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Ältere BeiträgeLinux-Magazin

Libreoffice 7.6 veröffentlicht

22. August 2023 um 07:47

Die The Document Foundation (TDF) hat die freien Office-Suite Libreoffice 7.6 Community für Linux, MacOS und Windows veröffentlicht.

Zu den neuen Funktionen zählen übergreifend für alle Anwendungen die Unterstützung für Zoom-Gesten bei der Verwendung von Touchpads in der Hauptansicht. Außerdem sei die Handhabung von Schriften verbessert worden, insbesondere für nah- und fernöstliche Schriften, teilt die TDF mit.

Im Schreibprogramm Writer gibt es nun Hervorhebung für verwendete Absatz- und Zeichenformate sowie direkte Formatierung im Text. Ein Assistent für neue Seitenzahlen steckt im Menü „Einfügen“, um einfacher und in einem Schritt Seitenzahlen in der Kopf-/Fußzeile einfügen zu können.

Zudem zeige das Dropdown-Menü Absatzformate in der Symbolleiste Formatierung eine Liste der im Dokument verwendeten Formate und nicht mehr die komplette Liste der verfügbaren Formate.

Das Tabellenprogramm Calc unterstützt nun das Zahlenformat “?” beim Export nach ODF, um eine ganze Zahl darzustellen, die durch ein Leerzeichen ersetzt wird, wenn es sich um eine nicht signifikante Null handelt, und Dezimalzahlen für Formate in Sekunden ohne Kürzung wie [SS].00 werden jetzt akzeptiert.

Neu ist auch, dass die Solver-Einstellungen mit den Dokumenten gespeichert werden, und die Seitenformate werden exportiert, auch wenn sie nicht verwendet werden.

Pivot-Tabellen haben ein neues kompaktes Layout erhalten und es gibt Autofilter-Unterstützung für die Sortierung nach Farben.

Bei Impress gibt es unter anderem ein neues Navigationspanel zum Wechseln der Folien während der Anzeige einer Präsentation. Und Objekte können nun im Navigator in der Reihenfolge von vorne nach hinten aufgelistet werden, wobei das oberste Objekt am Anfang der Liste steht.

Libreoffice 7.6 sei dann auch die letzte Version, die auf dem Versionsnummerierungsschema erste Ziffer für den Versionszyklus, zweite Ziffer für die Hauptversion basiere. Im kommenden Jahr werde TDF die Kalender-basierte Versionsnummerierung, so dass die nächste Hauptversion als LibreOffice 2024.02 (im Februar 2024) erscheinen werde.

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Freie-Software-Snack-Buffet: Fortbildungen zu freier Software im Schulbereich

27. Juli 2023 um 12:33

Im September 2023 veranstaltet Digitalcourage e.V. unter dem Motto „Freie-Software-Snack-Buffet“ eine Serie von Mini-Fortbildungen zu freier Software im Schulbereich. Lehrkräfte, Schulleitungen und Interessierte sind eingeladen, an den kostenfreien Kursen teilzunehmen.

Die jeweils 60-minütigen Kurse sollen das Zielpublikum an grundrechtewahrende und datenschutzfreundliche Möglichkeiten für den digitalen Unterricht heranführen. Durchgeführt werden die Kurse von anwendungserfahrenen Lehrkräften und schulnahen Informatikern.

Die Themen und Termine sind:

  • Only Office, 06. September 2023 – 18:00 Uhr
  • Linux (Linuxmuster), 13. September 2023 – 18:00 Uhr
  • Nextcloud, 14. September 2023 – 18:00 Uhr
  • Moodle, 20. September 2023 – 18:00 Uhr
  • LibreOffice, 21. September 2023 – 18:00 Uhr

Die Fortbildungen werden online und kostenfrei über BigBlueButton angeboten, teilt Digitalcourage e.V. mit. Der gemeinnützige Verein freue sich aber über Spenden. Anmeldung und weitere Infos unter: https://digitalcourage.de/freie-software-snack-buffet

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Red Hat beendet Pflege von LibreOffice-Paketen

05. Juni 2023 um 09:42

Das Red Hat Display Systems Team, das sich den Arbeiten am Desktop bei Red Hat widmet, pflegt die LibreOffice-Pakete in Fedora nicht länger, was auch Auswirkungen für Red Hat Enterprise Linux hat.

Die LibreOffice RPMS seien seit kurzem verwaist, schreibt Matthias Clasen an die Mailingliste und erläutert die Gründe dafür. Man passe die technischen Prioritäten für RHEL für Workstations an und konzentriere sich auf Wayland sowie den Ausbau der HDR-Unterstützung und eine Reihe anderer Verbesserungen, berichtet Red-Hat-Mitarbeiter Matthias Clasen an die Fedora-Mailingliste.

Diese Arbeit soll die Workstation-Erfahrung sowohl für Fedora- als auch für und RHEL-Benutzer verbessern, schreibt Clasen. Dass man sich damit von der Arbeit an Desktop-Anwendungen abwende und LibreOffice ab einer zukünftigen RHEL-Version nicht mehr als Teil von RHEL anbieten werde, sei eine Konsequenz daraus. Auch die Möglichkeiten, LibreOffice in zukünftigen Versionen von Fedora zu pflegen, sei davon betroffen.

