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Neues KI-Feature von Google Chrome sendet URLs aller offenen Tabs an Google

24. Januar 2024 um 21:51

Mit dem neuesten Update für Google Chrome hat Google mehrere experimentelle KI-Features integriert. Besonders erwähnenswert ist dabei die Funktion zum Gruppieren der Tabs: Denn dabei werden die URLs und Titel der offenen Tabs an Google übertragen.

Google hat seinen Browser Chrome in Version 121 veröffentlicht. Die große Überschrift für dieses Update sind gleich drei neue Features, welche mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) das Leben der Nutzer erleichtern sollen. Auch wenn diese derzeit noch experimentellen Funktionen aktuell ausschließlich für Nutzer in den USA zur Verfügung stehen, wurde das Thema auch hierzulande von vielen Medien aufgegriffen. Doch eine sehr wichtige Information sucht man in den meisten Artikeln vergeblich.

Wie Google auf seiner Hilfe-Plattform selbst kommuniziert, arbeitet die Funktion der automatischen Tab-Gruppierung nicht rein auf Basis einer lokalen KI. Stattdessen werden die URLs sowie Titel aller geöffneten Tabs des aktiven Fensters „zur Verbesserung dieser Funktion“ an Google gesendet und gesammelt. Nutzer, die Wert auf Datenschutz legen, dürften dies problematisch sehen.

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Wieso Nutzer von Google Chrome auf Windows 7 und 8 jetzt den Browser wechseln sollten

28. Januar 2023 um 22:38

Google wird in Kürze seinen Browser Chrome in Version 110 veröffentlichen. Diesen wird es allerdings nicht länger für Nutzer von Windows 7 und Windows 8 geben. Entsprechende Nutzer sollten möglichst schnell den Browser wechseln, um nicht anfällig gegenüber Sicherheitslücken des Browsers zu sein. Gleiches gilt für Nutzer von Browsern, die auf Chromium basieren, wie Microsoft Edge, Brave, Vivaldi oder Opera. Eine Option ist Firefox. Firefox unterstützt weiterhin Windows 7 und Windows 8.

Mit dem für den 7. Februar 2023 geplanten Update auf Google Chrome 110 werden Nutzer von Windows 7 sowie Windows 8 in die Röhre schauen, denn für diese Plattformen wird es den Google-Browser nicht länger geben. Wer Chrome auf diesen Plattformen weiterhin nutzen möchte, muss dies zukünftig also mit einer veralteten Browser-Version tun. Für all die Sicherheitslücken, die ab dann bekannt werden – und dass das passieren wird, liegt bei einem Browser in der Natur der Sache -, wird es keine Behebung mehr geben.

Um weiterhin mit notwendigen Sicherheits-Updates versorgt zu werden, ist ein Wechsel des Browsers zwingend notwendig. Das Gleiche gilt natürlich auch für andere Browser, die auf Chromium basieren. Das sind beispielsweise Microsoft Edge, Brave, Vivaldi oder Opera. Hierbei gibt es natürlich verschiedene Optionen. Eine Option für Nutzer älterer Windows-Versionen ist Firefox.

Download Mozilla Firefox

Natürlich wird auch Firefox nicht für immer die veralteten Betriebssyteme-unterstützen. Im Raum stehen mehrere mögliche Szenarien, eine finale Entscheidung ist noch nicht getroffen. Nimmt man das Auslaufdatum von Firefox ESR 102 als Support-Ende an, dann unterstützt Firefox Windows 7 und Windows 8 noch bis Ende August 2023. Sollte sich Mozilla entschließen, auch Firefox ESR 115 noch auf Windows 7 und Windows 8 laufen zu lassen, würde Firefox die Betriebssysteme Windows 7 sowie Windows 8 voraussichtlich sogar noch bis Herbst 2024 unterstützen.

Hintergrund: Am 14. Januar 2020 hatte Microsoft bereits die Unterstützung seines Betriebssystems Windows 7 offiziell eingestellt. Die Unterstützung von Windows 8.1 wurde am 10. Januar 2023 eingestellt. Seit dem erhalten Windows 7 und Windows 8 keine Sicherheits-Updates mehr.

Entsprechenden Nutzern wird dringend zu einem Upgrade auf Windows 10 oder neuer (oder ein anderes Betriebssystem) geraten. Denn Sicherheitslücken existieren nicht nur in veralteten Browsern, sondern natürlich auch in veralteten Betriebssystemen. Und mit einem aktuellen Betriebssystem kommt auch wieder die Freiheit zurück, jeden Browser nutzen zu können – einschließlich Google Chrome in einer aktuellen Version.

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Google Chrome: Support-Ende für Windows 7 und Windows 8.1 im Februar 2023 – Firefox im August 2023?

25. Oktober 2022 um 20:40

Google hat bezüglich seines Browsers Google Chrome angekündigt, die Unterstützung von Windows 7 und Windows 8.1 Anfang 2023 einzustellen. Seitens Mozilla gibt es noch keine offizielle Ankündigung für Firefox in diese Richtung. Eine Einstellung im August 2023 ist aber denkbar.

Am 14. Januar 2020 hatte Microsoft bereits die Unterstützung seines Betriebssystems Windows 7 offiziell eingestellt. Die Unterstützung von Windows 8.1 wird am 10. Januar 2023 eingestellt werden. Dies ist für Nutzer insofern relevant, als dass es für diese Betriebssysteme keine Sicherheits-Updates mehr gibt respektive geben wird. Nutzer sollten daher Windows 10 oder neuer (oder ein anderes Betriebssystem) nutzen.

Nun hat Google angekündigt, für den Browser Google Chrome die Unterstützung sowohl von Windows 7 als auch von Windows 8.1 mit Veröffentlichung von Chrome 110 einzustellen. Nach aktueller Planung wird Chrome 110 am 7. Februar 2023 erscheinen. Zwar werden alte Versionen auch über dieses Datum hinaus auf Windows 7 und Windows 8.1 funktionieren, jedoch wird es danach keine neuen Versionen von Google Chrome mehr für die veralteten Betriebssysteme geben, damit auch keine Sicherheits-Updates für den Browser mehr.

Seitens Mozilla wurden noch keine finalen Pläne bezüglich eines Support-Endes dieser Plattformen für Firefox kommuniziert. Allerdings beschäftigt man sich sich natürlich auch bei Mozilla mit dem Support-Ende und erwägt ein Auslaufen der Unterstützung mit dem Ende von Firefox ESR 102. Damit würde Firefox nach aktueller Planung sein letztes Update für Windows 7 und Windows 8.1 am 29. August 2023 erhalten.

Allerdings: Während das Support-Ende für Google Chrome bestätigt ist, gibt es für Firefox noch keine offizielle Ankündigung dazu. Stand Oktober 2022 nutzen noch 18,5 Prozent der Firefox-Nutzer Windows 7 oder Windows 8.1, was in die Entscheidung mit reinspielen kann, wie lange Firefox diese veralteten Betriebssysteme noch unterstützen wird. So könnte auch Firefox ESR 115 noch Windows 7 und Windows 8.1 unterstützen, womit die Unterstützung seitens Mozilla erst in der zweiten Jahreshälfte 2024 ausliefe. Die Unterstützung von Windows XP und Windows Vista hatte Mozilla erst mehr als zwei Jahre nach Google eingestellt.

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