahme des Mixed Reality-Unternehmens Active Replica hat Mozilla die Akquisition von Pulse bekannt gegeben, einem Unternehmen für maschinelles Lernen.

Gestern berichtete ich über die Übernahme von Active Replica durch Mozilla. Einen Tag später folgte eine weitere Ankündigung. Demnach hat Mozilla das Unternehmen Pulse übernommen, welches auf Maschinelles Lernen spezialisiert ist.

Bei der Übernahme von Pulse geht es für Mozilla allerdings nicht um ein Produkt. Viel mehr gilt Mozillas Interesse dem Team, dessen Expertise man sich damit ins Haus holt.

Gemeinsam sollen bestehende sowie zukünftige Mozilla-Produkte persönlicher werden. Der Fokus der Zusammenarbeit wird zunächst auf dem Mozilla-Dienst Pocket liegen. Dies dürfte in erster Linie die Content-Empfehlungen betreffen.

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Mozilla übernimmt Active Replica

01. Dezember 2022 um 09:46

Mozilla hat die Akquisition des kanadischen Unternehmens Active Replica bekannt gegeben. Actvice Replica schließt sich dem Team von Mozilla Hubs an.

Erst gestern hatte ich über den Start der neuen Generation von Mozilla Hubs einschließlich neuem kostenpflichtigen Managed Hubs-Angebot berichtet. Nun hat Mozilla bekannt gegeben, das Unternehmen Active Replica gekauft zu haben, welches sich dem Team von Mozilla Hubs anschließen wird.

Was ist Mozilla Hubs?

Mozilla Hubs ist eine 2018 gestartete Plattform, um sich in virtuellen Räumen zu treffen. Das Besondere an Hubs: es spielt sich komplett im Web ab – keine geschlossene Plattform, keine Installation einer Anwendung, keine Abhängigkeit von einem bestimmten Gerät. Einfach eine URL teilen und miteinander treffen. Hubs funktioniert in jedem Browser, am Smartphone – und auch mit der VR-Brille, wo Hubs als virtuelle Plattform sein volles Potential entfaltet. Mozilla Hubs ist quasi eine Miniatur-Ausgabe eines Web-basierten „Metaverse“, aber Open Source und mit Fokus auf Datenschutz, vom Macher des Firefox-Browsers.

Wer ist Active Replica?

Basierend auf der Software von Mozilla bietet Active Replica maßgeschneiderte Lösungen für virtuelle Räume und Ereignisse an. Derzeit gibt es sowohl ein Basis-Paket für 149 USD pro Monat als auch ein Premium-Paket für 599 USD pro Monat. Außerdem ist es möglich, ein einzelnes Event über Active Replica durchzuführen, startend bei 2.000 Dollar.

Mozilla übernimmt Active Replica

Mit der Übernahme von Active Replica wird deren Team in das Team von Mozilla Hubs eingegliedert. Active Replica wird weiterhin mit bestehenden Kunden, Partnern und der Community zusammenarbeiten. Gleichzeitig soll aber auch Mozilla Hubs von noch mehr Innovation und Kreativität profitieren und dies die Entwicklung der für Mozilla Hubs geplanten Features beschleunigen, einschließlich der Einführung weiterer und mehr personalisierter Abo-Stufen für die Managed Hubs.

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Mozilla startet kostenpflichtiges Managed Hubs-Angebot

30. November 2022 um 21:42

Mozilla Hubs ist eine Plattform, um sich in virtuellen Räumen zu treffen. Mozilla hat nun die neue und erweiterte Generation von Mozilla Hubs inklusive neuem Website-Design, neuem Logo sowie kostenpflichtigen „Managed Hubs“-Angebot gestartet.

Was ist Mozilla Hubs?

Mit dem Start von Mozilla Hubs im April 2018 ging eine Online-Plattform an den Start, welche es Nutzern ermöglicht, sich in sogenannten Räumen virtuell zu treffen. Das Besondere an Hubs: es spielt sich komplett im Web ab – keine geschlossene Plattform, keine Installation einer Anwendung, keine Abhängigkeit von einem bestimmten Gerät. Einfach eine URL teilen und miteinander treffen. Hubs funktioniert in jedem Browser, am Smartphone – und auch mit der VR-Brille, wo Hubs als virtuelle Plattform sein volles Potential entfaltet. Mozilla Hubs ist quasi eine Miniatur-Ausgabe eines Web-basierten „Metaverse“, aber Open Source und mit Fokus auf Datenschutz, vom Macher des Firefox-Browsers.