Man werden LibreOffice in den derzeit unterstützten Versionen von RHEL 7, 8 und 9 aber weiterhin mit den erforderlichen CVEs und Ähnlichem für die Lebensdauer dieser Versionen pflegen. Als Teil dieser Pflege würden Ingenieure, die diese Arbeit machen, Korrekturen als Upstream beisteuern, um sicherzustellen, dass LibreOffice besser als Flatpak funktioniere. Man erwarte, dass die meisten Anwender LibreOffice auf lange Sicht in dieser Form nutzen, schreibt Clasen.

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LibreOffice 7.5 bringt viele Verbesserungen

03. Februar 2023 um 10:09

LibreOffice 7.5 Community ist als neue Hauptversion der freien Office-Suite für Linux, Windows und MacOS erschienen.

Die neuen Funktionen von LibreOffice 7.5 seien von 144 Mitwirkenden entwickelt worden. Dabei hätten 63 Prozent der der Code-Commits 47 Entwickler beigetragen, die von drei Unternehmen beschäftigt werden, die im Beirat von TDF sitzen, Collabora, Red Hat und Allotropia. 25 Prozent hätten 91 einzelne Freiwillige beigetragen.

Zu den übergreifenden Neuerungen zählt eine Verbesserung bei der Unterstützung des Dunkelmodus. Auch sei der PDF-Export durch verschiedene Korrekturen und neue Funktionen verbessert worden. Implementiert haben die Entwickler auch eine überarbeitete Version der „Symbolleiste kompakt“.

Im Editor Writer seien Lesezeichen besser sichtbar und es gebe eine neue Option zur automatischen Überprüfung der Barrierefreiheit im Menü Extras.

Die Tabellenkalkulation Calc unterstützt jetzt Datentabellen in Diagrammen. Zudem könne man mit dem Funktionsassistenten jetzt nach Beschreibungen suchen. Bei bedingter Formatierung werde nicht mehr zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden und bei der Eingabe von Zahlen mit einem einfachen vorangestellten Anführungszeichen (‘) verhalte sich Calc nun  korrekt.

Präsentationen mit Impress dürfen einen neuen Satz von Standard-Tabellenstilen enthalten. Die Tabellenstile lassen sich zudem anpassen und als Masterelemente speichern und exportieren.

Objekte lassen sich nun per Drag-and-Drop in den Navigator ziehen und es sei möglich, eingefügte Videos in der Folie zu beschneiden und abzuspielen.

LibreOffice 7.5 Community werde in 120 verschiedenen Sprachversionen veröffentlicht. Die Release Notes zu LibreOffice 7.5 fassen alle Änderungen und Neuerungen zusammen.

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LibreOffice 7.4 unterstützt Bilder im WebP-Format

19. August 2022 um 06:38

Die Document Foundation hat eine neue Version ihres Office-Pakets LibreOffice freigegeben, die zahlreiche kleinere Änderungen mitbringt. So erlaubt Calc in Tabellen bis zu 16.384 Spalten, während die Silbentrennung in Writer neue typografische Funktionen bietet.

Wer von der Textverarbeitung Writer alle Änderungen verfolgen lässt, sieht jetzt in Listen die originale Nummerierung. Verbessert haben die Entwickler auch die Nachverfolgung im Fußnotenbereich.

In der Tabellenkalkulation Calc hat das AutoSum-Widget neue Funktionen gelernt. Zudem lässt sich über den entsprechenden Menüpunkt nach Tabellennamen suchen. Das Präsentationsprogramm Impress unterstützt erstmals Dokument-Themen.

Das komplette Büropaket kann mit WebP-, EMZ- und WMZ-Bildern umgehen. Der Extensions-Manager bietet ein Suchfeld an, die Online-Hilfe hält Informationen über die Skripting-Bibliothek ScriptForge bereit. Abschließend haben die Entwickler die Performance verbessert.

Sämtliche Neuerungen stellt ein Video auf YouTube vor, eine Zusammenfassung liefert die offizielle Ankündigung.

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LibreOffice-Konferenz sucht Vorträge und Workshops

19. Mai 2022 um 06:46

Für die diesjährige LibreOffice Conference Ende September suchen die Veranstalter noch nach Vorträgen. Die Konferenz findet sowohl online als auch in Präsenz statt, als Veranstaltungsort ist der NOI Tech Park in Bozen auserkoren.

Die Vorträge im NOI Tech Park können Interessierte per Live-Stream im Internet verfolgen, später stehen sie zudem als Videos zum Download bereit. Für Referenten besteht zudem am 30. September die Möglichkeit, sich mit ihrem Vortrag remote zuschalten zu lassen. Die ebenfalls geplanten Workshops sind ausschließlich als Präsenzveranstaltung angesetzt.

Wer einen Vortrag halten oder einen Workshop leiten möchte, kann sich noch bis zum 15. Juli bewerben. Das Thema sollte sich um LibreOffice, das Document-Liberation-Projekt oder das Open Document Format drehen.

Vorträge sollten rund 30 Minuten laufen, die sogenannten Lightning Talks dauern fünf Minuten. In jedem Fall ist in den Zeiten auch eine Frage- und Antwortrunde enthalten. Den Themenvorschlag samt einer kurzen Biographie nimmt eine entsprechende Webseite entgegen.

Weitere Informationen liefert die offizielle Ankündigung. Die LibreOffice Conference findet vom 29. September bis zum 1. Oktober statt.

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