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Google startet KataOS

17. Oktober 2022 um 07:37

Mit KataOS hat Google damit begonnen, eine sichere Plattform für Embedded-Geräte zu entwickeln, auf denen ML-Anwendungen laufen.

In der Ankündigung heißt es, dass Google mehrere Komponenten für das Betriebssystem KataOS als Open Source auf GitHub zur Verfügung gestellt hat. Zudem sei man eine Partnerschaft mit Antmicro für den Renode-Simulator und die dazugehörigen Frameworks eingegangen. Als Grundlage für das neue Betriebssystem diene der seL4 als Mikrokernel, der Sicherheit in den Vordergrund stelle. seL4 sei erwiesener Maßen sicher und garantiere Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit.

Als weitere Vorzüge des Mikrokernels lobt Google die das seL4 CAmkES-Framework. Damit sei man in der Lage, statisch definierte und analysierbare Systemkomponenten bereitzustellen. KataOS biete eine nachweislich sichere Plattform, die die Privatsphäre des Benutzers schützt, da es für Anwendungen logisch unmöglich ist, die Hardware-Sicherheitsvorkehrungen des Kernels zu verletzen und die Systemkomponenten sicher seien. Dass KataOS fast vollständig in Rust implementiert sei, zähle zu den weiteren Vorzügen für die Softwaresicherheit, da damit ganze Klassen von Fehlern, wie etwa Off-by-One-Fehler und Pufferüberläufe eliminiert seien.

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IoT: Canonical bringt Ubuntu Core 22

17. Juni 2022 um 07:45

Canonical hat Ubuntu Core 22 veröffentlicht. Die containerisierte und für IoT- und Edge-Geräte optimierte Variante von Ubuntu basiert auf der Version 22.04 LTS.

Mit dem Echtzeit-Kernel von Ubuntu 22.04 LTS, der als Beta-Version verfügbar sei, biete Ubuntu Core 22 hohe Leistung und niedrige Latenzzeiten für Anwendungen in den Bereichen Industrie, Telekommunikation, Automotive und Robotik, verspricht Canonical. Die neue Version enthalte  einen vollständig preemptiblen Kernel. Mark Shuttleworth, CEO von Canonical ist überzeugt: “Mit dieser Version und dem Echtzeit-Kernel von Ubuntu sind wir bereit, die Vorteile von Ubuntu Core auf die gesamte Embedded-Welt auszuweiten.”

Ubuntu Core bietet zudem von Haus aus fortschrittliche Sicherheitsfunktionen, darunter sicheres Booten, vollständige Festplattenverschlüsselung, sichere Wiederherstellung und strikte Begrenzung des Betriebssystems und der Anwendungen.

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Yocto Project 4.0 mit neuen Rezepten

28. April 2022 um 09:28

Das Yocto-Projekt hat sich auf die Fahnen geschrieben, Entwickler mit benutzerdefinierten Linux-basierte Systeme unabhängig von der Hardware-Architektur zu versorgen. In Version 4.0 sind Bugfixes, Updates und neue Rezepturen für Systeme enthalten.

Das Yocto-Projekt bietet eine flexible Reihe von Tools und eine Anlaufstelle, wo Embedded-Entwickler Technologien, Software-Stacks, Konfigurationen und Best Practices austauschen können, um maßgeschneiderte Linux-Images für Embedded- und IOT-Geräte zu erstellen.

In Version 4.0 springt der Linux-Kernel auf Version 5.15 und Glibc auf 2.35. Die neue Version behebe die Reproduzierbarkeitsprobleme mit rust-llvm und golang. Auch seien die Rezepte in OpenEmbedded-Core nun vollständig reproduzierbar.

Zudem sei es nun erlaubt, den Shared State Cache des Autobuilders wiederzuverwenden. Das sei hilfreich, wenn die Netzwerkverbindung zwischen dem Yocto-Server und dem Rechner des Entwicklers schneller sei, als der Bau der Rezepte aus dem Quellcode. Ist dies der Fall könne man versuchen, die Builds zu beschleunigen, indem man solche Shared State und Hash Equivalence nutze. In den Release Notes sind zudem die neuen Recipes aufgeführt.

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