Mozilla Hubs 2022

Von Räumen über Hubs und der Hubs Cloud zu Managed Hubs

Über die Startseite von hubs.mozilla.com wurde einem bisher prominent die Möglichkeit angeboten, kostenlos einen neuen Raum zu erstellen. Unter anderem ließ sich die Szenerie oder der Name des Raums ändern. Räume sind eine einfache Möglichkeit, sich mit anderen Menschen schnell in einer virtuellen Welt zu treffen, ohne dass hierfür eine Anwendung installiert werden muss. All diese Räume wurden bisher im sogenannten „Hub“ von Mozilla gehostet.

Im Jahr 2020 hatte Mozilla die Hubs Cloud gestartet. Damit konnte jeder über ein entsprechendes Angebot im Amazon AWS Marketplace gegen Bezahlung seine eigene Instanz der Software installieren, welche auch von Mozilla genutzt wird. Die Vorteile: Entwickler können den Code ändern, haben mehr Möglichkeiten in Bezug auf das Branding und Rechte und die Hubs Cloud kann unter einen eigenen Domain betrieben werden. Aber die Hubs Cloud hat auch Nachteile. So richtet sich die Hubs Cloud ganz klar an Entwickler. Und auch die Kosten sind bei einem Nutzungs-abhängigen Angebot nur bedingt vorhersehbar.

Aus diesem Grund hat Mozilla nun, zusammen mit einer neu gestalteten Website und einem neuen Logo, ein neues Angebot für ein Managed Hub gestartet.

Mozilla Hubs

Neues Abo-Modell als Managed Hubs-Angebot

Die Hubs Cloud wird es auch weiterhin geben. Als Alternative dazu steht aber auch die neue Generation von Mozilla Hubs als Managed-Angebot zur Verfügung. Im Early Access kostet dieses 24 USD pro Monat. Eine Bindung gibt es keine, das Angebot kann also monatlich gekündigt werden.

Dafür erhält der Abonnent seine ganz eigene Hubs-Instanz mit vielen Anpassungsmöglichkeiten inklusive anpassbarer Startseite, eigener myhubs.net-Domain, einzigartige Avatare und Theme-Pakete, Platz für bis zu 25 Gäste, die Möglichkeit, Videos, Bilder und Dokumente in die Räume hochzuladen sowie 2 GB Speicherplatz für Assets wie Avatare und Szenen. Unternehmenskunden mit speziellen Anforderungen können individuelle Vereinbarungen aushandeln.

Mozilla Managed Hubs Early Access Preis

Voraussetzung ist derzeit ein Wohnsitz in Deutschland, den USA, Kanada oder Großbritannien.

In der Zukunft soll es weitere Preisstufen geben, die auf unterschiedliche Anwendungsfälle zugeschnitten sind, inklusive einer kostenfreien Stufe. Bis dahin können die alten Räume, „Hubs Legacy“, weiterhin über die Demo-Seite genutzt werden. Für die Zukunft geplant ist unter anderem eine umfassende Überarbeitung der Administrationsoberfläche sowie eine verbesserte Erfahrung für Entwickler und Künstler.

Übrigens: Auch die Artikel im Merchandise-Shop von Mozilla Hubs sind bereits an das neue Branding angepasst.

Lies auch: Mozilla übernimmt Active Replica

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Mozilla veröffentlicht Firefox 107.0.1

29. November 2022 um 20:29

Mozilla hat mit Firefox 107.0.1 ein Update außer der Reihe für seinen Desktop-Browser veröffentlicht und behebt damit mehrere Probleme der Vorgängerversion.

Download Mozilla Firefox 107.0.1

Mit dem Update auf Firefox 107.0.1 behebt Mozilla ein Problem mit einer seiner SmartBlock-Korrekturen, welche verursachte, dass Nutzer in privaten Fenstern oder bei Verwendung des strikten Schutzes vor Aktivititätenverfolgung auf Websites, welche ein Tracking-Script von advertising.com einsetzen, unter Umständen nur eine Anti-Werbeblocker-Nachricht sahen und nicht auf die Website oder Videos zugreifen konnten.

Bereits in Firefox 106.0.3 hatte Mozilla Maßnahmen ergriffen, um Probleme mit dem neuen Zwischenablage-Feature „Empfohlene Aktionen“ von Windows 11 22H2 zu umgehen. Firefox 107.0.1 behebt Telefonnummer-Links als weiteren Fall des von Microsoft noch immer unbehobenen Fehlers in Windows, welcher ein Einfrieren des Browsers zur Folge haben konnte.

