Yocto Project 4.0 mit neuen Rezepten
Das Yocto-Projekt hat sich auf die Fahnen geschrieben, Entwickler mit benutzerdefinierten Linux-basierte Systeme unabhängig von der Hardware-Architektur zu versorgen. In Version 4.0 sind Bugfixes, Updates und neue Rezepturen für Systeme enthalten.
Das Yocto-Projekt bietet eine flexible Reihe von Tools und eine Anlaufstelle, wo Embedded-Entwickler Technologien, Software-Stacks, Konfigurationen und Best Practices austauschen können, um maßgeschneiderte Linux-Images für Embedded- und IOT-Geräte zu erstellen.
In Version 4.0 springt der Linux-Kernel auf Version 5.15 und Glibc auf 2.35. Die neue Version behebe die Reproduzierbarkeitsprobleme mit rust-llvm und golang. Auch seien die Rezepte in OpenEmbedded-Core nun vollständig reproduzierbar.
Zudem sei es nun erlaubt, den Shared State Cache des Autobuilders wiederzuverwenden. Das sei hilfreich, wenn die Netzwerkverbindung zwischen dem Yocto-Server und dem Rechner des Entwicklers schneller sei, als der Bau der Rezepte aus dem Quellcode. Ist dies der Fall könne man versuchen, die Builds zu beschleunigen, indem man solche Shared State und Hash Equivalence nutze. In den Release Notes sind zudem die neuen Recipes aufgeführt.
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