Ein Problem wurde behoben, welches verursachte, dass das Farbmanagement unter Windows und Linux für manche Nutzer nicht mehr funktionierte.

Ebenfalls behoben wurde ein Fehler bei den Entwicklerwerkzeugen, auf Grund dessen diese nicht benutzt werden konnten, während ein alert-Dialog angezeigt worden ist.

Weiter wurde ein Darstellungsproblem in den Firefox-Einstellungen korrigiert.

Außerdem wurde eine mögliche Absturzursache für Nutzer behoben, welche die versteckte Option privacy.resistFingerprinting auf true gesetzt haben.

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Firefox Translations 1.2.0 bringt freie Text-Übersetzung

26. November 2022 um 14:27

Mozilla hat Firefox Translations 1.2.0 veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine Übersetzungsfunktion für Websites, welche im Gegensatz zu Übersetzern wie Google Translate vollständig ohne Online-Komponente auskommt. Ein Highlight der neuen Version ist die Möglichkeit der freien Text-Übersetzung.

Was ist Firefox Translations?

Im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten Bergamot-Projekts hatte Mozilla gemeinsam mit der University of Edinburgh (Schottland), der University of Tartu (Estland), der University of Sheffield (England) sowie der Charles University (Tschechien) zusammengearbeitet, um eine vollständig clientseitige Funktion zur maschinellen Übersetzung von Websites für den Browser zu entwickeln. Das bedeutet, dass die Übersetzung vollständig im Browser geschieht und keine zu übersetzenden Inhalte an einen Datenriesen wie Google oder Microsoft übermittelt werden müssen.

Download Firefox Translations

Die Neuerungen von Firefox Translations 1.2.0

Kompatibilität mit neuen Firefox-Versionen

Das Wichtigste zuerst: Firefox Translations 1.2.0 hat notwendige Anpassungen der Kompatibilität erhalten, einerseits um seit Firefox 107 auftretende Darstellungsprobleme zu beheben, andererseits damit Firefox Translations in Firefox 109 und höher überhaupt noch bedient werden kann.

Firefox Translations unterstützt jetzt freie Text-Übersetzungen

Bislang konnte Firefox Translations nur vollständige Websites übersetzen. Nach dem Update auf Firefox Translations 1.2.0 erscheint eine zusätzliche Schaltfläche in der Symbolleiste, über welche der Nutzer die Möglichkeit hat, beliebige Texte aus einer beliebigen in eine andere beliebige von Firefox Translations unterstützte Sprache zu übersetzen.

Firefox Translations 1.2.0

Änderbare Ziel-Sprache für Website-Übersetzung

Während die Original-Sprache einer Website, sollte diese nicht automatisch richtig erkannt worden sein, bereits über die Übersetzungsleiste geändert werden konnte, war die Zielsprache einer Übersetzung bisher immer fest die bevorzugte in den Firefox-Einstellungen hinterlegte Content-Sprache. Jetzt kann auch die Ziel-Sprache über ein Auswahlfeld verändert werden, falls man mal eine Website in eine andere Sprache übersetzen möchte.

Original-Version der Website anzeigen

Eine neue Schaltfläche erlaubt nach der Übersetzung die Anzeige des originalen Inhalts, wobei diese Schaltfläche de facto nur die Website neu lädt. Hier wäre für ein zukünftiges Update eine Lösung wie in TranslateLocally wünschenswert, was die Orignal-Version anzeigen kann, ohne die Website neu zu laden.

Sonstige Neuerungen von Firefox Translations 1.2.0

Man sieht jetzt auch nach einer Übersetzung, aus welcher Sprache in welche Sprache eine Website übersetzt worden ist.

Eine neue Option, welche sich hinter der Einstellungs-Schaltfläche in der Übersetzungsleiste befindet, kann aktiviert werden, damit die Übersetzungsleiste nicht mehr automatisch auf jeder Website erscheint, welche nicht der bevorzugten Content-Sprache entspricht. Auch wenn diese Option aktiviert ist, kann immer noch jederzeit die Übersetzungsleiste über das entsprechende Symbol in der Adresseleiste aktiviert werden.

Bisher hat sich nach einem Update der Erweiterung automatisch ein Tab mit einer Auflistung der Neuerungen des Updates geöffnet. Diese Funktion ist nun in den Einstellungen der Erweiterung ein- und ausschaltbar und standardmäßig deaktiviert.

Dazu kamen noch weitere Korrekturen und Verbesserungen unter der Haube.

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